Graupapagei verliert Federn

Diskutiere Graupapagei verliert Federn im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo,ihr Lieben, ich habe euch vor ein paar Tagen von meiner Maya erzählt,daß sie viele Federn verliert.Ich war jetzt gegen Anraten des Züchters...
Maya bekommt jeden Tag Bachbüten ins Wasser

Hallo Bienchen,

kannst Du mir sagen, welche Bachblütenzusammensetzung Du für Deine Maya nimmst? Danke.

Liebe Grüße :0-
Nicole & 2 Graue
 
Hallo Bienchen, ....

Voll-Zitat von Bienchen
Hallo,ihr Lieben,
ich habe euch vor ein paar Tagen von meiner Maya erzählt,daß sie viele Federn verliert.Ich war jetzt gegen Anraten des Züchters doch beim Tierarzt und er hat festgestellt,daß Maya doch ein Rupfer ist,obwohl ich felsenfest davon überzeugt war,daß die Federn von alleine ausfallen.Aber er hat sie untersucht und belehrte mich eines Besseren.Er sagte auch,daß die das of so geschickt machen,daß man das nicht immer mit bekommt.Jetzt bin ich natürlich am Boden zerstört,wie ihr euch sicher denken könnt.Ich hab alles nach bestem Wissen geten,daß so etwas eigentlich nicht passieren sollte.Maya hat einen lieben Partner ( Willi ) einen riesigen Käfig viele Spiesachen,Holt zum knabbern,abwechselungsreiche Kost,viel Zwendung von uns allen,darf fliegen.Was hab ich blos falsch gemacht und was kann ich in Zukunft besser machen?Hört die Rupferei wieder auf?Ich werde fast verückt,wenn ich daran denke,daß die Kleine irgendwann ganz nackt ist.
Vom Tirarzt habe ich SELGIAN bekommen,und er meinte,daß man es damit in den Griff bekommt.Aber warum sie sich rupft konnte er mir auch nicht sagen.Hat jemand gute Tips für mich??
Ich bin froh und dankbar für jede Hilfe.
Liebe Grüße ,Beate




Ich glaube ich hatte schon erwähnt, dass das mit großer Wahrscheinlichkeit an Milben liegt, bzw. Zeckenbefall. Das muss noch nicht an den Partnertier des Deinen rüber kommen, jedes Tier ist da etwas anders in seiner Immunität. Du solltest die Federn mal zur Untersuchung einschicken, dass sich das schnellstens bestätigt. Bzw. hoffentlich doch nicht bestätigt.

Anderseits gibt es verschiedene Art und Weisen des rupfens bei Krummschnäbel.

1) Es gibt Federbeisser,
2) Es gibt rupfer,
3) Es gibt Federzieher, (wozu auch Deiner zählen könnte)
4) Es gibt das Kannibalistische rupfen,
5) Und sicher auch weitere andere....

Bei Punkt 3.) ist es kein rupfen wie man es versteht. Das machen meine Grauen auch, dass sie sich (ZUR MAUSER-PHASE) die etwas "locker" gewordenen Federn ziehen, ohne sich große schmerzen dabei zu zufügen. Dann nehmen sie die einzelne Feder in die Hand und spielen damit drehend mit dem Schnabel, wenn sie ungestört sind. Nachdem Du ein harmonierendes Pärchen hast, und die Tiere wohl keine weiteren schlechten Lebenserfahrungen haben <= SCHWAMM DRÜBER :freude:

Aber wegen des Ungezieferverdacht´s solltest Du schon mal ein paar Feden einschicken, um des auch auszuschließen.
:0-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Nicole,die Bachblüten heißen MUSTARD und CRAB APPLE.Bekommst du in der Apotheke.Sie bekommen je 2 Tropfen ins Trinkwasser.Zusätzlich ein wenig Wasser mit je 3 Tropfen ins Sprühkännchen und 2-3 mal täg. besprühen.Der andere kann ruhig das gleiche Wasser trinken,schadet nicht.
Viel Erfolg und liebe Grüße,Beate.
Gibst du mir bitte Bescheid,ob es geholfen hat?Ich drücke dir ganz fest die Daumen,denn ich weiß wie verzweifelt man da ist.
 
Halöchen!
Einen interessanten fall hätte cih da auch anzubieten, ich habe vor 5 Jahren 2 junge Graupapageinhennen (Geschwister ) übernommen, beide waren wirklich fürchterliche Rupferinnen, die Dame war total verzweifelt, weil die Beiden imme rmehr zu rupfen begannen.
Sie wurden intensiv TA gescheckt und waren vollig gesund, und sie konnte sich das nicht erklären, weil sie doch eine große Außenvolier , eine große Zimmervolier mit Familienanschluß und ehrstündigen zusätzlichen Freiflug in der Wohnung hatten , genauso wie ausgewogene Ernährung, Spielzeugt,Knabberäste, einen Partnervogel usw.
Also allen in allen scheinbar beste Haltungsbedingungen.
Toztzdem rupften die Beiden sich kahl.
Schweren Herzens hat die Dame dann die Beiden an mich abgegeben, und seit dem ersten Tag an als sie bei mir waren hat keiner der Beiden jemals wieder eine Feder gerupft.
Ich bin hinterher drauf gekommen woran es gelegen hat.

Dies soll jetzt aber nur ein Beispiel sein , an was es auch liegen kann , ich habe diese Erfahrung gemacht und will nicht mit diesen Beitrag sagen dass das bei irgend jemanden anderen hier so der Fall ist !!!!!


Die Dame war wirklich ausgesprochen nett und tat wirklich alles für ihre Grauen, das könnt ihr mir glauben und da war auch der Knackpunkt, sie tat einfach zu viel des guten, die Beiden Grauen hat nie wirklich die Gelegenheit einfach nur Papagei zu sein, sie wurden ständig wenn jemand zuhause war rausgelassen und auf der Schulter herumgetragen, verhätschelt und mit Leckerbissen verwöhnt.
Als sie dann Flugunfähig wurden, trug man sie ständig von einen Platz zum nächsten damit den Tieren nicht langweilig wurde.
Die waren so unter Stress von dieser Bemutterung das die wirklich aufgrund dessen rupften, weil man ihnen keine Luft und keinen Freiraum lies.
Die Dame meinte dann bei mir, umsomehr sie mache um so schlimmer würde es werden.

Dieses Problem sehe ich sehr häufig bei Papageinhaltern die einen oder zwei zahme Vögel zuhause haben, kaum kommt man nach Hause der Gang zur Volier oder Käfig und auf damit sie Freiflug haben, ist ja auch alles recht und schön, doch speziell HZ sitzen dann hüfig auf der Schulter bzw. fliegen einen ja sowieso hinterher , das ist jeden bekannt.
Doch wenn die sich dann zu sehr an die Bezugsperson klammern , wird das ganze manchmal auch richtig Krankhaft und viele habe ich auch schon hören sagen, ohne mich könnten meine Tiere nicht überleben, ich kann nicht einmal in den Urlaub fahren weil er sich sonst zu tode kränkt.
Ich denke sobald man selber sollche Gedanken hat, sollte man schon darüber nachdenken ob das Tier Mensch Verhältnis nicht zu eng geworden ist, ich leibe meine Grauen über alles, doch wenn ich 3 Wochen auf Urlaub fahre, dann habe werder ich ein Problem noch einer meiner Grauen eins, sie sind längst nicht mehr dermasen auf mich fixiert, jedoch weiterhin zahm.

Ich denke das man ein richtiges Mitelmas zwischen Tierleibe und loslassen können auch finden muß.
 
Hi roterfuchs,
roterfuchs schrieb:
Ich glaube ich hatte schon erwähnt, dass das mit großer Wahrscheinlichkeit an Milben liegt, bzw. Zeckenbefall.
wenn dem so wäre, so kann das jeder mit Mikroskop und guten Augen selber sehen - da muss man nix einschicken.
Ich denke, da die äußerliche Untersuchung vom TA durchgeführt wurde, ein Befall von Parasiten ausgeschlossen werden kann.
 
Gibst du mir bitte Bescheid,ob es geholfen hat?Ich drücke dir ganz fest die Daumen,denn ich weiß wie verzweifelt man da ist.

Hallo Bienchen,

vielen Dank für Deine schnelle Info. Meine Cucky ist kein Rupfer, aber sie hat einen ungleichen Federwuchs (wahrscheinlich ist sie gestutzt worden, weiß ich aber nicht) - und nicht gerade ein schönes Federkleid. Ich habe mit Bachblüten auch schon mal erfogreich mein Pferd behandelt, darum denke ich, dass kann nicht schaden. Ich werde es also probieren und berichten. Dir drücke ich feste die Daumen.

Liebe Grüße Nicole
 
Hi ho,
habe heute nochmal mit der Züchterin telefoniert sie ist sicher, das ist psychisch und auf keinen Fall gesundheitsbedingt. Aber ich will trotzdem einen TA zur Rate ziehen. Habe heute mit Fr. Dr. Stephan in Alstätte telefoniert, sie kennt sich gut aus bei Papageien.
Sie meinte eventuell ist die Burtseldrüse (heisst das so?) nicht in Ordnung, da die Probleme mit Beginn der Heizsaison anfingen...
Am Sonntag vormittag fahre ich mit Sammy hin, zur Untersuchung, hoffentlich findet sie was leicht zu behebendes ;)
Es kann ja nicht die Lösung sein, die Vögel erneut zur Züchterin zu geben.....
Drückt mal Sonntag feste die Daumen!

Utena: Der Aspekt mit dem "Zuviel" machen ist interessant, hatte meine Züchterin auch von gesprochen, allerdings sind sich meine beiden mehr sich selbst überlassen, als unter Menschen.... das wird es wohl nicht sein, schade, denn da wäre Abhilfe so schön einfach ;)

Gruß
Jim
 
Hallo,ihr Lieben.
Erst einmal allen die sich hier zu Wort gemeldet haben und versucht haben,meiner Maya zu helfen,herzlichen Dank füe euere Mühe.
Also,hier nun der neuste Stand der Dinge.
Maya bekommt jeden Tag Bachbüten ins Wasser und wird drei mal am Tag zusätzlich damit eingesrüht.Einen Luftbefeuchter hab ich mir auch zu gelegt.Das Futter wurde umgestellt,jetzt von Riccos,was beide sehr gerne fressen.
Und was sage ich euch,seit Tagen putzt Maya nicht mehr ständig an sich herum,sie spielt wieder mehr,irgendwie wirkt sie ganz verändert,was ich auf die Bachbl. zurück führe,und es liegen keine Federn mehr im Käfig.Gestern habe ich gesehen,daß wieder Federn nach wachsen.Ihr könnt euch sicher vorstellen,wie glücklich ich bin,jetzt hoffe ich nur,daß es auch anhält.Ich danke euch nochmals und werde euch auf dem Laufenden halten. Ich finde dieses Forum klasse,auch wenn manche Leute vielleicht anderer Meinúng sind.Was hätte ich denn ohne euere Tipps gemacht?Gerade als Anfänger muß man doch noch so viel lernen,und das am Besten von Gleichgesinnten.
Viele liebe Grüße,Beate

Hallo Bienchen,
Ich habe jetzt auch ein Graupapagei und ist 24Jahre alt und rupft sich auch immer jetzt habe ich dein Eintag gelesen wi Du geschrieben hast das du es jetzt behoben hast jetzt wollte ich Dich mal fragen ob Du es hinbekommen hast,das er sich nicht mehr Rupft?Und wenn es hinbekommen hast,würde ich michh freuen wie Du es gemacht hast.Ich danke Dir schon mal für Deine Antwort im Vorraus,.Mfg.Ande
 
Hallo xxhasi06xx,

da Bienchen hier im Forum nicht mehr angemeldet ist, wirst Du leider hier keine Antwort mehr von ihr bekommen.

Ich habe Dir aber hier ein eigenes Thema gebastelt, damit Dein Anliegen nicht untergeht.
Dort können wir gern weiterschreiben und ich hab ich Dir dort auch schon geantwortet :zwinker:.
 
Thema: Graupapagei verliert Federn
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