Coco macht mir langsam Sorgen

Diskutiere Coco macht mir langsam Sorgen im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, wir haben Coco nun schon seit über 4 Wochen. Leider ist sein Lieblingsplatz auf dem Käfig und bewegt sich nicht weg von da...
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Moin,Jens!
Find ich klasse,daß Du jetzt schnell einen Partnervogel holen willst!

Verpaarung:
Ist immer völlig unkalkulierbar.Ich arbeite ja auch grad dran. Siggi ist jetzt seit Februar hier und es ist ein ständiges Auf und Ab zwischen den Beiden.
Manchmal sitzen sie friedlich nebeneinander und putzen sich,manchmal hacken sie sich. Verpaart sind sie jedenfalls noch nicht. Bei anderen Haltern hier im Forum dauerte es teilweise nur ein paar Wochen,teilweise bis zu 1,5 Jahre! Kann man also nix vorhersagen...

Käfig:
Hier im Forum haben viele Leute kleinere Käfige,da die Geier aber sehr viel Freiflug haben reichen die wohl aus als Schlaf- und Futterplatz.
Dein neuer Käfig ist ja wohl auch ziemlich praktisch konstruiert.

@ all:
was das Meckern usw angeht, schließe ich mich Coco´s Papa an.
Ich mecker zwar auch manchmal,aber suche nicht krampfhaft nach irgendwelchen "Anlässen" dafür.

Gruß vom Karl
 
Hallo Jens,

ich habe nicht behauptet, das Du keinen Platz für 4 Graue hast, sondern habe die Situation versucht darzustellen, was wäre wenn. ;)

Ich kann nicht beurteilen, ob die Möglichkeit der Rückgabe nach ca. 8 Wochen möglich ist.
Wie auch, kenne den Besitzer nicht.

Es gibt im Prinzip nur 2 Möglichkeiten:

Du nimmst den Vogel, versuchst die Zwei zu verpparen bzw. zu vergesellschaften in der großen Hoffnung das es funktioniert.

Oder mußt in den sauren Apfel beißen und den Vogel evtl. nach 8 Wochen an einen weiteren Besitzer vermitteln/verkaufen, falls der Verkäufer sich auf ein Rückgaberecht nicht einläßt und die Zweis ich aber absolut nicht verstehen.

In der Regel ist es leider so, das die wenigsten ein Rückgaberecht zubilligen bzw. es auch einhalten, wenn es (auch schriftlich) vereinbart wurde.
Den meisten Leuten ist das Geld wichtiger als das Tier, auch wenn sie im Vorfeld etwas anderes geäußert haben.

Das sind leider Tatsachen.
 
Cocos Papa

Ich habe hier meine eigenen Erfahrungen mit einem Käfig der Größe von Jens geschrieben, und zwar genau so, wie es sich mit meinen beiden Grauen so verhalten hat. Weiters habe ich meine Meinung über die Größe geschrieben.
Und auch du kannst mich nicht daran hindern weiterhin meine Meinung und Erfahrung zu schildern. (Im Übrigen schrieb niemand was von Vögel nicht aus der Voliere zu lassen, etc....).

Pico: Nein, mit dem Zurückgeben des Vogels dachte ich schon an den Vogel, nicht nur an meine eigenen Gefühle dabei. Aber ich weiss natürlich, dass das alles nicht so einfach ist. Wollte nur damit sagen, dass ich persönlich den Anspruch nicht hätte, dass die zu vergesellschaftenden Vögel gleich nach ein paar Wochen ein "Paar" würden. Aber oft ist es ja auch so, dass sich 2 "fremde" Vögel längere Zeit erstmal nur ignorieren (sich dabei aber nicht ständig be"kämfpen") - damit könnte ich wohl leben, solange keiner der Vögel Stress damit bekäme.

Aber das ist eben alles nur meine bescheidene Meinung ;)
Du, Pico, hast ja sehr viel Erfahrung mit Verpaarungen/Vergesellschaftungen, daher sollte sich Jens wohl eher an deine Ratschläge halten, als an meine Anschauung der Lage :)

Drücke weiterhin die Daumen, dass alles gut laufen wird.
LG
Alpha
 
Hallo Alpha,

dann habe ich das falsch verstanden. :D

Ich danke Dir für das Kompliment. ;)
Trotzdem bin ich auch der Meinung, das Deine Darstellungen genauso richtig und wichtig sind. Du beschreibst doch, das was Du erlebst und gibst es weiter an andere User, in der Hoffnung, das sie aus Deinen Erfahrungen oder auch Fehlern lernen. ;)
 
Obwohl man sich, wenn man hier noch mitpostet, immer mehr im Klaren sein muß, daß man von irgeneiner Seite ein paar vor die "Schnauze" bekommen könnte (auch mir drängt sich manchmal der Eindruck auf, manche hier "surfen" im Forum nach dem Motto: "Da muß doch irgendwo ein Haar in der Suppe sein...."):


jaco schrieb:
Ja was mach ich nun? Nehme ich einen Geier, bei dem ich ein gutes Gefühl habe, für immer und auf "Tod und Teufel" auf, oder vereinbare ich 8 Wochen Rückgaberecht. Glaub aber kaum, dass das einer mit macht. Zumindest kein Privathalter. Die wollen doch alle ihre Geier so schnell wie möglich los werden.

Hi Jens,

meine Erfahrung geht klar dahin, daß man mit Privathaltern am ehesten einen vernünftige "Testzeitraum" vereinbaren kann.

Die Züchter, mit denen ich in Kontakt war (alles nichts großes, schon gar nicht mit der Möglichkeit, Joey selbst aussuchen zu lassen), haben alle ganz klar signalisiert: Rücknahme is nich!

Mein vorheriger "Test" ging ja auch über fast ein Jahr. Dann hab' ich Laura wieder zurück gegeben, weil's nicht geklappt hat. Der Besitzer hat zwar nicht gerade geheult vor Freude, aber zurückgenommen hat er sie (ihn) doch.

Und jetzt versuche ich, wovon ich nicht wußte, daß es das unmögliche zu sein scheint: Baby dazu....
 
Seth schrieb:
meine Erfahrung geht klar dahin, daß man mit Privathaltern am ehesten einen vernünftige "Testzeitraum" vereinbaren kann.

Dazu möchte ich aber bemerken, das Du da Glück hattest. Die Regel ist leider was anderes. :(
 
Moin!
Zum Thema "Rücknahme" hab ich weiter oben schon mal geschrieben,ich hatte wohl mit Gudrun (meiner ersten Grauen) echtes Glück.
Die Züchter (mit einem Zuchtpaar und ein paar behinderten Grauen) haben von Anfang an gesagt,daß sie kommen werden,um zu sehen wie es ihrer Kleinen bei mir geht. Nach fünf oder sechs Monaten waren die dann wirklich hier,um zu gucken! ( 200 km Entfernung)
Solche Leute mit solcher Einstellung finde ich toll, die haben wirklich ein Herz für ihre Geier. Gibt es aber sicherlich viel zu selten,diese Einstellung...

Gruß vom Karl
 
Karl schrieb:
Verpaarung:
Ist immer völlig unkalkulierbar.Ich arbeite ja auch grad dran. Siggi ist jetzt seit Februar hier und es ist ein ständiges Auf und Ab zwischen den Beiden.
Manchmal sitzen sie friedlich nebeneinander und putzen sich,manchmal hacken sie sich. Verpaart sind sie jedenfalls noch nicht. Bei anderen Haltern hier im Forum dauerte es teilweise nur ein paar Wochen,teilweise bis zu 1,5 Jahre! Kann man also nix vorhersagen...


@ all:
was das Meckern usw angeht, schließe ich mich Coco´s Papa an.
Ich mecker zwar auch manchmal,aber suche nicht krampfhaft nach irgendwelchen "Anlässen" dafür.


Schließe mich da an! Kann ja ganz unterschiedlich sein. Wir haben Glück gehabt: da hat´s sofort gefunkt :-)

Und zum Thema meckern: ich denke Jens ist ein superbewußter Papa-Halter, der sich da mehr Gedanken drüber macht als die Meisten. Angriffe, wie in manchen Beiträgen, finde ich da echt nicht angebracht!

Nicht jeder hat z. B. die Möglichkeit für ein Vogelzimmr oder eine riesige Voli!! Man hat ja auch noch ne federlose Familie :zwinker:
Und das man nicht grenzenlose finanzielle Mittel hat ist doch auch normal, oder??

Also: nicht schimpfen :zwinker: :trost:
 
ich lese jetzt ja den fred eine weile mit aber irgentwie bekomme ich langsam den anschein das das hier nur noch peinlich ist ... jetzt ist die sache aus der welt mit dem partner vogel .. jetzt nehmt ihr euch den käfig vor ...

Erst mal möchte ich eins klar stellen. Ich wollte niemals Jens angreifen. Auch wollte ich nicht über diesen Käfig meckern. Sinn und Zweck meines Postings war einzig nur der Gedanke, Jens meine jetzige Situation mit so einem Käfig zu schildern.
Wenn sein Käfig eine Außenfütterung hat, ist das ja schon mal positiv.
Aber die andere Seite bei diesen kleinen Käfigen ist eben, dass man die Grauen noch nicht mal einen Tag nur im Käfig lassen kann. Nicht dass ihr jetzt denkt, meine müssen öfter mal ihre Tage im Käfige absitzen. Das war bis heute noch nicht der Fall, sie waren jeden Tag draußen. Seitdem wir sie haben, waren wir nie auch nur eine Nacht irgendwo anders übernachten.
Aber wir können eben noch nicht mal ein verlängertes Wochenende wegfahren. Unser Sohn möchte so gern mal wieder mit uns wenigstens für ein paar Tage in einen Center Park (und Jens hat auch ein Kind, das möchte sicherlich auch nicht nur zu Hause hocken wegen den Vögeln). Nur, dafür ist der Käfig wirklich zu klein und ich würde keinen finden, der in den Käfig greift und sie füttert.
Als Schlaf- und Futterplatz ist er unbestreitbar völlig ausreichend. Ich habe auch noch das Glück, dass meine sich sehr gut vertragen, auch mal für einige Stunden in diesem doch sehr beengten Käfig.
Aber wie gesagt, irgendwann will man doch mal für ein paar Tage wegfahren oder man ist z. B. weiter weg zu einer Hochzeit eingeladen und möchte deswegen 3 Tage wegfahren.

Außerdem ist die Chance, dass die beiden Grauen sich vertragen in einer größeren Voliere einiges höher als in so einem kleinen Käfig. Da können sie sich doch mal aus dem Weg gehen.

Was ist, wenn die Grauen sich gleich sehr lieben und evtl. schon Brutmöglichkeiten suchen? Das geht in so einem kleinen Käfig nicht.

Wenn Jens allerdings der Meinung ist, er möchte sowieso nie wieder wegfahren und wenn seine Grauen brüten wollen, dann können sie sich einen Platz in der Wohnung aussuchen, na dann ist so ein Käfig wirklich ausreichend.

Es war nur als Hinweis gemeint, was alles so auf ein zukommen könnte und was man beim Käfigkauf beachten sollte. Auf keinen Fall ein persönlicher Angriff an Jens, denn es stimmt schon, andere haben kleinere Käfige.

der nächste treibt es auf die spitze und schreibt "minni käfig" .. sagmal sonst geht das noch

Wenn es aber nun mal so ist, dass man es nach einigen Jahren Papahaltung so empfindet. Als ich meinen Käfig damals kaufte, fand ich ihn auch riesig, war auch der größte käuflich zu erwerbende. Volieren im Wohnzimmer fand ich auch häßlich, dagegen sieht der Käfig schon chicker aus. Aber wenn ich heute noch mal von vorn anfangen könnte, würde ich mir garantiert keinen Käfig mehr kaufen.

Ich habe damals den Fehler gemacht und diesen Käfig gekauft. Ich würde auch niemals "meckern", wenn Jens sich jetzt wirklich diesen Käfig kauft. Wir müssen alle selber unsere Erfahrungen machen und das kostet eben häufig Lehrgeld.

Liebe Grüße
Elke
 
Hallo Elke... Klar, je größer, je besser...

Da geb ich dir Recht. Auch wegen der Rückzugsmöglichkeiten. Ob vorm Partner oder vorm Menschen. In einer grösseren Ausstattung können sie sich besser zurückziehen.

Eines stimmt allerdings nicht.:

Was ist, wenn die Grauen sich gleich sehr lieben und evtl. schon Brutmöglichkeiten suchen? Das geht in so einem kleinen Käfig nicht.

Das machen die Geier auch in "kleineren" Käfigen, kann mich sogar noch an einen Thread erinnern, wo sie dachten, der Geier wär abgehaun... Dabei hat er heimlich seine Eier gelegt und sich vor Mensch versteckert... Ist scho lang her. Aber Möglichkeiten finden si immer. Auch wenn du ihnen keine Brutmöglichkeit anbietest... Dann wird eben auf dem Volie/Käfigboden gebrütet...

Ich kenn Paare, die in "kleineren" ca. 1x1x1.8 Käfigen super zurecht kommen, es gibt auch welche, da ist der Raum eindeutig zu klein weil zwangsverpaart und sich nicht vertragen und dann keilen und auch noch wenig Freiflug haben...

Es kommt ja auch immer auf die Situation an. Ist genug Platz für so eine Voliere von 2x1x1m. vorhanden? Ist genug Geld für so ein Teil da? Kost ja auch ein bisschen, neben der Ausstattung usw...

Wenn man mal weg will, muss man sich halt rechtzeitig eine Möglichkeit suchen, wo die Papa's solang hinkönnen, ihr könntet ja auch mal den Unfall haben, was macht ihr dann mit den Geiern??? Dann muss ja nun mal ein Fremder ran... Darüber sollte man sich vorher Gedanken machen. Ich pers. hätte im Notfall 2 -3 Alternativen. Und das ist gut so.

Liebe Grüße

Hans und Geier
 
Hallo Hans,
Wenn man mal weg will, muss man sich halt rechtzeitig eine Möglichkeit suchen, wo die Papa's solang hinkönnen, ihr könntet ja auch mal den Unfall haben, was macht ihr dann mit den Geiern???

Also bei so einem Notfall müssten sie dann zu meinem Vater in die AV, er wohnt nebenan. Er hat noch eine Voliere mit Schutzraum frei. Im Winter, weil sie ja die Kälte nicht gewöhnt sind, müssten sie eben frei im Wohnzimmer bleiben, da könnte sie auch mein Vater füttern. Auch auf die Gefahr hin, dass ich anschließend keine Möbel mehr besitze. Meine Eltern würden sich auf jeden Fall um unsere Tiere kümmern, wie wir auch um ihre.

Nur, das sind wirklich nur Alternativen für den Notfall. Wenn ich mal ein paar Tage wegfahren würde, würde ich ihnen zusätzlich zur Trennung nicht auch noch einen Umgebungswechsel in die Volieren meines Vaters zumuten.
Da wäre es schon besser, wenn sie in vertrauter Umgebung bleiben könnten.

Tag und Nacht draußen lassen muss auch nicht gerade sein, wenn keine Not am Mann ist. Ich hab da zwar weniger Angst um meine Möbel, denn die Beiden sind sowieso ganztätig draußen, grundsätzlich auch, wenn wir nicht da sind. Vielmehr hätte ich Angst, dass sie sich nachts vor irgendwas erschrecken könnten und z. B. gegen die Fenster donnern würden.
Als ich noch Gardinen hatte (jetzt habe ich zwar auch noch welche, die sind aber in "Gardinen-Geier-Schutz-Schränken" versteckt und werden nur zu besonderen Anlässen vorgezogen), wir mal nachts nach Hause gekommen sind, hingen beide kopfüber in den Gardinen. Und das ist nicht nur einmal passiert. Wären wir nicht dazu gekommen, hätten sie so ihre Nacht verbracht.

Als weitere Alternative hätte ich ja noch ihre eigene AV, aber die hat leider kein Schutzhaus, aber eine Außenfütterung. Nur das wäre mir auch zu unsicher, denn sie wären jeder Gefahr schutzlos ausgeliefert. Ich lasse sie grundsätzlich nur in die AV, wenn wir zu Hause sind.
Dann sollen sie lieber meine Möbel zerschreddern, als dass ihnen was passiert. Da hätte ich jedenfalls mehr Ruhe.

Eine weitere Alternative wäre der Züchter der Beiden. Der würde sie sicher auch mal aufnehmen, nur würde ich das auch nur im Notfall machen, weil es ja auch mit einem Umgebungswechsel verbunden ist.

Heute weiß ich eben, dass es das Beste ist, wenn man von vornherein Haltungsbedingungen schafft, die es einem auch mal ermöglichen fortzufahren, wo Fremde bedenkenlos füttern können und die Geier mal ein paar Tage drin bleiben können.

Liebe Grüße
Elke
 
Wie willst du diese Haltungsbedingungen schaffen???

Hallo Elke.

Also ich hab da schon einiges Verstanden.. Aber auch eine Voliere von 2x1x1 Meter gibt keine Garantie dafür, dass andere "fremde" bedenkenlos füttern dürfen...

Ich kenns bestens von meinen süßen... Der eine wird aktzteptiert, darf sogar ohne gebissen zu werden, Finger hinhalten... Sogar in der Brutzeit! Der andere wird direkt Attakiert und angeschrien...

Was hat das mit den Haltungsbedingungen zu tun, ausser dass sie bei mehr Platz mehr ausweichen können?

Das ist doch eher eine Frage des Vertrauens zum Futtergeber? Oder?

Liebe Grüße

Hans und Geier
 
Hallo Hans,

mit einer Außenfütterung dürfte es doch eigentlich keine Probleme geben, wenn Fremde füttern.

In einer Voliere (Mindestmaß 2x1x2) könnten sie aber 3-4 Tage pro Jahr mal drin bleiben, damit man eben mal der Familie zu Liebe einen kurzen Center Park Urlaub machen kann. Das müßte doch mal gehen, oder?

Bei meinem jetzigen Käfig ist nichts möglich.

Liebe Grüße
Elke
 
Hallo,

nun will ich mich mal wieder zu ort melden :zwinker:

Also unser jetziger Käfig ist für 2 Graue eindeutig zu klein, das ist klar!
Aber auch jetzt sind wir schon mal nen ganzen Tag nicht zu Hause. Unser Sohn will hin und wieder mal was erleben. Da habt Ihr schon Recht.

Jetzt bekomme ich zwar einen auf den Deckel, aber was solls.
Also wir lassen unseren GRauen für diesen Zeitraum drausen. Das ist aber auch ein Ausnahmefall. Unser Geier bewegt sich ja nicht weg von seinem Käfig. Er fliegt zwar mal ne Runde. landet dann aber immer wieder nach ein paar Sekunden auf seinem Freisitz.

@ Rudi und Rita

ich habe mich übrigens in keinster Weise angegriffen gefühlt.

Wir haben natürlich auch den Vorteil, dass wir eine Pflegeperson für Coco haben, die Coco abgöttisch liebt. Wenn sie kommt, dreht er fast durch. Ist völlig aus dem Häuschen und lässt sogar meine Frau links liegen.

Wie das dann wird, wenn wir mal für ein paar Tage weg fahren wollen und Coco seine Partnerin hat, weis ich auch noch nicht. Auf jeden Fall hat sich unsere Freundin= Pflegeperson bereit erklärt, bei uns für diese tage einzuziehen. Sie wohnt ja fast um die Ecke. Und er Zufall will es, dass Ihr Freund, mein bester Kumpel, gleich über uns wohnt. Er kümmert sich bei unserer Abwesenheit immer umd katzen, Fische, Meerschwein und Kaninchen.

Bei uns steht tatsächlich bald (16.07) eine Hochzeit ins Haus. Und zwar meine eigene. Nach der Hochzeit wollen wir gern für ein paar Tage verreisen. Wenn Coco dann schon seine Partnerin hat, wird sich zeigen, wie sie auf unsere Pflegeperson reagiert. Aber immerhin hat der große Käfig dann ja Futterladen, die von aussen zu bestücken sind.

Ich möchte ja gern einsichtig sein, kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass eine ZV mit 10-20 cm mehr breite oder Höhe, so einen Unterschied machen soll.

Um es nochmal zusammenzufassen:

Wir haben jemanden, der sich um unsere Geier kümmert, wenn wir mal für 1 oder auch 2 Wochen weg sein solten. Eine Abwesenheit von 2-3 Tagen ist schon mal gar kein Problem. Natürlich muss man auch die Tiere darauf hin trainieren, dass sie auch bei einer Pflegeperson ihnen regelmäßigen Tagesablauf einhalten.

Freiflug gibts also immer und da sehe ich nun wirklich kein Problem mit dem neuen Käfig.
Nochmal zu Erinnerung die Maße: 110cm Breit/85cm Tief/180cm Hoch
 
Hallo Jens,

Ich möchte ja gern einsichtig sein, kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass eine ZV mit 10-20 cm mehr breite oder Höhe, so einen Unterschied machen soll.
Nochmal zu Erinnerung die Maße: 110cm Breit/85cm Tief/180cm Hoch

Da ist schon ein kleiner Unterschied. ;)
Nämlich dass die Voliere (2x1x2) doppelt so groß ist. Dein Käfig den du kaufen willst bietet 0,93 qm Grundfläche. Die Voliere 2 qm.

Aber wie gesagt, ich musste erst durch meine eigenen Fehler lernen, warum sollst du das nicht? :D :p :D

Unser Geier bewegt sich ja nicht weg von seinem Käfig. Er fliegt zwar mal ne Runde. landet dann aber immer wieder nach ein paar Sekunden auf seinem Freisitz.

Mit zweien wirds ein wenig lustiger. :D :D :D

Liebe Grüße
Elke
 
Aber wie gesagt, ich musste erst durch meine eigenen Fehler lernen, warum sollst du das nicht? ;)...

Ja, ich auch durch die meinen ;)

Aber eigentlich ist dazu ja ein Forum gut, dass nicht jeder jeden Fehler selbst machen muss, sondern dass man etwas aus den Fehlern der anderen lernen kann....
Aber na gut, ich habs mit 200.- Euro gebüßt, die ich in den ersten Käfig investiert hatte (übrigens, ich dachte ebenso, dass der Käfig ja riesig sei... :~ ),.... soll nun aber Jens selbst merken, bei mir haben ein paar Monate gereicht ;)

LG
Alpha
 
Hallo Alpha, Rudi und Rita,

ich kann Eure Beweggründe für die 2m² Voliere ja verstehen, aber macht das bei mir wirklich Sinn?

Erstens mag ich ja , wie schon erwähnt, nicht wirklich mein WZ mit so einem Kasten vollstellen.
Wir haben im WZ nicht viel stehen. Wir mögen Platz und Freiraum. Zum landen läd wirklich nur der Lande und Kletterbaum ein.

Zweitens: Freiflug gibts täglich den ganzen Tag. Dieser ist nur etwas eingeschränkt, wenn wir mal im Urlaub sind oder etwas unternehmen wollen und 2-3 Tage nicht da sind. Dann sorgt aber eine Freundin dafür, dass mindestens 6 Stunden am Tag frei geflogen werden kann.

Ich denke das dies doch ohne weiteres zu vertreten ist...oder?!!!!!??
 
Hallo Jens,

sind Dir die Mindestanforderungen für Papageien, in dem Fall Graupapagein, bekannt?

Diese sollten schon eingehalten werden.

Und Du kommst mit dieser Einstellung

Erstens mag ich ja , wie schon erwähnt, nicht wirklich mein WZ mit so einem Kasten vollstellen.

Mal ganz ehrlich...........in erster Linie sollten die Vögel so artgerecht wie möglich gehalten werden. Da muß der eigene (Wohn)geschmack etwas zurückstehen.
Oder ich kann solche Vögel eben nicht halten. Auch das gehört zum vorher überlegen. ;)

Außerdem gibt es ja inzwischen Volieren, die auf jeden Fall den Mindestmaßen entsprechen und trotzdem der Optik genüge tun. Platz nehmen sie aber trotzdem weg.

Was ist denn nun mit der Henne aus Bielefeld geworden?
 
Hallo Heike,

mir sind die Mindestanforderungen für Graupapageien bekannt.
Diese sind aber für die Dauerhafte Unterbringung gedacht und da sehe ich ein großes Problem!

In der Artenschutzbestimmung steht: Für Kongo und Timneh Graupapageien sind folgende Abmessungen nicht zu unterschreiten --->
Länge 1 meter Breite 50 cm Höhe 50cm.

Da lieg ich ja deutlich drüber! Dazu ist der Käfig bei mir ja nur Schlaf und Futterplatz.

Der Halter der Bielefelder Henne hat sich leider noch nicht gemeldet. Vielleicht ist die Henne ja schon verkauft... Wäre echt schade!!!
 
Hä............????

Die Mindestanforderung für die Haltung von Graupapageien sind 2,0 L x 1,0 B x 1,0 H m.
Egal ob Daueraufenthalt oder nicht.

Mindestanforderungen für die Haltung von Papageien

Zitat:
"Die angegebenen Maße für Käfige oder Volieren gelten für die paarweise Unterbringung und dür*fen auch bei begründeter Einzelhaltung nicht unterschritten werden. Die Grundflächen sind je wei*te*res gehaltenes Paar um 50% zu erweitern. Käfige sind in mindestens 80 cm Höhe aufzustel*le"n

In der Artenschutzbestimmung steht: Für Kongo und Timneh Graupapageien sind folgende Abmessungen nicht zu unterschreiten --->
Länge 1 meter Breite 50 cm Höhe 50cm.

Hierzu hätte ich gerne eine Quellennachweis.
Höhe 50cm ?????????
 
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Thema: Coco macht mir langsam Sorgen

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