Handaufzucht total verhaltensgestört????

Diskutiere Handaufzucht total verhaltensgestört???? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo Ihr da draußen, haben vor 2 Wochen einen Graupapagei (angeblich Hahn, ca. 5 Monate alt und Handaufzucht) von einem Zoohändler befreit. Er...
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Detlef

Guest
Hallo Ihr da draußen,
haben vor 2 Wochen einen Graupapagei (angeblich Hahn, ca. 5 Monate alt und Handaufzucht) von einem Zoohändler befreit.
Er ist total lieb, will nur gekrault werden, aus der Voliere raus und auf die Schulter. Leider ist sein übriges Verhalten total beängstigend!!!!:?
Er pfeifft sehr viel rum, was er wohl von seinen "Handzüchtern" gelernt hat. Damit ruft er uns wohl. Wenn man nachts im dunkeln auf die Toilette geht, einige Räume weiter die Tür öffnet usw. Soweit er aber aus der Voliere ist, fängt er an ohne Pause stundenlang zu krächzen wie eine Krähe, manchmal fiept er auch über Stunden. Wenn er aber in seiner Voliere ist und keiner antwortet und zu sehen oder zu hören ist gibt er Ruhe. Wenn ich zum Beispiel im "Vogelzimmer" bin und die Voliere der Edelpapas säubere, lasse ich ihn im Käfig. Da ist er total sauer und fängt an in der Käfigecke zu versuchen sich auszugraben. Den Kopf gegen die Ecke bis schon wundgescheuert.

Ist das nicht furchtbar????8o

Ich glaube erst jetzt genau zu wissen, was für ein Problem diese Handaufzucht bedeutet, da für meine Begriffe dieses Tier verhaltensgestört ist und kaum ein natürliches Vogelverhalten zeigt.8(

Hat jemand von Euch Erfahrung oder ähliche Erlebnisse????????????:?


Lassen gerade eine DNA-Analyse machen um festzustellen, ober er wirklich ein er ist. Er oder sie soll dann sofort einen Partner bekommen.

Viele Grüße

Detlef
 
Hallo Detlef,
Ich glaube erst jetzt genau zu wissen, was für ein Problem diese Handaufzucht bedeutet
leider ist es häufig so, dass man immer glaubt, dass übertrieben wird, wenn vor einer HA gewarnt wird. Wenn man dann aber solch ein fehlgeprägtes Exemplar bekommen hat, sind die Probleme für den Halter groß.
Lassen gerade eine DNA-Analyse machen um festzustellen, ober er wirklich ein er ist. Er oder sie soll dann sofort einen Partner bekommen.
Das ist die einzig richtige Maßnahme, die du treffen konntest. Auch wenn es sicherlich nicht so leicht werden wird, ihn/sie an einen artgleichen Partner zu bringen, so lohnt es sich umso mehr :zustimm:
 
Hallo Detlef,

toll das Du ihm schnell einen Partner gönnen willst :zustimm:!

Ich glaube auch, das es die beste Lösung, da sich mit jeder weiteren Woche, die er alleine ist, sein Verhalten wohl eher verschlimmern , als bessern wird.
Wenn er erst mal einen Kumpel in grau hat, mit dem er sich versteht, kann er sich auch mit ihm die Zeit vertreiben, schließlich kann man nicht rund um die Uhr für einen Vogel dasein, was ein richtiger Vogelpartner aber kann.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der bevorstehenden Vergesellschaftung :zwinker: !
 
der arme! gut, dass du ihm helfen willst.

ich hatte mir "ha" nie als frage beim kauf gestellt. allerdings finde ich "nb" einfach "schöner", da es ja auch gleichzeitig heißt, dass die eltern körperlich und von ihrer psyche her in der lage sind, ein küken großzuziehen. also eigentlich damit auch gesunde haltungsbedingungen. meine sind "nb".

also ne etwas romantische vorstellung bei mir, wie es "normalerweise" zu sein hat. leiden papa-eltern nicht auch darunter, wenn man ihnen die küken wegnimmt? so schnell "vergessen" die doch nicht, was sie da in ihrer bruthöhle gemacht haben, oder? weiß da einer was?
 
Hallo SEBsurfer,

mir hat mal ein Züchter erzählt, das er schon den Eindruck hatte, das seine Grauen etwas getrauert hatten, als ihnen die Baby´s zur Handaufzucht geklaut wurden.
Seither hat er auch keine Vögel mehr mit Hand aufgezogen, sondern nur im wirklichen Notfall.

Ein anderer Züchter hat mir mal berichtet, das seine Grauen automatisch nach 4-6 Wochen mit der Brut aufhören würden, da sie sich mittlerweile wohl damit abgefunden haben, das nach ein paar Wochen die Kleinen plötzlich verschwinden. Früher hatte dieser Paar immer komplett die Jungtiere großgezogen.
Schade wie man das natürliche Verhalten unterbindet und manipuliert, nur um ein paar euros mehr zu machen :( !

Daran wird einem schon klar, das es auch für die Papageieneltern wohl nicht so einfach ist, wie man es manchmal denkt.
Schließlich sind Papageien sehr intelligente Tiere, und es würde mich schon wundern, wenn es ihnen ganz gleichgültig wäre, wenn man ihnen die Babys klaut.

Die echten Eltern sind einfach durch nix zu schlagen, auch nicht durch die liebevollste Handaufzucht :D !!!!!!!!!
 
danke!

bislang hab ich ja nur von den fatalen konsequenzen der ha gelesen (die diss, die hier im forum mal diskutiert wurde). aber die vogel-eltern in ihrem in gefangenschaft ohnehin schon eingeschränkten erfahrungssprektrum weiter einzuschränken, ist schon schlimm.

ha ist sicher eine andere sache, wenn die eltern es nicht selber machen wollen oder können.

papageien können ja auch "lieb" sein und eine zuneigung zum menschen ausdrücken, wenn sie sich nicht anfassen lassen. meine susi (links) geht nicht auf die hand und ist auch etwas scheu. aber sie genießt es wohl, wenn ich ganz lieb mit ihr rede, sie lobe etc. dann kommt sie ganz nah an mich ran und schaut ganz herzig. aber lieben tut sie nur ihren rocco.
 
Hallo,

ich möchte nur mal erwähnen, daß FAST ALLE jungen Grauen die Angewohnheit haben in der Ecke des Käfigs oder der Voliere zu scharren wie ein Huhn. Sogar unsere Zuchtpaare die noch Wildfänge sind scharren in den Ecken der Voliere das der Sand nur so fliegt. Wenn er sich dabei den Kopf aufscheuert stimmt wohl eher etwas mit der Konstruktion der Voliere nicht, vielleicht ist sie zu scharfkantig.

Edelpapageien machen das normalerweise nicht. Also nicht jede Angewohnheit die man nicht kennt auf Handaufzucht schieben.

Was ist denn an dem Vogel sonst noch "verhaltensgestört"? Das er menschliche Töne nachahmt wirst du damit doch wohl nicht meinen?

Viele Grüße
Maja
 
Hi

habe ja nun auch 2 graue garantiert keine handzuchten, ein wf und eine dnz nb die pfeiffen auch den ganzen tag und plappern was das zeugs hält. bei denen ist es so, wenn sie merken es kommt jemand sind sie ruhig und beobachten und wenn sie merken man interessiert sich nicht sonderlich für sie geht es weiter. zahm sind sie beide nicht, beim saubermachen gibts immer ein bisschen hektik. beim füttern kommen sie auf ca 1 - 1,5 meter heran und beobachten alles, sie fangen auch schon beim füttern an zu pfeiffen. kreischen haben sie nur zu anfang getan. auf der erde sand scharren habe ich sie noch nicht gesehen. beim füttern muss ich erst ca 10 meter an die anderen vollis vorbei und von aussen erst über den ganzen hof, da komme ich nicht unbemerkt an sie heran.

ps. wollte noch sagen, dass ich das pfeiffen schön empfinde und hoffe das sie noch mehr melodien lernen, wenn ich dann draussen im sommer das radio laufen lasse. wurde auch schon angesprochen wer da so schön pfeifft.
 
Da ist er total sauer und fängt an in der Käfigecke zu versuchen sich auszugraben. Den Kopf gegen die Ecke bis schon wundgescheuert.

Ist das nicht furchtbar????


Dieses Verhalten ist für einen eingesperrten Vogel völlig normal und hat nicht das Geringste mit der Handaufzucht zu tun. Dasselbe machen Wildfänge ebenso wie Naturbruten, solange sie alleine gehalten werden und eingesperrt sind.
 
Hallo

Aus dem Bericht von Detlef würde ich auf jeden Fall schliessen, dass dieser kleine Graue offensichtlich sehr leidet, sobald er "seinen" Menschen nicht um sich hat - bessergesagt "unter" sich hat.
Und DAS würde ich sehrwohl auf die HZ schieben.
Ich denke eine NB würde ein derartiges Verhalten nicht zeigen, oder wenn, dann lange nicht so schlimm.

Natürlich scharren viele Papageien in der Käfigecke, aber viele machen dies halt, um aus dem Käfig zu kommen. Dieser hier macht es wohl nicht nur um raus zu kommen, sondern vorrangig um zu "seinem" Menschen zu kommen.

Detlef: Dass du schnellstens nach einem Partner schaust finde ich sehr gut und sehr wichtig. Dieser kleine Graue leidet offensichtlich sehr, in jeder Minute, in der er alleine ist. Sogar nachts....
Ich kann nur von meinen Grauen sprechen, aber nachts geben die keinen Mucks von sich, auch wenn sie mich hören (was tagsüber ganz anders ist).

Viel Erfolg beim schnellen Finden eines passenden Partners
LG
Alpha
 
Vielen Dank für die Resonanz.;)

Ich hoffe nur, dass wir einen passenden Partner bekommen. Man kann ja schließlich nicht ständig Vögel zum testen mit nach Hause nehmen.

Sollte es unbedingt dann wieder eine Handzucht sein oder kann man dann eine Nachzucht nehmen???? :?

Nur zur Anmerkung, mich stört das pfeifen nicht - im Gegenteil, es ist sogar putzig - nur die Häufigkeit macht mir Sorgen. Die Edelpapas ticken da doch ganz anders.

Der Graue macht sogar die Edelpapas schon nach. Wenn er in der Küche "krächzt" (weil er mal wieder Bananen oder Weintrauben klaut) hören das die Edelpapas und antworten sogar. Das ist schon lustig.

Besondere Sorgen bereitet aber das unaufhörliche, und das meine ich wörtlich!!!, Geschreie beim Körperkontakt, in dere Nähe von Menschen und sogar beim Fressen mit dem Kopf in der Schale. Nun mögen die Grauen anders sein, aber das kann ich mir nicht vorstellen, dass dies normal ist. :+klugsche

Wir haben uns schon Watte in die Ohren gestopft wenn er von der Schulter aus und in die Ohren schreit, die zieht er uns aber immer wieder raus.
Und wenn wir mal eine Antwort auslassen oder zu spät reagieren, wird eben in´s Ohr gezwickt.:+schimpf

Außerdem will er ständig aus unseren Mündern Futter haben und pickt an den Lippen rum - aber nicht doll. Und das, obwohl er keinen Hunger haben kann, er frißt sehr gut. Im Gegenteil, muss sogar aufpassen, dass er nicht zu viel frißt. Aus diesem Grund bekommt er viel Obst, aber da muss man ja auch wieder aufpassen, dass er keinen Pfiffi bekommt.:freude:

Er ist abends dann so fertig, dass die Geräusche dann nur noch kraftlos und lang gezogen aus ihm rauskommen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies das Verhalten eines gesunden, normalen und glücklichen Vogels ist.

Wünscht mir mal Glück das ich einen passenden Partner kurzfristig bekomme.
 
Hallo Detlef,

da hast du dir ja einen supertoll fehlgeprägten Vogel zugelegt.
Detlef schrieb:
Sollte es unbedingt dann wieder eine Handzucht sein oder kann man dann eine Nachzucht nehmen???? :?
Möchtest du zwei solche "Kletten" oder warum fragst du? ;)
Nimm besser eine Naturbrut, die von ihren Eltern richtiges Vogelverhalten gelernt hat. Dann können sie beide voneinander lernen und du kannst dich langsam von deinem "Baby" zurückziehen.
 
alpha schrieb:
Aus dem Bericht von Detlef würde ich auf jeden Fall schliessen, dass dieser kleine Graue offensichtlich sehr leidet, sobald er "seinen" Menschen nicht um sich hat - bessergesagt "unter" sich hat.
Und DAS würde ich sehrwohl auf die HZ schieben.
Ich denke eine NB würde ein derartiges Verhalten nicht zeigen, oder wenn, dann lange nicht so schlimm.

Da Detlefs Grauer noch sehr jung ist, würde ich dem zustimmen.

Mein Jocki allerdings, den ich vor zwei Wochen aufgenommen habe, zeigt solch ein Verhalten auch -- manchmal mehr und manchmal weniger doll.
Jocki ist ein WF aus dem Jahr 1990 und war 14 Jahre in Einzelhaltung.
Er hat sicher sehr gelitten, als man genug von ihm hatte und ihn mehr links liegen ließ, nur noch notdürftig versorgte.
Bei uns hat er Ansprache, worüber er sich merklich freut u. aufblüht, aber wehe wir beachten ihn mal einen Moment nicht.............
Er wird noch viel lernen müssen, hat sogar seine "Muttersprache" verlernt, zuckt zusammen und hat Angst, wenn die anderen vier pfeifen u. ihre Rufe loslassen, kann damit gar nichts anfangen.
Ein Trauerspiel.:(
 
Keine Frage, so viele Jahre der Einzelhaft können einen Vogel ebenfalls so schon fehlprägen wie eine HZ.
 
Raven schrieb:
Hallo Detlef,

da hast du dir ja einen supertoll fehlgeprägten Vogel zugelegt.
Möchtest du zwei solche "Kletten" oder warum fragst du? ;)



Hallo Raven,

frage nur deshalb, damit der neue Vogel die Handzucht nicht "killt". Hätte ja sein können, das aus 2 Handzuchten ja mal normale Vögel werden können.
 
Es ist mit möglich zwei ganz normale Vögel aus ihnen zu machen. Allerdings gestaltet sich das oft als recht schwierig, da die Gefahr sehr gross ist das sich BEIDE an Dich hängen und Du erst Recht Mühe hast die beiden dazu zu bringen sich untereinander zu beschäftigen..

Ich würde Dir also auch zu einer Naturbrut raten. Die Naturbrut ist vielleicht scheu und so dazu kommt das Dein Vogel ihn nicht erstmal beachtet (das ist aber nicht gesagt). So ist es möglich das die NB erstmal vor Dir reissaus nimmt und erfolglos versucht an den handaufgezogenen Artgenossen zu kommen. Ganz so einfach ist es also nicht, egal wie man es dreht und wendet. Aber je eher Du handelst, destso grösser ist die Chance das die beiden vergesellschaftet werden können (von verpaart wollen wir jetzt noch nicht sprechen). Es ist auch nicht kategorisch auszuschliessen das Deine kleine Klette den neuen sogar spannend findet. Das hat es auch schon gegeben. Sollte es nicht gleich so prima laufen, sei nicht entmutigt! Wichtig ist das Du Dich langsam von Deiner HZ zurückziehst, so das sie ihre Aufmerksamkeit auf den Artgenossen lenkt.

Die Combi NB/HZ ist in diesem Fall das beste. Die HZ wird von der NB lernen und sehen wie man sich auch ohne Mensch beschäftigen kann. Sie wird (hoffentlich) feststellen das ein Artgenosse IMMER da ist und die gleichen Interessen hat. Und mit einem Artgenossen wird der Vogel dann seine kleinen Machtspielchen spielen, statt seine Zeit damit zu verbringen Dich zu erziehen ;) . Wie gesagt, das KANN ein langer Weg werden, also hab Geduld. Dein Vogel ist noch jung und auch wenn die wichtigste Prägephase längst abgeschlossen ist, kann er in diesem Alter noch schnell lernen und Defizite ausgleichen. Du hast schnell erkannt das da was nicht richtig läuft, wohl auch weil Du schon Krummschnäbel hast (wenn auch keine Grauen bisher). Andere Leute finden das Verhalten was Du beschreibst "schelmisch" und "entzückend" und spielen das Spiel mit. Schleppen den Vogel mit sich rum, nehmen ihn mit unter die Decke zum kuscheln usw. Du kannst Dir denken welche Dramen sich dann in den folgenden Jahren abspielen, wenn der Halter nicht mehr die Zeit oder lust hat ein ewiges Baby zu verhätscheln.

Was jetzt interessant ist, wäre zu wissen wie sie bisher aufgewachsen ist. Hatte sie erwachsene Artgenossen um sich, lebte sie in einem kleinen Schwarm? Oder kannte sie nur ihre Geschwister und den Züchter?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Motte schrieb:
Was jetzt interessant ist, wäre zu wissen wie sie bisher aufgewachsen ist. Hatte sie erwachsene Artgenossen um sich, lebte sie in einem kleinen Schwarm? Oder kannte sie nur ihre Geschwister und den Züchter?

Das würde mich in diesem Zusammenhang auch interessieren :D !

Eine Naturbrut zu nehmen, wie Motte und Raven ja schon vorgeschlagen haben, fände ich auch am sinnvollsten :jaaa: .
In dieser Konstellation könnten beide voneinander lernen. Deine Handaufzucht könnte der Naturbrut zeigen, das man vor Euch keine Angst haben muss, sodas die Naturbrut warscheinlich schnell zutraulich würde, und im Gegenzug wurde die Naturbrut Eurem Grauen beibringen, wie man sich als echter Grauer verhält.
Wichtig ist, das Ihr Euch nach und nach zurückzieht, wie es Motte beschrieben hat, damit sich die zwei aufeinander konzentrieren können.

Unser Woody mußte ja auch mit der Hand weiteraufgezogen werden, da seine Papageienmama ihm beide Beine gebrochen hatte.
Er hing die ersten Tage auch wie eine Klette an uns. Wir haben uns deshalb auch etwas zurückgezogen, und er hat sich zu einem selbstbewußten Grauen entwickelt, der mittlerweile auch nicht mehr so klettet, sondern lieber mit den anderen beiden Papageien spielt. Unser erster Grauer ( Pino ) ist sehr gut sozialisiert, da er erst im Alter von 7 Monaten zu uns kam. Bis dahin hat er mit seinen Geschwisterchen zusammengelebt. Pino hat Woody schnell gezeigt, wie sich ein Grauer benimmt. Mittlerweile sind es zwei echte Turteltäubchen geworden.

Mit Geduld und etwas Fingerspitzengefühl sehe ich sehr gute Chancen, das sich Dein Grauer auch vom Menschen entnabeln läßt, schließlich ist er noch sehr jung :zwinker:!
 
Ich weiß nicht, wie er vorher gelebt hat. Als wir ihn kauften hat er zu dritt mit, würde mal sagen gleichaltrigen, zusammen gesessen. Dieser Zoohändler hatte diese Tiere auch noch nicht lange, maximal 2 Wochen waren sie in den Verkaufsräumen. Werde da auch nicht viel erfahren, diese Erfahrung habe ich dort schon gemacht. Alles etwas merkwürdig.

Ich denke mal, das in der nächsten Woche wir das DNA-Ergebnis haben (wenn die Feder auf dem Postweg bei der Kälte nicht seine Brauchbarkeit verloren hat) und er zum zweiten Advent mit viel Glück einen Partner hat.

Das Kerlchen ist ja absolut drollig. Wenn die Edelpapas auf dem Kletterbaum sitzen und aus der Hand naschen watschelt "Jimmy" auf dem Boden (er ist nämlich auch noch gestutzt) rum, natürlich fiepend und krächzend, und klettert dann die Beine hoch. Dies kann schon mal unangenehm werden wenn man nur einen kurzen Schlafanzug an hat.

Aber ich muss auch zugeben, das die Geräuschkulisse auch ganz schön nervend ist.
 
Hallo,
ich habe zwei HZ und deiner davon ist sehr scheu.
Anfassen läßt er sich nur wenn er im Käfig ist und das auch nur selten.
wenn er ganz ganz ganz gut gelaunt ist kommt er mal zu mir und dann darf ich mich aber nicht bewegen sonst haut er wieder ab.
Mag vieleicht eine ausnahme bei einer HZ sein aber es kommt wohl vor.


Gruß Astrid
 
nudelapache schrieb:
Hallo,
ich habe zwei HZ und deiner davon ist sehr scheu.
Anfassen läßt er sich nur wenn er im Käfig ist und das auch nur selten.
wenn er ganz ganz ganz gut gelaunt ist kommt er mal zu mir und dann darf ich mich aber nicht bewegen sonst haut er wieder ab.
Mag vieleicht eine ausnahme bei einer HZ sein aber es kommt wohl vor.


Gruß Astrid


Hier liegt der Fall ja anders und die Anhänglichkeit stellt ein Problem dar.

Eine HZ muss nicht unbedingt zahm sein. Es gibt HZ die bei ihrer Aufzucht sehr zu leiden hatten (unsachgemässe Sondenfütterung in "Grossbetrieben" z.B) Diese Tiere sind sehr scheu.
 
Thema: Handaufzucht total verhaltensgestört????

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