Weiß jemand etwas über dieses Tier????

Diskutiere Weiß jemand etwas über dieses Tier???? im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Weiß jemand etwas über dieses Tier?? Bin für jede Info dankbar...
Hallo,

das mag wohl sein und auch diverse Privatpersonen betreffen aber wir reden hier über einen Tierschutzverein der bei der Behörde gemeldet ist und von der Brhörde evtl. kontroliiert wird. Diese leute müssen ( meiner meinung nach) schon genau wissen was gemeldet werden muß und was nicht.
Gruß
Marco
 
-Wir sind eine Greifvogelpflegestation
-Ernährung umstellen, aufpäppeln, auswildern. Einverstanden?

ja einverstanden, ich habe nur gefragt weil hier im forum manchmal sehr merkwürdige leute auftauchen... :)
seit ihr in der selben gegend wie da wo der vogel das letzte mal gesehen wurde?

der hört sich nach lob für diese tolle tierfreundin an. hat denn da niemand ne ahnung? da wird drüber berichtet und keiner nimmt ihr den weg?

tja vielleicht macht sich ja mal einer von euch kundigen die mühe eine gegendarstellung zu schreiben? wäre doch toll, die nächsten, die einen grrif finden erinnern sich dann hoffentlich an euren artikel und eure tipps oder wenden sich sofort an eine richtige wildvogelstation.

Hallooooooo,

verstehen wohl einige nicht.

Der Bussard ist lange tot
Marco

Wieso Marco? Wenn Dirks von einer Wildvogelstation kommt und sein Posting von gestern ist, wieso sollte der Vogel jetzt tot sein?? Dann würde er wohl kaum noch versuchen an das Tier heranzukommen, oder?
 
Hallo zusammen :traurig:

Kurze Info:
Bereits am 20.01.09 wurden bei der ULB und dem Zuständigen Vet. Amt Meldung gemacht. Es wurden einige Falkner und Stationen sofort am 20.01.09 abgefragt, dort ist der Vogel nicht gelandet! Er wurde weder durch diese Spezialisten abgeholt noch wurden diese um Hilfe gebeten.

Im Bericht steht, daß Greifi tierärztlich untersucht wurde, dies ist mir unverständlich, es gibt einen vogelkundigen TA im Umkreis. Wir stellen unsere Vogelpatienten ausschliesslich vogelkundigen Tierärzten und Spezialisten vor. In solch einem speziellen Fall stehen uns zahlreiche Greifvogelkundige zur Verfügung. Dies alles wurde hier offensichtlich versäumt, WARUM?

Fakt ist, seit dem 20.01.09 wird nun auch von anderen Stellen nach dem Tier gesucht und ich hoffe, das die ULB schon Schritte eingeleitet hat!

Ich möchte an dieser Stelle keine Angaben machen, die die Ermittlungen erschweren würden. Ich persönlich denke, der Bussard lebt nicht mehr, denn sonst würde die Betreiberin der Station den Gegenbeweis antreten!

Fakt ist auch, dass ich mir Personalausweis oder Führerschein zeigen lasse, wenn ich Tiere zum Transport übergebe und prüfe, ob die Papiere in Ordnung sind. Es wird ein Bericht über alle Beobachtungen, Auffälligkeiten und Gesundheitszustand, Ernährungs- und Behandlungsprotokoll etc. mit übergeben und ich halte Kontakt zu dem "Übernehmer" eines Tieres bzw. mache einen Kontrollbesuch als "Nachsorge" besonders dann, wenn mir der Empfänger noch nicht persönlich durch erfolgreiche Zusammenarbeit bekannt ist.

Tierschutz ist eine Angelegenheit des Herzens und des Kopfes, jedenfalls handele ich danach, und so handhaben es auch meine Teamkolleginnen in der Vogelnothilfe e.V.

Wir haben keine Greifvogelstation, betreiben aber eine Wildvogelstation im Rhein-Sieg-Kreis. Greifvögel werden -wenn bei uns eingeliefert- nach fachkundiger Erstversorgung an eine der beiden Greifvogelauffangstationen in unserer Region überstellt. Unverzüglich und ohne Ausnahme!

Eigentlich logisch, ich würde mir den Blinddarm auch nicht von Zahnarzt entfernen lassen! Nur Spezialisten sind in der Lage, einen solch empfindlichen Vogel ohne bleibende Schäden durchzubekommen. Wir sind Pro Vogel, bei uns funktioniert das seit Jahren.

Freundliche Grüsse
Rita Sieberz
1. Vorsitzende der Vogelnothilfe e.V.
 
Hallo,

@luniel
ich halte und züchte seit 13 Jahren Greifvögel und ich sage dir das der Vogel auf dem Foto keine sehr hohe Überlebengschance hat - kiene 4 tage.
Seltsam ist auch das auf der Seite der zuständigen Behörde sowohl dieser Tierschutzverein als auch eine Greifvogelauffangstation eines Falkners aufgeführt ist- also soll mir doch bitte niemand sagen die Leute wußten nicht wohin mit dem Vogel.
Ich hoffe das da wirklich eine Anzeige läuft und die Sache weiter verfolgt wird, denn bei einem Falkner würde es weiter verfolgt vorallem wenn der einen Vogel abgibt ohne sagen zu können an wen und wohin da wäre der Teufel los und solche leute sollen das dann bitte erst recht nicht dürfen.
Gruß
marco
 
Hallo,

das mag wohl sein und auch diverse Privatpersonen betreffen aber wir reden hier über einen Tierschutzverein der bei der Behörde gemeldet ist und von der Brhörde evtl. kontroliiert wird. Diese leute müssen ( meiner meinung nach) schon genau wissen was gemeldet werden muß und was nicht.
Gruß
Marco

Hallo,

soweit zur Theorie...die Praxis sieht leider, aufgrund von Unwissenheit oder Angst vor Strafe (?) anders aus....
Ich wage mal zu vermuten, dass es dem Verein nicht bewusst war /ist, dass solche Tiere gemeldet werden müssen. So wie das vielen Tier"schützern" nicht bewusst ist. Wie schon gesagt, Ahnung von den typischen Heimsäugetieren haben die meisten, von Vögeln eher weniger und von Wildtieren haben die meisten einfach keine Ahnung- geschweige denn von den ganzen Gesetzen.
Leider sieht es so aus, als hätte auch dieser Verein keine Ahnung.

Und wenn die nix zu verbergen hätten, würden sie ja sagen, wo der Vogel hin ist. Da sich aber keiner dazu äußert, muss man wohl davon ausgehen, dass der Vogel wirklich mittlerweile tot ist.

Auch wenn es wahrscheinlich zuviel verlangt ist, hoffe ich dass vielleicht doch irgendwer von denen darüber nachdenkt, warum der Vogel, sollte es denn so passiert sein, eingegangen ist. Und wenn es nur einer ist, der darüber nachdenkt- kann vielleicht dem nächsten Vogel helfen!
Ich kenne da genug Geschichten von angehenden Tierpflegern, die mehr Ahnung hatten als die, die das schon ewig machen und mehr zu sagen haben- und nicht oft wurde da zum Wohle des Tieres hinter dem Rücken jener Personen, die viel zu sagen, aber wenig Ahnung haben, agiert!
Natürlich haben jene hinterher gedacht, das sei alles ihr Werk....:k

Sorry für den persönlichen Kram, aber das musste an der Stelle auch mal raus.:k
Sowas geht mir einfach nicht in die Birne, wie man sich verantwortungsvoll und bestimmt voller guter Absichten Tierschützer nennen will und dann nicht mal zugibt, dass man sich erst noch mehr Wissen über manche Tiere aneignen muss. Gerade das zeugt doch von Verantwortungsbewusstsein, wenn man sich über das Tier informiert!!!
Grrr....8(
 
E-Mail

Hallihallo,

ich habe heute eine Antwortmail erhalten. Der Vogel sei in einer Auffangstation und nur so lange beim Verein gewesen, wie seine Gehirnerschütterung noch akut gewesen wäre.

Ob das so stimmt, keine Ahnung, aber mehr kann ich von hier leider auch nicht machen, und es hat ja auch schon einer von hier versucht (von einer Auffangstation).
Ich habe direkt zurückgeschrieben, mich bedankt für die schnelle Antwort und geschrieben, dass es mich für den Vogel freut (schließlich weiß ich nicht, ob es so stimmt oder nicht, was also soll ich schreiben, und falls es doch stimmt, wäre es äußerst fatal unfreundlich zu werden, finde ich).
Habe noch hinzugefögt, dass sie trotzdem jederzeit hier bei den Vogelforen reingucken kann, falls sie mal Fragen hat, die über das Allgemeinwissen hinaus gehen.
 
Hallo,
die zuständigen Behörden wurden letzten Mittwoch und Donnerstag informiert und prüfen den Fall.

Die ULB und der Kreis etc. haben die Angelegenheit bereits in Arbeit und ich denke, wir werden erfahren, was aus dem Bussard geworden ist.

Viel wichtiger finde ich persönlich, dass aus diesem Vorfall generell eine Lehre gezogen wird. In Zukunft solch einen Vogel nur noch in sachkundige Hände zu geben. Hätte man diesen Mäusebussard im zuständigen Tierheim abgegeben, wären die Falkner unverzüglich benachrichtigt worden und nicht ein einziger Tag verschwendet worden!

Ich fände es tröstlich, wenn Greifi noch leben würde und wenn ihm noch geholfen werden könnte, alleine der Beweis steht noch aus und nach genau
1 Monat sehe ich wenig Chancen für den Vogel.8(8(:traurig::(

Gruß
Rita Sieberz
 
Hallo!

Eine Frage:
Ist das denn auch 100%ig aktuell?
Ich kann mich täuschen, aber aufgrund des Gefiederzustandes möchte ich fast meinen, der wurde von Wacholderdrosseln zugesch...en, und das tun die doch eigentlich nur zur Brutzeit, um ihre Gelege zu verteidigen, oder auch im Winter, wenn sie im Schwarm auf einen Greif treffen?

Ich würde mich freuen, wenn mich da einer schlau macht =)!

Grüße, Andreas
 
Fall "Greifi"

Ja, so ist das, wenn Unwissenheit und guter Wille zusammentreffen. Und bei Zeitungsberichten muss man manchmal schon froh sein, wenn unter einem Foto mit Bussard nicht von "Falke" gesprochen wird.

Dennoch geh ich erstmal davon aus, dass die "Tierärztin" sicher keine bösen Absichten hatte, sondern einfach was Greifvögel angeht überfordert ist. Sicher schlimm, dass sie sich als Tierärztin es nicht besser weiß und dass man sich dann nicht kompetente Hilfe sucht wenn man sich nicht auskennt, aber so sieht die Realität halt schon mal aus - ich denke in anderen Lebensbereichen kennt das vielleicht sogar jeder von uns.
Was ich damit sagen will: wenn man jetzt diese gute Frau kontaktiert bitte berücksichtigen, dass sie auch nur ein Mensch ist und dass sie vermutlich nichts böses im Schilde hatte. Wenn man ihr fair gegenübertritt und vielleicht sogar ermutigt sich näher über die Pflege von Greifvögeln zu informieren dann hat man vielleicht mehr gewonnen als wenn man sie ohne wenn und aber an den Pranger stellt.
Sicher wär es auch sinnvoll die Zeitung - sachlich - über die unglückliche Berichterstattung zu informieren und vielleicht einen bezug nehmenden Artikel zu schreiben, in der man über diesen Irrtum aufmerksam macht und vielleicht auf professionelle Anlaufstellen für verletzt aufgefundene Vögel aufmerksam macht.

Na ja, vielleicht lebt "Greifi" ja noch, ich wünsche ihm jedenfalls alles Gute, wo immer er auch stecken mag!
 
...Sicher wär es auch sinnvoll die Zeitung - sachlich - über die unglückliche Berichterstattung zu informieren und vielleicht einen bezug nehmenden Artikel zu schreiben, in der man über diesen Irrtum aufmerksam macht und vielleicht auf professionelle Anlaufstellen für verletzt aufgefundene Vögel aufmerksam macht...
:prima: Sehr gute Idee !!! :zustimm:

Ich würde mich freuen, wenn Jemand der Zeit und Ahnung hat, die Zeitung/Redaktion kontaktieren würde,... oftmals kann man denen einen Vorschlag/Bericht senden,... und oftmals sind sie sogar ausgesprochen dankbar dafür.




LG,
Liesl
 
Wo bleibt das Komittee?

Hallo zusammen,

bei solchen Vorfällen ist doch sonst immer das "Komittee gegen den Vogelmord" mit Sitz in Bonn zur Stelle und schnell mit Strafanzeigen bei der Hand.

Warum sind die in diesem, offensichtlichen Fall von Tierquälerei, Wilderei usw. noch nicht aktiv geworden?

idS Daniel
 
Hallo zusammen,

bei solchen Vorfällen ist doch sonst immer das "Komittee gegen den Vogelmord" mit Sitz in Bonn zur Stelle und schnell mit Strafanzeigen bei der Hand.

Warum sind die in diesem, offensichtlichen Fall von Tierquälerei, Wilderei usw. noch nicht aktiv geworden?

idS Daniel

Das hat subjektive Gründe. Die Frau in diesem Fall wollte doch nur "Greifis" bestes, während den gemeinen Jäger an sich doch lediglich die Mordlust treibt :zwinker:
 
...Na ja, vielleicht lebt "Greifi" ja noch, ich wünsche ihm jedenfalls alles Gute, wo immer er auch stecken mag!
:zustimm: Auch ich wünsche dem Greifi nur das Beste...
... und... warten wir mal ab… vielleicht tut sich ja die Woche noch was ( für den Vogel ) !



LG,
Liesl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo guten Abend,

ja es tut sich Einiges im Hintergrund:trost: sehr zielgerichtet, und die Fachleute und die zuständigen offiziellen Stellen arbeiten zuverlässig.

Mehr möchte ich an dieser Stelle noch nicht verlautbaren!

Mir kommt es vor allem darauf an, dass sich ein solcher Fall nicht wiederholt:traurig:

Grüsse
Rita Sieberz
 
Also Frau M. behauptet, den Mäusebussard an eine Greifvogelauffangstation abgegeben zu haben, macht aber keine weiteren Angaben darüber.

Ob der Vogel noch lebt? Keine Ahnung, so lange wie der Beweis dafür nicht angetreten wird:schimpf: gibt es wohl mehrere Möglichkeiten.

Wenn u. a. behauptet worden ist, man habe das Tier abgegeben, wisse aber nicht, an wen? :? was soll man dazu sagen? Wenn der Vogel in fachkundigen Händen gelandet wäre, ist es doch relativ einfach, den Beweis dafür anzutreten, oder?

Die Behörden sind jetzt gefragt, jetzt heißt es abwarten! Die ULB wird prüfen müssen: War der Bussard dort gemeldet worden? Warum ist er dann nicht unverzüglich zu Spezialisten verbracht worden? Warum hat die Tierärztin das Tier bei Frau M. belassen und ist nicht in Kontakt z. B. mit der hiesigen Behörde getreten um den Vogel so schnell als möglich an Fachleute übergeben? Wer kam um alles in der Welt auf die Idee, dem Vogel Dosenfutter einzuverleiben? Diese Fragen stellen sich mir als Privatperson.

Frau M. arbeitet mit Internetpräsenz und hat eine eigene Website. Warum hat sie sich nicht besser -z. B. über das Internet- informiert, welche Bedürfnisse solch ein Greifvogel hat? Ich denke, jeder macht Fehler, aber einen Greifvogel fast 4 Wochen ohne Sachkenntniss zu pflegen und sich auch nicht zu informieren, da hätte sie das Tier besser dort gelassen, wo es aufgefunden wurde:traurig:

Also bitte noch Geduld, es wird zu einem Ergebniss kommen, da bin ich mir sicher!
 
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