welcher Greifvogel für den Anfang?

Diskutiere welcher Greifvogel für den Anfang? im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Guten Tag liebe Vogelfreunde. Ich bin 20, Studiere noch und so kann ich es noch von ganz fern betrachten wie ich mir das später mal vorstelle...
kann ich nur bestätigen, dass das hier nicht wirklich Spaß macht

abgesehen davon, dass ihr nicht auf meine Fragen eingeht sondern nur eure diskussionen darüber pflegt wie das Gesetz genau ist

mitr reicht zu wissen, dass ich so ne harris halten darf, wenn ich Jagd und Falknerschein hab (bei jagd/jagt ist auch noch niemand auf mich eingegangen) und halt alle utensilien für die es teilweise ggf. auch noch ne genehmigung braucht sowie die genehmigung des Pächters es dort fliegen lassen zu dürfen etc. pp genaueres werde ich schon noch nachfragen aber bitte erst meine oben genannte Frage

hab ich da die richtige Vorstellung von Beziehung, die ich später zwischen mir und meinem Vogel pflegen möchte?
 
und @vogelfreund
Einen versehentlich gelöschten Beitrag bei einem öffentlichem Gewinnspiel nicht zurückzusetzen, trotz Kenntnis, nenne ich kriminell.

Das wars dann wohl

Genau, ich gebe dir voll uns ganz recht.. das wars...

Solch Leute wie dich brauchen wir hier wirklich nicht... :k

Such dir ein anders Forum :0-
 
dino,
wenn sich das forum beruhigt hat, bekommst du deine antworten bestimmt.
nur eins, wenn du nen HH hast und deine scheine, die du brauchst, gehst auch du beizen.
lg falco
 
Hallo Dino...willkommen ;)
Ja das ist so´ne Sache... Hat man sich einen Vogel (der HH is schon ein tolles Tier) aufgestellt dann wirst du bald merken dass es nicht nur klasse ist den Vogel abzutragen und zu trainieren bzw. mit ihm spazieren zu gehen, sondern auch sicher Gefallen an der Beizjagd finden. Das macht süchtig :D Also du kannst hier schon viel lesen und erfahren, wobei ich dir auch dazu rate dir jemanden in der Nähe zu suchen wo du gelegentlich mal mitgehen kannst und dir den Umgang mit den Tieren anzuschauen bzw. selber zu lernen. Das macht Spaß und es hilft sehr. So wirst du auch erst merken welche Art dir vom Wesen her am ehesten zusagt. Ich hatte auch so meine Probleme mit der Frage welchen ich denn möchte und jetzt bin ich mir sicher dass ich mir doch lieber einen Habicht aufstellen möchte statt einen HH.

Schade dass das hier wieder so ausgeartet ist, macht manchmal echt keinen Spaß mehr hier :nene:

Gruß
Kosta
 
Danke danke

nun aber nochmal genauer nachgefragt (ihr könnt sicherlich die Meinung eines Harris z.B. am besten repräsentieren)

ist es für das Tier ok, wenn ich mich auf 3 Sachen beschränke:
-Haltung und Pflege etc.
-mit mir raus kommen, also spazieren gehen etc.
-Wenn die Gelegenheit sich bietet er was für sich jagen darf, wenn er will

ich ihn aber weder abrichte, noch zur Jagd antreibe?
also das Abrichten des Vogels nennen wir Abtragen, und es ist essentiell für die Arbeit mit dem Vogel.
Du kannst ihn nicht wirklich antreiben, zu jagen, oder daran hindern, wenn er Dir frei folgt. Er muß aber trotzdem lernen, auf Deiner Faust beizureiten.
oder wäre er sogar mit einem Leben zufrieden bei dem er garnicht jagt?
ja wäre er, er ist zufrieden mit einem vollen Kropf. Aber dann fliegt er auch nicht, sondern ruht. Und das ist auf die Dauer nicht das, was Du und Dein Vogel wollen.
bzw wenn ich es so machen möchte, kann ich mich dann später noch umentscheiden, oder ist es dann schwierig ihm die Jagt noch schmackhaft zu machen?
ich glaube, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Es soll ja klappen, erwachsene Greife noch auf Wild abzutragen, aber das ist schwierig und nicht sinnvoll.
Mein Tipp an Dich wäre: mach den Jagd und Falknerschein, dann hast Du das Know how und die Gelegenheit, Dir einen Vogel aufzustellen und damit zu jagen, wenn Du willst.
 
nein nein nein.
Darf er nicht.
Ich bitte Dich , Peregrinus, das ist Jagdwilderei.....das weißt du doch ... soll ich bei dir ins Revier gehen und ein verletztes oder gar angeschossenes Reh ins Auto laden und das Tier dann gesundpflegen?
Das meinte ich ja mit "vorbehaltlich jagdrechtlicher Vorschriften" - sprich, wenn nicht gegen Jagdrecht oder Jagdausübungsrecht verstoßen wird, also mit Zustimmung des Jagdpächters. Aus Sicht des Artenschutzrechts steht dann einer Pflege nichts entgegen. So war das gemeint. :zwinker:

Im Falle eines Rechtsstreits könnte ein Gericht jedoch die teleologische Gesetzesauslegung anwenden, also darüber urteilen, ob der Sinn und Zweck eines Gesetzes tatsächlich berührt wird. Die Aufnahme eines verletzten Bussards durch einen zumindest lokal bekannt kundigen Greifvogelpfleger wird man schwerlich als Jagdwilderei auslegen können, weil der Zweck der Wilderei, nämlich die Zueingnungsabsicht, schwer erkennbar ist.

Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Stiefel. Oder: Vor Gericht und auf hoher See ist der Ausgang ungewiß.

@jo.buteo: Als Bürger denkt man zwar grundsätzlich, daß auf den Behörden entsprechend fachkundige Personen sitzen. Leider ist das oftmals nicht der Fall. Vielfach sitzen auf den unteren und oberen Jagdbehörden Verwaltungsbeamte, Verwaltungsangestellte oder Juristen, die selbst nicht Jäger sind. Viele Gesetze werden aus Unkenntnis heraus schlicht unpassend ausgelegt. Da können aber die Leute dort nichts dafür, da krankt es am System.

LG
Pere ;)
 
Hallo Dino...willkommen ;)
Ja das ist so´ne Sache... Hat man sich einen Vogel (der HH is schon ein tolles Tier) aufgestellt dann wirst du bald merken dass es nicht nur klasse ist den Vogel abzutragen und zu trainieren bzw. mit ihm spazieren zu gehen, sondern auch sicher Gefallen an der Beizjagd finden. Das macht süchtig :D Also du kannst hier schon viel lesen und erfahren, wobei ich dir auch dazu rate dir jemanden in der Nähe zu suchen wo du gelegentlich mal mitgehen kannst und dir den Umgang mit den Tieren anzuschauen bzw. selber zu lernen. Das macht Spaß und es hilft sehr. So wirst du auch erst merken welche Art dir vom Wesen her am ehesten zusagt. Ich hatte auch so meine Probleme mit der Frage welchen ich denn möchte und jetzt bin ich mir sicher dass ich mir doch lieber einen Habicht aufstellen möchte statt einen HH.

Schade dass das hier wieder so ausgeartet ist, macht manchmal echt keinen Spaß mehr hier :nene:

Gruß
Kosta



Auch von mir herzlich Willkommen Dino,

ich denke dem Beitrag von Kosta ist kaum noch etwas hinzuzufügen - er trifft die Sache genau auf den Punkt.

Auch ich bin vor ein paar Jahren über die pure Faszination an Greifvögeln mit dem Wunsch irgendwann mal einen Habicht, Bussard oder Falken zu halten zur Jagd und Falknerei gekommen.

Ich habe aber schnell festgestellt, dass von der Falknerei noch viele andere Faszinationen ausgehen wie z.B. die Hundeausbildung oder die Arbeit mit den Frettchen.

Wie Kosta schon gesagt hat: es macht einfach süchtig!

Darüber hinaus halte ich es auch für absolut sinnvoll dem Vogel die Möglichkeit zum Jagen zu geben. Wir Falkner argumentieren ja gerade, dass unsere Beizvogelhaltung besonders artgerecht ist, da die Vögel bei uns frei fliegen und vor allem jagen können. Diese Art der Tierhaltung kommt einem Leben in freier Natur meiner Meinung nach schon recht nahe (und das ohne Futternot, Fressfeinde und Beutekonkurrenten).

Aber die Entscheidung muss selbstverständlich jeder für sich selbst treffen.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute bei deinem weiteren Weg.

Darüber hinaus hat Kosta leider auch Recht mit seinem Hinweis, dass es hier bei dem Ausarten und den gegenseitigen Anfeindungen auf niedrigstem Niveau oft keinen Spass mehr macht einen solchen Thread zu verfolgen.
 
Ist zwar wieder ein bisschen offtopic aber gehört zum Thema Falknerei...
Ja stimmt, die Arbeit mit den Frettchen finde ich auch klasse... Wollte schon immer welche haben und bin viel mit den Fretts vom Bekannten zugange, sind tolle Tiere. Freue mich schon drauf wenn die Jungen im Sommer da sind dann bekomme ich meine 2 Fähen :D

Gruß
Kosta ;)
 
anscheinend gehts auch ohne Hund

bisweilen wäre mir das noch lieber^^

klar weiß ich nicht wie ich später drüber denke, deshalb: wenn ich nen Hund dazu hätte, müsste ich ihn dann doch speziel für die Jagd ausbilden, oder?
 
@dino

...genau, du musst ihn ausbilden (lassen),
einen sogenannten "vogelhund" draus machen.

das erfordert viel zusätliche zeit und aufwand.

einen hund nur wegen dem vogel anschaffen, das halte ich für weniger gut.

es geht auch ohne, wie du schon sagtest ;)
 
das wäre mir wohl lieber

was macht eigentlich das frettchen in dem Zusammenhang?
 
dino,
mit dem frettchen kann man das kaninchen aus dem bau heraustreiben, was der vogel dann schlägt.
 
Ja genau...die Frettchen lässt man in die Kaninbauten einschliefen, das nennt man dann frettieren (NICHT frittieren :D ), und die scheuchen dann praktisch das/die Kaninchen aus den Röhren wo dann der Falkner ruhig steht und der Vogel gleich zum Jagdflug starten kann sobald das Kanin raus ist... Und zwischendurch kann man sich die Zeit mit den Fretts vertreiben wenn Pause gemacht wird und grad keinen Vogel trägt ;)

Gruß
Kosta
 
naja aber wie gesagt: gehe stark von aus, dass es bei mir nur den Vogel und mich geben wird
 
Es gibt aber absolut nichts Schöneres als die gekonnte Zusammenarbeit zwischen Beizvogel und Vogelhund (und natürlich noch Frettchen bei der Kaninchenjagd).

Aber Ihr habt natürlich recht - es geht auch ohne.

Ist aber deutlich mühsamer, da man bei einem befahrenen Bau nicht erkennen kann ob auch wirklich immer ein Kaninchen darin ist oder sich die Kaninchen in Gelände mit höherem Bewuchs schon mal ganz gut drücken können.
 
ja aber das sind sachen, die müsste ich wie ich gehört hab vorher wissen, da der Vogel ja als letztes kommen soll...

das Praktikum wird mir dabei helfen, denke ich...
 
Thema: welcher Greifvogel für den Anfang?

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