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Vogelmama
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fahren doch nicht... 900 km sind etwas zu viel
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, ein rotes Berberfalkenterzelchen (vermute ich mal) - wer braucht sowas in der deutschen Falknerei??
VG
Pere
Ich habe nicht gesagt, daß man den Berberterzel nicht gebrauchen könnte. Nein, kann man bestimmt, Du beweißt es ja. Aber ich halte ihn für überflüssig in der deutschen Falknerei, genauso wie Hybridfalken, nordische Habichte oder Kasachenadler. Ich sehe darin wenig Sinn, denn wir haben mit den heimischen Vögeln exzellente Jäger.was hast du denn damit schon wieder für ein Problem man kann ja gegen Hybriden und alles sein aber irgendwann platzt mir mal der Hutkragen und zwar wenn ich so einen Schwachsinn lese, ich fliege nämlich selber einen Berberterzel und mit 32 gebeizten Rebhühnern in D lass ich mir auch nicht erzählen dass man den für nix gebrauchen kann.
Und dass ein Habicht wenn er frisch aus der Kammer kommt nicht wie ein Falke schnurgerade unter der Kappe steht sollte dir eigentlich klar sein, besser verkappt und Kopp runter als tobend auf der Reck
Papier ist geduldig, auch wenn DNA-Nachweise drauf stehen. Und wie will man einen Altaisaker als solchen per DNA-Analyse nachweisen, wenn man noch nichtmal Saker und Gerfalken auf diese Art und Weise sicher trennen kann?Falls wir den gleichen Vogel meinen, der "rabenschwarze Jerkin" war ein Altaisaker und zwar mit DNA-Nachweis, dieser Aussteller bot keine Hybriden an!
Der juv. Habichtsterzel war wohl frisch aus der Kammer. Ich glaube nicht, daß es ihm wirklich schlecht ging, aber peregrinus Eindruck gibt meiner Einstellung recht, daß ein solcher Vogel nichts auf dieser Veranstaltung verloren hat, und es nur unnötig ist, einem rohen Vogel diesen massiven Streß zuzufügen!
Wenn Falkner Dinge tun, die aus meiner Sicht nach außen kein gutes Bild abgeben, dann wäre es das Falsche, aus purer Loyalität diese zu verteidigen. Wenn etwas dem Ansehen der Falknerei schadet, dann eher das sture Verteidigen solcher Verhaltensweisen.Was jeder für eine Meinung ist mir völlig wurst aber wir sind alle Falkner und wollen es bleiben darum meine ich das wir nach außen auf keinen fall irgendwelche Vögel in frage stellen sollte oder einfach nur gegen die Falknerei reden denn das wird uns allen noch bitter aufstoßen.
Ich brauche keine Hybriden geflogen haben, um für mich persönlich das Prinzip aufrecht zu erhalten, heimische Vögel zu befürworten.Fakt ist ich kann erst urteilen ob ewas sinn hat oder nicht wenn ich es gemacht oder versucht habe.
Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche eigene Meinung. Daß das auch die Ansicht eines Verbandes ist, dafür kann ich nichts. Du argumentiert für die Hybridzucht und bist wiederum in demjenigen Verband der die Hybridzucht befürwortet. Ich spreche nur für mich, nicht für den Verband.Auf irgendwelche alten Denkweisen aus einem bestimmten Verband nur einfach nachplaudern und meinen das ist das gelbe vom Ei-naja ich weiß nicht!!
Da widerspreche ich in keinster Weise. Allemal besser unter der Haube als frei . Aber ich bin der Meinung, daß ein roher Habicht nicht auf eine solche Veranstaltung gehört.Ein Junghabicht unter der Haube sieht nicht toll aus aber hat einer von euch schon mal einen Jungen Habicht aus der Kammer gekauft oder abgeholt?
Egal ob weib oder Terzel, wenn ich diese beim transport nicht verhaube kann ich den Vogel in diesem Jahr nicht fliegen so sehen die dann aus wenn die mal ne Stunde in der Kiste spaziert sind.
Der transport ist nicht mehr streß für den Vogel wie der Markt, aber was glaubt ihr was hier los wäre wenn der Züchter den Vogel ohne Haube aus reck stellt und dieser nach 50 mal Abspringen nach unten hängt!!!
Da gebe ich Dir grundsätzlich Recht, ja.es sollte jeder selbst bestimmen dürfen was er fliegen will.
Da bin ich grundsätzlich mit Dir einig.@pere
ich weder für noch gegen die hybriden, sondern einfach der Meinung das jeder selber entscheiden sollte was er fliegt und das dann auch kann.
So könnten wir agieren, wenn wir das entsprechende politische Gewicht hätten. Das haben wir aber nicht. Wir sind Bittsteller und auf das Wohlwollen der Politik angewiesen, welche in diesem Bereich wiederum maßgeblich vom Naturschutz beeinflußt wird.Das problemn was wir haben ist dieses immer klein beigeben. Bevor du naturschützer uns was verbieten geben wir klein bei und sagen einfach das wir das verbot der Hybriden befürworten-was bringt es uns????
Ganz einfach die naturschützer merken das hier klein beigegeben wird und schon schrauben Sie ihre Forderungen höher.
Ich komm da irgendwie nicht auf den gewünschten Inhalt. Kannste das irgendwie konkretisieren?mal am rande hat jemand von von euch auf der Forenseite ( Falconbreeding.eu) das neuste gelesen was jetzt nach dem Durchsetzen der Hybridverordnung von den naturschützer besprochen wird-falls nicht lest es mal und denkt drüber nach das ist der nächste Schritt-jetzt wollen Sie an die ausländischen greife ran und diese verbieten!!!!
Da bin ich grundsätzlich mit Dir einig.
Leider ist das Problem, daß man dieses bereits jetzt nur noch erschwert oder gar nicht mehr kann, und zwar in die andere Richtung: Wenn ich einen genotypischen Alpensteinadler möchte, dann schaue ich in die Röhre, ist auf dem Markt vermutlich nicht zu bekommen, zumindest nicht wirklich sicher. Ein reiner mitteleuropäischer Wanderfalke vom germanicus-Typ (genotypisch - ja, da schwimmt auch natürlicherweise brookei mit rum, klar …) - woher bekomme ich den? Mitteleuropäische Habichte aus Zucht bekommt man derzeit noch - noch, denn auch hier ist die Verwässerung in vollem Gange.
Daß man diese alle phänotypisch bekommt, ist klar. Gibt ja auch phänotypische Auerochsen und Tarpane …
So könnten wir agieren, wenn wir das entsprechende politische Gewicht hätten. Das haben wir aber nicht. Wir sind Bittsteller und auf das Wohlwollen der Politik angewiesen, welche in diesem Bereich wiederum maßgeblich vom Naturschutz beeinflußt wird.
Und wir verbessern unser Ansehen nicht wirklich, wenn wir uns den Naturschutz und insbesondere den Greifvogelschutz auf die Fahnen schreiben, unsere eigenen Prinzipien in der Praxis jedoch munter untergraben. Das ist unglaubwürdig, das kreidet uns der Naturschutz an und da haben wir nur sehr schwache Argumente für unser eigennütziges Treiben.
Ich komm da irgendwie nicht auf den gewünschten Inhalt. Kannste das irgendwie konkretisieren?
VG
Pere
Ich verstehe Dein aggressives Auftreten nicht so ganz.Einen Germanicus Wanderfalken oder einen reinen Alpensteinadler hat es NIE gegeben, Vögel haben Flügel solltest du wissen und es sollte auch dir mittlerweile bekannt sein das die weibl. Falken sich bis zu 2000km vom Geburtsort entfernt ansiedeln, sprich von Spanien über GB bis Norwegen könnte theoretisch alles eine mishpoke sein, wenn man von D als Zentrum ausgeht.
Dafür vielleicht ALLES genommen.Die Salamitaktik hat uns NOCH NIE geholfen, ich will um keinen Millimeter nachgeben, wir kriegen nichts zurück dafür.
Mein Einblick in die praktische Politik ist zwar mäßig, aber doch größer als der eines Normalbürges. Dieser ist leerreich und läßt mich zu der Annahme kommen, daß in diesem Fall eine „Selbstkastration“ mehr bringt als Sturheit.und du bist so blauäugig dass eine weitere Selbstkastration irgendwas bringt? Wach auf!!!
Spielt das in der Diskussion eine Rolle?Und erzähl erst mal was du wirklich für einen Vogel fliegst und auf was, die Frage hast du nämlich noch nicht beantwortet