Wildbretverlust Beizjagd

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oswald

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Hallo,

ich habe großes Interesse an der Beizjagd. Was mir aber schon immer als Frage kam, wie hoch ist eigentlich der Wildbretverlust bei geschlagener Beute?

Wenn zB. der Habicht erst in Rücken/Keulen greift, danach dann erst den Kopf, wieviel Wildbret geht dabei verloren?
Gibt es Unterschiede, ob der Greif im Verhältnis zur Beute kleiner/größer ist?
Adler auf Hase dürfte nen Unterschied zu Habicht auf Hase machen, oder?
Wie sieht es bei dem Kneten (grimmen?) aus?

Und macht es bei Flugwild nen Unterschied, ob man Falke oder Habicht einsetzt?


Gruß
Christian
 
Ich weiß von Wüstenbussarden und Habichten dass bei geschlagenen Hasen gar kein Wildbretverlust zu beklagen ist.
Gebeizten Fasan hatte ich erst zwei in der Hand (1x Falke, 1x Harristerzel) und beide voll zu verwerten.

Der einzige Wildbretverlust entsteht wenn man den Greif darauf aufatzt. Nur vom Schlagen alleine nicht.
Aussage eines Flintenjägers, der einen abgebalgten gebeizten Hasen sah:
"Na da schaun viele ja nach einem Schrotschuss ärger aus!"
 
Also auffallend ist der Unterschied zwischen Habicht und Adler.
Ich bin froh, die adlergebeizten Hasen nicht essen zu müssen.
Gibt sehr viele Löcher, die ganze Kammer teilweise blutunterlaufen...

Wenn der Habicht mal "daneben" fasst, ist es nicht so schlimm.
Sind dann zwar auch kleine Löcher, aber die kann man problemlos rausschneiden, ohne großen Wildpretverlust.


LG
 
Danke für die Infos, hätte gedacht, da geht mehr Wildbret verloren.
 
Thema: Wildbretverlust Beizjagd

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