Verletzter Uhu

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procyon79

Neuling
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Hallo,

ich helf ehrenamtlich beim NABU in einer Wildtierstation. Und wir haben da seit ein paar Tagen einen Uhu, der total geschwächt von der Feuerwehr gebracht wurde. Mittlerweile geht es ihm schon viel besser, er haut richtig rein und faucht uns alle an :D

Nun aber zum Problem: Der Tierarzt hat festgestellt, dass er seine Füße nicht mehr spürt/bewegt. Der arme sitzt nur auf dem Boden und wenn man ihn auf einen Ast setzt kippelt er dauernd nach vorne oder hinten. Jetzt hat er ca ne Woche Schmerzmittel und Cortison bekommen, aber wenn man ihn hochnimmt und die Füße berührt kommt immer noch Null Reaktion. Deshalb wird er wahrscheinlich diese Woche noch eingeschläfert werden, der eine Ballen schwillt schon an vom draufsitzen :traurig: Der Tierarzt vermutet, dass er irgendwo gegengeflogen ist und nun einen permanenten Hirnschaden hat. :traurig:

Mir ist allerdings aufgefallen, dass er sich durchaus zum Fauchen auf die Beine aufrichtet, wenn man seine Voliere betritt und auch zum Küken ein paar Schritte hin (für einen Laien wie mich) normal geht. Aber sobald man ihn genauer untersuchen will kommt von den Füßen null Reaktion, stupsen, biegen, kneifen ... nix. Er sitzt auch immer noch auf dem Boden :traurig:

Hat irgendjemand schon mal von soetwas gehört und hat ein paar schnelle Ratschläge? Ein wirklicher Experte ist der TA nämlich nicht (auch sonst keiner hier :~), hat auch außer mal kurz anschauen nicht viel gemacht an Diagnostik (das liebe Geld). :traurig: Kann es auch sein, dass der Uhu sowas wie ne Ansgstarre oder so hat? Nach einem Schnappen tut er nämlich auch nicht. :+keinplan

Hilfe, ich find den Vogel so toll.
 
Hallo
Habe so ähnliches schon bei Beckenbrüchen erlebt. Auch bei einem Habicht mit Oberschenkelbruch wars ähnlich. Er richtete sich trotz Bruch kurzfristig auf, lag aber sonst. Greifreflex stark vermindert. Von Hand war der Bruch kaum zu spüren. Erst ein Röntgenbild brachte Klarheit.
Kann er gut Kot absetzen?
Wenn nicht, könnte es eine Lähmung im Beckenbereich sein.
Für mich wär das in dem Fall das Ersts was ich machen liesse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Röntgen und wenn das ohne Befund bleibt bzw. bis ein Befund vorliegt bei Verdacht auf Anflugtrauma hochdosiertes Vitamin B und Hypericum.

LG astrid
 
ich helf ehrenamtlich beim NABU in einer Wildtierstation

Wo bitte ist "hier"? Wäre vielleicht schon mal eine Voraussetzung, einen kompetenten Ansprechpartner in Deiner Nähe zu finden/nennen.

Und was bitte ist die Aufgabe dieser Wildtierstation? Tiere von Tierärzten untersuchen zu lassen, die wenig Ahnung und noch weniger Engagement haben, das kanns doch nicht sein. Vor dem Einschläfern sollte doch wenigstens eine sorgfältige Diagnose stehen. Wenn ihr dafür kein Geld habt, dann gebt den Vogel wenigstens an jemand ab, der sich adäquat um ihn kümmern kann bzw. Ahnung davon hat.

Falls der Standort Bayern ist, kann ich mich darum kümmern, gerne per PN.

Grüsse,
toxamus
 
Hallo,

ich hab leider eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben und darf eigentlich niemandem etwas über die Tiere hier sagen. Deshalb steht nicht drin wo genau wir sind ;) Ich werde den Chef hier auf jeden Fall mal auf ein gebrochenes Becken und Röntgen ansprechen, auch das Vitamin B, vielen Dank für die Tipps. Offiziell ändern kann ich nicht viel, hängt alles vom unfähigen Chef ab, aber ich versuche es. ;_; Der mauschelt hier soviel hintenrum, dass er dauernd Angst hat erwischt zu werden. Deshalb ist woanders nach Hilfe fragen total Tabu. Und wo das ganze Geld bleibt wüsste ich auch mal gern >_<
 
Achja, Kot absestzen tut er, frisst so 6 Eintagsküken am Tag, die er ganz verschluckt. Zumindest hab ich das einmal so gesehen, wenn er merkt, dass er beobachtet wird fängt er an zu fauchen und klappert mit dem Schnabel. Mich hasst er, weil ich ihn letztens festgehalten hab. Eine der anderen hat Fotos gemacht, wenn ich die hab stell ich sie mal ein.
 
Schon mal gut, dass er normal Kot absetzt. Das heisst es ist keine Lähmung im Beckenbereich da. Aber ein Bruch kann es trotzdem sein.
Die Futtermenge ist in etwa normal.
Das Fauchen und Schnabelknappen ist normal wenn er sich bedroht fühlt.
Um irgendetwas weiter sagen zu können, muss ein Röntgenbild her. Angeschwollene Beine können auch auf einen Beinbruch hinweisen.
 
Hallo,

ich hab tatsächlich erreicht das der Uhu geröngt wird ... gebrochen ist schon mal nix (ob das jetzt gut oder schlecht ist *Seufz*) Und eine Vitamin B Spritze hat er wohl bei der Ankunft bekommen, hat aber anscheinend auch nicht viel gebracht. Ich hab übrigens das Gefühl, dass es ihm mit der Zeit immer besser geht :D Heute ist er glaub ich auf einen Baumstamm gstiegen, der in seiner Voliere auf dem Boden liegt. Bin mir aber wieder nicht sicher, weil er sofort runtergehüpft ist, als ich mich der Voliere genähert habe. Hab ihn also nur wegflattern sehen.

Wie verhält sich denn ein Uhu normalerweise, wenn man ihn festhält? Würde er die Krallen benutzen um etwas zu greifen oder zu stehen? Ich hab nämlich den Eindruck, dass er relativ normal auf seinen Beinen steht. zumindest kann man jetzt die Füße sehen, das war vorher nicht so, als er sich nur in der Ecke rumgedrückt hat. Sonst noch irgendwas, was ich Diagnosetechnisch selber machen könnte? Angst hab ich trotz der Faucherei keine ;)

Außerdem sitzt er in der Voliere auf den nackten Steinplatten?!? Mir hat man erklärt das müsse so sein, damit seine Füße belüftet werden und sich nichts entzündet. Kann das wirklich sein, dass man da kein Stroh oder ne Decke oder sowas drunterpackt?
 
Ok , soweit schon mal gut.
Wurde er auch schon mal gewogen?
War er bei Einlieferung abgemagert?
Ist es ein Altvogel?
Verwurmt?
Veletzungen / Federbeschädigungen die auf irgend etwas hindeuten?
Wie waren denn die Fundumstände?

Also wehren kann sich ein Uhu beträchtlich wenns sein muss. Er kann ganz schön zulangen. Also Vorsicht.

Dass er auch auf nackten Steinen steht, ist normal.
Wenn er anfangs stark geschwächt war, hätte man ihn schon warm halten sollen. Jetzt scheints kein Problem mehr zu sein. Allerdings ist eine erhöhte Sitzmöglichkeit schon angebracht . Schont auch das Gefieder.
 
Gratulation zur Röntgenaufnahme! Ist doch schon mal was.

Also gut ist, wenn er verschiedene Plätze hat, die er sich zum Sitzen aussuchen kann. Das können Steine, aber auch Äste, Balken oder kiesiger Grund sein, er sucht sich dann schon, was ihm gefällt. Am liebsten sitzt er normalerweise an einer erhöhten Stelle, also nicht am Erdboden, wenn er die Wahl hat.

Das mit der Fussbelüftung ist Unfug, in der kurzen Zeit entzündet sich da nichts.
Beim Stehen setzt er seine Krallen nicht aktiv ein, sondern nur locker auf. Wenn ihm etwas unangenehm ist oder er Angst hat, wird er sie aber einsetzen, wenn er das kann. Ich würde Dir grosse Vorsicht empfehlen, wenn er zupackt, dann perforiert er Dich bis auf den Knochen. Und was er einmal hat, lässt er so schnell nicht wieder los. Das Fauchen ist eine deutliche Warnung, Angst musst Du deswegen nicht haben, aber ich empfehle grossen Respekt ;-)

Du solltest Dir das Handling unbedingt von einem Fachmann zeigen lassen, wenn Du ihn untersuchen oder manipulieren willst, mit einem schlecht gelaunten Uhu ist absolut nicht zu spassen, das kann wirklich üble Verletzungen geben. Der weiss nicht, dass Du nur sein Bestes willst. Stell Dir eine wütende Katze vor, und dann multiplizierst Du mit dem Faktor, den seine Krallen grösser sind.

Interessant wäre zunächst einmal, das Gewicht festzustellen. Dann evtl. Wurmkur (Kotprobe nehmen).

Viel Glück - für Dich und den Vogel
toxamus

http://www.laufis.de/pic/uhu/PICT3167k.jpg
 
In seinem Gehege liegen ein Baumstammstück (durchmesser ca 20cm), eine Sitzstange mit ner Gummimatte drum in ungefähr Kopfhöhe und so ein Plasterstein. Meistens drückt er sich aber in der Ecke herum. Die angebotenen Sitzgelegenheiten werden nicht genutzt.

Ob er gewogen wurd weiß ich ehrlich gesagt nicht, er war aber abgemagert und schwach. War leider beim ersten TA Besuch nicht dabei. Gebracht wurde er von der Feuerwehr, welche von Wanderern gerufen wurde, weil er auf dem Boden hockte und nicht wegflog. Jetzt ist er schon viel aktiver. :D

Das der Uhu in der Hand so wehrhaft ist, ist eine schlechte Neuigkeit, weil unserer eben dazu mit den Füßen so gar keine Anstalten macht. Die kann man anfassen und in alle Richtungen bewegen ... keine Reaktion. Auch wenn man in den Ballen kneift ... nix ;_;. Ich hatte gehofft, dass Uhus sich vielleicht tot stellen oder so. Schade dass es das nicht ist. Ach verdammt, mir dürfte er gern in den Arm krallen, wenn er nur die Füße (Zehen) bewegen würde. Ungefähr so wie auf dem Bild stehen kann er jedenfalls jetzt. Ob er vorher nur zu schwach war oder ob das eine echte Verbesserung ist, keine Ahnung ;_;

Achja, bei Google stand das drohende Uhus ein "Flügelrad" machen um größer zu erscheinen. Er plustert sich zwar auf und sieht wie ein Fedelball aus, aber groß was mit den Flügeln macht hab ich nicht gesehen. Allerdings gab es im Netz auch kein Bild davon .... wenn das noch weiterhilft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn er so stehen kann, kann er doch auch seine Zehen bewegen oder?
Ev. war er wirklich einfach kurz vor dem Verhungern. Vielleicht Wurmbefall. Vergiftung, Vielleicht ungeschickter Jungvogel, etc....
Wäre schon gut zu wissen, ob er jetzt zunimmt oder nicht. Farbe des Kotes. Gewöllbildung

Jedenfalls scheint es leicht aufwärts zu gehen. Ein erster richtiger Check um zu sehen was denn nun los ist , wäre aber schon angebracht.

Das mit dem Flügelrad, kann er machen, muss aber nicht. Vielleicht ist er einfach zu schwach. Ferndiagnosen sind halt wirklich echt schwierig.
 
Das der Uhu in der Hand so wehrhaft ist, ist eine schlechte Neuigkeit, weil unserer eben dazu mit den Füßen so gar keine Anstalten macht. Die kann man anfassen und in alle Richtungen bewegen ... keine Reaktion. Auch wenn man in den Ballen kneift ... nix ;_;.

Du brauchst nicht zu kneifen. Wenn ich meinem Uhu (wohlgemerkt, ein zahmes Tier!) oben leicht über die Zehen streiche, dann hebt er irgendwann den Fuss, das wäre so in etwa die normale Reaktion.
Wenn sich Euer Tier Berührung der Füsse gefallen lässt, dann ist es entweder völlig fertig (auch wenn es die Berührung nicht spürt, dann sieht es zumindest, dass es angefasst wird und müsste reagieren), oder es handelt sich vielleicht um ein zahmes Tier. Ich nehme mal an, dass es nicht beringt ist, aber an der Befiederung der Ständer müsste man auch erkennen können, ob es mal ein Geschüh getragen hat.

Achja, bei Google stand das drohende Uhus ein "Flügelrad" machen um größer zu erscheinen. Er plustert sich zwar auf und sieht wie ein Fedelball aus, aber groß was mit den Flügeln macht hab ich nicht gesehen. Allerdings gab es im Netz auch kein Bild davon ...

Uhus haben für verschiedene Bedrohungen verschiedene Strategien. Er muss nicht zwangsläufig ein Flügelrad machen, wenn er Angst hat. Ein Bild davon ist gar nicht nötig. Wenn er das macht, erkennst Du es sofort ;-)

Beste Grüsse,
toxamus
 
Vielen Dank für die guten Wünsche. Das Video ist voll cool und das Bild auch :zustimm:

Erstmal Fragen beantworten: Der Kot besteht aus einem milchigen Flatschen (sieht ein bischen aus wie richtig frische Milch, wo sich oben die Sahne absetzt), da drin liegen noch dünne dunkelbraune Würstel, die an Kaninchentrockenfutter erinnern ( so http://www.kaninchenparadiese-freiburg.de/pics/Haltung/IMG_3015.JPG ungefähr, nur länger). Das Gewölle hab ich selber noch nicht gesehen, bin leider nur nachmittags nach dem Frühputz da. Soll aber normal aussehen.

Zahm ist er bestimmt nicht, sobald er einen Menschen sieht ist er nur noch am fauchen und knappen. :+schimpf Wenn man ihn dann greift, knappt er weiter, schnappt aber nicht. Und mit den Beinen macht er immer noch gar nichts :heul: Da er mich dabei nicht aus den Augen lässt, kriegt er wahrscheinlich nicht mit, dass da einer an seinem Fuß rumprokelt. Sorgen macht mir auch, dass er immer noch nur auf dem Boden hockt und keine der angebotenen Sitzplätze annimmt (Baumstamm, Stein, Sitzstange). Nee, er sitzt auf dem Boden in der Ecke (Ich hab den Eindruck, dass er sich dabei an die Wand anlehnt). Und wenn ich versuche ihn auf dem Stamm zu setzen fällt er nach vorne, hinten oder zur Seite um. :traurig: Einfach nur zu schwach find ich ihn jetzt nicht. Er frisst gut (morgens und abends je 3-4 Küken, die in 5min verschwunden sind :+schimpf) und wirkt auch nicht apathisch oder so. Wenn nur seine doofen Füße nicht wären ...

Ist das überhaupt normal, dass er so gar nicht flattert oder Flugversuche macht und seine ganze Zeit auf dem Boden verbringt?

Oh, und er blinzelt dauerns mit dem einen Auge. Ist das nur die Verletzung, oder hat das, wie bei Katzen z.B. auch, irgendeine kommunikative Bedeutung?

Edit: Ich könnte mir vorstellen, dass er das Flügelrad nicht macht, weil er sich nicht so nach vorne lehnen kann.
 
Wie Du den Kot beschreibst, hört sich das so weit normal an.

Sorgen macht mir auch, dass er immer noch nur auf dem Boden hockt und keine der angebotenen Sitzplätze annimmt (Baumstamm, Stein, Sitzstange). Nee, er sitzt auf dem Boden in der Ecke (Ich hab den Eindruck, dass er sich dabei an die Wand anlehnt). Und wenn ich versuche ihn auf dem Stamm zu setzen fällt er nach vorne, hinten oder zur Seite um. :traurig:
Ist das überhaupt normal, dass er so gar nicht flattert oder Flugversuche macht und seine ganze Zeit auf dem Boden verbringt?

nein, das ist leider gar nicht normal.

Oh, und er blinzelt dauerns mit dem einen Auge. Ist das nur die Verletzung, oder hat das, wie bei Katzen z.B. auch, irgendeine kommunikative Bedeutung?

Uhus blinzeln manchmal, aber nicht dauernd mit einem Auge. Kommunikative Bedeutung hat es keine, in Deinem Fall würde ich auf die Nachwirkung einer Verletzung tippen. Das Zwinkern, in Verbindung damit, dass er auf einem Ast nicht stehen kann (Gleichgewichtsstörungen oder Beinlähmung) kann auf ein Anflugtrauma hindeuten (Hirnschwellung).
Aber wie eric schon sagt, Ferndiagnosen sollte man eigentlich nicht stellen.

Edit: Ich könnte mir vorstellen, dass er das Flügelrad nicht macht, weil er sich nicht so nach vorne lehnen kann.

Vergiss das Flügelrad, das ist unwichtig.

Alles in allem gehört er unbedingt in die Hand eines kompetenten Tierarztes, um die wirkliche Ursache seines Elends abzuklären. Wenn er ein Hirntrauma hat, sollte er auch Schmerzmittel erhalten. Die Prognose wäre eher schlecht, die Heilung (falls überhaupt möglich) sehr langwierig. Aber wie gesagt, Ratespiele helfen ihm leider nicht weiter.

Beste Grüsse,
toxamus
 
Nicht wirklich. Der zuständige TA ist im Urlaub, also ist die Hinrichtung noch verschoben. Die letzten Tage hat er zwar nochmal Metacam unnd Vitamin B bekommen. Aber ich finde er sieht schlechter aus. Hockt fast nur noch ganz hinten in der Ecke und sieht leicht "zerfleddert" aus ;_; Man erkennt auch, dass er immer noch nicht richtig steht, sondern auf dem ganzen unteren Bein sitzt. Letztens ist auch beim Zurückhüpfen sein Flügel auf dem Boden hängen geblieben und er hat ihn von selbst nicht wieder eingezogen. Der Chef meinte, dass Uhus wenn sie nicht richtig sehen können teilnahmslos werden und dass er vermutet, dass mit seinen Augen auch was nicht stimmt, kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, weil er sofort jeden anfaucht, der den Kopf ans Türfenster hebt.

Morgen bekomm ich hoffentlich die Fotos. Er tut mir so leid, aber es wird und wird nicht besser.

Wir haben jetzt übrigens auch noch einen Mäusebussard und einen Turmfalken.
 
Ich finde das extrem frustrierend, dass dem Vogel nicht adäquat geholfen wird.
Entweder man hilft mit vollem Einsatz, oder man lässt den Vogel in der gewohnten Umgebung wenn schon nicht in Würde, so doch wenigstens schnell sterben.

ich hab leider eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben

Vielleicht kannst Du in den höheren Etagen beim NABU mal nachfragen, ob so etwas üblich ist und wie es begründet wird. Ich verstehe, dass Du in einer schwierigen Situation steckst, aber Nachfrage bei einer übergeordneten Instanz muss möglich sein, vielleicht werden die dann hellhörig.
Aber Tiere anzunehmen und dann nur halbherzig zu versorgen, das kanns doch nicht sein. Wenn das dort Methode ist, dann muss man den Laden halt dicht machen, auch wenns weh tut.
 
Thema: Verletzter Uhu

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