X
Xardas94
Guest
Hi Leute,
Ich verfolge diese Discussion schon seit gestern sehr gespannt und möchte mich nun auch einmal zu Wort melden.
Ich sage selbst, dass ich kein Experte bin und jagdliche Erfahrung habe ich auch keine, aber mit Evolution, Selektion und Naturhaushalt kenne ich mich zu genüge aus.
Zu erst einmal möchte ich sagen, dass ich ebenfalls mit Peregrinus übereinstimme.
Es geht nicht um das Verhältnis Niederwild-Fuchs, sondern vielmehr um das Gleichgewicht zwichen den Füchsen und dem gesamten Naturhaushalt eines Habitates. Natürlich kann man theoretisch alle Füchse umbringen, doch was dann?
Das Niederwild vermehrt sich explosionsartig, nach ein paar Jahren geht eine Seuche um und dann ist alles futsch.
Ohne konkretes menschliches Eingreifen regelt sich der Naturhaushalt von alleine und nach Darwin's Evolutionstheorie überleben nur die stärksten Arten.
Die Frage ist nun, wollen wir diesen Darwinismus so geschehen lassen?
Also ich möchte meinen Kindern später keine Welt hinterlassen, in der man die Artenvielfalt vermisst.
Es gibt auch Alternativen, die bereits angesprochen wurden, wie z.B. die Habitatspflege oder noch besser die Habitatsbildung. Denn die Grunlage für eine gesunde Artenvielfalt ist immer ein geeigneter Lebensraum.
Um schonmal vorauszugreifen, nein wir müssen nicht bis in alle Ewigkeiten für die Schwachen kämpfen sondern vielmehr Rückzugsmöglichkeiten schaffen, so dass wenn die Zeit gekommen ist eine erneute Rückkehr in den alten Lebensraum möglich ist.
Übrigens: Bei uns im Saarland gibt es in einigen Gebieten noch sehr sehr viele Fasane, was sich wahrscheinlich auf die gute Mischung von Kornfeldern und Streuobstwiesen zurückführen lässt. Und Füchse haben auch zu genüge, also kanns daran schonmal nicht liegen.
Ich hoffe mit meinen wirren Gedankengängen hab ich nicht jeden abgeschüttelt
lg Max
Ich verfolge diese Discussion schon seit gestern sehr gespannt und möchte mich nun auch einmal zu Wort melden.
Ich sage selbst, dass ich kein Experte bin und jagdliche Erfahrung habe ich auch keine, aber mit Evolution, Selektion und Naturhaushalt kenne ich mich zu genüge aus.
Zu erst einmal möchte ich sagen, dass ich ebenfalls mit Peregrinus übereinstimme.
Es geht nicht um das Verhältnis Niederwild-Fuchs, sondern vielmehr um das Gleichgewicht zwichen den Füchsen und dem gesamten Naturhaushalt eines Habitates. Natürlich kann man theoretisch alle Füchse umbringen, doch was dann?
Das Niederwild vermehrt sich explosionsartig, nach ein paar Jahren geht eine Seuche um und dann ist alles futsch.
Ohne konkretes menschliches Eingreifen regelt sich der Naturhaushalt von alleine und nach Darwin's Evolutionstheorie überleben nur die stärksten Arten.
Die Frage ist nun, wollen wir diesen Darwinismus so geschehen lassen?
Also ich möchte meinen Kindern später keine Welt hinterlassen, in der man die Artenvielfalt vermisst.
Es gibt auch Alternativen, die bereits angesprochen wurden, wie z.B. die Habitatspflege oder noch besser die Habitatsbildung. Denn die Grunlage für eine gesunde Artenvielfalt ist immer ein geeigneter Lebensraum.
Um schonmal vorauszugreifen, nein wir müssen nicht bis in alle Ewigkeiten für die Schwachen kämpfen sondern vielmehr Rückzugsmöglichkeiten schaffen, so dass wenn die Zeit gekommen ist eine erneute Rückkehr in den alten Lebensraum möglich ist.
Übrigens: Bei uns im Saarland gibt es in einigen Gebieten noch sehr sehr viele Fasane, was sich wahrscheinlich auf die gute Mischung von Kornfeldern und Streuobstwiesen zurückführen lässt. Und Füchse haben auch zu genüge, also kanns daran schonmal nicht liegen.
Ich hoffe mit meinen wirren Gedankengängen hab ich nicht jeden abgeschüttelt
lg Max