Neuer Pflegling

Ein schönes Video - ein guter Bericht!

Sowas freut einen, positive Presse über die Arbeit eines Falkner ist ja selten - und du hast es dir redlich verdient!

Den Namen find ich übrigens super. Die Ableitung des Namen ist klasse und dass ein STEINadler den Namen eines Rolling STONES trägt ist doppelt lässig

naja Erik was ja nicht ist kann ja noch werden , trotzdem ein schöner Beitrag !

Lg Kirsten

harpyja schrieb:

Leider hab ich als Niedersachse kein Wort verstanden

Zum Vergrößern anklicken....

aber dafür steht darunter auch noch ein erklärender Text, allerdings nicht Wort für Wort

Hab ich gemerkt, das hat mir schon mal ein wenig weitergeholfen

Ein wunderschönes Tier.
Freut mich total dass Du dem Adler helfen konntest. *Daumen*

Immer wieder interessant, Forenmitglieder auch mal reden zu hören ... zum Glück gibt es im Schriftdeutsch keinen Dialekt, da hätten wir vermutlich ziemliche Verständigungsschwierigkeiten ...

VG
Pere

Sehr gute Arbeit, soweit man das als Laie beurteilen kann, wenn man sieht wie der Adler aussah als er zu dir kam.

Auch mit der Sprache habe ich nicht wirklich ein Problem, bin allerdings am Bodensee aufgewachsen und orientiere mich gerade auch beruflich Richtung Schweiz ;-)

Grüße

Du bist ja richtig berühmt ^-^
Schön zu sehen, wie der Adler wieder zurück in die Freiheit fliegt. Das Wetter hätte für eine Auswilderung sicher nicht besser sein können.
Und lustig, wie du ihn nach dem Gitarrist benannt hast x3

Jetzt müsste man sich von der Publizität nur noch etwas kaufen können.
Waren erst ein halbes Dutzend Zeitungsberichte und drei Filmbeiträge dieses Jahr.

"Berühmt" ist anders. Im Kanton Basel wär ich höchstens langsam ein: Mc Kentzie = Man kennt sie.

Soeben ist gerade wieder mal eine Rechnung für eine Blutuntersuchung bei einem Bussard eingetroffen. Trotz einiger unentgeldlicher Leistungen seitens Tierarzt, legt man ja auch schön drauf.

Ach, Puplizität ist doch eigentlich ganz gute Werbung. Nur Schade haben Sie beim Bericht "Tierarzt" anstelle "Falkner und Präparator" hingeschrieben.
Nett, kommt der Tierarzt dir etwas entgegen. Wie teuer beläuft sich sowas denn so?
Ansonsten könntest du auf deiner HP sowas wie einen Spende-Fond für verletzte Greifvögel aufmachen, vielleicht kommt so etwas zusammen. Gekoppelt mit (dem mir verschmähten) Facebook würde da sicher auch noch was laufen

ich hab das nun alles so mitverfolgt.

Tolle Leistung Eric!! Meinen Respekt. Wir hatten hier vor zwei jahren eine steinadler-dame "Ambra" nach einer bleivergiftung und gesundpflegung wieder in die freiheit entlassen.

leider hat sie es nicht geschafft und wurde im letzten jahr in der schweiz tot aufgefunden. allerdings nicht wegen einer neuerlichen bleivergiftung. :-(

aber schön, deinen thread hier zu lesen und dass alles so geklappt hat. ist er eigentlich besendert worden, der keith und weiss man neues von ihm??

gruss
Sevine

Besendert wurde er leider nicht. . Die Vogelwarte Sempach war zwar in die Sache involviert, aber offenbar bestand kein Interesse daran.

Nachdem er sich längere Zeit auf einer Buche vom ganzen Stress erholte, verschwand er erstmal und wurde noch nicht wieder festgestellt. In diesem Gebiet halten sich im Moment mindestens sechs andere Adler auf. Ob er hier bleibt oder verdrängt wird, wird sich weisen.

Nur wenige Kilometer entfernt wurde ,vor glaube ich zwei Jahren, auch ein besenderter deutscher Schreiadler zuerst beobachtet und später tot aufgefunden.

Steinadler habe ich selber in diesem Areal einen verunglückten Jungen gefunden. Einer wurde mir durch die Wildhut ,tot , gebracht und ein weiterer etwas weiter entfernt , ebenfalls von der Wildhut tot aufgefunden.
Todesursachen: Stromleitung, eine alte schlecht verheilte Verletzung und ein offenbar sehr alter der schon zu stark verwest war um die Ursache noch feststellen zu können.
Von etwas weiter weg , erhielt ich einen aus einem Stachldrahtzaun und einen mit einem entzündeten Kralleneinstich am Kopf. Beide schon tot.
Ein anderer aus dem Wallis wurde bei mir mit einem Schrotschuss eingeliefert.
Mit festgestellter sicherer Bleivergiftung war Keith der erste in der Ostschweiz.