Mein Sohn möchte Falkner werden

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Taylah

Neuling
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Guten Abend.

Unser Sohn (7 Jahre alt), ist seit nahezu 3 Jahren total fasziniert von Greifvögeln, und er möchte auch Falkner werden. Wir unterstützen ihn so gut es geht will heissen :wir fahren sehr oft zu Flugvorführungen, kaufen ihm Bücher und Videos zu dem Thema und demnächst ( im April) wird er einen ganzen Tag lang einem Falkner in einer Greifvogelstation helfen dürfen.
Meine Frage ist: inwieweit ist er von der Reife und Entwicklung her wirklich imstande, sich um die Tiere zu kümmern (natürlich unter der Anleitung der Falkner)? Ich bin mir nicht sicher ob er die ganze "Sache" realistisch sieht, sondern eher total verträumt. Ich möchte ihm Enttäuschungen ersparen, da er von nichts Anderem mehr redet also von diesem Falknertag im April. Er hatte schon zweimal einen Greifvogel auf der Faust (unter Falkneraufsicht) und hat auch für sein Alter viel theoretisches Wissen. WEnn andere Jungs in seinem Alter draussen Traktor fahren, steht er auf der Terrasse und sieht stundenlang den Mäusebussarden zu, die über unseren Garten und die angrenzenden Felder kreisen.....
Hat jemand von euch schonmal in dem Alter eine ähnliche Begeisterung bei seinem Kind erlebt und hat sie angehalten, als das Kind grösser wurde? Solche Geschenke wie der Falknertag sind ja auch nicht gerade günstig...

Vielen Dank und einen schönen Abend
Taylah
 
Das kommt nun auf den Falkner an, wie er auf den Jungen eingehen kann.
Natürlich ist er noch sehr jung, und natürlich sind die Vögel nicht leicht zu händeln.
Aber wenn Du mit dem Falkner gesprochen hast und er sich zutraut, einem Kind so einen Tag zu gestalten, dann wird es ein toller Tag für deinen Sohn.
 
Hallo Tylah,
zum Thema direkt kann ich nichts sagen, aber wie wäre es, sein Interesse ein bisschen umzulenken darauf, Videos oder Fotos von den boebachteten Vögeln zu machen?
so hätte er erst mal etwas, das er machen kann, und von dem er auch Ergebnisse hätte.

Ich kenne wenige, aber einige Menschen, die ihr Berufsinteresse schon in sehr jungem Alter gefunden haben (wenn auch nicht alle direkt damals schon wussten oder sagten, dass sie dies beruflich machen wollen).

Vielleicht wäre auch ein Forum für Dein Kind interessant, in dem er - vielleicht anfangs mit Eurer Unterstützung - Fragen stellen könnte.
Manchmal bekommen auch Kinder dann Antworten von jugendlichen oder erwachsenen Interessierten.
Man muss sich nur vorher das Forum genau ansehen, in einigen Foren wird mit Kinder recht ruppig umgegangen.
So könnte aber im besten Fall Kontakt zu Menschen mit dem gleichen Interesse, und im allerbesten Fall zu einem etwa Gleichaltrigen mit dem gleichen Interesse bekommen.


Es gibt immer wieder Kinder, die schon in sehr jungen Jahren ein beachtliches Interesse und manchmal auch praktische Erfahrung mit einem bestimmten Spezialthema haben.
Vor ein paar Jahren war bei stern-tv ein Junge (unter 10 Jahren, glaube ich), der eine riesige Vitrine mit seinen archäologischen Sammelstücken mitbrachte und über alle auch sehr gründlich Bescheid wusste.

Ich kenne mich mit Greifvögeln leider gar nicht aus, aber vielleicht könnte er irgendetwas machen, das ihm sein Hobby praktisch ein bisschen näher bringt...Feder sammeln oder so (und den Vögeln zuordnen, Federsammlung eines ganzen Vogels einer Art etc.).

Vielleicht kann jemand dazu noch Vorschläge machen.

Edward O. Wilson, der Ökologe/ Ameisentaxonom hat schon früh angefangen, sich für Insekten zu interessieren, auch welche gesammelt und klassifiziert und dann mal mit ca. 10 Jahren seine Ergebnisse an einen Wissenschaftler (von dem er auch Fachbücher las) geschickt und eine Antwort bekommen mit Lob und weiteren Tipps und der Aufforderung, ihm wieder zu schreiben. (Schreibt Wilson in seiner Biografie "Des Lebens ganze Fülle").
Also einerseits hat Wilson das später zu seinem Beruf gemacht (und kannte damals auch mindestens einen anderen Jungen mit gleichem Interesse und Fachwissen).
Und andererseits gab und gibt es immer wieder auch Fachleute, die sich über so ein Interesse freuen, das Kind ernst nehmen und es fördern.
Heute geht das übers Internet ja auch viel leichter als damals in den 30er/ 40er Jahren d.20. Jhds.

Der Verhaltensforscher Eibl-Eibesfeldt hat laut Biografie "Und grün des Lebens gold'ner Baum" auch schon sehr jung angefangen, sich für Zoologie zu interessieren, zu lesen (auch Fachbücher), zu mikroskopieren, Tiere zu fangen und zu halten (Molche etc.).
Interview Eibl-Eibesfeldt 1998_PDF
 
Ich kann mich da auch ganz gut an mich selbst erinnern. In dem Alter ist auch mein Interesse an Natur und besonders an Greifvögeln immer weiter gewachsen. Meine Eltern mussten ebenfalls jede Flugshow in der Umgebung mit mir besuchen und ich bin ständig auf der Suche nach Greifvögeln und Falken durch die Felder gezogen und habe Federn und Gewölle gesammelt.

Durch Schule, Beruf, Sport und andere Hobbys sind selbstverständlich auch immer andere und neue Interessen in den Vordergrund getreten. Aber ca. 20 Jahre später habe ich mir doch noch meinen Kindheitstraum erfüllt und bin Falkner geworden.

Wenn es natürlich auch für den fachgerechten Umgang mit den Vögeln oder vielleicht auch für die Teilnahme an einer Beizjagd noch zu früh ist, so wird der Tag bei einem Falkner ganz sicher ein unvergessliches Erlebnis für ihn werden.

Ansonsten seid Ihr ganz sicher auf dem richtigen Weg indem Ihr das Interesse ernst nehmt und es mit Büchern, Videos, etc. unterstützt. Ob es dann tatsächlich später mal zur praktischen Ausübung der Falknerei oder einer wissenschaftlichen Karriere als Zoologe führt wird die Zeit zeigen :-)

Auf jeden Fall ist es aus meiner Sicht eine deutliche bessere Beschäftigung für ein Kind als stundenlange Computerspiele, LAN Parties oder SMS Weltmeisterschaften - ohne dass ich jetzt den Ober-Pädagogen raushängen lassen möchte.

Viele Grüße
 
Ich war als Kind ganz genauso.....

Freut euch, dass euer Kind sich für einen Teil der Natur interessiert!

Wer wirlklich begeistert ist, der lässt sich auch vom Dreckwegmachen, Geringverdienst, Schmuddelwetter und sonstigen unschönen Nebeneffekten nicht vergrämen!

Ich habe es damals auch so gemacht dass ich schon mit 13 Jahren regelmäßig in einer Greifvogelstation helfen konnte- sogar wochenlang, wenn Ferien waren.
Das hat mich in keinster Weise abgeschreckt, im Gegenteil, und ganz nebenbei habe ich so schon früh gelernt was es heißt zu arbeiten.

Lasst ihn seinen Weg gehen- er wird ihn schon finden!
 
Servus Taylah!

früh übt sich, wer einmal Meister werden will!

Ich war auch 7 Jahre als ich mit einem Habichtsterzel angefangen hab!
Mittlerweile hab ich mit 15 den Jugendjagdschein und mit 16 den Jugendfalknerjagdschein gemacht und der Habichtsterzel steht jetzt bei mir im 11. Flug!

Aber eins ist klar, Falknerei ist kein 0815- Hobby!
Viele gleichaltrige die früher genauso wild waren wie ich sind heute keine Falkner weil ihnen andere Dinge wichtiger sind.
 

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..dazu solltest du vielleicht anmerken, dass in deiner Fam. schon Falkner sind, sonst hätte die ganze Sache mit dem Habicht ja auch nicht so schön geklappt ;)

Dem Rest kann ich mich nur anschließen, mit 8 fing bei mir das Interesse an, mit 15 beide Scheine gemacht, seit 2008 fliege ich ein Habichtsweib.
Immer schön fördern den Kleinen, haben meine Eltern bei mir zum Glück auch gemacht..bzw mich unterstützt- habe in den Ferien immer in div. Falknereien geholfen, da haben wir dann den Urlaub eben so gelegt, dass das auch ging. Ist nicht ganz leicht, wenn in der Familie ansich keine Falkner sind.

LG und Falknersheil
Julia
Freyakanin.jpg
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Hallo Taylah,

auch ich hatte im Grundschulalter in einer Showfalknerei meinen ersten Kontakt mit Greifen und war danach absolut fasziniert von diesen wunderbaren Tieren.
Leider wurde mein Traum von meinen Eltern und Großeltern nicht unterstützt, sondern eher ausgeredet und sehr negativ belegt. Erst jetzt, wo ich erwachsen und selbstständiger bin, konnte (oder durfte) ich mich endlich mit der Falknerei beschäftigen. Ich hatte privat nie Kontakte zu Falknern oder Jägern, was meinen Start noch erschwerte.
Nun arbeite ich mit Falknern zusammen und meine Prüfungen stehen vor der Tür, der Weg zum eigenen Vogel ist nicht mehr weit.

Ich finde es super, dass du dich so für das Interesse deines Sohnes einsetzt, denn das hätte auch ich mir damals gewünscht. Ich hoffe, du findest bald jemanden, der dem Jungen das Wesen dieser Tiere nahebringt und ihm die Möglichkeit dazu gibt, in die Falknerei hineinzuschnuppern.

Gruß
Lisa
 
Aber vergesst nicht, als Normalokind, in Mietwohnung etc. ist das so gut wie NICHT möglich.
Irgendwo mithelfen geht klar.
Aber Jagdschein machen mit dem Ersparten als 16 Jähriger? Falknerschein, Habicht kaufen, Anlage aufstellen .....
Leuts , das sind gaaanz wenige , die sich das erlauben können. Sehr spendable Eltern, oder schon Falkner in der Familie, sonst gute Kontakte, entsprechender Platz. etc....

Viele beginnen in dem Alter eine Lehre. wie will man dann das alles machen?
Also ich häts damals nie und nimmer gekonnt ( nebst dem Umstand, dass man hierzulande bei mir erst ab 18 eine Jagdprüfung machen kann, es keine eingeschränkte oder so was gibt,diese rund zwei Jahre dauert, man selbst für die Haltung zuerst schon mal einen Kurs besuchen muss mit 3 Monaten Praktika etc .etc.)
 
Ich interessiere mich auch sehr für Greifvögel aber Falkner...das könnte ich mir nie vorstellen. Da bleibt es wohl bei Besuchen in Falknereien oder Vogelparks. Ich weiß genau, ich werde niemals die Zeit dafür haben. Gehe morgens aus dem Haus, komme am späten Nachmittag wieder heim. Wo bleibt da die Zeit? Und natürlich hat man auch noch andere Interessen.

Familienmitglieder von Falknern haben es bestimmt nicht leicht wenn sie sich nicht genauso sehr dafür begeistern denn der Falkner/ die Falknerin verbringt womöglich mehr Zeit bei den Vögeln als mit der Familie. Da kann man sich schonmal benachteiligt fühlen. Toll ist es natürlich, wenn die Ehefrau/ der Ehemann genauso verrückt nach der Falknerei ist und das Kind dann da so reinwächst. Bestimmt schön so von klein auf mit Greifen aufzuwachsen und den richtigen Umgang zu lernen. Aber für Normalos eben doch ein sehr langer steiniger Weg.
 
Ehrlich gesagt beineide ich alle, die schon so früh Kontakt zur Falknerei herstellen können.
Ich selbst bin als absolutes Großstadtkind aufgewachsen. Immer haben mich Greifvögel fasziniert, aber ich wusste natürlich, dass ich keine realistischen Chancen hatte inmitten von Hamburg bei einer sehr "ordnungsliebenden" Mutter selbst einen Vogel zu halten. Also blieb es bei kindlichen Träumen. Mit 19, direkt nach dem Abitur, hab ich mein gesamtes Erspartes zusammen gekratzt und den Jagd- und Falknerjagdschein gemacht. Danach hab ich direkt mit dem Studium angefangen und nun absolut keine Zeit für einen Greifvogel:(. Dafür hab ich meinen Freund kennen gelernt, der mit 14 Jahren mit der Falknerei angefangen hat und, dank Anstellung in einer großen Falkenzucht, bereits an die 200 Falken trainiert hat. Insofern hätte ich jetzt zumindestens jemanden, von dem ich lernen könnte. Nur haben wir eben aktuell beide keine Zeit und es sieht nicht so aus, als ob ich in nächster Zeit über die "Wohnzimmerfalknerei", wie mein Freund spöttisch sagt, hinauskommen würde.

Dafür hab ich mir jetzt Papageien angeschafft, für die reicht die Zeit ;). Und träume weiterhin davon, irgendwann mal einen eigenen Falken aufzustellen.
 
Hallo an alle,

ja, ich bin noch da. Vielen Dank für eure vielen, sehr interessanten Antworten. Mein Sohn hatte gestern nun den grossen Tag, er hat von 9.00-17:00 Uhr in einer grossen Falknerei aushelfen dürfen. Er hat Baby-Eulen gefüttert (mit Pinzette), hat Adlerkäfige gesäubert, Federn und Gewölle entfernt, hat die kleineren Vögel (Falken und Bussarde) aus den Käfigen zum Wiegen und danach raus auf die Wiese gebracht, durfte in die Aufzuchtstation, hat einen Wüstenbussard durch den Park tragen dürfen (mit Falknerbegleitung natürlich) und durfte zu guter Letzt noch bei der Flugshow "assistieren". Er hat erste Flugversuche mit einem Wüstenbussard gemacht und durfte sogar mit Stütze einer Falknerin einen Weisskopfseeadler starten und auf seiner Faust landen lassen. Er war soooo glücklich, und die Zuschauer ringsum haben gestaunt.

Nun ist er natürlich kaum noch zu bremsen und wahrscheinlich kann er im Sommer dort nochmals einen Tag lang helfen. Bei dem Saubermachen war er sogar mit extremem Eifer bei der Sache und hat sich nun in einen Wüstenbussard "verliebt".
Wir wohnen am Land, mitten in der Pampa und hier sieht man fast täglich Mäusebussarde und Habichte kreisen. Die Falkner haben ihm gestern geraten, die Falknerei später eher als Hobby zu betreiben, da man davon kaum leben könne. Das ist das Einzige was ihn ziemlich enttäuscht hat.
Dass wir ihn unterstützen finde ich selbstverständlich; wenn nicht die eigenen Eltern die Interessen ihrer Kinder unterstützen, wer dann?

Schönen Tag euch allen
Taylah
 
Na, das klingt doch schön... Warten wirs ab, wie er in ein paar Jahren drüber denkt. :)
 
Fördern aber nicht fordern. Will sagen, freut Euch über das Interesse, seid aber nicht enttäuscht, wenn es nicht dabei bleibt.
So lange er begeistert ist, ist es eine schöne und vor allem zwangslose Gelegenheit, lernen zu lernen.
Siollte sich die Begeisterung irgendwann verlieren, zwingt Ihm das nicht auf. Es ist immer das Beste, seinen Weg selber zu finden und je früher man damit anfängt, umso besser.
Immerhin kommt es vor, dass so eine Passion bis ins Erwachsenenalter Bestand hat. Ich habe schon im Kindergarten jedem erzählt, dass ich mal Biologe werde und bins letztlich auch geworden.
Meine Tochter (10) weiss seit 7 jahren definitiv, dass sie mal Tierärztin wird. Da sie weiss, dass sie dafür einen gewissen Notenschnitt braucht, motiviert sie das, auch in den Fächern auf mindestens einer zwei zu bleiben, die sie eigentlich gar nicht mag.
Das ist ja schonmal positiv. Ob der Wunsch bis zum Abi hält?
Warten wirs ab....
 
also bei mir hat es mit 3 jahren angefangen
ich fing mit einem turmfalken an und hatte nach einiger zeit aber mehrere vögel ich hatte sperber uhus und wanderfalken
nun bin ich 14 und die begeisterung lässt nicht nach ich habe nun einen gerfalken
bei mir war es sehr leicht da mein vater mehrer vögel hatte und mich die jagden mit den rießigen rusischen steinadlern begeisterte.
 
Und, fliegt der Ger auch ;)? Ist bestimmt kein reiner,nehme ich an,die sind immernoch relativ teuer und können sehr stur sein die Guten.
Sperber sind in D aber nicht erlaubt zu fliegen...
 
Hallo an alle,

ja, ich bin noch da. Vielen Dank für eure vielen, sehr interessanten Antworten. Mein Sohn hatte gestern nun den grossen Tag, er hat von 9.00-17:00 Uhr in einer grossen Falknerei aushelfen dürfen. Er hat Baby-Eulen gefüttert (mit Pinzette), hat Adlerkäfige gesäubert, Federn und Gewölle entfernt, hat die kleineren Vögel (Falken und Bussarde) aus den Käfigen zum Wiegen und danach raus auf die Wiese gebracht, durfte in die Aufzuchtstation, hat einen Wüstenbussard durch den Park tragen dürfen (mit Falknerbegleitung natürlich) und durfte zu guter Letzt noch bei der Flugshow "assistieren". Er hat erste Flugversuche mit einem Wüstenbussard gemacht und durfte sogar mit Stütze einer Falknerin einen Weisskopfseeadler starten und auf seiner Faust landen lassen. Er war soooo glücklich, und die Zuschauer ringsum haben gestaunt.

Nun ist er natürlich kaum noch zu bremsen und wahrscheinlich kann er im Sommer dort nochmals einen Tag lang helfen. Bei dem Saubermachen war er sogar mit extremem Eifer bei der Sache und hat sich nun in einen Wüstenbussard "verliebt".
Wir wohnen am Land, mitten in der Pampa und hier sieht man fast täglich Mäusebussarde und Habichte kreisen. Die Falkner haben ihm gestern geraten, die Falknerei später eher als Hobby zu betreiben, da man davon kaum leben könne. Das ist das Einzige was ihn ziemlich enttäuscht hat.
Dass wir ihn unterstützen finde ich selbstverständlich; wenn nicht die eigenen Eltern die Interessen ihrer Kinder unterstützen, wer dann?

Schönen Tag euch allen
Taylah

Dafür würde mein Sohn (8 ) vermutlich seinen rechten Arm hergeben ;). Bin richtig "fremdneidisch" :p
 
Thema: Mein Sohn möchte Falkner werden

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