So die lustigen Begebenheiten am Rande

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eric

Guest
Heute wieder mal ausgerückt, Arbeit liegen gelassen, mit dem Fahrrad los weil die Frau das Auto hatte. Ein Anruf von wegen geschwächter Bussard. 200 Höhenmeter Differenz, 5 Km Distanz, 40 cm Schnee. Alles weitab der nächsten Strasse, am Schluss 1 km zu Fuss. Resultat: ein paar Flügelabdrücke im Schnee. Oh wie liebe ich das.
Der Letzte Fall, Turmfalke in Reithalle und findet keinen Ausgang. Wieder los, Falke war nicht mehr da.
Das Nächste:Bussard regungslos im Schnee. 15 Km Distanz, Hinfahren , einfangen, so tief im Gewicht, schon nach 6 Std verstorben.
Turmfalke: geschwächt, wird wenigstens gebracht, alle Zwangsfütterung hilft nichts, aus.
Der Nächste schaffts und ist wieder fit.
Ein Turmfalke mit Flügelverletzung. Röntgenaufnahmen bringen nichts. Na ja, abwarten und Vogel ruhigstellen. Flügel fixieren.
Bussard mit Einstichen im Flügel und Infektion. Alles behandelt, Er fliegt wieder aber ein Flügel hängt etwas. Warten wir mal auf besseres Wetter.
Im Moment ist ganz schön was los.
Dazwischen Anrufe wegen Füchsen die Tagsüber ohne Scheu herumspazieren etc.
Und irgendwann sollte man noch etwas arbeiten um die Brötchen zu verdienen.

Gehts euch im Moment auch so?
 
Dazwischen Anrufe wegen Füchsen die Tagsüber ohne Scheu herumspazieren etc.
Da kann ich nur mit den Füchsen mithalten. "Bei mir ist ein Fuchs im Garten, mitten in der Stadt." - "Glückwunsch, das ist doch mal nett. Machen sie ein paar schöne Fotos und freuen sie sich dran." - "Ja nee, sie müssen den wegmachen!" ...

Oder: "Da draußen läuft ein Fuchs übers Feld, am hellichten Tag. Der hat bestimmt Tollwut!" Na klar ...

VG
Pere ;)
 
Füchse am hellichten Tag während der Ranzzeit

Da kann ich nur mit den Füchsen mithalten. "Bei mir ist ein Fuchs im Garten, mitten in der Stadt." - "Glückwunsch, das ist doch mal nett. Machen sie ein paar schöne Fotos und freuen sie sich dran." - "Ja nee, sie müssen den wegmachen!" ...

Oder: "Da draußen läuft ein Fuchs übers Feld, am hellichten Tag. Der hat bestimmt Tollwut!" Na klar ...

VG
Pere ;)

Jo, an den Anblick dürfen sich die besorgten Bürger schon mal gewöhnen. Der überwiegende Teil der Fuchspopulation in Deutschland lebt in oder nahe an menschlichen Siedlungen, da werden solchen Begegnungen zunehmen.
Hier in der Nähe war es vor kurzem gar so weit, dass ein Lanwirt seinen kleinen weissen Mischlingshund morgens (zum Zwecke der Entleerung) einfach aus dem Haus liess. Ein paar Minuten später kam das Hundchen laut klagend zurück, hinten dran ein Fuchs.....als der Landwirt den Fuchs von seinem Hund abbringen wollte, hat der ihn in den Gummistiefel gebissen.

Solche Vorfälle wird es in Zukunft öfter geben.

idS Daniel
 
Bei mir ist es schon total lange her, dass ich zum letzten Mal einen Fuchs gesehen habe. Bei uns zwischen die Häuser traut sich keiner oder ich hab in dem Moment nicht hingesehn. Auch tagsüber bin ich nur sehr selten mal einem begegnet. Aber wenn ich einen Garten hätte und würde da einen Fuchs sehen, würd ich bestimmt nicht gleich anfangen zu motzen und versuchen wollen, den zu verscheuchen. Hat ja nicht jeder gleich Tollwut. Ich würd meine Cam holen und losfotografieren.
 
Grad vor ein paar Tagen kam der Anruf:
"Da sitzt ein Adler auf meinem Dach."
"Ein Adler? Sind Sie sicher? Also wie sieht er denn aus?"
"Ja ganz sicher, na hören Sie mal, ich werde doch einen Adler erkennen."
"Machen Sie mir bitte ein Foto, damit ich weiß, mit welchem Equipment ich anreisen muß."
Adler= Mäusebussard, der sich nach einer regenreichen Nacht in der Sonne trocknen liess....
Das erklärte auch die "gebrochenen" Flügel.
So wurde aus dem bösen Jäger, der dem Adler ganz sicher!! In beide Flügel geschossen hat ein hochzufriedener, lüftender Mäusi.
 
Hatte letzten Sonntag auf dem Weg nach Rügen zwei Füchse an Kilometer von einander entfernten Stellen gegen 14:30h und etwas später gesehen. Beide liefen munter über ein Feld im Sonnenschein.

Ich fand es war ein sehr schöner Anblick ^^ !!
 
Mit den Greifen gibts noch mehr sonderbare Meldungen. Ein Bussard sitze seit tagen regungslos auf einem Hausdach. Beim Nachsehen stellt sich heraus, der arme Kerl war mit dem Kopf im W eines Windrichtungsanzeigers hängengeblieben und schon lange tot.
Ein grosser Falke sei seit einiger Zeit auch einem Hausdach, es war eine Fasanenhenne.
Dann so Meldungen, ein Falke sei mit einer Haube an auf einer Tanne neben einem Restaurant gesessen. Leider kam die Meldung erst Wochen später.
Ein Wanderfalke sei gefunden worden, gebracht wurde dann ein Alpensegler.
Soeben war ein Kollege da und berichtete er hätte einen Wanderfalken direkt vor dem Haus beobachten können, der einen Turmfalken geschlagen hatte. Der Wanderfalke liess sich ohne weiteres aufnehmen sass brav auf einer Stuhllehne und benahm sich als hätte er nie etwas anderes gemacht.
 
Thema: So die lustigen Begebenheiten am Rande

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