Eine komische Frage....

Diskutiere Eine komische Frage.... im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Hi, ich interessiere mich seid neusten für das Thema Falknerei, Ich weis das diese Frage etwas komisch klingt, aber hier ist sie: Gibt es...
mondkolibri

mondkolibri

Neuling
Beiträge
15
Hi, ich interessiere mich seid neusten für das Thema Falknerei,
Ich weis das diese Frage etwas komisch klingt, aber hier ist sie:
Gibt es eigendlich auch Falkner die die Tiere nur züchten und ihnen ab und zu wie üblich freien Flug gewähren ohne mit ihnen zur jagt zu gehen?
 
Hallo mondkolibri,

ja und nein. Ich kenne einen Falkner, der zwei Wanderfalkenweiber und -terzel hat, mit denen er züchtet. Mit den Weibern jagt er innerhalb der Saison "regulär" und das täglich. Für die Terzel hat er in seinem Revier kein geeignetes Wild, weswegen er sie nur unregelmäßig fliegen lässt. Dabei lässt er sie tatsächlich einige Stunden einfach umherfliegen, weil die Terzel einfach gern in der Luft sind - mit Weibern soll das nicht immer so sein. Eingeholt wird der Vogel dann wieder über eine Beuteattrappe, z.B. das Federspiel.
Das Problem daran ist, dass ein Greifvogel natürich instinktiv jagen will. Auch ein Falke, der noch nie eine Taube gesehen hat, wird eine anjagen, falls sie ihm vor die Nase kommt. Auch bei meinem Bekannten war es der Fall, dass seine Terzel sich mit Freude besonders auf Ringeltauben gestürzt haben, die sie erblickt haben, wobei man den Vogel dann auch leicht aus den Augen verlieren kann, da die Jagd eben völlig unvorbereitet und unkontrolliert abläuft. Und für den Fall, dass der Vogel Beute macht, braucht man eine Jagderlaubnis, da es keinen Unterschied macht, ob das Wild mit dem Gewehr oder der "Waffe Wanderfalke" getötet wurde.
 
Hi, ich interessiere mich seid neusten für das Thema Falknerei,
Ich weis das diese Frage etwas komisch klingt, aber hier ist sie:
Gibt es eigendlich auch Falkner die die Tiere nur züchten und ihnen ab und zu wie üblich freien Flug gewähren ohne mit ihnen zur jagt zu gehen?
Oje, Legasthenie scheint inzwischen eine Volkskrankheit zu sein ...

Und für den Fall, dass der Vogel Beute macht, braucht man eine Jagderlaubnis, da es keinen Unterschied macht, ob das Wild mit dem Gewehr oder der "Waffe Wanderfalke" getötet wurde.
Da muss ich korrigieren: Diese benötigt man nicht nur für den Fall, dass der Vogel Beute macht, sondern bereits für das bloße Fliegenlassen. Der Straftatbestand der Wilderei ist bereits durch das Nachstellen erfüllt.

VG
Pere ;)
 
Da muss ich korrigieren: Diese benötigt man nicht nur für den Fall, dass der Vogel Beute macht, sondern bereits für das bloße Fliegenlassen. Der Straftatbestand der Wilderei ist bereits durch das Nachstellen erfüllt.

VG
Pere ;)

Mit den Worten davor versuche ich ja, zum Ausdruck zu bringen, dass dieser Fall sehr wahrscheinlich eintreten wird, sprich: Ja, man braucht die Jagderlaubnis so oder so und auf jeden Fall ;)
 
musst du eigentlich immer erstmal "draufhauen" :nene:
Nicht immer, aber bei solch haarsträubenden Fehlern schon. Ich gehe im Regelfall davon aus, dass keine wirkliche Legasthenie vorliegt. Somit beruhen solche Fehler vermutlich auf Gleichgültigkeit, und das finde ich durchaus kritisierbar.

VG
Pere ;)
 
Ja, jetzt versteh ichs auch, aber was passiert dann eigendlich mit dem getöteten tier, das der Greifvogel erbeutet hat, lässt man den ihn fressen?
Also, wenn das ganz plötzlich passiert.....
 
Ja, jetzt versteh ichs auch, aber was passiert dann eigendlich mit dem getöteten tier, das der Greifvogel erbeutet hat, lässt man den ihn fressen?
Also, wenn das ganz plötzlich passiert.....


Soooo viele Fragen.... :roll:
Nicht böse sein.
Aber das beste und einfachste wird sein, du suchst dir einen Falkner in deiner Nähe, der dir das alles erklärt.
 
Ja, jetzt versteh ichs auch, aber was passiert dann eigendlich mit dem getöteten tier, das der Greifvogel erbeutet hat, lässt man den ihn fressen?
Also, wenn das ganz plötzlich passiert.....

Eben deshalb sollte man darauf vorbereitet sein! Es ist nämlich auch möglich, dass der Vogel ein krankes Beutetier schlägt. Gerade bei Vögeln gibt es da einige übertragbare Krankheiten. Deswegen sollte man möchlichst schnell zur Stelle sein und die Beute abnicken - also töten, dafür braucht der Greifvogel mitunter zu lange und die Beute quält sich, daher sollte man das schnellstmöglich selbst erledigen. Wehrhafte, gesunde Beutetiere können natürlich auch den Greifvogel verletzten. Wenn man dann festgestellt hat, dass das Beutetier gesund ist, kann es vom Greifvogel verzehrt werden. Wo wir wieder bei der Beizjagd wären - wenn es sich um einen Fasan, Hasen o.Ä. handelt, kannst du ihn natürlich auch selbst essen, musst aber den Greifvogel entsprechend "belohnen", ihm also nicht einfach so seine Beute wegnehmen.


Wenn du dich "seid neusten für das Thema Falknerei" interessierst, lies am besten ein Buch zu dem Thema - JA, das empfehlen immer alle, hilft aber auch :)
Wenn mich nichts täuscht, solltest du hier im Thread irgendwo eine Bücherliste finden. "Falknerei Buch" in einer beliebigen Suchmaschiene gibt auch schon viel her. Lies dich am besten ein, bevor du mit einem Falkner mitgehst - ich kann mir nämlich vorstellen, dass das doch etwas zu direkt für dich wäre, wenn du hier schon fragst, wie du die Jagd umgehen kannst...
 
Meine Vorredner haben schon Recht - in einem Gespräch mit einem Falkner oder der Lektüre eines entsprechenden Buches werden sich die meisten Fragen sicher besser klären lassen. Dennoch möchte ich die letzte Frage beantworten. Denn dafür ist so ein Forum meiner Meinung nach da.

Bei der Ausbildung der Falken und Greifvögel hat man im Grunde genommen nur ein Mittel zu Belohnung: Futter. Würde in dem genannten Beispiel ein Falke eine Ringeltaube schlagen, was man nicht beabsichtigt, dürfte man ihn auf keinen Fall diese Taube kröpfen (fressen) lassen. Das Fressen der blutwarmen (also sehr frischen) Taube wäre für den Falken die ultimative Belohnung. (Taubenfleisch ist ohnehin das schmackhafteste und nährstoffreichste Futter für Greifvögel und Falken). Das Fehlverhalten würde also massiv belohnt und somit verstärkt. Der Falke würde beim nächsten Freiflug aller Wahrscheinlichkeit nach sofort wieder versuchen eine Taube zu erbeuten - was ja unbedingt vermieden werden soll.

Im umgekehrten Fall belohnt man die Beizvögel genau dann, wenn sie ein besonders positives Verhalten zeigen - im Idealfall wenn sie ein geeignetes Beutewild (z.B. eine Krähe oder ein Rebhuhn bei einem Falken oder ein Kaninchen oder Hasen bei einem Habicht) gefangen haben. Üblicherweise lässt man daher einen jungen Beizvogel im ersten Jagdjahr jedes Beutetier komplett kröpfen oder belohnt ihn mit ausreichender alternativer Atzung (Futter), weil man genau dieses Verhalten fördern möchte.

Viele Grüße
 
Deswegen ist es anfangs, wenn der Rotvogel fliegerisch der Taube unterlegen (eben noch nicht in bester Kondition) ist nicht, verkehrt ihn z.B. Krähen anjagen zu lassen obwohl Ringeltauben auch vertreten sind. Der Falke holt die Taube im Regelfall nicht ein. So wird er nach Mißerfolgen die Taubenjagd einstellen.
 
Nicht immer, aber bei solch haarsträubenden Fehlern schon. Ich gehe im Regelfall davon aus, dass keine wirkliche Legasthenie vorliegt. Somit beruhen solche Fehler vermutlich auf Gleichgültigkeit, und das finde ich durchaus kritisierbar.

VG
Pere ;)

hmm....das hat mich jetzt zum Nachdenken gebracht: was ist (für mich) ein haarsträubender Fehler?

wäre für mich:
einem Pat. wird statt li. der re. Fuß abgenommen (oder jeder anderer Behandlungsfehler)
ein Mensch wird zu unrecht verurteilt
ein Unfall passiert, weil jemand unbedingt betrunken ein Fahrzeug steuern musste

ein haarsträubender Fehler wäre auch ein Textfehler, der den eigentlich gemeinten Sinn des Textes komplett verändert.
(z.b. ein kleines Sticherl: die Geschichte von einem Wildwestscheriff, der an die Tür von seinem Gefangenen einen Zettel hinhängt mit Text: "Hängt ihn nicht warten bis ich komme." und ist in die nächste Stadt gefahren um die Unschuld dieses Gefangenen zu beweisen.
Gelesen wurde es: Hängt ihn, nicht warten bis ich komme.
Gemeint war es: Hängt ihn nicht, warten bis ich komme.

Falls es sich bei den Textfehlern um Legasthenie handelt bzw. man so was vielleicht vermutet: man könnte ja mal nachfragen, ob es so ist.
Es könnte aber auch jemand sein, dem seine Muttersprache nicht Deutsch ist und der sich (sehr) bemüht Deutsch zu lernen und es noch nicht perfekt kann. (man könnte auf die paar Schreibfehler freundlich aufmerksam machen).
Man kann das alles auch per PN machen (aber das wisst Ihr ja eh selbst auch).
Falls jemand mal bei mir Schreib/Textfehler findet: kann er/sie sich darüber aufregen - wenn es ihm/ihr gut tut.
Info zu "meinen" evtl. Schreibfehlern: ich habe leider ein latentes Schielen, was manchmal besser dann wieder schlechter ist. Und wenn ich meine Texte Fehler-lesen tue, bevor ich sie abschicke, lese ich meist über evtl. verdreht geschriebene Buchstaben wieder drüber und erkenne es nicht, dass da was etwas falsch steht (weil es meine Augen/Gehirn wieder verdrehen und somit es für mich richtig erscheint. Klingt kompliziert ....ist es auch)

Dieser Text ist humorvoll gemeint (mit kleinem ersten Hintergrund).

ABER : mal ein wenig vorher nachfragen, ob eine Vermutung bei dem Betroffenen auch zutrifft, würde schon nicht so schlimm sein

Wenn's einem selbst betrifft, würde man es ja sicher auch nett finden, wenn freundlich an/nachgefragt wird.
Das betrifft eigentlich jede Situation im Leben.

lg, Lutinos
 
Ein schöner Beitrag, Lutinos, auf den ich gerne eingehen möchte.

Das Beispiel mit dem Sheriff ist gut. Und wenngleich man hier im Regelfall keine ganz so folgenschweren Missverständnisse auslöst, ist es oftmals nicht leicht, die Texte gleich richtig zu lesen. Insbesondere die mangelhafte Interpunktion macht es oftmals erforderlich, Sätze zwei oder dreimal zu lesen, bis man sie versteht, zumal vielfach auch auf die Großschreibung am Satzanfang verzichtet wird.

Im vorliegenden Fall handelt es sich nicht um jemanden, dessen Muttersprache nicht deutsch ist, das dürfte klar sein. Und wenn jemand tatsächlich Legastheniker ist, dann schreibt er im Zweifelsfalle dazu, das man aufgrund von Legasthenie seine vermutlich zahlreichen Fehler entschuldigen möge. Dann ist das völlig in Ordnung. Und wenn es jemandem peinlich ist, dies zuzugeben, dann lässt er den Text von jemandem Korrekturlesen, bevor er ihn einstellt.

Ich für meinen Teil empfinde es als nicht besonders angenehm, solche Texte zu lesen. Nicht umsonst gibt es die deutsche Rechtschreibung. Sie existiert, damit man Texte richtig lesen und deren Inhalt unmissverständlich verstehen kann.

Letztenendes ist es ein Stück weit Unhöflichkeit den anderen Lesern gegenüber, denn denen wird das Lesen unnötig erschwert. Es suggeriert ein Stück weit eine "Null-Bock-Einstellung", Schlendrian, Larifari, wenn die Frage einfach nur so "dahingerotzt" wird. Da denke ich mir dann manchmal: Wem die Formulierung der Frage egal ist, dem sind es die Antworten erst recht!

Für mich ist es irgendwie selbstverständlich, dass man sich ordentlich präsentiert, das gebietet ein Stück weit der Anstand. Naja, das war zumindest mal so. Heutzutage ist wohl inzwischen vieles anders geworden. Schade eigentlich.

VG
Pere ;)
 
Das Beispiel mit dem Sheriff ist gut.

Als Schulkind habe ich so ein Stricherl auch nicht für wichtig empfunden, bis mir mein Papa die Scheriff-Geschichte erzählte: da wurde die "Lebenswichtigkeit" von Beistrich ganz fest in meine Gehirnhartplatte eingespeichert.

ist es oftmals nicht leicht, die Texte gleich richtig zu lesen. Insbesondere die mangelhafte Interpunktion macht es oftmals erforderlich, Sätze zwei oder dreimal zu lesen, bis man sie versteht, zumal vielfach auch auf die Großschreibung am Satzanfang verzichtet wird.
Da gebe ich dir Recht. Da muss ich auch öfters lesen.
By the way: gerade überlege ich.....gibt's im Englischen/Französischem eigentlich Beistriche? (ich sollte es für beide Sprachen eigentlich selber wissen, ist aber schon lange her und ich hab das Meiste verlernt. Aber ich kann mich nicht daran erinnern, da Beistriche gesetzt zu haben)

Im vorliegenden Fall handelt es sich nicht um jemanden, dessen Muttersprache nicht deutsch ist, das dürfte klar sein.
Ahso? Ich würde das aus nix erkennen. (aber ich erkenn nicht immer alles gleich)

Und wenn jemand tatsächlich Legastheniker ist, dann schreibt er im Zweifelsfalle dazu, das man aufgrund von Legasthenie seine vermutlich zahlreichen Fehler entschuldigen möge.
Meine Erfahrung ist/war die, dass bei arg fehlerhaften Texten kein Lega-Vermerk vom Verfasser dabei war, es sich aber dann bei meiner Nachfrage herausgestellt hat, dass derjenige Legastheniker war (und er war froh, dass ich mal nachgefragt habe).

Und wenn es jemandem peinlich ist, dies zuzugeben, dann lässt er den Text von jemandem Korrekturlesen, bevor er ihn einstellt.
Kann sein, dass Leute alleinlebend sind.

Ich für meinen Teil empfinde es als nicht besonders angenehm, solche Texte zu lesen.
Ich auch, aber es geht ja dann doch (das Lesen und Verstehen).

Es suggeriert ein Stück weit eine "Null-Bock-Einstellung", Schlendrian, Larifari, wenn die Frage einfach nur so "dahingerotzt" wird.
Deinen Satz verstehe ich jetzt mal so: dass es bei dir den Eindruck erweckt, DASS ........

Für mich ist es irgendwie selbstverständlich, dass man sich ordentlich präsentiert, das gebietet ein Stück weit der Anstand. Naja, das war zumindest mal so. Heutzutage ist wohl inzwischen vieles anders geworden. Schade eigentlich.
Andere Leute sind anders als wir selber. Das ist eigentlich nicht schade, wenn jeder so wäre wie du selbst .....?? (bei manchen Sachen denk ich mir - bei so klitzekleinen "Marotten", die mir manchmal bei mir auffallen: na, ob ich mit mir zusammenleben wollte?...bei DER Macke?? LOL
(Hinweis: ich kann über mich selbst lachen. Das erleichtert einiges.)
Ich habe auch oft "Erwartungen" das andere sich so oder so verhalten sollten. Jo....nur in Praxis ist das oft nicht dasselbe. Das so was auch Ärger hervorrufen kann, das verstehe ich.

Mir gefällt dieser Satz sehr gut: Humor ist, wenn man trotzdem lachen kann.

Manchmal ist es aber auch wirklich schwer die Anderen mit ihrer Andersartigkeit zu verstehen (und das noch mit Humor), da gebe ich dir Recht.

lg, Lutinos
 
Mir geht es bei der Lektüre entsprechender Beiträge ähnlich wie Pere:
Es suggeriert ein Stück weit eine "Null-Bock-Einstellung", Schlendrian, Larifari, wenn die Frage einfach nur so "dahingerotzt" wird.

Ich vermute

a) ein Generationenproblem, ich erinnere mich noch gut an die Kommentare meiner Mutter zu Sachen, die ich damals gut fand (lange Haare, Band Cream).
b) ein Bildungsproblem, wer die korrekte Rechtschreibung beherrscht, der wird sie auch einsetzen.

gerade überlege ich.....gibt's im Englischen/Französischem eigentlich Beistriche?

Aber hallo, klar gibts die :-)

Und wenn jemand tatsächlich Legastheniker ist, dann schreibt er im Zweifelsfalle dazu, das man aufgrund von Legasthenie seine vermutlich zahlreichen Fehler entschuldigen möge.

Nette Anekdote - in einem von mir betriebenen Forum trat ein Poster durch ständige unangebrachte, angeberische und teils auch unflätige Beiträge hervor, bei denen er nur durch konsequentes Ignorieren der Rechtschreibung brillierte. Es war erkennbar, dass es sich um einen Jugendlichen handeln musste. Um dem ein Ende zu bereiten bekam er von mir eine freundliche Antwort, in dem ich ihn unter Anderem auch einen Legastheniker nannte. Es dauerte nicht lange, da hatte ich seine Mutter (!) am Telefon. Was mir vom Anruf im Gedächtnis blieb war die Aussage, wie ich mich unterstehen könne ihren Sohn Legastheniker zu nennen, eine bodenlose Unverschämtheit! Für seine Rechtschreibschwäche könne ihr Sohn nichts, er wäre nämlich Legastheniker!

Beste Grüsse,
tox
 
Thema: Eine komische Frage....

Ähnliche Themen

L
Antworten
7
Aufrufe
2.103
Silki88
S
D
Antworten
2
Aufrufe
884
Tierfreak
Tierfreak
L
Antworten
6
Aufrufe
658
Monika.Hamburg
M
Zurück
Oben