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maffyn
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mal nachgefragt, da der diesjährige urlaub mit eher mäßigen beobachtungen angefüllt war, da ich nicht gewillt bin einfach querbeet durchs gehöl zu stolzen und die fauna sinnlos zu stören, wo man viel besser und effektiver vom turm aus beobachten könnte, wenns mal welche gäbe.....:-( :
ist es eigentlich standard in naturschutzgebieten (die ja mit ebendiesen beobachtungen werben (wanderfalke, seeadler, uhu...welch wunderbare natur hier...seht und kommet alle her und bezahlt....huhu....und dann sieht man aber nix)) beobachtungstürme aufzustellen, oder muß man sich damit abfinden, daß seen keinen zugang haben und auch sonst keine empfehlungen für beobachtungen ausgesprochen werden? oder will man damit bewußt die leute zu solchen "safaris" treiben, wo dann horden von naturliebhabern durchs weitergereichte billigglas gucken, um sich erklären zu lassen, daß in 4 km entfernung ein seeadler schwebt;-)?
ich hadere grad extrem mit der werbung dieser naturschutzgebiete einerseits und der möglichkeit ebendiese beworbene natur andererseits auch in der stille genießen zu können (faunamäßig betrachtet). wie geht ihr damit um?
ich meine damit keine beobachtungen soweit weg, wo man grad erkennt, was für ein vogel da fliegt, sondern störungsfreie beobachtungen (mit extra dafür beschafftem stabiglas), die schon ein "miterleben" ermöglicht. naturschutzgebiete haben ja oft zugewachsene seen und wasserflächen, wo es ohne erhöhten aussichtspunkt nicht gut möglich ist, zu beobachten. wenn ein turm steht, ist es meist wunderbar, nur steht jetzt meiner erfahrung nach seltenst einer da...ist das immer so, oder gibt es da große unterschiede?
p.s. im nachhinein kann man natürlich im netz großartig recherchieren, aber meist hat man ja vor ort keinen rechner mit netz. bereitet ihr eure touren dann sozusagen vorneweg akribisch vor?
ist es eigentlich standard in naturschutzgebieten (die ja mit ebendiesen beobachtungen werben (wanderfalke, seeadler, uhu...welch wunderbare natur hier...seht und kommet alle her und bezahlt....huhu....und dann sieht man aber nix)) beobachtungstürme aufzustellen, oder muß man sich damit abfinden, daß seen keinen zugang haben und auch sonst keine empfehlungen für beobachtungen ausgesprochen werden? oder will man damit bewußt die leute zu solchen "safaris" treiben, wo dann horden von naturliebhabern durchs weitergereichte billigglas gucken, um sich erklären zu lassen, daß in 4 km entfernung ein seeadler schwebt;-)?
ich hadere grad extrem mit der werbung dieser naturschutzgebiete einerseits und der möglichkeit ebendiese beworbene natur andererseits auch in der stille genießen zu können (faunamäßig betrachtet). wie geht ihr damit um?
ich meine damit keine beobachtungen soweit weg, wo man grad erkennt, was für ein vogel da fliegt, sondern störungsfreie beobachtungen (mit extra dafür beschafftem stabiglas), die schon ein "miterleben" ermöglicht. naturschutzgebiete haben ja oft zugewachsene seen und wasserflächen, wo es ohne erhöhten aussichtspunkt nicht gut möglich ist, zu beobachten. wenn ein turm steht, ist es meist wunderbar, nur steht jetzt meiner erfahrung nach seltenst einer da...ist das immer so, oder gibt es da große unterschiede?
p.s. im nachhinein kann man natürlich im netz großartig recherchieren, aber meist hat man ja vor ort keinen rechner mit netz. bereitet ihr eure touren dann sozusagen vorneweg akribisch vor?