harpyja
Federleserin
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Ich denke, hier wird keiner bislang junge Steinadler durch die Gegend geworfen haben, sodass ein Erfahrungsbericht entfällt.
Man nennt das Altersstadium des gezeigten Adlers "Ästling", da er sich bereits abseits des Nestes aufhält und das Fliegen in Form von weiteren Sprüngen und Flugbewegungen beginnt. Tox sprach aber schon an, dass Adler nicht gerade aus Glas sind, und Vögel dieses Alters fallen durchaus häufiger aus größeren Höhen hinunter. Der Vogel wird sich demnach bei dem Fall nicht verletzt haben. Adler können es auch ab, wenn mal ein 20 Kilo schweres Beutetier über sie rüberrollt.
Er wird geworfen, springt nicht selbst - ob das jetzt unfreiwillig ist oder nicht, ob das seine Zustimmung fand, werden wir kaum erfahren können. Normalerweise wirft man als Falkner auch keine Ästlinge irgendwo hin, sondern nur Vögel, die schon Fliegen können (das Werfen dient nur als das "loswerden" des Vogels, wenn er nicht selbst abspringt). Aber so denke und hoffe ich, dass kein Falkner privat eine Handaufzucht von einem Dach wirft!
Jegliche Dinge, die der Vogel als unangenehm empfindet, stören natürlich die Vertrauensbasis zwischen Falkner und Vogel. Wenn die Faust und die Nähe des Falkners nicht die bestmögliche Wahl für einen freifliegenden Vogel wären, gäbe es keinen Grund, dorthin zurückzukehren. Manche Arten "verzeihen" mehr, denen sind viele Fehler egal, aber wieder andere sind auch sehr sensibel. Letztendlich kommt es auch auf das Individuum an, da gibt es eher grob gestrickte und sehr feinsinnige Vögel.
Man nennt das Altersstadium des gezeigten Adlers "Ästling", da er sich bereits abseits des Nestes aufhält und das Fliegen in Form von weiteren Sprüngen und Flugbewegungen beginnt. Tox sprach aber schon an, dass Adler nicht gerade aus Glas sind, und Vögel dieses Alters fallen durchaus häufiger aus größeren Höhen hinunter. Der Vogel wird sich demnach bei dem Fall nicht verletzt haben. Adler können es auch ab, wenn mal ein 20 Kilo schweres Beutetier über sie rüberrollt.
Er wird geworfen, springt nicht selbst - ob das jetzt unfreiwillig ist oder nicht, ob das seine Zustimmung fand, werden wir kaum erfahren können. Normalerweise wirft man als Falkner auch keine Ästlinge irgendwo hin, sondern nur Vögel, die schon Fliegen können (das Werfen dient nur als das "loswerden" des Vogels, wenn er nicht selbst abspringt). Aber so denke und hoffe ich, dass kein Falkner privat eine Handaufzucht von einem Dach wirft!
Jegliche Dinge, die der Vogel als unangenehm empfindet, stören natürlich die Vertrauensbasis zwischen Falkner und Vogel. Wenn die Faust und die Nähe des Falkners nicht die bestmögliche Wahl für einen freifliegenden Vogel wären, gäbe es keinen Grund, dorthin zurückzukehren. Manche Arten "verzeihen" mehr, denen sind viele Fehler egal, aber wieder andere sind auch sehr sensibel. Letztendlich kommt es auch auf das Individuum an, da gibt es eher grob gestrickte und sehr feinsinnige Vögel.