Federn

Diskutiere Federn im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Hallo, ich suche für Zeremonien Federn von Greifvögeln. Vielleicht hat jemand Mauserfedern für mich?
@Falconlady
Willst du mich schulmeistern oder was? Erzähl mir mal was neues.

Ich habe jedenfalls schon jede Menge Greifvögel- und Eulen Präparate die bei eBay angeboten wurden, löschen lassen.

Und schon hätte man Massenweise Wilderei, Schlingfangen etc. Schau einfach nach italien, was da mit den Tieren geschieht willst du das hier auch?
Die meisten illegal getöteten Tiere werden nicht der Lust wegen getötet, sonder weil es um geld geht (verkauf von Fellen, Salben, Federn...)

Was ist bei uns anders? Bei uns wurde seit jeher aus niederen Gründen getötet, nämlich aus blankem Hass gegen alles was dem Jäger die Beute streitig macht. Es haben sich bis heute die Begriffe Raubvögel, Raubtiere oder Raubzeugs gehalten. Ich möchte nicht wissen wieviele Greifvögel u.a. noch illegal getötet werden.
Von den Brieftauben- und Ziergeflügelhaltern will ich jetzt hier nicht sprechen.

@Wanderfalke
Ich glaube die meisten Nichtjäger haben gar keine Vorstellung davon, wie teuer so ein Jagdrevier ist.

-Wer möchte das auch wissen?-
Schade das die Jagdreviere nicht 10x so teuer sind, dann gäbe es viel weniger wichtigtuende Möchtegern-Rambos mit Körpergröße um die 1,60m.

Habicht
(der keine Jäger und Falkner mag)
 
Hi ich nehme an mit der Bezeichnung " Rambo" meint du dich selber, wenn keine Jäger die Reviere pachten würden und dafür sorgen würden das unsere wild lebenden Tiere reguliert werden - wer soll es denn dann bitte schön machen, wenn keine Rehe, Schweine usw. mehr geschossen werden wie soll der Bestand reguliert werden?????????
Natürliche Beutegreifer habe wir hier nicht für dieses Wild, aber bestimmt bist du der Meinung die müßten auch wieder her, klar kein Problem aber dafür haben wir die Lebensräume nicht mehr und nun, dann kommen uns die Wildschweine ( wie ja bereits passiert bis in die Vorgärten).
Übrigens der größte Teil der Tiere die früher und auch heute getötet wurden und werden entstammen nicht der Mordlust sondern von Mitmenschen wie Bauern ( Ernteschutz oder Nutzviehschutz) oder Autofahrern ( Wildunfälle), also wenn keine Jäger mehr das Wild abschießen müssen wir nur noch alle mit dem Autofahren aufhören?????
Das Problem wenn du dich mit der Jagd und wozu sie dient richtig beschäftigt hättest würdest du solche Argumente nicht bringen- also doch nur ein Weltverbesserer und Theoretiker.
Gruß
Marco
Falkner und Jäger
 
Hallo Habicht!
Dein Beitrag war zwar nicht sachlich wie ich es erhofft hatte, dass er von einem halbwegs vernünftigen Menschen zu erwarten wäre, aber ich werde dennoch Stellung dazu nehmen.
Ich habe nicht gesagt, dass keine Tiere illegal getötet, sprich gewildert werden! Ich habe nur gesagt, dass es ohne die Gesetze um ein vielfaches mehr solcher Mißstände gäbe. Und die bereits bestehende Wilderei ist hauptsächlich auch nicht Jägern zuzuschreiben sondern Privaten, die eben mal ein schnelles Geld machen wollen. Offizielle Jäger und Falkner unterliegen zu vielen Überwachungen als das sie sich so etwas erlauben könnten.
Noch zur Erweiterung der Regelung ohne Jäger und den Autounfällen. In einem Revier hier in der Nähe wurde eine Untersuchung gemacht, da es sehr viele Autounfälle mit Wildschaden gab.
In einem Jahr wurde zu Beginn der Jagdsaison nichts geschossen erst in den letzte zwei Wochen die noch erforderlichen Abschüsse (ist nämlich von der Behörde vorgegeben wieviel zu schießen ist!) 60% des Wildes starb in vorhinein an Autounfällen.
Im nächsten Jahr wurden gleich zu Beginn ca. 80% des Abschusses getätigt und siehe an es mussten immer noch ca. 10% in den letzten Wochen nachbejagt werden.
Das heißt also, wenn es keine Jäger gibt, die den Bestand passend regulieren, zieht das Wild stärker, überquert öfter Straßen und es passieren mehr Unfälle.
Man könnte auch sagen es gibt eine natürliche Regulierung nämlich die Straße, die mehr oder weniger an die Stelle des Raubwildes getreten ist.
Nur mit dem Unterschied, dass das Auto nicht die jungen, uralten, kranken und verletzten heraussucht wie das das Raubwild täte oder den Bestand einer natürlichen Alterspyramide angleicht wie der Jäger, sondern auch die besten Genträger ummäht!
Weiters kommt hinzu dass jeder Autounfall - wenn es gut geht NUR- immensen Schaden verursacht, der vom Jäger zu bezahlen ist (ohne Jäger zahlt das die Allgemeinheit also auch du). Wenn es schlecht ausgeht kostet das ein Menschenleben.
Und in einem Revier mit 100 Stück Rehwild müssen, wobei Rehwild eine Zuwachsrate von 120% hat. Müssen jedes Jahr 120 Rehe fallen, damit der Bestand gleich bleibt und nicht überhand nimmt. D.h. 120 Autounfälle , die alle tötlich ausgehen könnten. D.h. wenn immer nur 1 Person im Auto sitzt könnten pro jahr bis zu 120 Menschen sterben.
Vielleicht sind Jäger ja doch nicht so eine schlechte Einrichtung ;)
Es tut mir leid, diesen kleinen Exkurs weg vom Thema gemacht zu haben. Wenn der Moderator meint, es passt nicht zum Thema und sollte daher raus hab ich kein Problem damit, nur dann bitte auch Habichts Angriffe löschen, da Leser ohne jagdliches Vorwissen so etwas in den falschen Hals bekommen könnten. Danke
 
Hallo Regalis,

meine Antwort bezog sich auch nur auf Habichts "bla bla" und nicht auf Deine Antwort. Stand nur unglücklicherweise dazwischen :-)).

Ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass Du günstig an Telemetrieanlagen herankommen kannst. Ich habe am 9.3. meine Falknerprüfung. Wenn ich bestehe würde ich gerne darauf zurückkommen.

Gruß Wanderfalke
 
Hallo Wanderfalke ,

hab dir eine persönliche Nachricht gesendet, rechts oben , schau mal rein.
Falknersheil
Marco
Falkner und Jäger
 
Zweierlei Maß?

:+klugsche Festzuhalten ist wohl, dass das sammeln von Federn geschützter Vögel ohne die entsprechende Genehmigung der zuständigen Behörde eine Ordnungswidrigkeit ist. Ordnungswidrigkeiten können mit Verwarnungs- bzw. Bußgeldern geahndet werden.

Die Bestimmungen resultieren einzig und allein daraus, dass der Schutz bestimmter Tiere nun einmal erforderlich ist. Da entsprechende Federn zum Teil sehr selten sind, besitzen sie für Sammler auch einen bestimmten Wert. Sobald etwas einen Wert besitzt wird es auch immer skrupellose Leute geben die ihr Kapital daraus schlagen wollen.
Sich die entsprechende Genehmigung einzuholen ist nun wahrleich kein Akt, dann kann man doch für den Eigenbedarf sammeln. Federn die legal gehandelt werden benötigen überdies eine Cites-Bescheinigung, die scheinbar unverhältnissmäßig hohen Kosten noch zusätzlich verursachen.
Das mag alles kompliziert sein, jedoch verstehe ich nicht, dass insbesondere gerade die Leute die doch angeblich alles für den Schutz dieser Tiere tun wollen der Meinung sind, dass gerade für sie die "Lichtgestalten" der menschlichen Zivilisation diese Regeln nicht bedürfen.
Cites-Bescheinigungen und entsprechende Genehmigungen sind nun einmal erforderlich um die Tiere zu schützen und entsprechende skrupellose oder einfach dumme Menschen daran zu hindern den Tieren zu schaden. Natürlich schadet das aufheben einer verlorenen Feder dem Vogel nicht, allerdings kann jemand anderes die Feder auch einem z.B. verletztem Vogel einfach ausreissen. Wie bereits vorher von Falconlady geschrieben ist da wohl kaum ein Unterschied feststellbar. Ich gehe mal davon aus, dass wohl kaum sehr viel Leute sich eine entsprechende Sammelgenehmigung besorgen, die nicht in irgendeiner Weise Tierfreund und an der heimischen Fauna interessiert sind (wobei ausschließen möchte ich gar nichts.... :( ).



:+klugsche Es ist auch zutreffend, dass das sammeln derselben Federn ohne Einverständnis des zuständigen Jägers (vereinfacht ausgedrückt) Jagdwilderei ist. Der §292 StGb (Strafgesetzbuch) ist die zugrundeliegende Rechtsnorm, diese ist ganz einfach in einer Google-Recherche zu finden. Das Strafmaß kann bis zu fünf Jahren betragen oder eine Geldstrafe. Ein Strafantrag ist für die Verfolgung der Straftat erforderlich.

Mir ist nicht bekannt, dass Federn ausgenommen wären von diesem Paragraphen. So lächerlich es klingt, wirst du angezeigt bist du dran. Die Polizei nimmt die Anzeige auf, Strafantrag wird gleich mitgestellt und dann geht es zur Staatsanwaltschaft, die könnte unter bestimmten Voraussetzungen vielleicht noch das Verfahren einstellen. Eine Polizeiakte hast du damit jedoch schonmal auf jeden Fall gewonnen und selbst wenn das erste Verfahren aus welchen Gründen auch immer eingestellt worden sein sollte, so bezweifel ich, dass dies beim dritten, vierten oder soundsovielten male dann erneut geschehen würde. Ich habe bei solchen Härtefällen immer die Anzahl der Polizeibekannten Fälle drangehangen, dass mögen Staatsanwälte und Richter immer gerne.
Natürlich wird es nicht die Masse an Fällen geben, ich werde aber mal in einer freien Minute einen Strafrechtsdozenten der hessischen Polizeischule anrufen und versuchen noch ein bißchen zu dem Thema in Erfahrung zu bringen, einfach ein bißchen Zeit lassen und dann PN an mich falls es jemanden interessiert ob und was ich herausbekommen habe, spektakuläre Erkenntnisse bringe ich jedoch natürlich hier zu diesem Thema noch an! :D
Letzter Hinweis, diese Formen der Wilderei sind natürlich schwer nachzuweisen, die Chance von einem Jäger dabei gesehen zu werden wie man eine Feder einsteckt ist wohl durchaus gering. Sammelt der Jäger nicht, ist es ihm vermutlich dann immer noch egal, sammelt er dann würde er wohl darauf hinweisen und die meißten unbescholtenen Bürger würden dann die Federn herausgeben...


Bleibt nur abschließend zu sagen:

@falconlady und regalis :zustimm:


@habicht 0l
Sowas geniales hab ich selten gehört und allein aufgrund meines Berufes hab ich mit einigen schrägen Vögeln mit total verqueren Weltvorstellungen zu tun. Tja da wird eine Ordnungswidrigkeit (sammeln von Federn ohne die erforderliche Erlaubnis der entsprechenden Behörde) und gleichzeitig eine Straftat (mitnahme der Federn ohne die Zustimmung des Jagdausübungsberechtigten) begangen und auf die rechtliche Situation hingewiesen kommt als Antwort von dir nur heiße Luft gepaart mit eigenartigen Parolen: "elitäre Gruppierung", "ich hasse Falkner und Jäger"
Ist ja schön, dass wir nun wissen wie dein Standpunkt ist. Ich meine jeder denkende Mensch beginnt deine postings zu lesen und weiß doch genau wo du stehst und das du diesen Standpunkt auch bis zum bitteren Ende gegebenenfalls auch ohne die geringste Kenntnis der Materie und jegliches Argument verteidigen wirst.
Dein Beispiel mit dem Jäger ist ein bißchen daneben. Wenn der Jäger deine Kitzelattacke gegen seine Nase für einen Angriff halten würde, hätte er jedes Recht diesen Angriff deinerseits mit Gewalt (Notwehr) zu beenden. Er hätte zudem jedes Recht dir die Federn mit Gewalt wieder abzunehmen und dich bis zum eintreffen der Polizei festzuhalten.
Kleiner Tip noch, Grundsatz der Verhältnismäßigkeit nochmal nachschlagen, bezieht sich nämlich nur darauf, dass immer nur das geringste Mittel eingesetzt werden darf, welches vertretbar ist, ein gewünschtes legitimes Ziel zu erreichen. Also ein körperlich überlegener Ladendetektiv darf kein deutlich schwächeren Schüler mit ner MagLite umklatschen um ihn dann bis zum eintreffen festzuhalten, es wird ihm zugemutet den Schüler festzuhalten ohne ein über das erforderliche Maß an Gewalt auszuüben. Bei deiner Form der Wilderei würde wohl lediglich das Strafmaß die Verhältnismäßigkeit berücksichtigen :D
Nebenbei gemerkt sind mir solche "Bessermenschen" die nach Gesetzen und Regeln schreien aber diese nur auf andere angewendet haben wollen immer noch die liebsten. Da macht das aufnehmen und tippen der Strafanzeige doppelt soviel Spaß wenn es so jemanden erwischt.
 
Sorry hat etwas gedauert, musste mich nur vergewissern das Dummschwätzer keine Beleidigung ist.


Habicht
 
Hallo zusammen:)


Also, ich hab mich ja lang rausgehalten, wollte aber endlich auch mal etwas dazu sagen, so langsam geht mir auch die Hutschnur hoch.

Wenn ich meine Sperberreviere ablaufe und die Mauserfedern und Rupfungen einsammel, rufe ich auch nicht jedesmal den Jagdpächter an.
Seitens der ULB besitze ich die Genehmigung, womit das artenschutzrechtliche schon einmal abgedeckt wäre.
Natürlich frage ich den Jäger oder Förster, wenn er mir über den Weg läuft, ob es in Ordnung ist, wenn ich die Mauserfedern und Rupfungen einsammel, schliesslich ist es sein Revier, und das gehört auch schon allein zur Kommunikation und Höflichkeit.
Mich hat noch nie ein Jäger oder Förster deswegen angesprochen, ob ich nicht schon früher in seinem Revier gesammelt hab, und es hat auch nie jemanden interessiert.

Also, lange Rede, kurzer Sinn...bis jetzt gabs nie Schwierigkeiten, und ich rechne auch in Zukunft nicht damit, wenn ich in meinem Umkreis damit weitermache, schliesslich dient es beiden Seiten, wenn die Bestände und Brutnachweise gesichert sind...

Also, warum schaukelt ihr euch damit jetzt so hoch?


@Sagany: Schön ironisch, leider geht keiner sonst darauf ein;)



Jörg
 
Hallo nochmal,
Hallo Jörg,

leider hast du keine wirksame Gennehmigung, jedenfalls nicht, wenn Sie von der Unteren Landschaftsbehörde ausgestellt wurde (möchte mal gerne wissen, welche Sachbearbeiter die ausgestellt hat). Alle heimischen Greifvögel unterliegen dem Jagdrecht. Deshalb ist ja auch die Genehmigung des Jagdausübungsberechtigten erforderlich. Der daneben geregelte Artenschutz der heimischen Greife ist in der Bundeswildschutzverordnung geregelt, die - wie der Name schon sagt "wild" - ebenfalls eine jagdrechtliche und keine naturschutzrechtliche Vorschrift ist.

Für eine Genehmigung die sich auf unsere heimischen Greife bezieht, gleich welcher Art ist daher auch die Untere Jagdbehörde bzw. die Obere Jagdbehörde zuatändig.

Bezüglich des Tatbestandes der Jagdwilderei habe ich hier ja schon was geschrieben. Die meistens Jäger haben sicher nichts dagegen; nur gefragt werden wollen sie bestimmt vorher. Es ist aber sehr lobenswert, dass Du dieses auch unabhängig von der Strafbarkeit als ein Akt der Höflichkeit ansiehst. Wenn ich bei Dir im Garten Blumen pflücke möchtest Du ja wohl auch vorher gefragt werden, selbst wenn Du nichts dagegen hast.

Gruß Wanderfalke
 
Hallo,

@ Habicht
das ist doch mal ein aussagekräftiger Satz den du da eingestellt hast, ich verstehe nur nicht ob wir dich jetzt so nennen sollen ( willst du den Namen ändern) oder ob das eine "Selbstbeschreibung" war????

Wie gewöhnlich gehst du nicht auf die dargelegten Fakten bzw. Fragen ein sondern verwirrst uns nur mit deinem neuen Namen, aber ok. wir wissen ja wo es herkommt!
Falknersheil
Marco
 
Hallo, Wanderfalke...

Die Greifvögel stehen wie ALLE einheimischen Vogelarten unter ARTENSCHUTZ, womit die Artenschutzbeauftragte unseres Kreises durchaus in der Lage und befugt und kompetent ist, mir diesbezüglich eine AUSNAHMEGENEHMIGUNG zu erteilen.

Die Jagdbehörde steht auf einem ganz anderen Blatt.
Wenn Du eine feder aufsammeln als Wilderei ansiehst, ist das eine sache, aber kein Gericht wird mich wegen Wilderei verurteilen, nur, weil ich eine Feder aufhebe.
Da Du gerade erst Deinen Schein machst/gemacht hast, kann ich Deine Einstellung durchaus verstehen, aber sieh das ganze doch bitte mal realistisch und nicht nur theoretisch...


Jörg
 
Habicht

Hallo,

Habicht ist schon arm dran! Mal so ein paar Auszüge aus seinen Beiträgen:

Mal sagte er (Zitat): Bla, Bla, Bla
Mal sagte er (Zitat): Irrtum Irrtum
Mal sagte er (Zitat): Dummschwätzer (gleich in 2 Threads)
Mal sagte er (Zitat): Willst du mich schulmeistern oder was? Erzähl mir mal was neues.
Mal sagte er (Zitat): Seh ich eine tote Katze am Straßenrand: Gottseidank, ein Räuber weniger!! Nur eine tote Katze, ist eine gute Katze.

Wurde wahrscheinlich schon früher in der Schule (falls er eine besucht hat) mit der Eselsmütze in die Ecke gestellt oder bekam "Hofverbot" :D

Ich schliesse mich Deiner Vermutung an. Er wolte uns seinen neuen Namen mitteilen und hat sich bei seiner Formulierung nur ein wenig ungeschickt angestellt. :D

Regalis schrieb:
Hallo,

@ Habicht
das ist doch mal ein aussagekräftiger Satz den du da eingestellt hast, ich verstehe nur nicht ob wir dich jetzt so nennen sollen ( willst du den Namen ändern) oder ob das eine "Selbstbeschreibung" war????

Wie gewöhnlich gehst du nicht auf die dargelegten Fakten bzw. Fragen ein sondern verwirrst uns nur mit deinem neuen Namen, aber ok. wir wissen ja wo es herkommt!
Falknersheil
Marco
 
Hallo Jörg,

Du irrst leider. Auch habe ich meinen Jagdschein schon länger. Noch länger habe ich alllerdings mein 2. juristisches Staatsexamen und bin selbst Richter. Ich weiß also durchaus wovon ich rede und kann dieses Pseudogesabbel ("bin Naturschützer und weiß alles besser") langsam nicht mehr hören.

Gruß Wanderfalke
 
Aha, gut, dass Du Dich besser auskennst als unsere Artenschutzbearbeiter in den Behörden...
Meintest Du nicht vor kurzem selbst, Du wärst fleissig am Lernen??? Für den Jagd-/Falknerschein???
Naja, egal...

Ist übrigens sehr nett von Dir, dass Du mich jetzt hier in irgend eine Kiste steckst...

Kannst Du eigentlich auch normal posten?
 
Hallo Jörg,

wollte Dich weder angreifen noch in eine Kiste stecken. Auch habe ich bisher ja wohl sonst immer sachliche Beiträge geleistet. Fühlte mich aber hier selber angegriffen, zumal ich meinen Jagdschein schon seit einigen Jahren habe, nur den Falknerschein habe ich gerade erst gemacht. Daher wohl der kleine Ausrutscher. Und jetzt nochmal sachlich.

Die heimischen Greifvögel unterliegen einem Doppelschutz, nämlich dem Jagdrecht und dem Artenschutz. Letzterer ist für die heimischen Greifvögel in der Bundeswildschutzverordnung geregelt, wobei es sich im Gegensatz zu der Bundesartenschutzverordnung - hier werden unter anderem alle nicht heimischen Greifvögel geschützt - nicht um eine naturschutzrechtliche Vorschrift, sondern auch um eine jagdrechtliche Vorschrift handelt. Ich bin daher davon ausgegangen, dass immer die Jagdbehörden zuständig sind. Die Bundeswildschutzverordnung selbst überlässt es aber den Ländern, welche Behörde für die Durchführung zuständig ist. Hier wird über Verordnungen in jedem Bundesland etwas anderes geregelt (me culpa - waren mir bis heute nicht bekannt). Da ich Deinem Artenschutzbeauftragten nicht zu nahe treten wollte habe ich einige dieser Verordnungen durchgearbeitet. Ich habe zwar nicht alle Landesverordnungen gefunden, aber am "dollsten" treibt es wohl Schleswig-Holstein, wo für die Durchführung der §§ 2 und 3 der Bundeswildschutzverordnung das Landesamt für Naturschutz und für die §§ 4 und 5 die Jagdbehörde zuständig ist. In Hamburg ist nach der "Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Jagdrechts" dann doch die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt zuständig, in Meck-Pomm die untere Jagdbehörde usw.

Gruß
Wanderfalke
 
Hallo:)

Danke für die Antwort, jetzt sind wir auf einer Ebene:)
Ich wollte nur nicht den Streit hier mit schüren, sondern eher versuchen, mal etwas dafür zu tun, dass die Seiten hier nicht immer so verhärtet sind;)

Jörg
 
Thema: Federn

Ähnliche Themen

Zurück
Oben