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Milvus Milvus
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Löffingen - Ende Juli wurde vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) noch einmal groß über den Diebstahl der insgesamt fünf Tiere aus dem "Schwarzwald-Park" in Löffingen berichtet. Am Mittwoch haben Parkbesitzer Ottfried Reichle und Falkner Franz Ruchlack endlich einen heißen Tipp bekommen: Urlauber aus Dresden, die den Film gesehen hatten, wollten den Weißkopf-Seeadler, die Bussarde und Falken bei der Vorführung eines "fliegenden Falkners" in einem Freizeitpark in der belgischen Stadt Genk bei Brüssel erkannt haben. Noch in der Nacht machte sich Ruchlack mit sämtlichen Papieren des Tieres auf den Weg nach Belgien, um ihn sicherstellen zu lassen.
Mit der Polizei vor Ort fuhr er in den Freizeitpark. "Der Seeadler hat mich sofort erkannt", schwört der rechtmäßige Besitzer. "Schila war ganz aufgeregt und hat laute Töne von sich gegeben." Immerhin hat der Falkner aus dem Löffinger Schwarzwaldpark den unter Naturschutz stehenden Vogel sieben Jahre betreut und ihn zu einer Hauptattraktion seiner Greifflugvogelschau abgerichtet. "Die Urlauber haben mir versichert, dass der Seeadler bei der Show sogar mit dem Namen Schila angekündigt wurde", erklärt Ruchlack. Von den anderen vier Tieren fehlt bis jetzt jede Spur. "Die hat der Dieb verschwinden lassen, bevor wir mit der Polizei dort waren", ist er sich sicher.
Leider trat jetzt auch noch ein weiteres großes Problem auf: Der Erkennungsring um den Fuß des Seeadlers war offensichtlich manipuliert und mit einer anderen Nummer versehen worden. "Obwohl auch die Polizisten erkannt haben, dass es sich um meinen Adler handelt, konnten sie nichts weiter unternehmen", so der völlig fertige Falkner. Da sein "Kollege" keine Papiere vorweisen konnte, haben die Beamten den 15000 Euro teuren Greifvogel in Verwahrung genommen und vorübergehend bei einer Pflegestation in der Nähe untergebracht. Außerdem soll ein Transporter, in dem sich die Tiere offensichtlich befanden, durchsucht werden. "Der Staatsanwalt ist ebenfalls eingeschaltet", so Ruchlack.
"Jetzt bin ich auf Grund von Hinweisen schon über zwei Monate in der ganzen Weltgeschichte herum gefahren, war erst letzte Woche in Lugano und kann, obwohl ich hundertprozentig davon überzeugt bin ,dass es meine Schila ist, das Tier nicht mit nach Hause nehmen", sagte der Falkner den Tränen nahe. Eine DNA-Analyse über die Federn, die Ruchlack noch von dem Seeadler hat, soll jetzt schleunigst Aufschluss geben über die tatsächliche Herkunft des Greifvogels. Außerdem will die Polizei Blutspuren aus dem Transporter vergleichen. Eine weitere DNA-Analyse über den am Tatort sicher gestellten Gummihandschuh, der vermutlich bei der Tat benutzt wurde, soll den dreisten Dieb überführen. Experten gingen schon damals davon aus, dass es sich dabei nur um einen Profi, sprich anderen Falkner, handeln kann.
"Es tut schon verdammt weh, unverrichteter Dinge abreisen zu müssen", so Franz Ruchlack, der es kaum erwarten kann, seinen geliebten Weißkopf-Seeadler wieder im heimischen Schwarzwaldpark fliegen zu sehen. Auch Parkbesitzer Ottfried Reichle hofft auf eine schnelle Klärung des Falls. Er hat für Hinweise zur Ergreifung der Täter eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. "Unsere Greifflugvogelshow würde auf jeden Fall aufgewertet", so Reichle. Er ist froh, endlich eine ganz heiße Spur zu den gestohlenen Tieren gefunden zu haben.
Mit der Polizei vor Ort fuhr er in den Freizeitpark. "Der Seeadler hat mich sofort erkannt", schwört der rechtmäßige Besitzer. "Schila war ganz aufgeregt und hat laute Töne von sich gegeben." Immerhin hat der Falkner aus dem Löffinger Schwarzwaldpark den unter Naturschutz stehenden Vogel sieben Jahre betreut und ihn zu einer Hauptattraktion seiner Greifflugvogelschau abgerichtet. "Die Urlauber haben mir versichert, dass der Seeadler bei der Show sogar mit dem Namen Schila angekündigt wurde", erklärt Ruchlack. Von den anderen vier Tieren fehlt bis jetzt jede Spur. "Die hat der Dieb verschwinden lassen, bevor wir mit der Polizei dort waren", ist er sich sicher.
Leider trat jetzt auch noch ein weiteres großes Problem auf: Der Erkennungsring um den Fuß des Seeadlers war offensichtlich manipuliert und mit einer anderen Nummer versehen worden. "Obwohl auch die Polizisten erkannt haben, dass es sich um meinen Adler handelt, konnten sie nichts weiter unternehmen", so der völlig fertige Falkner. Da sein "Kollege" keine Papiere vorweisen konnte, haben die Beamten den 15000 Euro teuren Greifvogel in Verwahrung genommen und vorübergehend bei einer Pflegestation in der Nähe untergebracht. Außerdem soll ein Transporter, in dem sich die Tiere offensichtlich befanden, durchsucht werden. "Der Staatsanwalt ist ebenfalls eingeschaltet", so Ruchlack.
"Jetzt bin ich auf Grund von Hinweisen schon über zwei Monate in der ganzen Weltgeschichte herum gefahren, war erst letzte Woche in Lugano und kann, obwohl ich hundertprozentig davon überzeugt bin ,dass es meine Schila ist, das Tier nicht mit nach Hause nehmen", sagte der Falkner den Tränen nahe. Eine DNA-Analyse über die Federn, die Ruchlack noch von dem Seeadler hat, soll jetzt schleunigst Aufschluss geben über die tatsächliche Herkunft des Greifvogels. Außerdem will die Polizei Blutspuren aus dem Transporter vergleichen. Eine weitere DNA-Analyse über den am Tatort sicher gestellten Gummihandschuh, der vermutlich bei der Tat benutzt wurde, soll den dreisten Dieb überführen. Experten gingen schon damals davon aus, dass es sich dabei nur um einen Profi, sprich anderen Falkner, handeln kann.
"Es tut schon verdammt weh, unverrichteter Dinge abreisen zu müssen", so Franz Ruchlack, der es kaum erwarten kann, seinen geliebten Weißkopf-Seeadler wieder im heimischen Schwarzwaldpark fliegen zu sehen. Auch Parkbesitzer Ottfried Reichle hofft auf eine schnelle Klärung des Falls. Er hat für Hinweise zur Ergreifung der Täter eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. "Unsere Greifflugvogelshow würde auf jeden Fall aufgewertet", so Reichle. Er ist froh, endlich eine ganz heiße Spur zu den gestohlenen Tieren gefunden zu haben.
