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Diskutiere link im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - http://www.nabu.de/m01/m01_08/02922.html habe diesen link von einem freund geschickt bekommen und wollte ihn mal reinsetzen... auau was man da...
*hust*

Um etwas zu tun braucht man keinen Jagdschein, das geht auch ohne! Zwei Hände und nen Kopf hast du ja...also dann...ab in *n Wald und Müll "erlegen".

Übrigens wenn du denkst, das sinnvoll/efferktiver Naturschutz erst beim Jagdschein anfängt...:idee:

gruß tobi
 
klar ich geh einfach so als normalo in den wald,kauf mir irgentwelche bäumchen und pflanz die da mal eben,den förster wirds schon nicht stören...löl
alles klar und müll sammeln is echt nich alles.
lieber mach in den jagdschein,da lernt man wenigstens was naturschutz bedeutet und was und wie getan werden muss, wenn ich den jagdschein hätt würd ich mir ausserdem ein revier pachten und mich drum kümmern.
 
das hat tobi ja auch gar nicht gesagt, dass müll sammeln alles ist.
deine vorherige aussage war vielleicht etwas arg formuliert... man kann halt nicht nur was für den naturschutz tun wenn man jäger ist. das ist glaub ich das einzige was wagtailirie sagen wollte.

bin da übrigens seiner meinung...

liebe grüße, sha
 
ja aber man kann doch ohne fachwissen nicht einfach in den wald gehen und mal eben tun was man so als bürger für naturschutz emfindet,wäre ja furchtbar wenn das so wäre...
da muss man schon ahnung von haben,die jäger haben das.
bei nabu bin ich mir da nich so sicher....und auch wenn ich von denen überzeugt wäre in den ihren verrein würde ich niemals eintreten,wenns umsonst wäre schon aber meine kohlen kriegen die sicher nich,für das geld mach ich lieber den falknerschein,auf jeden fall will ich mal einen greif halten,nabu will die falknerei abschaffen....mit solchen leuten will ich nichtmal reden.
 
Hey SAgany gute Antwort,

dann zählst du auch zu den " geprüften " Naturschützern und hast fast jedem
Nabu Mensch was vorraus.

@ Habicht
es ist unumstritten das solche Projekte sein müssen aber warum läßt sich der Nabu für etwas feiern was in fast allen Jagdrevieren in Deutschland schon seit Jahrzehnten ohne Lob und ohne Spenden - oder öffentliche Gelder gemacht wird? Das versteh ich nicht ganz?
Du hast ja aus einigen Schilderungen gehört wie oft man die Nabu Leute oder andere Vereinigungen bei diversen Arbeiten sieht, also!!
Du bist mir auch noch eine Antwort schuldig, kann ich die verletzten Greife zu dir bringen und du kümmerst dich drum, weißt du Habicht bei aller Liebe ich rege mich immer bisschen darüber auf das sich die meisten Nabu Leute gerne in der Öffentlichkeit feiern lassen aber von der eigentlichen Arbeit nichts wissen wollen, mir wäre sehr geholfen wenn du die Greife aufnehmen und dich drum kümmern könntest, ich hätte auch noch einige Falknerkollegen die auf ein solches Angebot gerne zurück kommen, was sollen wir als Falkner sowas machen und uns von Nabu Leuten anpöbeln lassen?????????
Also geh doch bitte mal ,trotz deiner geringen zeit, auf meine Frage ein, wäre toll.
Gruß
Marco
 
Sagany schrieb:
Ja auf jeden Fall!
Deswegen mach ich ja bald den Jagdschein, da lerne ich dann auch was da alles getan werden muss und wie:zustimm:


Hallo

Och, ich fand diese Pointe auch gut.:beifall:

Im übrigen bin ich froh, dass ich dann offensichtlich mit meinem Bekanntenkreis, der sich sowohl aus Jägern, Falknern, NABU Leuten und Tierschützern zusammensetzt, großes Glück hatte. Wir können nämlich ohne das ganze lächerliche Theater miteinander.:bier:

Ach, und P.S. 500 Euro gibt schon einen recht schönen gezüchteten Sakerfalken, denk ich.
Ich kenns sogar so, dass man Sakrete, logisch mit Papieren und allem drum und dran, geschenkt bekommt, wenn man eine Weile rumfragt und dem Vorbesitzer nachweist, dass der Vogel in gute Hände kommt.

Ich finde es immer sehr schade, wie manche Orgas in der Öffentlichkeit mit falschen Zahlen usw. hetzen.

Sicher gibt es so üble Vorfälle wie in dem Link im Greifvogelhandel. Es gibt auch genug üble Vorfälle bei Naturschutz und Tierschutzorgas.

Man muß nur mal ein paar Auffangstationen besichtigen und sich darüber wundern, wie es sein kann, dass da teilweise (eben bei Nichtfalknern) fünf Bussarde in einer Gemeinschaftsvoliere hocken, teilweise flugunfähig oder handgeprägt, die gerade mal für ein Pärchen Steinkäuze groß genug wäre und sich langsam aber sicher gegenseitig dezimieren.

Ich mag da jetzt um Gotteswillen keine Aufrechnerei haben, nach dem Motto: Das und das haben aber die und die falsch gemacht usw.

Ich finde, so ein alberner Krieg sollte unter dem Niveau von allen sein, die hier schreiben.
Meiner Ansicht nach können NABU Leute die sich für Greifvögel und Natur wirklich interessieren und Falkner, bei denen das Interesse auch echt ist, sich eigentlich nur gut verstehen, weil sie automatisch das gleiche an den Tieren beobachten und lieben und verstehen müssten.
Das geht aber nur, wenn man mit ihnen direkt zutun hat, sich Gedanken über das selbst erlebte macht und sich darüber mit anderen austauscht, die erstmal die Begeisterung teilen und sich auch für andere Meinungen interessieren, ohne groß erst auf irgendeine "Gruppenzugehörigkeit" zu schielen.
Wer sich da von vorneherein von irgendwelchen dämlichen, vorgegebenen Vorurteilen leiten läßt und einfach nachplappert, ohne über Dinge ehrlich nachzudenken und dazuzulernen, den bringt es nicht weiter.

Soviel zum Aufsatzthema: Warum ich eigentlich Vereine und Verbände hasse.....:zwinker:

Viele Grüße, Waschi
 
Nabu hetzt gegen falknerei auf ihrer internetseite,mit falschen fakten sogar und wollen die falknerei abschaffen.
ich gehe davon aus wer in einem solchen verein mit solchen zielen mitglied ist das er auch so denkt und handelt,da ich für falknerei bin und daran nichts böses sehe einen greif zu halten und zu fliegen ,ich somit aber für die nabu ein
"gegner" sein müsste (wenn ich mal falknerin bin)bin ich bestimmt nicht für deren seite.ganz einfach das ist alles.
und um naturschützer zu sein muss ich nicht bei nabu sein,ich muss nur das fachwissen haben was getan werden muss(was naturschutz bedeutet)und mach dann meine sache.
nabu wollen immer nur mitglieder werben(geld!),fordern zu spenden auf(Geld!).....das sagt mir schon alles....jäger sind naturschützer,sie machen einfach ihre sache,hegen und pflegen,bezahlen den kram aus eigener tasche,nabu macht aus allem ne große sache,für alles was sie erreicht haben oder noch wollen gibts gleich was zu lesen,kommts in den medien,dient wahrscheinlich auch nur wieder dazu um mitglieder zu werben,jäger sind einfach ruhig ,haben das eben nicht nötig wie man sieht,und dann kommt der nabu noch an und hetzt gegen die jäger,da fass ich mich doch an den kopf....
 
Sagany schrieb:
Nabu hetzt gegen falknerei auf ihrer internetseite,mit falschen fakten sogar und wollen die falknerei abschaffen.
ich gehe davon aus wer in einem solchen verein mit solchen zielen mitglied ist das er auch so denkt und handelt,da ich für falknerei bin und daran nichts böses sehe einen greif zu halten und zu fliegen ,ich somit aber für die nabu ein
"gegner" sein müsste (wenn ich mal falknerin bin)bin ich bestimmt nicht für deren seite.ganz einfach das ist alles.
....

Hallo

Na und? Wenn in Deutschland eine Partei gewählt wird, deren Programm und Werbung du nicht in Ordnung findest, sind dann automatisch alle Mitglieder dieser Partei "Persona non grata" ???
Auch im NABU wirds wohl kaum mal ein einstimmiges Abstimmungsergebnis, zu welchem Thema auch immer, geben.
Soll man etwa aus einem Verband vielleicht gleich austreten, weil man mit einem Abstimmungsergebnis nicht zu frieden ist?
Oder vielleicht doch, mit anderer Meinung, drinnen bleiben?

Ich kenn einen Falkner, der ist u.A. auch NABU Mitglied. Frag mal nicht, was für einen Kindergarten-Mist der sich schon deshalb anhören musste und das von beiden Seiten.
Ich finde so etwas traurig und in dem man es im kleinen weiterbetreibt, verhindert man brav, das sich da jemals etwas ändert.

Nun,ja, vielleicht brauchen wir Deutschen unsere Vereine, weil es ansonsten hier so ein langweilig friedliches Land ist.:zwinker:

Komisch, dass man, so mal nur von der menschlichen Seite her beobachtet, auf den Vereinsversammlungen oft fast das Gleiche erlebt und manchmal echt nicht weiß, ob man nun grad beim NABU beim DFO, beim ODF oder beim Verein der Teckelfreunde Unterbickelsbach drinnen sitzt.:D

Fazit: Dummlackels sind immer mal ein paar dabei. Überall. Glücksache für den jeweiligen Verein, wenn die nicht die wichtigen Posten bekommen und sich wer Vernünftiges opfert und zur Wahl stellt.:D

Ich werd sicher kein NABU-Mitglied, solang das öffentlich so unsachlich gegen Falknerei abgeht, aber ich freu mich über jeden NABU Mensch, mit dem man zusammen in Sachen Naturschutz was auf die Beine stellen kann, oder auch nur mal nett ein Bier trinken und Erfahrungen austauschen.

Viele Grüße, Kathrin
 
Hallo,

dann zählst du auch zu den " geprüften " Naturschützern und hast fast jedem
Nabu Mensch was vorraus.
Oh geprüfte Naturschützer...die gibt es bei den Jägern genauso, wie beim Nabu (fast sämtliche Biologen sind im Fach: "Ökologie" geprüft)!

Wer aber richtig geprüft werden will, liebe Sagany der kann das auch so machen: Klick
nach den 10 Semestern Studium bist du dann "Master of Science Landeskultur und Umweltschutz", dann macht dir keiner mehr was vor und du kannst endlich "richtig die Umwelt" schützen, ohne dich gegen den NABU wehren oder diesem dein Geld geben zu müssen.

Fazit: Es geht um Umweltschutz, Tierschutz etc. da ist erstmal die Lobby egal, da ist Herz (Engagement), Kopf (Denken)und Hand(Handeln)gefragt!

Alles andere ist Geschwätz!
Und warum der Nabu um Geld wirbt dürfte jedem "Dussel" klar sein!

gruß tobi (Der weder Jäger noch Nabu-Mitglied sein will!)
 
Hallo,

ok - ich werde mich jetzt hier raus halten, immer dieses Geschrei auf die bösen Jäger geht mir auf den Zeiger, hätte trotzdem gerne eine Antwort von Habicht gehabt aber er drückt sich anscheinend wie ich es bereits von vielen Nabu kennen gelernt habe wenns ums Pflegen von erkrankten Tieren ging!
Gruß
Marco
 
@Regalis

Warum sollte ich mich drücken? Ich glaube ich hatte es schon mal in einem anderen Beitrag erwähnt, aber bitte hier nochmal. Bis jetzt wurden von mir
2 Habichte, 2 Turmfalken und 1 Mäusebussard gesund gepflegt und wieder ausgewildert, auch wenn ich dafür nicht optimal ausgerüstet bin und es eigentlich nicht durfte. Die Männer von der unteren Landschaftsbehörde kennen mich allerdings. Die Vögel wurden zur Erstversorgung von einer Tierärztin behandelt. Leider fühlen sich Tierheime für Vögel nicht zuständig und kümmern sich nur um Hunde und Katzen. Unser Stadtverband hat sich schon oft angeboten, bei dem Bau geeigneter Volieren zu helfen.
Mittlerweile habe ich in einer Nachbarstadt ein Tierheim gefunden, denen eine Greifvogel-Auffangstation angegliedert ist. Hier bringe ich jetzt verletzte Greifvögel hin (bis jetzt 1 Turmfalke, dem 1 Auge entfernt werden mußte).

Muss mal schauen, hab noch Bilder von meinen Patienten.

Gruss
Habicht
 
Sagany schrieb:
ne also ich steh auch auf der seite der jäger,die tun wenigstens mal was für den wald und die natur.....

Ups, naja, die Sache mit dem "für den Wald tun" setzen wir mal besser in Klammern. Die meisten Jäger tun was GEGEN den Wald, und zwar durch Haltung überhöhter Wildbestände. Aber glücklicherweise ist hier ein Wandel zu erkennen und die meisten Jäger der jüngeren Generationen kommen davon ab.

Wollt ich einfach mal relativieren, ohne Sagany was Böses zu wollen.

LG
Pere ;)
 
So hier mal die Bilder, es waren übrigens auch 2 Mäusebussarde. Von 1 Turmfalken-Patienten habe ich kein Bild.

http://img510.imageshack.us/img510/8758/turmfalke8ns.jpg

http://img509.imageshack.us/img509/5949/musebussard13fo.jpg

http://img508.imageshack.us/img508/7971/habicht16iw.jpg

Der Habicht war mir aus dem Karton entwischt und hat mir eine stark blutende Wunde zugefügt.
http://img8.imageshack.us/img8/9848/habicht23bc.jpg

Mein Schwiegervater (leider schon tot) mit Mäusebussard

http://img314.imageshack.us/img314/8042/musebussard21mn.jpg


Habicht
 
Hallo Habicht

Nun, die normalen Tierheime haben das selbe Problem wie du, sie dürfen offiziell gar keine Wildtiere aufnehmen, es sei denn, sie hätten die Anerkennung zur Wildtierauffangstation.
Das wird eigentlich bei den Igeln schon ein bisschen heikel manchmal, wird aber in aller Regel geduldet.

Auf den Fotos kann man jetzt nicht soviel sehen, deshalb mal ein paar Anregungen. Mag sein, du weißt das schon, dann mach dir nichts draus.:zwinker:

Einen Habicht oder Sperber, gleich, wie er ankommt, NIEMALS, NIE und NICHT in irgendeine Maschendrahtvoliere rein, und lieber im Zweifelsfall mal ein paar Tage länger dunkel halten, wenn du keine geschlossenen Kammern hast, die nur oben offen sind.(notfalls die Drahtfront zumachen/verhängen)
Es kann zwar gut gehen, da haben sich allerdings auch unzählige, eigentlich fast gesunde Vögel in Stationen schon schwer verletzt, die Federn ruiniert, oder das Genick gebrochen.
Fast noch blöder ist es, wenn eine eigentlich umschlossene Kammer ein vergittertes Fenster zum Licht hin enthält.

Das ist jetzt nicht so unbedingt auf dich gemünzt, sondern halt auf das, was ich bei vielen Stationen so sehe. (schreib da grad ne Arbeit drüber:zwinker: )

Dann kommen geschwächte oder verletzte Greifvögel kaum auf eine Stange hoch, auch wenn die sehr niedrig angebracht ist.
Sie können da oft noch nicht wieder sicher drauf stehen und krabbeln dann deshalb am Boden rum.

Abgesehen davon, dass das ziehmlich unhygienisch ist, ruinieren sie sich dabei oft das Stoßgefieder.

Deshalb immer auch einen Block (so wie bei dem Turmi, aber besser wär ein möglichst runder) oder halt einen runden Holzklotz mit reinstellen und so sichern (z.B. eingraben, oder Holzkreuz drunter) Dass er nicht umfallen kann.
Wenn man da mit dem Durchmesser vielleicht noch ein bisschen auf den Vogel abstimmt, damit nichts groß scheuert, bleiben die Stoßfedern heile und der Vogel kann trotzdem erhöht sitzen und fühlt sich schon etwas sicherer.

Stangen: Die bekommen mit der Zeit Längsrisse, wie mans auf dem Bild mit dem Habicht sieht.
Das machen zwar viele nicht, ist aber sinnvoll, die dann gleich auszutauschen, denn da bleiben Greifvögel oft mit den Krallen drin hängen, wenn sie abfliegen und ziehen sich u.U. den ganzen Hornschuh ab.

Dann: Falls du mal wieder Greifvögel aus der Kiste umladen musst, mach das am besten in einem fast völlig dunklen Zimmer, dann bist du da im Vorteil.
Dabei sind auch schon viele Vögel draufgegangen, an Fenstern in Tierarztpraxen z.B.
Deshalb möglichst vorher schauen, dass im Zimmer Rolläden unten sind oder dichte Gardinen vor und nichts im Weg steht, was nicht runterfallen darf, eben falls doch mal ein Vogel abwitscht.

Ist jetzt nur als Anregung gedacht. Falls dus schon so hast, gibs halt an andere weiter.:)

Viele Grüße, Waschi
 
Huhu Waschi

Wie ich ja bereits einen Beitrag vorher geschrieben habe, war ich niemals optimal für die Greifvogelpflege ausgerüstet und habe es eigentlich auch nicht als meine Aufgabe angesehen oder angestrebt. Aber was will man machen, einer muss sich für die verletzten Vögel erbarmen. Inzwischen habe ich ja eine geeignete Lösung gefunden, so dass es in Zukunft hoffentlich keine größeren Probleme mehr gibt.
Ich finde immer noch das Vögel - Tiere sind und diese zur Erstversorgung auch in Tierheime abgegeben werden könnten. Das Thema geeigneter Volieren dürfte hier wohl das kleinste Problem sein. In Hagen ist es eher ein Problem der personellen Unterbesetzung und das dass Tierheim mit Hunden und Katzen überläuft.
Hier wäre mal unsere Stadtverwaltung gefordert neue Stellen zu schaffen.


Gruss
Michael
 
Habicht schrieb:
Huhu Waschi

Wie ich ja bereits einen Beitrag vorher geschrieben habe, war ich niemals optimal für die Greifvogelpflege ausgerüstet und habe es eigentlich auch nicht als meine Aufgabe angesehen oder angestrebt.

Hallo

Klar, aber wenn man denn, warum auch immer, ab und zu welche aufnimmt/aufnehmen muss, kann der eine oder andere Tip ja durchaus hilfreich sein. Oder eben auch für andere Interessierte.



Ich finde immer noch das Vögel - Tiere sind und diese zur Erstversorgung auch in Tierheime abgegeben werden könnten.

theoretisch vielleicht---ja
praktisch ist es regelmäßig so, dass Tierheime mit Greifvögeln, aber auch mit anderen Wildtieren oft hoffnungslos überfordert sind und es einfach an allem fehlt. Nicht zuletzt am erforderlichen Fachwissen. Oft wäre es da eher tierfreundlich gelaufen, man hätte das betreffende Wildtier gleich eingeschläfert, als es dort zu deponieren. Hat jetzt keinen "ethischen Hintergrund" sondern ist ein leider rein deprimierender Erfahrungswert. Deshalb finde ich schon, dass da jeder in der Pflicht ist, der über etwas mehr Knowhow verfügt und den Platz und die Zeit aufwenden kann. Es sei denn, man betrachtet Auffangpflege generell als sinnlos. Dann ist aber ein Tierheim auch keine Alternative, sondern sofortiges Einschläfern des betreffenden Tiers die humanste Lösung. (denn schwerverletzt in der Natur liegen lassen, was die biologische Lösung wäre, das möchte wohl kaum einer, oder?)
Ich würde mir, eben auf Grund schlechter Eindrücke, z.B. sehr gut überlegen, wo ich einen Dauerpflegefall hingebe und ihn im Zweifelsfall lieber einschläfern lassen, als ihn eben in so ein Massenlager, wie ich sie schon öfter gesehen habe, abzuschieben. Wenns da Jemand mit den Behörden vorort klärt und so ein Tier privat aufnimmt und sich alles anliest, sich informiert, sich wirklich bemüht, ihm gerecht zu werden, finde ich das manchmal wesentlich besser. Einfach, weil es nun mal definitiv zu wenig wirklich gute Plätze dafür in Deutschland gibt, weder beim NABU oder in Tierheimen, noch bei Falknern, noch sonstwo.

@all: Sorry, jetzt sind wir erst richtig offtopic geraten:idee:

Viele Grüße, Waschi
 
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