Der nächste Besuch vom Fuchs/Marder

Diskutiere Der nächste Besuch vom Fuchs/Marder im Forum Hühner + Zwerghühner im Bereich Hühner- und Entenvögel - Ich habe die Schnauze gestrichen voll und ich meine gestrichen voll !!! Nachdem ich nun 1 Hahn und 5 Hühner neu gekauft habe, war am gestrigen...
Fangen von Fuchs Marder und Co

Nur so als Beispiel: http://www.weilheim-schongau.de/data/Stichworte_A_Z/Sg_30/03Jagdausuebung_befriedeter_Bezirk.pdf
Nach Art. 6 Abs. 3 BayJG kann die Jagdbehörde in befriedeten Bezirken dem Eigentü-mer, dem Nutzungsberechtigten, dem Revierinhaber oder deren Beauftragten bestimmte Jagdhandlungen unter Beschränkung auf bestimmte Wildarten und auf eine bestimmte Zeit gestatten. Diese (fakultative) Gestattung ist eine Ermessensentscheidung und an keine bestimmten Voraussetzungen gebunden. Es können bestimmte Jagdhandlungen wie Töten oder Fangen erlaubt werden und zwar für bestimmte Wildarten wie z.B. Fuchs oder Marder. Derartige Gestattungen werden in der Regel auf Antrag, der entsprechend begründet sein muß, erteilt. Die Gestattung ist eine kostenpflichtige Amtshandlung, wofür eine Gebühr von 15,-- € festgesetzt wird. Eine Kostenfestsetzung entfällt nur dann, wenn ein überwiegendes öffentliches Interesse besteht.
Eines Jagdscheines bedarf es nicht.
Man darf sehr wohl auf befriedetem Gelände selber "Jagen". Man sollte dabei die einzelnen Landesjagdgesetze beachten. Eine lebendfalle irgendwo bei sich aufstellen dürfte in allen Bundesländern erlaubt sein. Das töten darf aber nicht jeder. Der Jagdpächter kann da sicher weiterhelfen.
Totfang ist meist auch durch nicht Jagdscheininhaber möglich. In der Regel dürfte aber auch hier in den meisten Bundesländern bestimmte Anforderungen gestellt sein. Ebenfalls hier Landesrecht beachten!
 
Im Rahmen eines Lehrganges an der Landesjagdschule hatten wir auch schon Geflügelzüchter ohne Jagdschein, die sich hier einfach weiterbilden wollten. Das Töten ist dann Sache des Jagdausübungsberechtigten. Bitte keine Wiederaussetzaktionen!
Ich glaube dass kein Jagdausübungsberechtiger etwas dagegen hat, wenn irgendwo legal jemand eine Falle stellt (unter Berücksichtigung aller gesetzlichen Vorschriften versteht sich!) Das Töten des Raubwildes auf Abruf ist sicher das kleinste Problem.
Im Gegenteil, die tägliche Kontrolle beim Füttern am Morgen geht automatisch. Im Revier kostet das jeden Tag Zeit. Überhaupt fängt man an Gehegen von Geflügel immer besonders gut und wegen des hohen Nahrungsangebotes (Komposthaufen) gehen die Marder in Siedlungen meist schlecht in beköderte Fallen.
Ich habe in die Voliere eine Lebenfangfalle eingebaut (in einer Holzkiste). Der Marder läuft am Zaun entlang und denkt da ist ein Loch. So läuft er in die Falle, nachdem auf der Kiste oft sogar die Fasane hocken gibt es keinen besseren '"Köder".
VG C.
 
Hab noch was vergessen:
Immer wieder höre ich das Argument:
Es bringt eh nix, weil immer einer nachrückt und dann ist das Problem wieder da. Ganz gleich ob es um den Marder- oder Habichtfang geht.
Probleme mit Wildtieren hat es immer schon gegeben. Wie die Menschen sich dagegen gewehrt haben, hat sich in den letzten Tausend Jahren nicht verändert. Nur wir beachten als Jäger die Belange des Tierschutzes. Dass einigen bei diesem Thema die eigene Ideologie,Navitiät, oder Gefühlsduselei im Wege steht, dafür kann keiner was.
Ok, ich bin Jäger und habe meine Volieren im Revier, da gibt es einige Probleme weniger. Seit meinen 12. Lebensjahr weiß ich was eine Kastenfallle ist und das einzige Problem bestand darin, meinen Vater zu überzeugen, dass man sowas in der Setz- und Aufzuchtszeit nicht stellt.
Klar wandern immer wieder Tiere nach. Doch wir sind doch auch nicht mit dem einmaligen Mähen des Rasens zufrieden? Das Gras wächst auch wieder nach. Oder wir schießen jedes Jahr Rehe - viel mehr als manchen lieb ist - damit die Tannen wachsen. Im nächsten Jahr sind wieder welche da und das "Problem" beginnt von vorne.
Wir kommen in unserem Revier auf eine jährliche Strecke von 100 - 120 Räubern auf 1000 ha. Wenn das nichts bringen würde, dann hätten wir das längst aufgegeben. Aber der Bestand an Hasen und Wachteln hat sich vervielfacht. Fasane und Rebhühner wurden erfolgreich ausgewildert und halten ihren Bestand. Wir haben keine natürlichen Verhältnisse da draussen, wo sich alles von selbst regelt. Früher gab es in Tollwutzeiten mal eine Verschnaufpause, das ist vorbei.
Die Leute freuen sich, wenn sie mal was anderes sehen als einen Bussard oder Fuchs und ein Kleintierhalter sagte mir neulich: Wenn ich an die Verluste in früherer Zeit denke....., das ist viel besser geworden.......
Was ich damit sagen will: Die Verringerung der Beutegreifer die in unserer Kulturlandschaft begünstigt sind, ist eine Daueraufgabe. Flankierend zur Bestandsverminderung muss aber auch eine Biotopverschlechterung für diese Arten greifen:
Beispiel: Der Marder auf dem Speicher ist effektiver zu "verdrängen" wenn man ihm den Lebensraum (über den Einschlupf) nimmt.
Von unseren 220 Haushalten im Dorf kompostieren 180 selbst in offenen Anlagen. In jedem Garten liegt ein 5-sterne-Restaurant für alle Arten von Beutegreifern. Sie können in hoher Dichte überleben und üben auf andere Arten und Haustiere einen entsprechenden Druck aus.
Der Marder, der einmal gelernt hat, in ein Gehege einzubrechen wird es immer wieder tun. Das versuche ich zu verhindern.
Das Leben mit Wildtieren ist nicht immer einfach, aber man kann es auf die Reihe bekommen.
i.d.S. C.
 
Hallo Ihr zwei

Also ich hatte bisher immer die Info, dass das Fangen von Wild in Fallen
NUR ausüben darf, wer den erforderlichen Fallenlehrgang erfolgreich absolviert hat, und dass es diesen eigentlich auch nur für Jagdscheinanwärter und Schädlingsbekämpfer gibt.
Diese Auskunft habe ich 1996 vom Wildmeister Amann, Kranichstein, anläßlich eines solchen Fangjagdexkurs erhalten, als ich genau wegen der vorliegenden Problematik gefragt habe.;)
Mag sein, dass das inzwischen wirklich veraltet ist, ich kann trotzdem nur Jedem wärmstens empfehlen, NICHTS zu unternehmen, ohne dass das mit den Behörden und dem Jagdpächter vorort zuverlässig schriftlich abgeklärt ist.

Und seinen örtlichen Jagdpächter zur Mithilfe und vermehrten Raubwildbejagung aufgefordert hat er ja schon. Dass wird aber seine Hühner nicht zuverlässig absichern. Er wird immer mal wieder welche verlieren und immer mal wieder Füchse oder Marder dort fangen lassen.

Wirklich sicher ist nur ein sicherer Stall plus Auslauf.
Alles andere ist immer Kompromiss ans Risiko.


Nur wir beachten als Jäger die Belange des Tierschutzes. Dass einigen bei diesem Thema die eigene Ideologie,Navitiät, oder Gefühlsduselei im Wege steht, dafür kann keiner was.

Dann sollte Euch genauso wie mir auch, wärmstens daran gelegen sein, dass Fangjagd, so erforderlich, in fachkundigen Händen bleibt und nicht hinterm Haus ohne das erforderliche Knowhow von irgendwelchen Bastlern betrieben wird. Wo glaubt Ihr, kommen die reißerischen Bilder von indiskutabel übel und falsch betriebener Fangjagd her, die immer wieder mal auf Jagdgegnerseite auftauchen? Genau von solchen Hinterhofaktionen.

Da stecken dann z.B. Bussarde in offen gestellten Conny-Bears, Dackel in alten Tellereisen von Uropa Heinz usw............Na Bravo!!!

Wer bekommt es dann im Endeffekt in die Schuhe geschoben, wenn sowas öffentlich mal wieder läuft? -----------Jo. Die Jägerschaft.
Wem die Falle wirklich gehörte, kommt bei den Presse-Berichten selten raus und dass derjenige oft überhaupt keine Befugnis hatte sie zu stellen und weder Jäger noch Schädlingsbekämpfer mit Erlaubnis war, dass es sich um jagdlich schon lang verbotene Geräte handelte, usw.

Sollte sich da mit der Fangjagd wirklich was rechtlich in Punkto Ottonormalverbraucher gelockert haben, ist das klar ein Schritt in die falsche Richtung. Auch Lebendfallen können übles anrichten, wenn sie nicht vom Fachmann gestellt und gewartet werden. Außerdem laden sie zu "Umsiedlungsaktionen" förmlich ein und das kann auch nicht im Sinne der Vernunft sein.
Wichtiger ist vielmehr, z.B. Hühnerhaltern wirklich auch zu helfen, wenn sie an Pächter herantreten und in dieser Hinsicht auch ehrlich zu sein, was den zu erwartenden Erfolg solcher Fangaktionen angeht. Als Jäger mit Kenntnis über das betreffende Wild sollte man sich auch nicht zu schade sein, darüberhinaus z.B. Tips zum Stallbau, etc. in so einem Fall zu geben, damit wirklich dauerhafter Schutz des Geflügels gewährleistet ist. Auch in Schonzeiten.

Viele Grüße, Waschi
 
UPDATE:

Also, soweit ich das jetzt ergoogelt habe, gilt für NIEDERSACHSEN und dort liegt Wunstorf, für Grundstückseigentümer im befriedeten Bezirk Fangjagd auf Steinmarder NUR mit absolviertem Fangjagdlehrgang und außerhalb der gesetzlichen Setz-und Brutzeiten.

Das ist, was ich jetzt auf die Schnelle dazu gefunden habe.

Das heißt im Klartext, dass seine Hühner dann WÄHREND der Setz-und Brutzeiten auch wieder genauso gefärdet sind, wie vorher und er erstmal einen teuren Lehrgang machen müsste, damit er das überhaupt legal darf.

Viele Grüße, Waschi
 
Ultraschall+ Witz

Das mit dem Gewähr war ein blöder Witz.:D Der Ultraschall hat aber bei mir funktioniert! :zwinker:
 
Hallo Piewald

Das ist schön. (GewEhr schreibt man übrigens mit "E");)

Was war denn bei Dir genau für ein Problem vorher?
Und WIE LANGE hast Du schon Ruhe jetzt?
Ich glaube an die Ultraschallgeräte nicht wirklich, gerade wenn es um Abwehr an Geflügelställen geht.

Viele Grüße, Kathrin
 
Also ich hatte bisher immer die Info, dass das Fangen von Wild in Fallen
NUR ausüben darf, wer den erforderlichen Fallenlehrgang erfolgreich absolviert hat, und dass es diesen eigentlich auch nur für Jagdscheinanwärter und Schädlingsbekämpfer gibt.
Diese Auskunft habe ich 1996 vom Wildmeister Amann, Kranichstein, anläßlich eines solchen Fangjagdexkurs erhalten, als ich genau wegen der vorliegenden Problematik gefragt habe.;)
Nunja, Amann ist ein Fachman, jetzt in Rente aber mischt noch immer tatkräftig mit.
Lebendfang ist grundsätzlich hier in Hessen z.B. von jedermann auf befriedetem Gebiet, sofern er auch Eigentümer (also nicht gemietet usw.) ist erlaubt, natürlich in Fallen die gesetzlich erlaubt sind usw.. Wie gesagt das töten von Wildtieren, da greift dann wieder das Tierschutzgesetz usw. das darf dann nur z.B. der Jäger machen. Dasd Aussetzen z.B. an einen anderen Ort ist rechtlich sogar verboten (ausser Fasan und Rebhuhn), bzw. genehmigungspflichtig.
Für den Totschlagfang braucht man den Nachweis des Fallenlehrgangs. Den kann aber auch ein nichtjäger machen und hat somit keine Probleme mit dem für ihn normalerweise nicht erlaubten töten, da Tier bereits tot.

Selber stelle ich bei diversen Geflügelhaltern Fallen bzw. stelle die denen zur Verfügung und die übernehmen für mich die zeitaufwendigen Kontrollen usw. und geben mir Bescheid wenn was anderes ausser Katzen oder Ratten in den Fallen ist. Läuft sehr gut und ich habe derzeit neben zwei Totschlagfallen, einer Betonrohrfalle, Zwei Fuchsfallen im revier noch 7 Kastenfallen bei drei Geflügelzüchtern stehen.
 
Ich glaube an die Ultraschallgeräte nicht wirklich, gerade wenn es um Abwehr an Geflügelställen geht.
Taugen auch nur etwas bis sich die meisten Tiere daran gewöhnt haben etwas. Spätestens ab Mai wenn die Füchse für ihren Nachwuchs etwas mehr an Futter brauchen, kümmert die das Gerät nicht mehr.
 
Problem: Ungeziefer, Mader.

Bei mir hieß das Problem Ungeziefer. Mäuse, Ratten, Asseln im Keller. Ich hörte von Ultraschallgeräten. Als erstes war ich sehr kritisch. Dann aber kaufe ich mir ein solches (20€) Ich hatte das Problem nie wieder. Eine Bekannte hatte das selbe Problem nur mit einem Mader. Sie hat nämlich Hasen. Auch sie kaufte sich so ein Maderultraschallgerät (50€). Sie hatte nie wieder ein Problem mit Madern, doch ich bin mir nicht sicher, ob die nicht für Hühner schlecht sind. Der selbe Ultaschallkanal ist aber auch dazu gedacht Tauben zu vertreiben! :?
 
Nunja, Amann ist ein Fachman, jetzt in Rente aber mischt noch immer tatkräftig mit. .

Hallo

Freut mich zu hören und wie gesagt, es liegt schon länger zurück. So wie es für mich aussieht, hat sich da wohl am Gesetzestext was geändert, bzw. wurde seitdem hinzugefügt/gelockert?
Ich denke nicht, dass man mir damals eine Fehlinfo gegeben hat. Vermutlich war ich nur einfach jetzt da in Punkto "Gesetzestexte Bundesländer" dann nicht mehr ganz "Up to Date".

Gut finde ich diese Änderung dann nicht wirklich. Wenn es so in kontrollierter Zusammenarbeit läuft, wie von Dir geschildert, gehts ja noch gut, das wäre aber auch vorher möglich gewesen (Fallen kontrollieren durften früher ja immer auch Personen ohne Schein, kritisch und nix für Anfänger ohne wirklich sachkundige Anleitung ist ja das Stellen und das "Leeren" der Falle) ohne Lockerung der jagdrechtlichen Bestimmungen.

Viele Grüße, Waschi
 
So, habe fertig......!

Habe in den letzten 4 Tagen Urlaub gehabt und meinen gesamten Stall inkl. Auslauf demontiert und neu aufgebaut. Meine Gartennachbarn machen sich schon alle lustig über mich...... In der Gegend heißt mein Stall jetzt "Hühner-Knox"......*kopfschüttel*

Das Aussengehege 24 Std. begehbar habe ich komplett mit engem Maschendraht auf Höhe 1,20 eingezäunt. Darüber nochmals einen Kaninchendraht/verzinkt gesetzt der unter Strom liegt 10.000 Volt...sollten hoffentlich ausreichen.
Die Zaunhöhe liegt jetzt bei ca. 1,90 m

Im Fussbodenbereich habe ich ein ca. 30 - 40 cm tiefes und 25 cm breites Mauerfundament gegossen. Was ein Untergraben hoffentlich sinnlos macht

Um den Zaun herum 4-reihig Aluminum-Litze inkl. 10.000 Volt.

Das ganze Aussengehege noch mit engmachigem Netz überspannt, in der Hoffnung auch keinen Besuch vom Habicht zu bekommen.

Alle Öffnung und Spalten im Stallbereich wurden mit engmachigem Kannichendraht verschlossen und anschliessend mit PU-Schaum ausgeschäumt. Womit ich auch gleich das Problem mit den Spatzen gelöst habe. *freu*

Als Resümee:
Preis: 600 Euro
Arbeitszeit: 2 Mann 3Tage x 8 Stunden
sowie 1 Kiste :bier:

belibst nur zu hoffen, das die Maßnahmen ausreichend sind.

Beste Grüße
R. Voll
 
Hi Robin!
Klasse...............Deinen Hühnern scheint keine Gefahr mehr zu drohen:zustimm:
Hühner-Knox...........................klasse:D
lass Dich nicht auslachen, wirst schon sehn, so hast Du mehr Spaß an den Vögeln, weil Du nicht um ihre Sicherheit bangen mußt.
 
also wenn das nicht reicht!

gratulation!:beifall: :beifall:
 
Gratulation !

So, habe fertig......!

Habe in den letzten 4 Tagen Urlaub gehabt und meinen gesamten Stall inkl. Auslauf demontiert und neu aufgebaut...
:trost: Boah, Robin, laß Dich mal drücken!

:zustimm: Ich find’s nen Hammer, was Du alles auf die Beine gestellt- und in Kauf genommen hast ( 4 Tage Urlaub + den Ruf von Hühner-Knox (das ist der Neid der Besitzlosen)), zzgl. der Euronen.

Danke auch für die Erstellung Deines sehr informativen Berichtes (#32) hier, der für viele andere User nützlich sein kann/wird, insoweit Du aber bitte noch mal ein Feedback gibst, was draus geworden ist, bzw. ob alles wasserdicht, öhm ich meinte, fuchs-/marderdicht geblieben ist.


LG,
Liesl
 
Thema: Der nächste Besuch vom Fuchs/Marder

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