K
katjaschu
Guest
Hallo,
ich hab das andere Thema von dem Huhn, dass nicht laufen und stehen konnte gelesen, aber ich bin immernoch nicht so sehr schlauer, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ist leider lang:
ich habe keinerlei Erfahrung mit Hühnern, sondern hab vor knapp 3 Wochen ein Huhn bei uns vorm Haus in einer kleinen Grube gefunden. Es gehört unseren Vermietern, doch die haben sich nicht drum gekümmert, da hab ich mich seiner angenommen. Das Huhn kann nicht laufen und nicht stehen. Es kann grad mal so hocken. Ich bin mit ihm zum Tierarzt, und die Beine sahen wie gelähmt aus, aber es hat auf den Kneiftest an beiden Krallen reagiert.
die Tierärztin hat einen Virus vermutet, und mit der Info, die ich auch Eurer Site gefunden habe, vermute ich, sie meinte die Mareksche Hühnerlähme. Ich weiss aber nicht, wie alt de Henne ist, und ich glaube nicht, dass die noch so jung ist, ich hab hier moch nie Kücken gesehen .. daher bin mir immer noch vollkommen unklar, ob das als Ursache in Frage kommt. Und die Tierärztin war da auch keine große Hilfe. vielleicht könntet Ihr Euch das hier durchlesen und mir Eure Meinung schreiben. Die Flügel kann meine Henne auf jeden Fall bewegen.
Die TA hat mich heimgeschickt mit Metacam und einem Calciumpräparat, und ich mach seitdem täglich Krankengymnastik ( das Huhn auf den Rücken legen und die Beine bewegen, und Stehen üben). Das rechte Bein ist deutlich besser als das linke, das rechte Bein zieht das Huhn an, wenn ich es auf den Rücken lege, und das linke Bein dreht es etwas nach innen ein, wenn es „steht“. Das Huhn hat auch nicht selber gefressen. Am Anfang hab ich das Huhn ausschließlich mit dem schlauch gefüttert, dann zusätzlich etwas Hühnerpellets einzeln in den Schnabel, und plötzlich hat das Huhn angefangen, wie wild selber zu picken, allerdings scheint es nichts zu sehen, es pickt oft auch ins Leere, und scheint sich vor allem mit dem Gehör zu orientieren.
Ich bin dann nach einer Woche noch mal zu der Tierärztin und hab Röntgenaufnahmen und Kotprobe machen lassen. Beides ohne Ergebnis. Das Huhn hat am dem Tag auch Durchfall gehabt, aber komischerweise ist das immer nur mal ein Tag zwischendrin, normalerweise ist der Kot in Ordnung. Ich hab jetzt aufgehört , eingeweichte Haferflocken zu füttern, obwohl das fast nicht sein kann, dass das davon kommt... ich füttere jetzt einen porridge-baby-brei, und biete Hühnerpellets und Taubenfutter an ... das Huhn frisst aber von sich aus nicht genug. Es ist oft total apathisch, manchmal reagiert es , wenn ich in die Futterschale klopfe, aber es pickt eigentlich nur ein paar mal ... die Henne ist auch sehr sehr dünn, und nimmt nicht so recht zu. Am Anfang nur etwas über 800 Gramm, jetzt grad mal 940 Gramm.
Nach dem 2. Tierarztbesuch hat die Henne auch noch angefangen, so schnarchende Atemgeräusche zu machen, und der ganze Körper hebt und senkt sich, das ist mal besser und mal schlechter, ich hab dann eigenmächtig angefangen, Baytril zu geben, die schnarchen Geräusche sind besser , aber sie schnauft immer noch oft. Als nächstes könnte ich noch ein Wurmmittel gegen Luftröhrenwürmer versuchen, Panacur hab ich zuhause. Flubendazol könnt ich bekommen.
Fällt Euch noch irgendwas ein?? Könnte das alles von ihrem Herzen kommen? Ich denke, die TA hat die Henne anfangs schon abgehört, aber speziell nachgefragt hab ich nicht.
Wenn nicht bald eine Besserung eintritt, denke ich, dass mir nicht viel übrigbleibt, als die Henne einschläfern zu lassen. Eine blinde Henne, die sich kaum bewegen kann künstlich am Leben zu erhalten, scheint mir auch nicht das richtige zu sein, Die TA hat übrigens auch nichts festgestellt , als sie die Augen untersucht hat. Alles sehr mysteriös ...
Vielen Dank, dass ihr Euch die zeit nehmt um meinen langen Roman durchzulesen, und viele Grüsse aus Irland
Katja
ich hab das andere Thema von dem Huhn, dass nicht laufen und stehen konnte gelesen, aber ich bin immernoch nicht so sehr schlauer, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ist leider lang:
ich habe keinerlei Erfahrung mit Hühnern, sondern hab vor knapp 3 Wochen ein Huhn bei uns vorm Haus in einer kleinen Grube gefunden. Es gehört unseren Vermietern, doch die haben sich nicht drum gekümmert, da hab ich mich seiner angenommen. Das Huhn kann nicht laufen und nicht stehen. Es kann grad mal so hocken. Ich bin mit ihm zum Tierarzt, und die Beine sahen wie gelähmt aus, aber es hat auf den Kneiftest an beiden Krallen reagiert.
die Tierärztin hat einen Virus vermutet, und mit der Info, die ich auch Eurer Site gefunden habe, vermute ich, sie meinte die Mareksche Hühnerlähme. Ich weiss aber nicht, wie alt de Henne ist, und ich glaube nicht, dass die noch so jung ist, ich hab hier moch nie Kücken gesehen .. daher bin mir immer noch vollkommen unklar, ob das als Ursache in Frage kommt. Und die Tierärztin war da auch keine große Hilfe. vielleicht könntet Ihr Euch das hier durchlesen und mir Eure Meinung schreiben. Die Flügel kann meine Henne auf jeden Fall bewegen.
Die TA hat mich heimgeschickt mit Metacam und einem Calciumpräparat, und ich mach seitdem täglich Krankengymnastik ( das Huhn auf den Rücken legen und die Beine bewegen, und Stehen üben). Das rechte Bein ist deutlich besser als das linke, das rechte Bein zieht das Huhn an, wenn ich es auf den Rücken lege, und das linke Bein dreht es etwas nach innen ein, wenn es „steht“. Das Huhn hat auch nicht selber gefressen. Am Anfang hab ich das Huhn ausschließlich mit dem schlauch gefüttert, dann zusätzlich etwas Hühnerpellets einzeln in den Schnabel, und plötzlich hat das Huhn angefangen, wie wild selber zu picken, allerdings scheint es nichts zu sehen, es pickt oft auch ins Leere, und scheint sich vor allem mit dem Gehör zu orientieren.
Ich bin dann nach einer Woche noch mal zu der Tierärztin und hab Röntgenaufnahmen und Kotprobe machen lassen. Beides ohne Ergebnis. Das Huhn hat am dem Tag auch Durchfall gehabt, aber komischerweise ist das immer nur mal ein Tag zwischendrin, normalerweise ist der Kot in Ordnung. Ich hab jetzt aufgehört , eingeweichte Haferflocken zu füttern, obwohl das fast nicht sein kann, dass das davon kommt... ich füttere jetzt einen porridge-baby-brei, und biete Hühnerpellets und Taubenfutter an ... das Huhn frisst aber von sich aus nicht genug. Es ist oft total apathisch, manchmal reagiert es , wenn ich in die Futterschale klopfe, aber es pickt eigentlich nur ein paar mal ... die Henne ist auch sehr sehr dünn, und nimmt nicht so recht zu. Am Anfang nur etwas über 800 Gramm, jetzt grad mal 940 Gramm.
Nach dem 2. Tierarztbesuch hat die Henne auch noch angefangen, so schnarchende Atemgeräusche zu machen, und der ganze Körper hebt und senkt sich, das ist mal besser und mal schlechter, ich hab dann eigenmächtig angefangen, Baytril zu geben, die schnarchen Geräusche sind besser , aber sie schnauft immer noch oft. Als nächstes könnte ich noch ein Wurmmittel gegen Luftröhrenwürmer versuchen, Panacur hab ich zuhause. Flubendazol könnt ich bekommen.
Fällt Euch noch irgendwas ein?? Könnte das alles von ihrem Herzen kommen? Ich denke, die TA hat die Henne anfangs schon abgehört, aber speziell nachgefragt hab ich nicht.
Wenn nicht bald eine Besserung eintritt, denke ich, dass mir nicht viel übrigbleibt, als die Henne einschläfern zu lassen. Eine blinde Henne, die sich kaum bewegen kann künstlich am Leben zu erhalten, scheint mir auch nicht das richtige zu sein, Die TA hat übrigens auch nichts festgestellt , als sie die Augen untersucht hat. Alles sehr mysteriös ...
Vielen Dank, dass ihr Euch die zeit nehmt um meinen langen Roman durchzulesen, und viele Grüsse aus Irland
Katja