War es ein Wanderfalke??

Diskutiere War es ein Wanderfalke?? im Forum Hühner + Zwerghühner im Bereich Hühner- und Entenvögel - Guten Morgen, gestern Abend als ich den Stall zumachen wollte, da habe ich es da liegen sehen. Das Erpelchen lag da, gerupft, tot, halb...
H

Honeken

Guest
Guten Morgen,

gestern Abend als ich den Stall zumachen wollte,
da habe ich es da liegen sehen.
Das Erpelchen lag da, gerupft, tot, halb aufgefressen.
Eine Henne hatte das ganze noch mitbekommen und war noch ganz verstört. Der Hahn, der eigentlich hätte warnen sollen,
war schon mit den restlichen drei Hennen auf der Stange.
Tierspuren im Schnee waren nicht zu erkennen. also bleibt ein Angriff aus der Luft, der trotz Zweigen und Ästen stattfand.
Es ist auch ein großer Vogel gesehen worden, aber wer denkt denn schon an einen Falken?

Nun sind wir auf der Suche nach einer Laufente, Ente egal welchen Geschlechtes in unserer Gegend PLZ 34, 37, 35
Enten sind sehr gesellige Tiere, geselliger und scheuer als Hühner. Wir wollen nicht das das verbliebene Schnatterinchen vor Kummer eingeht.
Wer also etwas weiß, möge uns doch bitte anrufen, wir sind für jede Hilfe dankbar: 05506/892812

Was können wir tun, um dieses in Zukunft zu verhindern, der Hühnergarten hat doch schon viele Büsche und Bäume?

Danke im Vorraus
 

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Hallo Honeken,

also ich würde auf einen Habicht tippen. Habichte jagen bekanntlich aus einem Hinterhalt, was bei dir dann das optimale ist. Bei uns hat der Habicht schon genug Enten und Hühner geholt. Das Einzige, was man tun kann, ist ein Netz über das Gehege spannen. Das kommt natürlich auf die Größe an.
 
Hi ,
das ist bitter , ich habe in dem letztem Jahr mal Brautenten durch den Habicht verloren , einen Wanderfalke kannst du auschließen , wo äste und zweige drüber sind , kann er nicht agreifen auuserdem ist er wohl eher ein Luftjäger , der Tauben oder auch enten in der Luft schlägt.
Ich tippe auch auf Habicht , denn Sperber ist zu klein , Mäusebussard kann nur auf freier Fläche Zustoßen .
 
Hallo,
denke da auch eher an einen Habicht.Hat bei uns auch schon öfter zugeschlagen.Aber da dieser ein sehr pünktlicher Vogel ist,haben wir es nu im Griff;) .
 
Hi!
Wanderfalken sind auch äußerst selten.Bei und in der Gegend(Sauerland gibt es nur ein oder gaaanz wenige Paare!Würde auch habicht sagen!
 
Hallo,

habe als Taubenzüchter so meine Erfahrungen mit Greifvögeln...ein Wanderfalke war es zu 99,9% nicht, denn er ist ein reiner(!) Luftjäger! Typisch wäre ein Habicht, wobei man ein Sperberweibchen nicht ausschließen kann. Vielleicht ist es sogar eher ein Sperber gewesen, denn ein Habicht hätte es wohl fortgetragen...der Sperber ist dafür zu klein. Bei dem strengen Winter übernehmen sich manche Greife vor lauter Hunger, können aber wirklich Schäden anrichten. Habe meine Zwerghühner im Winter auch unter Draht, der einzig sichere Schutz:0-
 
Der Greifer kehrte zurück?

Hallo,

haben gestern den mutmaßlichen Mörder nochmals gesehen.
Er wurde von Raben angegriffen die die Spur des Aases auch aufgenommen hatten.
Wir haben Ihn fotografiert, liefere das Bild des mutmaßlichen Mörders nach, der Film muß erst noch entwickelt werden.
Die Digikamera hat nicht so ein Tele.

Wir haben gestern von unserem Züchter noch zwei Erpel bekommen können. Unser Schnatterinchen ist somit nicht mehr allein. Die Tiere lassen wir erst mal im Stall,
bis sich die Lage beruhigt hat.
Der Züchter hat große Weihnachtsbaumgugeln auf Besenstiele in seinem Garten und hat damit keinerlei Verluste durch Greife erlitten.
Die würden vom gespiegelten irritiert und würden nicht mehr angreifen.
Das Erpelchen wollte ich gestern früh begraben,
geht abner nicht der Boden ist tief gefroren.
In die Mülltonne will ich es auch nicht entsorgen.
Die Miste, bzw. der Komposthaufen kommt auch nicht in Frage,
dort geht unser Hund regelmäßig hin.

Wie "entsorgt" Ihr Eure toten Tiere??


Tschau aus Erbsen.
 
Hi!
Sperber könnte es wirklich gewesen sein.was für eine Ente war es denn?
Ich begrab meine Hühner, wenn sie sterben.wenn es dir nichts ausmacht kannst du das tierchen ja ind den Wald bringen.die füchse werden sich freuen!bring es waber weiter weg, nicht, dass die füchse auf den Geschmack kommen!
 
Entsorgung

Hallo Honeken,

gesetzlich mußt du Tiere von der größe eigentlich nicht besonders entsorgen (bei kleinen Mengen). Mülltonne auf und rein ist erlaubt. In den Wald würde ich es nicht werfen, wenn du nicht evtl. Schwierigkeiten haben willst.

Der Habicht ist ein Ansitzjäger. Ich gehe davon aus, das du einen entsprechenden Beobachtungsplatz der Habicht geeignet ist in deiner nähe hast. Dort wirst du ihn wahrscheinlich auch mal sitzen sehen, da ich davon ausgehe das er wieder zurückkommen wird.

mfg

aday
 
Hi aday!
Wieso sollte man Ärger kriegen?Gut, vielleicht ist es auch der Umstand ,dass unser Nachbar Jäger ist, dass wir keinen Ärger bekommen...Naja.Du solltest es, wenn du keinen Ärger riskieren willst besser am Abend wegbringen, weil es an nächsten Morgen restlos weg ist.Aber wann aday meint, es könne Ärger geben, lass es besser und vergrab es einfach....Ich will nicht dran schuld sein:~
 
Hallo!

Also ich würd auch auf einen Habicht tippen!

Das mit dem entsorgen ist so eine Sache...
Ich vergrab die Reste vom schlachten z.B. immer am Rand eines kleinen Waldes...Kommt ein Lamm zur Welt und ist tot, dann vergrab ich es auch.
Alle Lämmer/Schafe, die aber älter als 2 Wochen sind kommen bei mir zur Tierkörperbeseitigungsanlage...Das ist das einfachste...

An deiner Stelle würd ich es entweder in Waldnähe vergraben (was bei Frost schwierig sein wird...) oder einfach in den Wald bringen.
Bringst du die Reste sehr tief in ein Waldstück hinein, wirst du wohl auch keinen Ärger bekommen...Würd dir allerdings empfehlen den Ring, falls vorhanden zu entfernen!

@Hendrik: Es muss nicht sein, dass der Fuchs es in der selben Nacht holt! Vielleicht ist gar kein Fuchs in der Nähe? Bei mir hat ein Fuchs Sachen ausgegraben, die bereits 4 Wochen unter der Erde waren. Ein Vereinskollege hat Abfälle von 10 Hasen in den Wald gebracht. 4 Wochen wurde es nicht angerührt. Als es begann zu stinken, war alles, samt den knochen und den Haaren in einer Nacht verschwunden.
Bei den frostigen Temperaturen könnte es Wochen dauern bis es beginnt zu riechen, und der Fuchs angelockt wird!

Viele Grüße, Philipp
 
Hi!
Wenn es stinkt, übt es natürlich eine größere Anziehung aus.das ist klar.Meine Zwerg-Cochin-Henne lag keinen Tag unter der Erde.dann war sie schon im Fuchsmagen.So ist es wahrscheinlich verschieden....aber zu lange sollte man tote Tiere auch nicht zu hause liegen lassen.Unser ehemaliger Nachbar hat Putengedärme 4 Wochen im Sommer auf dem Grundstück stehen lassen:k:k:k, bis der neue Besitzer des hausen dann mit dem Gesundheitsamt gedroht hat...Sowas ist natürlich die Ausnahme und obendrein ne tierische Sauerei!!:k
 
Hygiene und Tierkörperbeseitigung

Hallo,

ich möchte euch mal auf die Gestzeslage hinweisen. Leider gibt es auch in den einzelnen Bundesländer Unterschiede. Versucht doch zunächst einmal evtl. Gesetze oder Verordnungen über die Tierkörperbeseitigung zu bekommen (Internet macht es möglich). Evtl. gibt es auch entsprechende Unterlagen im Bereich Hygiene.
Vergraben von Kleintieren: mindestens 60cm tief, auf eigenem Grund, Abseits von öffentlichen Wegen (Hessen). Aber nicht bei "Seuchen"!!!

In den Wald bringen ist nicht die Lösung. Bei uns darf noch nicht einmal mehr frischer Mist auf das Feld gefahren werden und muß selbst dann sofort eingepflügt werden, um eine evtl. Ansteckung der Wildtiere zu berhindern.

mfg

aday
 
Begraben

Tach,

ich habe die Ente im Hühnergarten beraben.
Es war eine indische Laufente "Nacktschneckenfresser" mit
grin schimmernen Hals, sonst schwarzes Gefieder.
Man sagte uns, das man in HH bereits 60 € für so eine Ente bezahlt, bzw. verlangt. Geld ersetzt aber nicht den ideellen Wert.
Man gewöhnt sich halt an die Tiere.

Was den Raubvogel betrifft, da haben wir gestern 1,5 m Wildzaun zwischen Haus und Stall gespannt, das war warscheinlich die "Anflugschneise", sonst ist ja eigentlich alles überdacht mit Zweigen und Büschen.

Heute hat man uns eine weitere Ente angeboten.
Da wir jetzt zwei Ärpel und eine Ente haben, könnte es sein,
das die Ärpel die Ente etwas überstrapazieren (***uell).
Die Ente ist eine Kreuzung zwischen normaler Ente und
indischer Laufente.

Tschau aus Erbsen.
 
Hi!
Ja könnte schon sein, dass die beiden Erpel die Ente zu sehr...naja...belasten.Wenn es ein Sperber gewesen sien sollte, wovon ja nicht ausgegangen wird, dann wird es auch mühelos zwischen Ästen hindurchfliegen, was ich mir beim Habicht auch gut vorstellen könnte...allerdings hab ich nicht sogenau verstanden, wie du das gemeint hast mit dem Wildzaun...erklärst du das noch mal ausführlich?
 
wildzaun

Moin,

von der Forst habe ich jede Menge Wildzaun erstanden.
Den Zaun habe ich in etwa zwei Meter Höhe über die offene Fläche gespannt, zwei Bahnen breit, eine Art Netz.

Gestern haben wir die zweite Ente zu den Ärpeln geholt.
Heute holen wir drei ältere Aurokaner ab.
Wir haben in der Nähe jemanden gefunden, der entweder eine Glucke für uns hat, bzw. unsere Eier ab März in die Maschine legt. Dann haben wir unsere eigene Nachzucht.
Der Hahn ist ein Grünleger, die neuen Hennen dazu,
kommt sicher gut die Eierfarbe.

Wenn ich Bilder vom Drahtnetz habe, spiele ich sie ein.

Tschau aus Erbsen
 
Thema: War es ein Wanderfalke??

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