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Ulrike51147
Guest
Hallo,
wie schon an vorheriger Stelle berichtet habe ich heute Morgen 3 Hühnerküken übergesiedelt, die versehentlich von unserer Ente ausgebrütet worden waren. Sie sind putzmunter, futtern wie die Scheunendrescher und trinken auch genügend Wasser.
Tagsüber hatte ich sie im Garten stehen, jetzt sind sie im Haus.
Beim Tierefüttern heute Nachmittag habe ich entdeckt, daß 2 weitere Küken geschlüpft sind; diesmal jedoch bei ihrer richtigen Mutter, die im Minischweinstall gebrütet hat. Die Glucke führt schon beide und verteidigt sie auch gegenüber Anfeindungen (obwohl nur eine Henne Anstalten machte, nach einem Küken zu hacken). Alle anderen beäugten den Familienzuwachs zwar neugierig, ließen sie aber in Ruhe.
Es ist leider nicht möglich, Glucke mit Küken sowie übrige Hühnerschar räumlich zu trennen. Das Gelände ist aber sehr groß, so daß genügend Ausweichmöglichkeiten bestehen.
Würde ja einerseits der Glucke gerne die drei Küken unterschieben, habe andererseits habe auch einige Bedenken, daß sie vielleicht so sehr auf Ente geprägt sein könnten, daß sie wieder zu dieser laufen würden. Die Ente brütet nach wie vor auf dem Gelände und verläßt einmal täglich das Nest, um zu fressen und zu schwimmen, was ja den sicheren Tod der Hühnerküken bedeuten würde.
Gibt es eigentlich Futterspender, in die man das Kükenkorn füllen könnte, welche aber für ausgewachsene Hühner zu eng sind (damit den Küken von den Erwachsenen nicht alles weggefuttert wird)?
Läßt sich eine solche Fehlprägung wieder rückgängig machen? Bis zu welchem Alter? Sie sind jetzt drei Tage alt.
Wenn die Sache Aussicht auf Erfolg hätte, könnte ich mich im Morgengrauen hinschleichen, um der Glucke die Küken unterzuschieben. Kehrt sie eigentlich nachts zu dem Ort zurück, an dem sie auch gebrütet hat?
Viele Fragen, ich weiß. Bin aber momentan hin- und hergerissen, was das beste ist, und daher für jeden Ratschlag dankbar.
Ulrike
wie schon an vorheriger Stelle berichtet habe ich heute Morgen 3 Hühnerküken übergesiedelt, die versehentlich von unserer Ente ausgebrütet worden waren. Sie sind putzmunter, futtern wie die Scheunendrescher und trinken auch genügend Wasser.
Tagsüber hatte ich sie im Garten stehen, jetzt sind sie im Haus.
Beim Tierefüttern heute Nachmittag habe ich entdeckt, daß 2 weitere Küken geschlüpft sind; diesmal jedoch bei ihrer richtigen Mutter, die im Minischweinstall gebrütet hat. Die Glucke führt schon beide und verteidigt sie auch gegenüber Anfeindungen (obwohl nur eine Henne Anstalten machte, nach einem Küken zu hacken). Alle anderen beäugten den Familienzuwachs zwar neugierig, ließen sie aber in Ruhe.
Es ist leider nicht möglich, Glucke mit Küken sowie übrige Hühnerschar räumlich zu trennen. Das Gelände ist aber sehr groß, so daß genügend Ausweichmöglichkeiten bestehen.
Würde ja einerseits der Glucke gerne die drei Küken unterschieben, habe andererseits habe auch einige Bedenken, daß sie vielleicht so sehr auf Ente geprägt sein könnten, daß sie wieder zu dieser laufen würden. Die Ente brütet nach wie vor auf dem Gelände und verläßt einmal täglich das Nest, um zu fressen und zu schwimmen, was ja den sicheren Tod der Hühnerküken bedeuten würde.
Gibt es eigentlich Futterspender, in die man das Kükenkorn füllen könnte, welche aber für ausgewachsene Hühner zu eng sind (damit den Küken von den Erwachsenen nicht alles weggefuttert wird)?
Läßt sich eine solche Fehlprägung wieder rückgängig machen? Bis zu welchem Alter? Sie sind jetzt drei Tage alt.
Wenn die Sache Aussicht auf Erfolg hätte, könnte ich mich im Morgengrauen hinschleichen, um der Glucke die Küken unterzuschieben. Kehrt sie eigentlich nachts zu dem Ort zurück, an dem sie auch gebrütet hat?
Viele Fragen, ich weiß. Bin aber momentan hin- und hergerissen, was das beste ist, und daher für jeden Ratschlag dankbar.
Ulrike