Graue und Kakadus???

Diskutiere Graue und Kakadus??? im Forum Kakadus im Bereich Papageien - Hallo, ich habe seit 5 Jahren 2 Graupapageien. Sie werden nur Nachts in die Zimmervoliere eingesperrt. Es sind Handaufzuchten und sie sind...
Hallo

ich finde es auf der einen Seite schön, das die beiden zusammen abgegeben werden, da sie sich ja soweit verstehen. Allerdings sollten sie dann zu jemanden kommen, der die beiden dann artgleich verpaart, und nicht auf dauer so zusammen hält. ich stimme da petra zu, das die Tiere einen artgleichen partner haben sollten, können aber nebenbei mit anderen Geiern ja befreundet sein.

Zu Silke, ich finde auch, wenn Sie unbedingt kakadus möchte, dann schon ein harmonisches Paar.Eine garantie das es gut geht, kann keiner geben.Allerdings hab ich damit noch nie probleme gehabt.

Hallo ursula unter Graupapageien hat Wasp eine Fotogalerie eröffnet, wo sehr viele Fotos drin sind.

Weitere Bilder findest Du in Allgemeines unter suche Fotos erstellt von sunny Dort habe ich auch Bilder von meinen geiern drin.

liebe grüsse katrin
 
Hallo Sylke!
Ich kann dir nachempfinden,den auch ich habe mal mit den Gedanken gespielt mir zwei Rosakakadus anzuschaffen.
Ich hatte damal schon 3 Graupapageien.
Ein guter Bekannter von uns Züchtet diese Tiere und ich hatte die Möglichkeit diese Tiere zu beobachten.
Mein Bekannter meinte aber,das speziell handaufgezogene Rosakakadus extrem anhänglich werden und das fürchterlich nerven kann.
Sie hängen dan die wie kletten und werden auch sehr eifersüchtig anderen Vögeln gegenüber.
Das heißt nicht das alle so sind aber viele Tendieren dazu.
Sie sind sehr lebhaft und fliegen den ganzen Tag herum,auch oft sehr lautstark.
Ich habe mich dan entschlossen statt kakadus eine Gruppe Graue zu gründen.
Du schreibst ja auch das einer deiner Graue zu rupfen begann weil sie sich nicht wirklich so gut verstehen.
Dieses Problem löst du nicht wenn du 2 kakadus dazukauft.
Bei mir war es ähnlich,ich hatte auch ein Geschwisterpärchen die sich sehr gerne hatten und als sie in die Geschlechtsreife kamen,konnten sie miteinander nichts mehr anfangen.
Einer begann sich die Schwungfedern abzubeisen.
Ich habe einige Graue dan aus schlechter Haltung dazugenommen und die Vergesellschaftung war eigentlich sehr unproplematisch,die Tiere hatten auch genügend Platz zum ausweichen.
Aber Graue neigen ja eher dazu das sie Neuankömmlinge ignorieren(nicht alle),aber bei mir war das so.
Inzwischen hat sich eine lußtige Truppe gebildet von 7 Tieren und sich auch schon ein Pärchen gebildet.
Es ist auch kein Problem ein Pärchen Graue in einer Gruppe zu halten,weil sie einfach in der Brutzeit nicht so agressiv wie viele kakadus reagieren.
Für deine Beiden wäre es sicher besser dir 2 andere Graue zuzulegen,sodaß du 2 Mänchen und 2 Weibchen hast.
Dan hätten sie die Möglichkeit sich einen Partner zu wählen und das wirkt oft wunder was das Rupfen betrifft.
Viele Grüße Sandra
 
Entscheidung

Hallo,

zuerst möchte ich mich bei Euch für die vielen Erfahrungen und Ratschläge bedanken. Aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, von der Anschaffung von Kakdu's abzusehen. Ich möchte nicht meine jetzigen Tiere Stress und Verletzungen aussetzen. Ohne eure Hilfe hätte ich wahrscheinlich einen grossen Fehler gemacht.
Allerdings, wenn mir welche "ins Haus fliegen" sollten, werde ich wahrscheinlich nicht nein sagen.

Liebe Grüsse

Sylke
 
Dann soll es auch so sein und man braucht sich später keine Vorwürfe machen welche gekauft zu haben und die wieder abgeben müssen.

Das mit den Graupapageien hast du auch aufgegeben ?

so eine kleine Gruppe ?
 
Hallo Ursula,

ich werde mir auch keine Grauen mehr kaufen, denn dann würde ich vor den gleichen Problemen stehen wie bei den Kakadus. Denn es wird auch geschrieben, dass sich die Grauen nicht mit kleineren Vögeln vertragen, meine Grauen sind da wohl eine Ausnahme.

Liebe Grüsse

Sylke
 
Hallo nochmal,

ich denke das kann man so nicht verallgemeinern. Ich kenne gaaaanz viele Leute wo sich Graue sehr gut mit anderen kleineren wie auch größeren Vögeln verstehen. Darauf würde ich meine Entscheidung an Deiner Stelle nicht aufbauen.

Hier im Forum habe ich manchmal das Gefühl, das hier viele die Entscheidung sich einen Papageien anzuschaffen bereuen. Denn vielen Leuten die keine Erfahrung mit Papageien haben und etwas darüber wissen wollen wird manchmal davon abgeraten sich einen anzuschaffen. Ich denke man sollte natürlich die Nachteile nennen, aber es sollte nicht so aussehen als wenn die Papageienhaltung eine Last wäre. Ich denke die schönen Seiten sollten überwiegen.Denn nichts desto trotz macht die Papageienhaltung fast schon richtig süchtig und sie ist was Wunderschönes, und selbst diejenigen die davon öfter abraten kommen von dieser Sucht nicht mehr los.
Manchmal würde ich mir richtig vergrault vorkommen, wenn ich einige Beiträge lese und wenn ich nichts davon verstehen würde.
Ich denke man sollte die Leute die gerne einen bzw. zwei Papageien hätten dazu ermutigen und sie dazu anhalten sich gut um die Tiere zu kümmern anstatt ihnen fast nur die schlechten Seiten aufzuzählen und ihnen somit davon abzuraten. Es ist ja nicht so das Papageien mehr Schwierigkeiten bzw. Unannehmlichkeiten machen als z.B. Hunde.
Ich denke alles was worauf man sich vorbereiten muss ist:

Papageien sind wie Kleinkinder, nur werden sie nie erwachsen.

Selbst wenn sich Vogelarten untereinander nicht gut verstehen kann man sie dennoch zusammen halten, wenn auch nicht in einer Voliere.

Bitte versteht mich jetzt nicht falsch. Ich möchte hier wirklich niemanden angreifen oder jemandem einen Vorwurf machen. Aber das ist einfach meine Meinung.

LG Jan 8)
 
Hallo Jan
Du sprichtst mir aus dem Herzen. Auch mir ist schon aufgefallen, das viele hier gefragt haben, welcher Papagei der richtige wäre usw. Auch bei der Frage kann ich zu der Art, noch eine andere Art holen, wird oft verneint.Wenn ich damals schon das Forum gekannt hätte, und man hätte mir abgeraten, hätte ich wohl meine Geier nicht. Aber ich konnte niemanden fragen, und hab sie mir einfach geholt. Und ich bereue es keine Sekunde.Ich habe 3 verschiedene Arten in meinem Wohnzimmer. Zwar in getrennten Volieren aber im gemeinsamen Freiflug. Und keiner meiner Geier hat je einen tropfen Blut verloren, wegen streiterein oder sonstiges. Auch wenn nach der Haltung von Kakadus gefragt wird. Alle, die sich einen kakadu anschaffen wollten, haben es hinterher gelassen. Ich wusste auch, wie anspruchsvoll Kakadus sein können. Aber ich liebe diese Tiere, und darum gab es für mich keinen Grund mir keinen zu holen. Und ich würde mir immer wieder welche holen. Ich kann zwar nicht behaupten, das sich nun alle Geier untereinander verstehen, aber bei mir funtioniert es. Ich kenne meine Tiere nun so gut, das ich weiss, was sie tun wenn ein neuer Vogel dazu kommt. Nämlich gar nichts. Er wird einfach akzeptiert.
Liebe grüsse Katrin
 
Moin Jan, moin Katrin!

Jan schrieb: Ich kenne gaaaanz viele Leute wo sich Graue sehr gut mit anderen kleineren wie auch größeren Vögeln verstehen.
Ich kannte auch einmal einen, nämlich mich.;) Die Situation hat sich aber schlagartig mit unserem vierten Grauen Elli geändert, die gerne mal hinter den kleinen Geiern hinter her und seitdem ignorieren auch alle anderen die Kleingeier nicht mehr so wie früher. Gemeinsamer Freiflug ist jetzt wirklich ein Problem geworden.
Also: möglich ist es, eine Sicherheit gibt es nicht. Deshalb ist für mich immer die Frage: inwieweit ist man darauf vorbereitet, wenn es doch nicht klappt?
Jan schrieb:Selbst wenn sich Vogelarten untereinander nicht gut verstehen kann man sie dennoch zusammen halten, wenn auch nicht in einer Voliere.
Eben das ist der entscheidende Punkt
Jan schrieb:Ich denke man sollte natürlich die Nachteile nennen, aber es sollte nicht so aussehen als wenn die Papageienhaltung eine Last wäre.
Da hast Du schon recht. Wahrscheinlich ist auch Dein Eindruck nicht ganz falsch, das "Neueinsteigern" in der Papageienhaltung eher die negativen Seiten als die positiven berichtet werden. Vielleicht ist das aber auch nur eine Reaktion darauf, das man zumindest inder Literatur kaum etwas über die Probleme erzählt bekommt und dann völlig unvorbereitet ist und das es eben doch noch sehr viel unüberlegte Süpontankäufe gibt.
Jan schrieb:Es ist ja nicht so das Papageien mehr Schwierigkeiten bzw. Unannehmlichkeiten machen als z.B. Hunde.
Habe ich meine Zweifel, ob es nicht doch so ist: alleine die Suche nach einem papageienerfahrenen TA kann einen zur Verzweiflung bringen. Außerdem sind Hunde domestizierte Haustiere, d.h. an das Leben beim Menschen extrem angepaßt, und sie, ihr Verhalten und ihre Bedürfnisse sind vergelichsweise gut erforscht.
Bei den papageien hat man es nicht nur mit einer Art, sondern sehr vielen Arten zu tun und steht im Vergleich zu den Hunden noch ganz am Anfang. Um ehrlich zu sein: die Haltung von Großpapageien halte ich schon für problematischer als die der meisten Hunderassen.
[QUOTEJan schrieb:]Hier im Forum habe ich manchmal das Gefühl, das hier viele die Entscheidung sich einen Papageien anzuschaffen bereuen.[/QUOTE]
Ich ganz sicher nicht!:)

Katrin schrieb:Ich kenne meine Tiere nun so gut, das ich weiss, was sie tun wenn ein neuer Vogel dazu kommt. Nämlich gar nichts. Er wird einfach akzeptiert.
Ob ich meine Geier je so gut kennen werde? Sie haben mich so oft überrascht, das ich das bezweifle.
 
Hallo Rüdiger

Auch meine überraschen mich mal mit was neuem.Das ist es ja auch, was wir an den Geiern so lieben.Nur meine sind zu anderen Geiern wirklich absolut friedlich. Ich hatte mal Gabys Grauen in Pflege.Er ist ca 10 jahre alt und lebt allein. als er bei mir ankam, durfte er sich in Ruhe umschauen. Abends hab ich dann meine Geier wie gehabt rausgelassen, und sie haben sich auf Anhieb vertragen. Meine Graue hat sich sogar von Gabys Grauen füttern lassen. Dann kam Gaby mit ihrem kakadu zu mir, und das selbe. Alle frei fliegen lassen, und absolut kein Streit. Habe gestern zum ersten mal meine kakaduhenne mit den anderen zusammen rausgelassen, und auch das ging wieder friedlich ab.Eines muss ich aber dazusagen. Ich würde auf keinen Fall einen dritten von der vorhanden Art dazusetzen. Meine Kakaduhenne kam erst im November zu mir. Anfangs ist urmel wenigstens einmal pro Tag auf sie los gegangen. Nie bösartig, aber ich war trotzdem vorsichtig.Mittlerweile sind die beiden soweit, das sie den ganzen Nachmittag zusammen draussen verbringen können, ohne Streit.Sie schreit sogar schon mal, wenn ich sie nicht rauslasse.
Vielleicht ist das nicht überall so, aber ich bin wirklich sehr froh darüber, das ich Geier habe, die so friedlich sind.Und ich hoffe sehr, das es so bleibt.

liebe grüsse Katrin
 
Hallo Katrin,

da du ja deine Henne erst seit November hast,
beide nicht ständig zusammen sind,
wird noch einiges auf dich zukommen.

Glaub mir das kann sich schlagartig ändern.
Vor allen wenn sich die Kakadu dann so richtig gut verstehen,
kracht es meist.

Von den anderen Arten kann ich nicht mitreden,
aber ein Kakadupärchen in einem Käfig oder Zimmervoliere,
halte ich für gefährlich.
 
Unterschiedliche Arten

Hallo zusammen

ich muss Euch allen ein Stück Recht geben. Auch mir hatte man in einem Forum (nicht hier) abgeraten, zu meinen zwei Grauen den Gelbwangenkakadu (natürlich dann auch einen zweiten) zu gesellen.

Ich denke es ist schon gut und auch sehr wichtig, dass vorrangig die "negativen" Seiten aufgezeigt werden. Wenn sich die Leute darüber klar sind und die Tiere trotzdem haben wollen, ist dies besser als überwiegend positive Seiten zu beschreiben und hinterher kommt das grosse Jammern.

Entscheiden muss jeder selbst - ich habe mich damals "gegen" die Ratschläge entschieden und den 8 jährigen Kakadu aufgenommen, nach einige Wochen einen zweiten dazu.
Ich habe -bis jetzt- "Glück", es läuft prima, kein Streit, kein Kampf, 2 Graue, 2 Gelbwangenkakadus, 4 Katzen.

Aber wir wissen auch, wir können nie pauschal urteilen, ein Grauer ist nicht wie der andere, ebenso gilt dies für andere Arten, Änderungen der Wesenszüge im Laufe der Jahre sind ebenfalls möglich. Wir wissen nie, was wird, können uns glücklich schätzen, wenns harmonisch und gut läuft.
 
Hallo,

vielleicht interessiert es euch ja, mal eine Meinung von jemanden zu hören, der keine Großpapageien hält.

Ich interessiere mich sehr für die großen Papas, kann aber im Moment keine halten, aus Kosten- und Platzgründen.

Meiner Meinung nach müssen die negativen Seiten hervorgehoben werden um den Interessierten oder zukünftigen Halter darauf vorzubereiten, was auf ihn zukommen könnte.
Es ist besser, man weiß vorher Bescheid und entscheidet:
OK, ich kann mit solchen Problemen umgehen, dann sei das Tier herzlich wilkommen, oder
NEIN, das traue ich mir (und gegebenenfalls meiner Familie) nicht zu, dann sollte man es auch wirklich lieber lassen.

Schließlich soll das Tier nicht zum Wanderpokal werden, oder?

Ich denke, niemand will diese Arten schlecht machen, im Gegenteil.
Schreibt man nur die positive Erfahrungen, redet man die Tiere schön. Es täuscht über mögliche Erfahrungen hinweg, oder sie werden verdrängt.

Für mich persönlich kann ich nur sagen:
Mich hat diese Diskussion sehr zum Nachdenken gebracht:
-Kann ich Kakadus und/oder Graue halten?
- Käme ich mit Problemen zurecht?
- Hätte ich beide Arten und diese vertragen sie nicht. Ist es mir möglich, beiden getrennt Freiflug zu gewähren? (Platz und Zeit?)
- Ist es vielleicht nicht doch besser für die Tiere, sich wenn überhaupt für eine Art zu entscheiden?

Es fällt mir ein bißchen schwer, meine Gedanken geordnet nieder zu schreiben, aber ich hoffe, ihr versteht ungefähr was ich meine.
Mein Interesse an diesen Vögeln ist durch das Lesen mancher Beiträge nicht weniger geworden. Ich bin nur nachdenklicher geworden und frage mich einfach nur, was das beste für die Tiere sei.
 
Hallo zusammen,

ich denke schon das die negativen Seiten aufgezeigt werden sollten, jedoch sollten sie nicht überwiegen, denn wie Katrin schon sagte, wenn Sie damals das Forum gekannt hätte und hier nur negative Äusserungen über die Tiere bekommen hätte, wären ihre Geier jetzt wahrscheinlich nicht bei Ihr. Ich denke man muss nicht vorher alles über die Tiere wissen. Das wäre doch auch irgendwie langweilig, oder? Ich denke wenn man die Tiere erstmal hat und dann tauchen irgendwelche Marotten auf, dann arangiert man sich eher damit, als das Tier wegzugeben, zumal man dann zu dem Tier ja meist schon eine enge Bindung hat. Ich denke grade die Leute die sich hier im Forum unterhalten (auch die neuen) sind nicht die Leute die sich einen Papageien kaufen und ihn bei "kleinen" Schwierigkeiten sofort weitergeben. Die ganzen "Wanderpapageien" kommen doch meist von solchen Leuten, die sich das Tier gekauft haben weil sie damit was besonderes haben. Interessieren tun sie sich aber nicht wirklich für die Tiere. Wer hier her kommt, denke ich jedenfalls, interessiert sich sehr für Papageien und will auch von den Erfahrungen der anderen lernen. Die Erfahrungen sind aber doch nicht überwiegend negativ, denn sonst würde das "Virus" Papageienhaltung bei den Haltern wohl nicht den Wunsch auslösen noch mehr von diesen lieben Tieren haben zu wollen. Das Papageienhaltung auch so ziemlich das schönste Hobby ist was man sich vorstellen kann geht leider oft in den ganzen negativen Äusserungen unter. Und genau das finde ich so schade. Denn wer sich hier über die Tiere erkundigt, der ist oft genauso Verantwortungsbewusst wie diejenigen die schon Tiere haben. Und desshalb sollte man sie ermutigen sich so ein Tier anzuschaffen, denn die Tiere von den Haltern die sich hier unterhalten haben es wohl alle recht gut, oder???

Rüdiger, ich muss Dir recht geben was die Tierarzt suche betrifft. Leider kennen sich wirklich kaum Tierärzte mit Papageien aus, allerdings kenne ich keinen Teil in Deutschland wo überhaupt kein Züchter ist. Soll heissen, wenn es in näherer Umgebung einen großen Züchter gibt, dann gibt es auch nen Tierarzt der sich ein zumindest ein bisschen mit den Tieren auskennt. So haben wir auch unseren Tierarzt kennen gelernt. Und wenn er mal nicht weiter weiss, und ich mir als Halter nicht sicher bin ob mein Tierarzt nur die richtige Entscheidung trifft kann man ihn immernoch bitten Rücksprache mit einen Papageienspezialisten zu halten. Unser Tierarzt hält bei uns z.B. immer Rücksprache mit dem Vogelarzt aus der Tierklinik Hannover.
Was allerdings die Haltung von Papageien betrifft gibt es meiner Meinung nach inzwischen dank der Technik (Internet, Vogelforum usw.) genug Möglichkeiten sich die wichtigen Informationen zu beschaffen. Das erleichtert die Haltung von Papageien ein ganzes Stück finde ich. :)

LG Jan 8)
 
Moin moin!

Mal ganz einfach gesagt: wenn jemand einen Vogel wirklich will, wird sich auch durch negative Aussagen nicht abschrecken lassen, oder?

Jan schrieb:
Was allerdings die Haltung von Papageien betrifft gibt es meiner Meinung nach inzwischen dank der Technik (Internet, Vogelforum usw.) genug Möglichkeiten sich die wichtigen Informationen zu beschaffen. Das erleichtert die Haltung von Papageien ein ganzes Stück finde ich.
Da hast Du völlig Recht. Und auch die Anzahl guter, zumindest besserer Bücher hat in den letzten Jahren zugenommen
 
Hallo Rüdiger,

Du hattest geschrieben das wenn jemand einen Papageien wirklich will würde er sich den trotzdem kaufen.
Genau das denke ich nicht! Denn wenn sich die Leute hier erkundigen scheint es manchmal so als wenn man mit Papageien nur probleme hätte. Das schreckt auch jemanden ab der sich wirklich gerne Papageien halten möchte, denn wer kauft schon ein Tier was nur lästig ist?
Ich wollte unbedingt Papageien haben, aber wenn ich das Forum schon vorher gekannt hätte und die ganzen negativ Beiträge gelesen hätte, dann wären meine beiden Süssen jetzt wahrscheinlich nicht bei mir. Ich bin soo froh das ich die beiden habe auch wenn sie manchmal nicht ganz einfach sind und ich würde niemandem davon abraten sondern die Papageienhaltung nur weiter emfehlen, denn wenn man einen Papageien wirklich will, dann arangiert man sich mit den Nachteilen auch dann wenn man sie vorher nicht kannte.

LG Jan ;)
 
lass dir mal ein bischen Zeit
du hast deine zwei noch nicht so lange ?

wenn der Alltag einkehrt wirst du uns verstehen,
was wir damit sagen wollen.

alle halten den Alltag mit den Papageien auf Dauer nicht aus.

schreib jetzt bitte nicht, das wird bei mir nie passieren.

ich denke das darf niemand von sich behaupten,
keiner weis wie sich das Leben entwickelt.

hatte da auch mal eine Email Bekanntschaft.
die beiden Kakadu waren gleich alt wie meine.
die beiden wurden wirklich geliebt und gehegt.
na ja es ist noch gar nicht lange her, da wurde ein neues Zuhause für die beiden gesucht.
 
Hallo Ursula,

ich habe meine Henne jetzt 2,5 Jahre und meinen verstorbenen Hahn hatte ich fast 1,5 Jahre. Ich denke schon das da der Alltag so langsam eingekehrt ist. Ich weiss schon wovon Ihr erzählt nur finde ich muss man das Anfängern nicht so extrem auf die Nase binden. Ich denke die Leute die sich hier erkundigen würden aufgrund der Hilfe die wir Ihnen hier bieten könnten zu sehr guten Papageienhaltern werden, und meiner Meinung ist das das Wichtige, das die Tiere ein gutes zu Hause bekommen. Irgendwie haben die meisten die hier im Forum sind und Papageien haben, wenn ich mir die einzelnen Berichte so durchlese, alle Angefangen und so gut wie keine Ahnung von Papageien gehabt, und trotzdem sind sie zu sehr guten Haltern geworden und haben alle Nachteile akseptiert bzw. sich damit arrangiert. Warum sollen nicht die Leute die sich hier erkundigen selbst ihre Erfahrungen machen und sich damit arrangieren.
Eltern wollen ihre Kinder auch immer vor den Sachen bewahren wo sie selbst schlechter Erfahrungen gemacht haben. Dennoch ist das meiner Meinung nach falsch, denn Kinder müssen eigene Erfahrungen sammeln und auch dann wenn die Eltern schon den gleichen Fehler gemacht haben. Man kann ja nicht dafür garantieren das es bei den Kindern genauso schiefgeht. Und ich denke das sollte bei Papageien und ihren zukünftigen Haltern genauso sein. Ich bin wirklich der Meinung das die zukünftigen Halter die sich hier bei uns erkundigen sich mit jedem nur erdenklichen Nachteil bei Papageien arrangieren würden und trotzdem gute Haltern würden, wenn sie nicht so oft vor der Papageienhaltung "gewarnt" würden. Denn wenn sie sich aufgrund der oft genannten Nachteile gegen die Papageien entscheiden kommen sie auch nie in den Genuss der Papageienhaltung und sie bekommen nicht einmal die Chance sich mit Nachteilen zu arrangieren und was noch viel schlimmer ist meiner Meinung nach:

"Die Papageien bekommen nicht einmal die Chance auf ein gutes neues Zuhause".

Deshalb halte ich nichts von so viel Warnungen.

LG Jan 8)
 
Moin Jan!

Original geschrieben von Papageno1902
denn wenn man einen Papageien wirklich will, dann arangiert man sich mit den Nachteilen auch dann wenn man sie vorher nicht kannte.
Richtig! Und meines Erachtens hat man sich in einem solchen Fall auch nicht von negativen Aussagen abeschrecken lassen.
Aber gut, jeder Mensch ist nunmal unterschiedlich und jeder reagiert anders.
Doch gibt es leider genügend Leute, die sich nicht im voraus ausreichend erkundigten oder nur einseitig positive Stellungnahmen bekamen (im Zoohandel oder bei einem Züchter, bei denen der Verkauf im Vordergrund steht oder bspw. durch die Lektüre des GU-Ratgebers von Wolters u.ä. "Fachbüchern", in denen alles nur ganz einfach klingt und Graupapageien nicht schwerer als Wellis zu halten sind) und die dann mit Problemen konfrontiert werden, mit denen sie eben nicht fertig werden wollen oder auch können (ein Blick in den Tiermarkt der Tageszeitungen bestätigt das meines Erachtens schon).

Dennoch: auch wenn ich weiterhin der Ansicht bin, man sollte nichts schönreden, den großen Spaß und die Freude im Zusammenleben mit unseren Geiern sollte man auch nicht vergessen, da hast Du ja recht!
 
und überhaupt müssen Anfänger einfach die Berichte hier lesen.

Wenn man sich da durchgearbeitet hat, bekommt man schon einen Einblick was einen so blüht.

Zwar ist es oft, daß man Beiträge schreibt bei negativen Erlebnissen - aber die positiven stehen auch da.

Ein Zoogeschäft wird nie sagen "Oh in einer Mietwohnung mit diesen Nachbarn, nein da können Sie den Papagei nicht halten".

Auch denke ich, daß man in 10 Jahren Papageienhaltung nicht auslernt.
 
Moin Rüdiger,

Ja, da hast Du natürlich Recht. Es gibt wirklich genügend Leute die sich nicht vernünftig erkundigen. Das sind meist die die sich so ein Tier kaufen weil es was besonderes ist und toll aussieht. Wenn die Leute hier ins Forum kommen haben sie aber doch schon einen großen Schritt getan nicht so zu werden und mir zeigt das das ihnen das Wohl des Tieres am Herzen liegt.
Und Schöngerede soll es ja auch nicht sein, gebe ich Dir ja auch recht. Ich wollte ja nur sagen das es manchmal recht unmotivierent wirkt, wenn man die Beiträge liesst. Natürlich sollen den Anfängern nicht NUR die tollen Seiten erzählt werden und schon gar nicht das die Haltung von Papageien einfach sei. Speziell mit der Tierarzt suche ist es ja schon überhaupt nicht einfach. Ich vermisse halt machmal das den Neuen erzählt wird wie schön die Haltung solcher Tiere sein kann und das es sehrwohl möglich ist Kakadus und Graue und sogar Edelpapageien zusammen zu halten. Das hängt halt von den Tieren ab. Das sich auch Tiere mal verändern können sollte eigentlich jedem klar sein, schließlich ist auch jedes Tier ein Individuum!

LG Jan;)
 
Thema: Graue und Kakadus???
Zurück
Oben