Unser Kakadu-Tagebuch

Diskutiere Unser Kakadu-Tagebuch im Forum Kakadus im Bereich Papageien - Hallo an euch alle! Bei dem Thread "Dieb erwischt" kam mir folgende Idee: Wie wäre es,wenn wir diesen Thread hier alle nutzen würden, um ein...
Lieber Hugo,
da haben wir wohl was gemein. Ich war heute morgen so gut drauf und dann kam Herrchen und hat irgendwie eine Sicherung bei mir umgelegt. Nachdem ich Jenny zu Boden gescheucht habe (die ist immer schon am Boden, bevor ich was machen kann :+schimpf) habe ich mir den Alten gepackt. Leider habe ich immer nur sein Handgelenk erwischt, dafür aber 4 oder fünf mal, bevor meine Chefin mich nur noch ins Handtuch wickeln und zurück in die Voliere zum abkühlen bringen konnte. ( Wenn ich den Alten aber erwischt hätte,..., ich habe auch nicht aufgegeben, so sauer war ich noch nie!!! :nene:)
Jetzt haben wir uns aber wieder beruhigt und alles wird gut!!! (... bis zum nächsten mal, meine Hormone steigen schon...)
Bis dann, euer Fatzke
 
Naja, am Mittwoch war ein aufregender Tag für mich und die Grauen , da die Federlose sich immer wieder gedanken gemacht hat über meine zerzauselten Federn und komische Abhänger, hat sie einen Termin in der Vogelklinik vereinbart.

Naja, morgens war die Federlose schon recht aufgeregt, die sollte vielleicht nicht immer so viel von der braunen Brühe morgens trinken ;)
naja, dann standen da auch so, drei komische Boxen, da ahnte ich schon nichts gutes.
Aber letztendlich konnte ich gar nicht so schnell gucken, wie die Grauen und auch ich in den Boxen gesessen haben :D

Die Fahrt war recht unterhaltsam, die Grauen konnten mal wieder ihren Schnabel nicht halten, lautes geplappere und gepfeife :roll:

Ich musste natürlich mal wieder als erstes aus meiner gemütlichen Box, gleich mal auf die Schulter meiner Federlosen, neeeeeeee, diese Weißkittel, (woanders haben die ja wohl auch andere Farben, grins dann ebend grün, blau oder Buntkittel) die mag ich ja nun gar nicht. Aber als mir mein Gefieder gekrault wurde fand ich die gar nicht mehr so schlimm, aber dann ein Schmerz, die haben jetzt bei mir verschissen, da reißen die mir doch meine schönen Federn aus :(
aber die Federlose meinte, dass ein Test auf Polyoma und PBFD doch schon gemacht werden sollte, obwohl ich einen wunderschönen gepuderten Schnabel habe und die ausgefranzten Federn, eher auf zu enge Käfighaltung hinweisen.

Aber als die Grauen dann an der Reihe waren, auweia, haben die gezetert und geschrien, dem Rocky wurde auch noch mit so einem komischen Gerät der Schnabel "abgefräßt"dat hat sich ja fast wie beim "Zahnarzt" angehört.

Aber die Grauen und ich waren doch dann ganz froh, das diese komische Nadel diesmal nicht zum Einsatz kam, die zapfen da immer so eine rote Flüssigkeit ab........... :heul:

Aber letztendlich war die Federlose doch recht glücklich, nachdem sie uns alle wieder in die Boxen verfrachtet hat, die Röntgen bilder haben weder Aspi noch Leberschaden ergeben, aber ein wenig abspecken sollten wir doch :heul: und eine Futterumstellung, oh neeeeeeeee unsere geliebten SB Kerne wird sie wohl reduzieren und so komische Präparate wie Mariendistel , Avikonzept sowie Futter und Zusatzprodukte von Avifood wurden der Federlosen empfohlen :O

Ohje, dabei steht Weihnachten vor der Tür, die Federlosen leben in saus und braus und wir :heul: werden auf Diät gesetzt.

LG
die Ernie und Alexandra
 
Was es alles gibt, Geräte für den Schnabel.... igitt. Alleine der Gedanke. Mariendistel gibt es hier auch. Aber für die Leber als Konzentrat, wie Sylimarin. Anonsten sind die Körnchen lecker, aber auch kalorienreich und in ihrer Heilwirkung überbewertet, habe ich gehört. Ist aber egal, ich mag sie eben.

Also Fatzke, du meinst es sind die Hormone? Sagte Frauchen auch und es freute sie sogar. Sie meinte, wenn ich erst mal richtig unter Dampf stünde, dann käme ich schon auf den Trichter, dass Kira für mich ganz akzeptabel ist. Was hat sie denn nun mit "Trichter" gemeint? Also echt! Im vorigen Jahr hat es mich um die Weihnachtszeit gejuckt. Ich konnte mich selber nicht leiden. Echt, ich war so was von reizbar... und dann habe ich versucht das Frauchen mal auf 180 Touren zu bringen. Ist mir nicht gelungen. Sie ist einfach zu langsam. Da habe ich sie am Auge erwischt. Menno, habe ich gedacht, du sollst doch flüchten, damit ich dich jagen kann. Bin dann in ihrem Nacken voll abgefahren. Hat aber auch nichts gebracht... .
Und du meinst es geht jetzt schon wieder los? Ist schon wieder ein Jahr rum? Gut, das Futter ist hier auch wesentlich besser und ich fühle mich insgesamt viel fitter. Dann werden es wohl die Hormone sein...

Irgendwer muss ja schuld sein. Ihr wart es, ihr blöden Homone, ihr Typen..., ihr...
 
oh Hugo,
naja, diese Probleme habe ich noch nicht, dass die Hormone mit mir durch gehen, bin ja auch noch ein wenig vor der Pubertät:~

Aber, hin und wieder bin ich auch mal etwas, aufgedrehter........da sind doch die Ohren der Federlosen:D die liebe ich über alles und alles was an nackter Haut da ist...............ist doch zu schön da mal rein zu kneifen:baetsch:
verstehe nicht, dass die da keine Federn haben, die man auch einmal bearbeiten kann, aber dann sind da diese "längeren komischen Federchen" am Kopf, naja, die kann mal schon durch den Schnabel ziehen, ohne das die Federlose gleich "schimpft"

ja,ja gar nicht so einfach wenn man bei den Federlosen lebt:nene:
 
ein Falke zu "Besuch"

Liebes Tagebuch,
am Freitag war bei uns morgens um 08:00 h schon helle Aufregung, da hat doch glatt ein Falke versucht, uns aus der Voliere zu holen. Nach seinem missglückten Versuch ist der dann irgendwie bei den Nachbarn durch die (weit offen stehende) Balkontür ins Wohnzimmer gelangt und hat dort fürchterliches Chaos angerichtet, bevor Sigi den Falken wieder nach Draußen befördert hat. Von einem Falken im Haus habe ich vorher noch nie gehört, aber es stimmt wirklich!!!

Am Sontag gegen 08:00 hat das Mistviech dann einen erneruten Versuch gestartet und ist mit einem lauten Krachen auf unserer Voliere gelandet. Frauchen hat sich erschrocken aus dem Bett gepellt, weil wir ganz laut um Hilfe gerufen haben.
Irgendwie war Frauchen aber nicht so ganz wach, statt den Falken zu verscheuchen, der sich auf Nachbars Zaun bequem gemacht hat, hat sie lieber die Elster verjagt, die unserem Kumpel Poldi immer das Frühstück klaut.
Den Falken auf dem Zaun hat sie erst gar nicht gesehen, aber die Nymphen, Maja und ich haben einfach weiter gebrüllt, bis Frauchen endlich nochmal genauer nachgeschaut hat, was los ist. Irgendwann hat sie dann doch den Falken bemerkt und nach unendlich langen Minuten verjagt. Die sollte echt mal zum Augenarzt gehen, blind wie die ist!!!

So einen blöden Falken habe ich aber auch noch nie erlebt, ob das ein Jungtier ist? Herrchen macht sich jetzt große Sorgen, dass der Falke vielleicht krank ist und wir uns mit irgendwas bei ihm anstecken könnten. Hoffentlich kommt das blöde Viech nicht wieder...

Euer BennyBenny.JPG
 
Hallo,

letzte Woche hat die Federlose fast einen Herzkasper bekommen, naja, tobe und schreie gerne mal rum, aber nun war sie irritiert, das schreien nahm kein Ende, und ich saß immer noch oben am Gitter meiner Voli, dann bekam sie mit, dass ich mein Fuß, durch das Voligitter gesteckt habe,8o
Sie hat nach den Federlosen gerufen, hol einen Seitenschneider, Ernies Fuß steckt fest........aber sie konnte ihn dann doch mit ein wenig Geduld durch das Gitter "zurückschieben", naja ich habe diese Standardvoli, diese Elemente, haben ja viele hier?, die Federlose dachte das war nur ein Missgeschick, aber dann 2 und das 3. mal, die traut sich gar nicht mehr außer Haus, die hat Angst das könnte wieder passieren?
Ist euch das auch schon einmal passiert? Die Federlose sagt ja, Gefahren lauern überall, aber die Voli? das Gitter, sie weiß jetzt gar nicht was sie machen soll?

Eure Ernie
 
Als unsere noch Babys waren und ganz zierliche Zehen hatten, ist das auch schonmal passiert. Hätten sie sich gedreht oder hätten losfliegen wollen, hätte das bös ausgehen können für die Zehe oder das Bein. Heute passen die Stampferchen nicht mehr in diese Spalten :)
 
Als unsere noch Babys waren und ganz zierliche Zehen hatten, ist das auch schonmal passiert. Hätten sie sich gedreht oder hätten losfliegen wollen, hätte das bös ausgehen können für die Zehe oder das Bein. Heute passen die Stampferchen nicht mehr in diese Spalten :)

naja, zeit für ein Foto hab ich nicht gehabt,..........hab jetzt die Gardine entfernt, die sie immer versucht anzuknabbern und durch das Voligitter zu ziehen.

Aber, die Stampferchen passen durchs Gitter, auch wenn ich nicht weiß, wie sie es schafft.:nene:
aber, was solls, habe meine Frage Ernst gemeint.........hätte ja sein können, das jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat:traurig:
 
Ich würde dir gerne helfen und andere vielleicht auch. Aber einmal geht sowas im "Tagebuch" eher unter und ohne zu wissen WO sie nun genau drin steckengeblieben ist, ist es schwierig hier Tipps zu geben. Ich meinte jetzt z. B. die Spalten, die zwischen den Volierenelementen entstehen können, aber nicht die viereckigen Drahtgeflechte an sich, denn da müssten sie ja wieder herauskommen, es sei denn die Maschung ist zu eng. Wie groß ist die Maschung deiner Voliere? Oder meinst du auch die Spalten zwischen den beiden Aluprofilen? Dazwischen könntet ihr z. B. ganz dünnes Holz einlassen, das wollten wir auch erst machen und für die schnelle Variante stopfe Pappe dazwischen.
 
Es ist schon ein Weilchen her, dass hier geschrieben wurde. Heute also Neues von Hugo.

Seine Vergesellschaftung mit Kira, war ja bisher ein "Angst fressen Hugo auf" Drama. Umso schöner finde ich es, dass ich nun beobachten kann, dass er beginnt seinen Lieblingsplatz zu verteidigen. Ich kraulte ihn dort. Kira sah es und wollte auch Krauleinheiten. Sie war nicht zufrieden damit, dass ich sie dann auf ihrem Lieblingsplatz kraulen wollte, sondern dachte wohl, dass es sich auf Hugos Ast bestimmt noch besser anfühlen würde. Also machte sie sich auf den Weg, seinen Platz für sich zu beanspruchen.

So was hat sie oft gemacht. Kaum dass sie in seine Richtung kam, hatte Hugo auch bislang immer Reisaus genommen und ihr den Vortritt gelassen. Nun aber blieb er sitzen und es kam sogar zu einem schnäbelnden Schlagabtausch zwischen den Beiden. Letztlich gewann Kira zwar, aber .. - ich hege die Hoffnung, dass das erste Anzeichen sind, dass sich etwas ändert.

Sie schläft nun auch nicht mehr seitlich von ihm auf einem entfernten Sitzplatz. Inzwischen sitzt sie zum Schlafen auf einem Ast schräg über ihm, in seiner Nähe. Auch das möglicherweise ein gutes Zeichen? Die Distanz hat sich um gut 30 cm verringert. Geduld wird in Kakaduzeit auf die Probe gestellt, aber ich hoffe es lohnt sich. Vielleicht begreift unser Hugo langsam, dass Kira doch von seiner Art ist.

Mein Traum ist, dass er eines Tages sich von ihr die Haube zutzeln lässt und das genießen kann. Zu dumm, wenn sich ein Rosakakadu für einen Graupapagei hält.... . Ich will jetzt weder für noch gegen Handaufzuchten sprechen. Aber falls hier mal Leute lesen, die im Begriff sind sich Papageien anzuschaffen, dann achtet unbedingt darauf, dass eure zukünftigen Mitbewohner auf ihresgleichen geprägt aufgezogen werden. Das macht schon wirklich Sinn... .
 
Liebes Tagebuch,
im April müssen Hugo und Kira zum jährlichen Gesundheits-Check. Bis dato wurden sie dafür immer mit einem Handtuch "geerntet" und in die Transportbox verbracht. Aber - wir wollen dass beenden. Die beiden sollen lernen alleine in die Box zu gehen. Kira macht den Anfang und es klappt schon ganz gut, dank einem gezielten Training. Hugo wird vermutlich diesmal noch verfrachtet werden müssen, aber ich bin mir sicher, dass auch er eines Tages so umgänglich wird.

Überhaupt ist wieder Bewegung in der Sache und in der Voliere. Bislang hatte jeder Rosa seinen Wassernapf, seinen Obstnapf und seinen Futternapf. Nie wagte auch nur einer einen Blick in die Töpfe des anderen zu werfen. Nicht mal, wenn man zufällig davor saß. Jetzt beobachte ich aber, dass Hugo sich aufmacht um ganz ungeniert auch mal aus Kira's Töpfchen zu schnabulieren.

Jeder der Hugo kennt und besonders seine Angst vor Kira, wird mir beipflichten und ebenso wie ich hoffnungsfroh mutmaßen, dass es wieder ein keiner Schritt ist, sich von der Angst zu befreien.

Wie heißt es doch so schön, so kann man auch in kleinen Dingen, anderen (Menschen) eine Freude bringen.
 
Na dann drück ich mal die Daumen für den Gesundheitscheck. :)
Unsere lassen sich ganz brav in die Transportbox setzen. Dies war hier zum Glück noch nie ein Problem. Nur manchmal, da haben sie natürlich auch keine Lust und verkrümeln sich :~ Aber richtige Panik kommt deswegen nie auf.

Habt ihr die beiden anfangs mit Trenngitter in der Voliere gehalten? Unsere haben sich lustigerweise auch nach Entfernung des Gitters immer noch aus ihren Näpfen bedient, aber nun schaut man auch mal beim anderen rein. Auch die Schlafplätze sind jahrelang noch gleich geblieben. Seit einiger Zeit beobachte ich aber auch hier, dass man zusammenrückt. :)
 
Hallo Helmine,
wir haben die beiden Schritt für Schritt angenähert. Erst nur Sichtkontakt, dann immer näher aneinander gerückt und schließlich, als man ein paar mal gemeinsam im jeweiligen Käfig gesessen hatte, durften sie umziehen. Hugo ist sehr speziell. Aufgezogen und aufgewachsen mit Afrikanern, spricht er wenn, nur gebrochen Kakaduisch. Dann lebte er lange Zeit ähnlich wie der Graf von Monte Cristo mutterseelenallein auf seinem Ast. Viel mehr hatte seine Zelle nicht zu bieten. Irgendwann, als er schon lange nicht mehr wusste, wer er war und woher er kam, bekam er eine Zellengenossin. Der Platz war sehr beschränkt (60 x 60), die Kommunikation funktionierte auch nicht, er fühlte sich unwohl. Die Insassin verschwand dann auch schnell wieder. Wohin sie verlegt wurde? Man kann nur hoffen...

Leider hat Hugo keine Prägung durch seinesgleichen erhalten. Nicht von den Eltern, nicht von Artgenossen. Das wussten wir nicht, als wir ihn kauften. Wir ahnten aber so etwas. Schließlich beliest und informiert man sich, auch Frau, bevor sie Kakadu anschafft. Er wird viel Zeit brauchen und wenn überhaupt, können wir nur reparieren, was kaputt gegangen ist. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg und den gehen wir in winzigen Schritten, wovon es immer nach drei Schritten vorwärt, auch zwei Schritte rückwärts gibt. Wir üben uns in Geduld, Geduld... schon der Meditation gleich.
 
Liebes Tagebuch,
gestern hat sich Hugo mal wieder gegen Kira behauptet und ich war sehr stolz auf meinen Dicken. Sonst ergreift er ja immer die Flucht. Vor ein paar Tagen schon, blieben sie ganz in der Nähe sitzen und ließen sich gemeinsam duschen. Es tut sich was im Staate, könnte man sagen. Hin und wieder bleiben auch beide tatsächlich in der selben Seite des Käfigs. Zwar nicht für lange, aber man ist ja schon mit Kleinigkeiten zufrieden.

Heute wagte sich Hugo dann auch endlich mal wieder raus und schredderte genüsslich ungiftige Kinderbuntstifte aus Holz. Das liebt er wirklich. Anschließend kann man die Reste als Zahnstocher reciclen. Ob es am schönen Wetter liegt oder an dem gesunden Futter? Keine Ahnung, ich war froh, dass er endlich mal wieder agiler wurde.

Damit er morgen auch wieder heraus kommt, fahre ich gleich und kaufe für ihn ein paar Holzstifte (für Papageien) zum Schreddern. Eisstäbchen findet er auch klasse. Jedenfalls sind wir froh über jeden winzigen Schritt, den Hugo auf dem Weg geht ein Kakadu zu werden. Noch schöner wird es im Sommer, wenn die AV endlich steht. Dann wird er dort gemeinsam mit Kira und den Nymphensittichen seine Zeit verbringen und gaaanz viel Kopfkino bekommen, und zwar in 4D. Sozusagen ein australisches Bootcamp für verkorkste Rosas, die glauben, sie sprechen Afrikanisch. Nix Savanne, dafür ganz viel Outback.

So für heute mache ich Schluss, die anderen dürfen ja auch mal wieder was schreiben. Würde mich interessieren,was deren Kakadus im Moment so treiben.

LG Claudia
 
Liebes Tagebuch,

so, dann will ich mich auch mal wieder melden...
Fatzke und Jenny dürfen bei dem schönen Wetter Tagsüber schon wieder in die Aussenvoliere und sind viel ausgeglichener geworden. Die Abwechslung tut ihnen wirklich gut.

Bei unseren Nymphensittichen geht es stark auf die diesjährige Brut zu. Die Hromone steigen und es wird ..., was das Zeug hält.
Unser Armer Benny möchte auch gerne mal ... und schleicht sich immer ganz nah an die Nymphies ran. Wenn er dann Körperkontakt bekommt, wurstelt er sich irgendwie in das Nymphenkneul rein und vor zwei Tagen hat er glatt ganz vorsichtig versucht, auf Emmar und Tweety mit drauf zu steigen. Die Zwei haben sich von dem Klotz gar nicht stören lassen.

Gestern durfte Benny dann bei Maja "aufreiten", dabei hat er irgendwie vorne und hinten verwechselt und ist dann ziemlich plump abgestürzt, als Maja den Kopf unter der Last gesenkt hat.

Überhaupt sind alle momentan richtig lieb und verschmust, wenn die Harmonie doch nur immer wäre...
 

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Da gibt es bei euch ja voll das Liebesgeflüster. Nicht dass es bald Rosa-Nymphen gibt? Also ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das klappen soll... . Im Internet geistern ja Bilder eines solchen Hybriden herum. Aber ich glaube nicht an die Geschichte, weiß ich doch um die Macht von Photoshop...

Meine zwei durften auch mit raus in die Sonne. In Ermangelung einer AV habe ich sie kurzerhand in den Krankenkäfig gesetzt und der wurde dann samt Kakadus von Mann und Sohn in den Garten gewuchtet. Das war ein Stück Schwerarbeit, weil er kaum durch die Eingangstüre passte und mordsmäßig schwer ist. Zudem muss mein Mann aufpassen, dass Hugo ihn bei der Gelegenheit nicht in die Finger beißt. Am ersten Tag war das Ganze ein ganz schönes Prozedere. Am zweiten Tag, wussten die Kakadus schon was angesagt ist und ließen sich brav durchs Haus in den Käfig tragen. Aus Sicherheitsgründen habe ich die Vögel nur im Haus umgesetzt und meine Männer schleppen lassen...

Die beiden, Hugo und Kira, haben die Sonne dann auch richtig genossen und waren sehr friedlich miteinander. Man saß sogar fast beieinander, zwar versetzt auf zwei Ebenen, aber immerhin, für ihre Verhältnisse recht nah. Die frischen Kirschzweige hatten es ihnen angetan und so knabberte man friedlich vereint daran. Die beiden wirken auf mich auch sehr entspannt. Die Sonne und auch die frische Luft haben sicherlich dazu beigetragen. Ich habe auch den Eindruck, dass sie sich langsam, Millimeter für Millimeter, näher kommen. Inzwischen sind sie fast ein Jahr zusammen und es erfordert wirklich einige Geduld.

Ich freue mich schon sehr auf die AV und bin überzeugt, dass diese den beiden nicht nur gesundheitlich gut tun wird. Sie wird vielleicht auch ihr Zusammenleben positiv fördern. Es fällt mir gar nicht leicht mich noch in Geduld zu üben, denn die AV ist derzeit mein größter Wunsch und ich freue mich riesig darauf, wie ein Kind auf Weihnachten. Aber geht es euch auch so, wenn man auf etwas wartet, scheint die Zeit in Zeitlupe zu vergehen.

Liebe Grüße
Claudia
 
Ja, Benny und die Nymphen ist so eine Sache für sich... Ich finde es zwar super, dass sie sich so gut verstehen, aber welche Mischung dabei rauskommt, möchte ich gar nicht wissen, die arme Nymphenhenne!!!
 
Thema: Unser Kakadu-Tagebuch

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