Lebensgeschichte eines Gelbhauben??!!

Diskutiere Lebensgeschichte eines Gelbhauben??!! im Forum Kakadus im Bereich Papageien - Hi , hab mir sehr oft und lange überlegt, ob ich diesen Thread eröffnen soll.....er soll von einem geschundenen, gequälten, ehemals vergessenen...
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Uninvited

Guest
Hi ,
hab mir sehr oft und lange überlegt, ob ich diesen Thread eröffnen soll.....er soll von einem geschundenen, gequälten, ehemals vergessenen Gelbhaubenkakadu handeln !!!
Erstmal würde mich interessieren, ob ihr solche Berichte überhaupt lesen möchtet !!??
Hab` mir gedacht, daß ich erst kurz die Vorgeschichte erzähle und dann die tagtägliche "Entwicklung" bzw. welche Vor-/Rückschritte er so jeden Tag macht.....
Den täglichen Zustand würde ich mit Fotos (und meinen persönlichen Gefühlen, die ich für dieses kleine, süße Vogelkind empfinde (er ist 32)) "dokumentieren" .
Vorab sei gesagt, dass es unserem "Coco" im Moment "recht gut" geht.....

Könnt Ihr so ´ne Leidensgeschichte noch ertragen ???

P.S.:heul, mir kommen irgendwie jeden Tag aufs Neue die Tränen, wenn ich an seine Vergangenheit denke


Liebe Grüße, Marc
 
Hallo Marc

Also ich würde die Geschichte von dem kleinen gern lesen. Nicht aus Neugierde, sondern weil ich selber zwei Gelbhauben habe. Ich denke aus Deiner Geschichte kann man lernen, Fehler zu vermeiden. Vielleicht hab ich aber mal selber so einen Fall, und kann mich dann daran erinnern was Du mit Deinem erlebt hast. Auch Dir wird es helfen, wenn Du mal alles aufschreiben kannst.
 
Lebensgeschichte

Hallo Marc,

ich denke wie Katrin, wir können alle nur lernen. Einige von uns haben ja Kakadus/Papageien mit "Vergangenheit", und nhemen im Laufe der Zeit evtl. auch noch den einen odeer anderen auf.

Oft wissen wir leider nicht die ganze Vergangenheit der Tiere, man könnte so sicherlich besser darauf eingehen und helfen.

Anhand von solchen Geschichten wie der Deinen findet man evtl. auch Ideen und Ansatzpunkte, welche auf andere fehlgeprägte Vögel übertragen werden können.
 
Hallo!

Ich habe vor einiger Zeit eine Seite aus den USA gefunden, auf der die Geschichte eines Molukkenkakadus erzählt wird.
Der arme Kerl wurde oft weitergereicht und als das Paar, bei dem er glücklich war auseinanderging, verfiel der Mann dem Alkohol. Der Papagei wurde in eine Kammer ohne Licht und Futter gesperrt, wenn er voller Verzweiflung nach seinem geliebten Frauchen schrie, wurde er von diesem besoffenen Kerl geschlagen und am Ende GEGEN DIE WAND GESCHMISSEN!!! Die Tochter fand den schwerst verletzten Kakadu und heute lebt er als Einzelvogel glücklich bei einem sehr netten Mann , der ihn den ganzen Tag herumträgt. Er hatte Monate gebraucht, bis er den armen Vogel halbwegs zutraulich hatte. Heute weicht ihm der Süße nicht mehr von der Seite. Der Mann schreibt, daß er das auch nicht müsse. Er soll nun bis an seinEnde glücklich sein dürfen, nach allem, was er durchmachen mußte.

Es waren Bilder auf dieser Seite dabei- ich war erschüttert! Habe Rotz und Wasser geheult!!!

Bin jedem Menschen dankbar, der einen traurigen Papagei glücklich macht. Also her mit der Geschichte!

Viele Grüße,
Petra
 
Sorry, daß der Beitrag noch nicht hier ist, aber ich hab´ ein Problem mit dem Rechner und momentan keinen Zugang Ins Net, von Zuhause aus . :(
Werd den Beitrag baldmöglichst nachreichen !

Liebe Grüße, Marc
 
So, endlich wieder regelmäßig online :)


Es geht hier um Coco, einen mittleren Gelbhaubenkakadu......vor 32 Jahren in Australien als Vogelbaby aus dem Nest entnommen :( !
(wir haben die komplette Vergangenheit in allen Details nachverfolgt-dies war monatelange Arbeit-aber wir wollten unbedingt genau wissen, wie und woher diese arme Kreatur kommt).
Dann folgte die Handaufzucht....danach ein langer Seeweg nach England.
In England wurde er dann von einem Züchter aufgekauft, welcher ihn aber nur 1 Jahr bei sich behalten konnte, da ihm das Geld so langsam ausging !!!
1972 wurde Coco nach München, an einen Zoohändler verkauft, wo er dann eingezwängt in einem kleinen Käfig, mit 3 anderen Kakadus noch 2 Jahre leben musste !!!(die anderen 3 Kakadus haben sich gegenseitig umgebracht-doch der stärkste überlebt eben in der "Natur", wie wir alle wissen).
Als ob es bis hierher nicht schon genug Strapazen gewesen wären !!
Eines Tages wanderte dann ein "Vogelfreund" (aus meiner Umgebung) durch München und sah den gefiederten Freund im Schaufenster des Zoohauses-er wollte ihn unbedingt haben-gesagt und gekauft !
Zuhause angekommen, gab´s dann nur Probleme, mit dem Vögelchen.......kein richtiges Käfig, in dem er sich sicher fühlen konnte, keine Liebe, (denn es waren ja noch seine Frau und seine Tochter da-was man in München im Suff nicht so alles vergisst !!! :( ) keine Zuwendung, gar nichts mehr !
Bis ´98 musste unser Liebster sein "Leben" dann in einem 40x40x60 cm kleinen Käfig verbringen, am hinteren Gitter ein Spiegel, welcher so groß war, wie das Käfig selbst (er sollte sich ja schließlich nicht alleine fühlen)... 1 mal am Tag Ausgang (kein Ausflug), denn nach über 20 Jahren Einzelhaft in so einem Gefängnis kann ja selbst der durchtrainierteste Vogel keinen Flügelschlag mehr verrichten !!
Zu essen gab´s jeden Tag "lecker" Körnerfutter....... kein Obst, kein Gemüse, kein Leckerlie.....und das über 20 Jahre lang - welche Vogelleber macht sowas auf Dauer schon mit?
Ende ´98 hörten wir dann, von einem guten Bekannten, was in dieser Wohnung so abgeht .......die Frau war mit ihrem Kind schon längst ausgezogen.......aber Coco war noch dort-und er bekam regelmäßig Schläge (hab´ selbst gesehn, wie er mit einem Gürtel geschlagen wurde), wenn er nicht so wollte, wie sein "Herrchen" !
Wir konnten das damals nicht mehr mit ansehn und haben ihn dann mit Hilfe der Behörden aus dem Elend rausgeholt-seit dem, weilt er bei uns, mit anderen 34 Vögelchen und erfreut sich bester Gesundheit, wenn´s auch auf den nachfolgenden Bildern nicht so aussehen mag ! Er war 20 Jahre lang ein notorischer Rupfer (was ich wirklich nachvollziehen kann, bei dem Umgang) und die Federchen sprießen nun einfach nicht mehr ganz so dolle :( !
Seit wir vor 3 Jahren eine Therapie mit ihm angefangen haben, bessert sich sein Gesundheits-und Federzustand von Monat zu Monat.


Eigentlich hätte ich noch sooooo viel zu erzählen, wie es um ihn steht und warum er keinen Vogelpartner möchte....aber ich denke, das werd ich später mal erzählen, falls es von euch wen interessieren sollte



Hier noch 2 Bildchen, von unserem Süßen :
Aufgeregt, wegen der Kamera:
http://www.imagestation.com/picture/sraid27/p7f43efc87e35f4d6f734d27ad147f812/fd73b217.jpg
Müde, vom vielen Spielen:
http://www.imagestation.com/picture/sraid27/paff9bcf835652ec8e47a0e814ef9c003/fd73b218.jpg

Liebe Grüße, Marc
 
fürchterlich

Marc,

reden könnte ich jetzt nicht nach dem lesen, der Frosch im Hals ist zu gross. Es gibt dafür aber auch keine Worte. :( :( :(

Gut, dass es Menschen wie Euch gibt. Alles alles Liebe für Coco, ich werde ihm ganz liebe positive Gedanken schicken.

Darf ich fragen, was ihr für eine Therapie mit ihm angefangen habt? Schulmedizin oder Alternativen, man kennt ja zwischenzeitlich viele Heilmethoden, Homoöpathie, Farb-/Lichttherapie, Bachblüten unterstützend, usw.

Sicherlich wäre es wissenswert, wie therapiert wird und was für Fortschritte (oder auch Rückschläge) in welchen Zeiträumen zu verzeichnen sind.

Dein letzter Satz "... falls es von euch wen interessieren sollte " - Natürlich interessiert es uns, auch wenns noch so weh tut.

Lässt sich Coco von Euch anfassen ? Ich an seiner Stelle würde wohl fliehen bzw. schreien, beissen, kratzen, toben, wenn ein Mensch in meine Nähe käme ... :(
 
Hallo Marc,

ist schon immer wieder heftig was Menschen den Tieren so alles antun.
Ich weiß schon, warum mir an den Viechern mehr liegt als an den Menschen.

Viel Glück wünsch ich euch

Mika
 
Hallo Marc

Beim lesen Deines Berichtes kommen einem echt die Tränen. Was dieser süsse Kerl in seinem Leben schon durchmachen musste, ist ja hart. Find ich toll, das Du bis zu seiner Geburt alles zurückverfolgt hast. Aber am meisten freut mich, das er endlich ein Zuhause bekommen hat, wo er die Schläge die er bekam vergessen kann dafür aber sehr viel Liebe bekommt. Ich wünsche Euch weiterhin viel Freude mit Coco.

Wäre schön, wenn Du weiter über Coco berichtest.
 
@ Inge.......wir sind von der Schulmedizin eigentlich fast total abgekommen, ausser in akuten Notfallsituationen.
Seit 3 Jahren wenden wir Farb-und Bachblütentherapie im Wechsel an-und das glücklicherweise mit Erfolg.
Die Auswirkungen sind leider recht unterschiedlich.....einmal geht es Ihm ein halbes Jahr gut, danach folgt aber meistens wieder eine Zeit, in der er wieder ´nen psychischen Durchhänger bekommt und er sich die letzte Feder ausrupfen würde, wenn nicht immer jemand hier bei Ihm in der Wohnung wäre !
(wir richten inzwischen schon unser Berufsleben nach den Geiern)

Ach noch was: er lässt sich inzwischen sehr gerne anfassen......knuddeln ist das schönste für Ihn.....ich werd´ mal bei Gelegenheit ein Bild machen :)

@mika & katrin : Euch danke ich für die lieben Worte, es tut immer wieder gut, positive Stimmen zu solch einem Thema zu hören !
Ich werd´ natürlich weiterhin berichten, was so alles abgeht, in unserem kleinen Zoo :D


Liebe Grüße, Marc
 
Therapien etc.

Hallo Marc,

ich halte diese Heilmethoden auch für gut, sie belasten den Körper nicht und schädigen evtl. wiederum div. Organe, sondern helfen der Psyche und somit auch der Physe bwz. auch umgekehrt. Diese Dinge hängen zusammen, es heisst nicht umsonst: "mir läuft was über die Leber, es schlägt mir auf den Magen", etc.

Dass Coco sich gerne knuddeln lässt, toll. Es ist erstaunlich, wie solche Tiere trotz schlechtester Behandlung durch Menschen eine Sehnsucht nach Streicheleinheiten haben können.

Auch mein neuer gerupfter Kakadu Lissi ist ein totaler Schmusevogel, Bericht über sie hier: http://www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=19918 und weiter dann hier http://www.vogelforen.de/showthread.php?s=&threadid=19994 - falls Dus nicht schon gelesen hast.
Auch ihr will ich nun zusätzliche Unterstützung in dieser Form bieten, allerdings bin ich mehr als zufrieden mit ihr in diesen paar Tagen.

Es ist wunderbar, wie dankbar die Tiere sind.

Aus welchen Büchern (nehme ich an ?) bezieht ihr Eure Kenntnisse über Farbtherapie und Bachblüten ? Ich kenne und habe Sonnenschmidt/Wagner "Neues Heilen Vögel" und "Kraulschule".
Man muss nicht mit allen Aussagen übereinstimmen, aber ich denke gute Grundlagen sind vorhanden.

Oder habt ihr zusätzlich einen Therapeuten? Läss ihr Federn austesten? (Bioresonanztest).

Ich habe auch festgestellt, wie bei z.B. Farb-/Lichteinwirkung die Vögel bewusst vor das Licht sitzen und dieses regelrecht "aufsaugen", sofern man die für den Vogel richtige Farbe wählt. Wenns genug ist, geht das Tier vom Licht weg.
Hast Du andere Erfahrungen ?
 
Hallo Marc!

Ich habe immer nahe am Wasser gebaut, wenn ich höre, bzw. lese, daß Kakadus geschlagen werden...
Ein Klopfer auf den Schnabel ist bei absoluter Ungezogenheit das Höchste der Gewalt. Neulich wollte unser Hahn z.B. unser 14 Monate altes Baby angreifen, bzw. er hat es angegriffen. Sie fuchtelte allerdings vorher mit einer kleinen Soßenkelle vor seinem Kopf herum, da sprang er ihr ins Gesicht...8( -der Horror!
Natürlich waren mein Mann und ich Schuld, wir htten besser aufpassen müssen, trotzdem ist die Wut, die Angst im ersten Augenblick übermächtig.
Er wurde geschimpft, wie niemals zuvor und unsanft in den Käfig gesetzt. Das darf niemals wieder passieren! Aber schlagen- nein! Es gibt immer eine Ursache, der man auf den Grund gehen sollte, wie in meinem Beispiel.
Vielleicht könntest Du einen neuen thread aufmachen und uns von Deiner Therapie berichten? Würde mich sehr interessieren.
Die Kombination von Bachblüten und Farbtherapie halte ich auch für sehr effizient. Man braucht allerdings einen langen Atem, da man das Ganze immer wieder auffrischen muß.

Schlagen mit dem Gürtel- ich könnte den Mann auch mal ordentlich verdreschen!

Viele Grüße,
Petra
 
Hiho,
die Grundkenntnisse, der alternativen Behandlungsmethoden stammen bei mir u.a. aus den Büchern, die Du oben aufgeführt hast, desweiteren aus "Vögel-Homöopathie und Kräuteranwendung" von Dr.Weber /W.Treben (ein uraltes Buch-manches daraus ist jedoch recht brauchbar) und eben learning by doing (keine Selbstmedikation o.ä.).

Dann kommt da noch 2 mal wöchentlich der Gang zum Tiertherapeuten dazu-Anfangs dachte ich, solche Dinge sind nur Geldmacherei, aber ich muss inzwischen sagen, alle Achtung, was das Fräulein Tierpsychologin so drauf hat (in Sachen Tierpsycho- und physiologie :D)......und lernen kann man bei so ´ner Therapeutin zudem noch einiges ;) .

Die Federn lassen wir inzwischen nicht mehr testen, da das entnehmen (am besten geeignet für den Bioresonanztest ist ja eine frische Feder, mit Blutkiel) , einer Feder nicht gerade schmerzlos für den Vogel ist.....muss nicht sein, jedenfalls nicht bei Coco, da wir jede Art von Streßfaktor unbedingt vermeiden wollen und müssen.


@ Petra, ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht immer gerade leicht ist, mit ´nem Kind, wenn man auch noch große Vögelchen hat !
Zu dem Thread, das habe ich mir auch schon überlegt, aber ich denke hier im Forum sind sicher einige dabei, die sich mit Sicherheit besser auskennen.
Aber den Therapieverlauf kann ich gerne hier beschreiben (falls ich dazu komme.....denn im Moment ist Urlaubszeit hier und so langsam trudeln einige unserer "Urlaubsvögel" bei uns ein :) !



Liebe Grüße, Marc


P.S.: Inge.....setz doch mal bitte wieder ein aktuelles Bild von Deiner Süßen hier rein.....danggggeeeeschööön :)
 
Original geschrieben von Uninvited
Inge.....setz doch mal bitte wieder ein aktuelles Bild von Deiner Süßen hier rein.....danggggeeeeschööön :) [/B]
Hi Marc - sorry, aber welche Süsse meinst du denn? Hab doch mehrere ... :? ;) Ausserdem ist's Dein Thread ... :D

Betr. Bisoresonanztest: Wird zwar oft anhand von Blut ausgewertet, im Zusammenhang mit Bioresonanztherapie (Geräten) versucht zu therapieren.

Es gibt aber Bioresonzverfahren (Haar- und Federanalyse), für welche keine absolut frische Feder und kein Blut verwendet werden müssen.

Zitat aus http://www.pctask.de/seite7.html:

"Die Haar- und Federanalyse oder auch das Bioresonanzverfahren dient zur Auffindung von Krankheiten. Anhand eines Surrogats (Federn, Haare, Blut von einem Lebewesen) können Disharmonien, die sich in den Körperkreisläufen spiegeln, gefunden und aufgedeckt werden."
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Marc!
Ich finde es ganz toll von euch das ihr euch so um euerem Schützling bemüht!
Aber eine entnahme von ausgerupften Federn oder gar welche mit Blutkielen ist für diese erwähnte Federtest nicht notwendig!
Ich weis das ,da ich gerade selbst in der Ausbildung bei Rosina Sonnenschmidt bin und ich das Testverfahren schon erlernt habe.
Es genügen einfach ausgefallene Federn die man auch nicht erneuern muß sondern immer wieder die selben nehmen kann!
ich wünsche euch weiterhin so viel Erfolg!
 
Hallo Marc,
schluck,mir steckt jetzt noch ein Klos im Hals.
Was gibt es doch für grausame Menschen.Ich freue mich
jedoch für Euch und Coco das dies nun ein Ende hat und der
Vogel endlich ein richtiges Zuhause.
 
Thema: Lebensgeschichte eines Gelbhauben??!!

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