GerdS
Stammmitglied
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Also Coco ist eigentlich relativ pflegeleicht, wenn man so liest, was andere an Sorgen haben.
Schreien tut er nur, wenn er gerade seinen Rappel hat, das kommt hauptsächlich morgens und abends vor, wetterabhängig besonders bei Sonnenschein. Dann brüllt er mal fünf Minuten rum, mit Kopfschleudern, manchmal gestellten Flügeln und was sonst noch zu seiner Angeberei gehört. Fast täglich will er auch kämpfen und sich dabei selbst beweisen. Also bekommt er ein zehnfach gefaltetes Zeitungsblatt, in das er sich verbeißen kann und welches er einem aus der Hand reißen will, um damit wegzufliegen.
Danach, oder wenn man ihn dabei schimpft, ist wieder Ruhe und er muss sich erstmal an seinem Stammplatz von seiner Anstrengung mit etwas Schönheitsschlaf erholen.
Wutanfälle gibt's ansonsten noch, wenn in der Küche etwas abgeht und er nicht rein darf. Schließlich wollen wir ihm mal wieder die besten Sachen vorenthalten...
Nachts ist Ruhe, sein Käfig ist abgedeckt und die Rolläden sind heruntergelasen. Der mault nur morgens, falls durch irgendeinen Spalt Licht herein fällt und er uns in anderen Zimmern hört.
Coco hat praktisch den ganzen Tag über Freiflug, aber man darf ihn nicht unbeaufsichtigt lassen, sonst vergreift er sich an Türen (speziell wenn die zu sind und ihn in seiner Bewegungsfreiheit behindern) und einmal auch an einem Fenster.
Zum Glück hat er nur begrenzte Ausdauer und schläft dann auch schon mal zwei Stunden am Stück an seinem Stammplatz.
Coco ist vermutlich ein Wildfang und traut niemandem, den er nicht sehr genau kennt. In seinem eigenen "Schwarm", sprich bei den Familienmitgliedern ist er sehr kraulbedürftig, aber auch oft ziemlich ungezogen. Da macht man Dinge, die man nicht machen darf, obwohl man das genau weiß, aber es ist einfach zu verlockend. Z.B. macht es Spaß, Löcher in Hemden zu beißen, so lange, bis der Stoff richtig schön knackst. Und wenn man dabei gestört wird, drückt man die störende Hand mit einem freien Fuß weg und macht entsprechend schneller beim durchbeißen...
Und dann gibt es noch die Eifersucht auf meinen Neffen (6): der wird nur geduldet wenn er Coco ein Stückchen vom Überraschungsei abgibt, das er gerade isst. Ansonsten soll er gefäligst abhauen. Coco hilft da gelegentlich mit Stuka-Angriffen nach, ab und zu wird auch mal der Finger angezwickt, damit Neffe wieder mehr Achtung vor ihm hat...
Ganz schlimm ist natürlich, wenn mein Vater mit dem Neffen spielt und Coco nicht mitspielen darf, das ist dann wieder ein Grund für einen Wutanfall mit viel Gebrüll...
Gruß Gerd
Schreien tut er nur, wenn er gerade seinen Rappel hat, das kommt hauptsächlich morgens und abends vor, wetterabhängig besonders bei Sonnenschein. Dann brüllt er mal fünf Minuten rum, mit Kopfschleudern, manchmal gestellten Flügeln und was sonst noch zu seiner Angeberei gehört. Fast täglich will er auch kämpfen und sich dabei selbst beweisen. Also bekommt er ein zehnfach gefaltetes Zeitungsblatt, in das er sich verbeißen kann und welches er einem aus der Hand reißen will, um damit wegzufliegen.
Danach, oder wenn man ihn dabei schimpft, ist wieder Ruhe und er muss sich erstmal an seinem Stammplatz von seiner Anstrengung mit etwas Schönheitsschlaf erholen.
Wutanfälle gibt's ansonsten noch, wenn in der Küche etwas abgeht und er nicht rein darf. Schließlich wollen wir ihm mal wieder die besten Sachen vorenthalten...
Nachts ist Ruhe, sein Käfig ist abgedeckt und die Rolläden sind heruntergelasen. Der mault nur morgens, falls durch irgendeinen Spalt Licht herein fällt und er uns in anderen Zimmern hört.
Coco hat praktisch den ganzen Tag über Freiflug, aber man darf ihn nicht unbeaufsichtigt lassen, sonst vergreift er sich an Türen (speziell wenn die zu sind und ihn in seiner Bewegungsfreiheit behindern) und einmal auch an einem Fenster.
Zum Glück hat er nur begrenzte Ausdauer und schläft dann auch schon mal zwei Stunden am Stück an seinem Stammplatz.
Coco ist vermutlich ein Wildfang und traut niemandem, den er nicht sehr genau kennt. In seinem eigenen "Schwarm", sprich bei den Familienmitgliedern ist er sehr kraulbedürftig, aber auch oft ziemlich ungezogen. Da macht man Dinge, die man nicht machen darf, obwohl man das genau weiß, aber es ist einfach zu verlockend. Z.B. macht es Spaß, Löcher in Hemden zu beißen, so lange, bis der Stoff richtig schön knackst. Und wenn man dabei gestört wird, drückt man die störende Hand mit einem freien Fuß weg und macht entsprechend schneller beim durchbeißen...
Und dann gibt es noch die Eifersucht auf meinen Neffen (6): der wird nur geduldet wenn er Coco ein Stückchen vom Überraschungsei abgibt, das er gerade isst. Ansonsten soll er gefäligst abhauen. Coco hilft da gelegentlich mit Stuka-Angriffen nach, ab und zu wird auch mal der Finger angezwickt, damit Neffe wieder mehr Achtung vor ihm hat...
Ganz schlimm ist natürlich, wenn mein Vater mit dem Neffen spielt und Coco nicht mitspielen darf, das ist dann wieder ein Grund für einen Wutanfall mit viel Gebrüll...
Gruß Gerd
