B
bonny333
Mitglied
- Beiträge
- 69
Schade!Oli schrieb:Na Düsseldorf - also direkt um die Ecke
Spaß beiseite - ich bin im November auf der Durchreise über Innsbruck/Brenner also zwangsläufig Richtung Italia.
Gruss bonny
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Schade!Oli schrieb:Na Düsseldorf - also direkt um die Ecke
Spaß beiseite - ich bin im November auf der Durchreise über Innsbruck/Brenner also zwangsläufig Richtung Italia.
wusste ich bereits aus der Schule... Hatten wir ja bis zum Erbrechen in Bio. Schafe mit und ohne Hörner, schwarze und rote Kühe, gescheckt und einfarbig :s usw... nur leider keine Kanarienvögel :( Wir hatten sogar mal ne sehr lustige Aufgabe in einer Prüfung, bei der die Blutgtuppen eines Scheichs und seines Harems angegeben waren und wir ausrechnen mussten welches Kind von welcher Haremsdame war (laut Aufgabenstellung stritten die sich nämlich darüber, von welcher der Sohn war, der gleichzeitig mit zwei Mädchen in einer Nacht im Harem zur Welt kam...) DAS IST KEIN WITZ! - Ihr dürft Euch jetzt gerne über Bayern und das bayerische Gymnasium lustig machen!Oli schrieb:Jeder Paarling dieses Genpaares sitzt auf jeweils einem Chromosom welches ebenfalls ein Paar ergibt(Ausnahme Geschlechtschromosomenpaar beim Weibchen XY). Auf diesem Chromosomenpaar kann eine große Anzahl dieser Genpaare vorkommen.
In der Annahme von 42 Chromosomenpaaren beim Kanarienvogel ergibt sich eine enorm gesteigerte Menge dieser Genpaare. Ein Paar dieser Chromosomen ist immer das Geschlechtschromosomenpaar. Alle Gene auf diesem Chromosomenpaar vererben zwangsläufig geschlechtsgebunden, wogegen man alle anderen Chromosomenpaare auch Autosomen nennt. Auf diesen findet die "freie" oder "autosomale" Vererbung statt(also die nicht geschlechtsgebundene).
Bei der Bildung der Eizelle bzw. der Samenzelle wird nun von jedem Chromosomenpaar ein Paarling weitergegeben und so dann auch folgernd ein Paarling des Genpaares. Bei der Verschmelzung von Samenzelle und Eizelle werden die Chromosomenpaare neu zusammengestellt und zwar durch einen Paarling der Mutter(Eizelle) und einem Paarling des Vaters(Samenzelle).
Ist ein Erbfaktor bekannt - durch Auftreten einer Mutation - so können wir dem Genpaar(auch Genort/Genlocus) einen Buchstaben zuordnen, ebenso können wir aus dem Verhalten der neuen Mutation die Vererbungsweise ableiten.
Dies geschah im Falle der Mutation "braun", bei der sich das Melanin(hier Eumelanin) nicht mehr bis "schwarz" entwickeln kann. Die Mutation braun vererbt geschlechtsgebunden rezessiv(weil auf den Geschlechtschromosomen), folglich vererbt das unveränderte Gen - nämlich "schwarz" geschlechtsgebunden dominant. Geben wir diesem Genort einen Symbolbuchstaben so wählen wir "S". Großgeschrieben symbolisiert es das unveränderte Gen (also schwarz = S) und kleingeschrieben das veränderte(mutierte) Gen(also braun = s).
Eine weitere Mutation war der Verdünnungsfaktor, welcher aber auf einem anderen Genort standfand, also unabhängig von "S" ist. Er verursacht eine Reduzierung/Verdünnung des vorhandenen Melanins. Auch dieser Faktor(verdünnt) vererbt geschlechtsgebunden rezessiv. Folglich ist "nicht verdünnt" dominant über "verdünnt". Wählen wir hier den Symbolbuchstaben D, so hat der Faktor verdünnt "d" und nicht verdünnt "D".
Dieser Verdünnungsfaktor kombiniert mit Schwarz ergibt einen Achatvogel(schwarz-verdünnt) und kombiniert mit Braun einen Isabellvogel.
Selbst wenn der Vogel verdünnt ist und wir ihn eine andere Bezeichnung geben, bleibt er genetisch entweder ein Schwarzvogel(Achat) oder ein Braunvogel(Isabell).
Mir ist vollkommen klar das es unabhängig voneinander ist!Christinsche schrieb:@Peter:
Ich glaube die Antwort auf Deine erste Frage wird Dir sofort klar, wenn Du Dir das Erbschema nochmal anguckst (warst wahrscheinlich zu müde heute morgen ). "verdünnt" ist unabhängig von schwarz (hab mich darüber vorher genauso gewundert wie Du)
Brieftaube schrieb:Mir ist vollkommen klar das es unabhängig voneinander ist!
aber aufgehellt vererbt rezessiv und scharz dominant und nachdem bei einer Henne aufgehellt (rezessiv vererbender Faktor) nicht doppelt sein kann müsste es doch von dem "Schwarz" einfach überdeckt werden und die henne wäre dann nur spalterbig in Aufgehellt! Sprich Schwarz/aufgehellt
Verstehst du was ich meine?
Wenn ich das richtig verstanden habe müssen rezessiv vererbende doppelt sein (auf beiden strängen) damit sie sichtbar sind, vielleicht liegt da schon mein fehler aber wir redeten ja von Dd dann spalt in aufgehellt und dd aufgehellt also muss das doch so sein!
Brieftaube schrieb:Mir ist vollkommen klar das es unabhängig voneinander ist!
aber aufgehellt vererbt rezessiv und scharz dominant und nachdem bei einer Henne aufgehellt (rezessiv vererbender Faktor) nicht doppelt sein kann müsste es doch von dem "Schwarz" einfach überdeckt werden und die henne wäre dann nur spalterbig in Aufgehellt! Sprich Schwarz/aufgehellt
Verstehst du was ich meine?
Wenn ich das richtig verstanden habe müssen rezessiv vererbende doppelt sein (auf beiden strängen) damit sie sichtbar sind, vielleicht liegt da schon mein fehler aber wir redeten ja von Dd dann spalt in aufgehellt und dd aufgehellt also muss das doch so sein!
Spitze genau das meinte ich!Oli schrieb:Ganz genau sie müssten doppelt (also auf beiden Genen eines Genpaares) vorhanden sein, wie geschrieben aber mit einer Ausnahme und dies wären geschlechtsgebundene Faktoren beim weiblichen Geschlecht.
Eine Henne zeigt also die auf dem einen X-Chromosom getragenen Faktoren bereits in ihrem Sichtbild, also sowohl "schwarz" als auch "Verdünnt" so daß die Kombination "schwarz-verdünnt" einen Achatvogel ergibt.
Und wenn ich die Onyx Henne an den Achat mos. Hahn paare sind alle Jungvögel spalt in Onyx hab ich mir wenigstens das richtig ausgerechnet?
So Ca!Christinsche schrieb:Alle Klarheiten beseitigt?
Oh, ok!Moni schrieb:Okay. In Christines Beitrag kam es mir nur so vor.
Brieftaube schrieb:Onyx ist natürlich nur rezessiv vererbend darum ja auch die Frage ob dann alle spalt sind!
Perfekt dann wäre das fertig durchgerechnet!Oli schrieb:Haargenau
Brieftaube schrieb:Da hat schon jemand das selbe wie ich durchgekaut was?
Es erschien mir nur nicht klar wie, wenn die henne nur den einen x strang hat wie dann jemals rezessive merkmale zum vorschein kommen können!
Na sicher ist Schwarz auch dominant über verdünnt!Christinsche schrieb:Es ist ja so, dass schwarz dominant über braun ist, aber nicht über verdünnt, sondern unverdünnt ist dom. über verdünnt.
Da sollte man vielleicht noch erwähnen dass du dich nur auf die Geschlechtsgebundene Vererbung beziehst, ich glaube daher die Missverständnisse!Christinsche schrieb:Eine Henne kann auch nicht spalterbig sein, weil sie ja nur ein X-Chromosom hat und auf dem Y keine Info liegt. Also hat sie immer nur ein Allel, wo Hähne immer Paare haben.
So wie Christinsche schreibt: unverdünnt ist dominant über verdünnt. Dies betrifft zwangsläufig schwarz, denn dies wäre ja unverdünnt.Brieftaube schrieb:Na sicher ist Schwarz auch dominant über verdünnt!
Ja der 2. Teil des Satzen ist richtig, das weis ich dank deiner guten Erklärung auch aber das Schwarz nicht dominant über verdünnt ist stimmt eben nicht, oder ich verstehe den teil des Satzes einfach falsch!Oli schrieb:So wie Christinsche schreibt: unverdünnt ist dominant über verdünnt. Dies betrifft zwangsläufig schwarz, denn dies wäre ja unverdünnt.
Ich würde sagen, Du verstehst ihn falsch.Brieftaube schrieb:Ja der 2. Teil des Satzen ist richtig, das weis ich dank deiner guten Erklärung auch aber das Schwarz nicht dominant über verdünnt ist stimmt eben nicht, oder ich verstehe den teil des Satzes einfach falsch!
Brieftaube schrieb:Ja der 2. Teil des Satzen ist richtig, das weis ich dank deiner guten Erklärung auch aber das Schwarz nicht dominant über verdünnt ist stimmt eben nicht, oder ich verstehe den teil des Satzes einfach falsch!