A
Aldebert
Guest
Hallo Kanarienfreunde,
ich bin neu hier, habe aber schon einige Meldungen gelesen und finde das Forum hoch interessant.
Ich habe seit Mai letzten Jahres einen neuen Kanari, der 3. seines Namens. Ich bin ganz verknallt in ihn, er ist sehr lebendig und aussergwöhnlich zutraulich.
Richtige Probleme habe ich zwar nicht mit ihm, aber mir fallen trotzdem ein paar Sachen auf, zu denen ich gerne euren Rat hätte.
1. Mein Kanari hat ziemlich trockene Federn, und er knabbert dauernd dran. Nicht mauser-artig, sondern er beisst einfach in den Federkiel, knabbert dran, und zertrümmert sie damit total. Sodann sieht er zeitweise ziemlich struppig aus. Besonders Flugfedern schmecken ihm ;-)
Ich bin etwas ratlos, da er eine abwechslungsreiche Nahrung bekommt (Vitakraft aus der Plastiktasche, Grünzeug, Kräcker, Kalkstein, Singperlen etc) und auch einmal die Woche "Flugstunde" hat.
Ich gebe ihm einmal die Woche Vitamine ins Wasser - im Laden sagten sie "täglich", bin aber damit vorsichtig. Zuviele Vitamine sind auch nicht gut, oder?
Ei bekommt er etwas selten, da ich selbst quasi nie Eier esse.
Dazu passt vielleicht auch die Tatsache, dass mein Kanari abends oft an seinen Krallen knabbert?
2. Die obere Schnabelhälfte ist in die Länge gewachsen und droht ihm Schwierigkeiten zu bereiten beim Futtern.
Auch da bin ich etwas ratlos, da er oft Kräcker bekommt und auch an seinem Kalkstein rumsäbelt.
3. Mein Kanari ist an sich ganz gelb, ausser auf dem Kopf hat er braune Federn. Leider hat sich die braune Farbe ziemlich gelichtet seit ich ihn habe. Ist das normal, oder gibt es dazu auch ein Zusatzfutter damit diese Pigmentierung erhalten bleibt?
4. A propos Gesang. Mein Kanari kann ganz gut singen. Die ersten Monate war es ein sehr abwechslungsreicher Gesang, quasi exotisch, gar nicht wie meine früheren Kanaris. Ab Dezember nun singt er zwar mit einer viel kräftigeren Stimme, aber es ist sehr monoton geworden. D.h. er singt längere Zeit lang ganz laut, ziemlich schrill immer die gleiche Note, was, Liebe hin oder her - einem manchmal auf die Nerven geht.
Ich dachte das kommt daher, dass er jetzt nicht so oft (= gar nicht) draussen ist und andere Vögel hört. Deshalb habe ich im "Vogelstimmen"-CDs gekauft (ok, ich bin durchgeknallt...), und spiele ihm die ab. Das funktioniert schon, aber nicht dauerhaft.
Gibt es einen Trick, meinen Kanari künstlerisch zu inspirieren? Man erzählte mir es gebe spezielle Vogelpfeifen zur "musikalischen Erziehung" von kanaris - ist das so? Oder muss ich einfach hoffen dass er irgendwann wieder auf melodiösere Ideen kommt?
So, das wars aber nun. Schon im Voraus viele herzliche Grüsse aus Luxemburg!
Vielen Dank,
Anne-Marie
ich bin neu hier, habe aber schon einige Meldungen gelesen und finde das Forum hoch interessant.
Ich habe seit Mai letzten Jahres einen neuen Kanari, der 3. seines Namens. Ich bin ganz verknallt in ihn, er ist sehr lebendig und aussergwöhnlich zutraulich.
Richtige Probleme habe ich zwar nicht mit ihm, aber mir fallen trotzdem ein paar Sachen auf, zu denen ich gerne euren Rat hätte.
1. Mein Kanari hat ziemlich trockene Federn, und er knabbert dauernd dran. Nicht mauser-artig, sondern er beisst einfach in den Federkiel, knabbert dran, und zertrümmert sie damit total. Sodann sieht er zeitweise ziemlich struppig aus. Besonders Flugfedern schmecken ihm ;-)
Ich bin etwas ratlos, da er eine abwechslungsreiche Nahrung bekommt (Vitakraft aus der Plastiktasche, Grünzeug, Kräcker, Kalkstein, Singperlen etc) und auch einmal die Woche "Flugstunde" hat.
Ich gebe ihm einmal die Woche Vitamine ins Wasser - im Laden sagten sie "täglich", bin aber damit vorsichtig. Zuviele Vitamine sind auch nicht gut, oder?
Ei bekommt er etwas selten, da ich selbst quasi nie Eier esse.
Dazu passt vielleicht auch die Tatsache, dass mein Kanari abends oft an seinen Krallen knabbert?
2. Die obere Schnabelhälfte ist in die Länge gewachsen und droht ihm Schwierigkeiten zu bereiten beim Futtern.
Auch da bin ich etwas ratlos, da er oft Kräcker bekommt und auch an seinem Kalkstein rumsäbelt.
3. Mein Kanari ist an sich ganz gelb, ausser auf dem Kopf hat er braune Federn. Leider hat sich die braune Farbe ziemlich gelichtet seit ich ihn habe. Ist das normal, oder gibt es dazu auch ein Zusatzfutter damit diese Pigmentierung erhalten bleibt?
4. A propos Gesang. Mein Kanari kann ganz gut singen. Die ersten Monate war es ein sehr abwechslungsreicher Gesang, quasi exotisch, gar nicht wie meine früheren Kanaris. Ab Dezember nun singt er zwar mit einer viel kräftigeren Stimme, aber es ist sehr monoton geworden. D.h. er singt längere Zeit lang ganz laut, ziemlich schrill immer die gleiche Note, was, Liebe hin oder her - einem manchmal auf die Nerven geht.
Ich dachte das kommt daher, dass er jetzt nicht so oft (= gar nicht) draussen ist und andere Vögel hört. Deshalb habe ich im "Vogelstimmen"-CDs gekauft (ok, ich bin durchgeknallt...), und spiele ihm die ab. Das funktioniert schon, aber nicht dauerhaft.
Gibt es einen Trick, meinen Kanari künstlerisch zu inspirieren? Man erzählte mir es gebe spezielle Vogelpfeifen zur "musikalischen Erziehung" von kanaris - ist das so? Oder muss ich einfach hoffen dass er irgendwann wieder auf melodiösere Ideen kommt?
So, das wars aber nun. Schon im Voraus viele herzliche Grüsse aus Luxemburg!
Vielen Dank,
Anne-Marie
Wie er da steht... süüß.
Und sie sind auch immer sehr beschäftigt damit. Aber vielleicht denkst Du auch mal drüber nach Deinem kleinen Helden einen Partner zu beschaffen. Dann hätte er noch mehr Beschäftigungsmöglichkeiten. 
Kletter mal auf Deinen Kühlschrank und guck dahinter. Bei mir is da ein Zwischenraum, der sehr groß ist. Das wird bei anderen Kühlschränken nicht viel anders sein. Irgendwo muss die warme Abluft ja hin! Mir ist sogar schon mal ein Vogel dahintergefallen, als er während dem Käfigputz mal kurz in der Küche vorbeischauen wollte und mir hinterherflog. Er ist bis auf den Boden hinter dem Kühlschrank gefallen. Gott-sei-Dank! Brauchte man nur die Sichtblende vorne am Boden wegzumachen, dann kam er schon hervorgeschossen, aber ich weiß nicht ob das immer so geht. Meiner Schwester ist vor Jahren mal ein zf hinter den Kühlschrank gesaust. Da musste mein Vater den ganzen Kühlschrank abbauen! 
