Klar, weiss ich auch.
Aber ob die geringen prozentualen
Anteile an Eisen, Titan, Kupfer...
für ne Vergiftung ausreichen würden,
das wage ich doch zu bezweifeln.
Durch die Verwendung von Strom als Reduktionsmittel
(Schmelzflusselektrolyse genannt) ist es heute sehr
wohl möglich,
fast reines Aluminium herzustellen.
Und zu deiner Information...
Durch ein spezielles Verfahren, genannt
Dreischichtenelektrolyse ist es sogar möglich 99,99%iges
Aluminium zu erzeugen, das eine hervorragende chemische
Beständigkeit besitzt.
Dass das für diese Ringe verwendete Al bestimmt kein solches Al
ist, denke ich schon. Aber ich glaube nicht, dass für
Vogelringe irgendwelche Al-Legierungen mit grossen Anteilen an
Schwermetallen verwendet werden, wäre echt hirnrissig.
Und bei dem geringen Gewicht ist dies ja auch sehr unwahrscheinlich.
Weiss jemand das Volumen eines Kanarienringes, da wir das Gewicht ja nu kennen, können wir die Dichte des Ringmaterials berechnen und feststellen, ob es sich um hochprozentiges Al (Dichte=2,7 g/cm3)handelt...das wir das mal klären können.
Und wie du siehst hab ich sogar schon ein Paar Lehrbücher von innen gesehen...
Gruss thunderbird
