muss man die eier am anfang wirklich rausnehmen

Diskutiere muss man die eier am anfang wirklich rausnehmen im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Meine Wasserschläger haben das eine Paar gebrütet, vier Eier. Ich habe sie rausgenommen und durch Plastikeier ersetzt und nach dem letzten Ei...
Fleckchen schrieb:
@Jörg
Da haben wir sie wieder.
Wir wollen nur Ehre, Geld und Ferraries. @grilady
Wenn dich der Standard interessiert, PN bitte! Aber da wird dann nix kommen!
erich

Ach nö, das hast Du jetzt aber nicht in den falschen Hals gekriegt, oder :p ? Ich hab noch nicht mal in die Richtung gedacht :D . Das speziell gezüchtete Vögel und solche mit einer Auszeichnung einen höheren Wert haben als andere, kann doch keiner bestreiten. Und dass man auf so ein Ziel hinarbeitet auch nicht. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, solange es nicht gegen das Wohl der Tiere geht. Dafür muss auch jeder selbst die Verantwortung übernehmen. Aber darum ging's ja gar nicht, sondern darum, ob und wie ein Paar es schafft, 4-6 gestaffelt geschlüpfte Junge grosszuziehen. Das ob ist halbwegs geklärt, offenbar kann es klappen, tut's aber nicht immer. Äussere sich doch mal jemand zum wie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass es solche "Turbis" gibt die speziell gezüchtet wurden wie Legehennen, das möchte ich mal bezweifeln... Auch Züchter haben Probleme, jedenfalls viele. 100% glatt geht nirgends was. Worauf Du eigentlich rauswolltest ist - glaube ich - dass die Vögel die "aussortiert" werden wegen schlechter Elterneigenschaften dann im Zoohandel landen, hab ich das richtig verstanden?
 
Post 37
Es kommt auf die AV an und wie gut sie füttern.
Gut fütternde Vögel bekommen auch noch 2 oder 3 Tage später geschlüpfte JV, auch ohne große Größenunterschiede hoch.
Das Pferd sollte nicht von hinten aufgezäumt werden!
 
Nein, natürlich nicht schlecht :o . Aber die Besten werden mit Sicherheit zur Weiterzucht behalten, macht ja Sinn. Weitere gehen wahrscheinlich unter der Hand weg und sagen wir, viele "Normale" landen im Zoogeschäft oder bei Privaten. Ist ja völlig in Ordnung. Ich hab "Normale", entweder vom Züchter oder privaten Haltern und meine schaffen so eine gestaffelte Brut nicht und da bin ich wohl auch nicht die einzige. Also etwas muss schon besonders sein an Paaren, die es tun. Ich hab sie halt spasseshalber "Turbis" (Turbovögel) genannt :D . Die Fütterung ist wahrscheinlich auch effizienter. Es gibt ja ziemlich viele Nahrungszusätze, die man kaufen kann, an Börsen zum Beispiel. Aber das Angebot in Tierhandlungen ist eher beschränkt, jedenfalls hierzulande. Drum denke ich, dass jeder, der nicht wirklich die absolut optimalen Bedingungen zu einer gestaffelten Brut schaffen kann, indem er erstens erstklassige Tiere hat und zweitens die Vögel auch entsprechend versorgen kann, eine gestaffelte Brut besser verhindert, indem er die Eier einfach austauscht. Also wenn ein Hobbyhalter fragt, "soll ich", sage ich, "ja, unbedingt". Ein Züchter fragt bestimmt nicht :D .
 
Hm, dass es am Nahrungsangebot bzw. der Zusammensetzung liegt, glaube ich nicht. Alles was ein Züchter füttert, kann man im gut sortierten Zoohandel erwerben. Vielleicht liegt es an der Vorbereitung, oder daran dass man einfach mehr Paare zur Verfügung hat, denen man mal was "unterschieben" kann. Ich habe allerdings durchaus auch Vögel, die eben nicht gut füttern, die werden dann bei der nächsten Brut eben entsprechend ausgespart oder ich lege ihnen eben nicht alle ihre Eier unter, so dass sie anstatt fünf Küken nur drei bekommen. Die Möglichkeit hat man als Hobbyhalter meist nicht.
 
Ok, ich wohn halt in nem kleinen Ort in den Bergen. Da kriegst Du im Fachhandel eine Sorte Körnerfutter, eine Sorte Eifutter, Hirsekolben und dann noch ein paar Kracker und Leckerchen. Das war's. Meist sorg ich mit Gemüse, Früchten, Nüssen und Hühnerei für die nötige Abwechslung.

Was mich noch wunder nimmt, wieso die meisten im Forum immer von 5-6 Küken reden. Bei mir sind's in der Regel 3-4 Eier, von denen meist eins leer ist, und das in all den Jahren, in denen ich Kanaris habe. Ist die Luft bei Euch in Deutschland so viel besser oder das Angebot in unserem Zoohandel wirklich so mager :idee: . Im Grunde ist es aus Platzgründen gar nicht schlecht so. Aber neugierig bin ich schon.
 
Möchte als noch ganz unerfahrene schon mal meinen Senf dazu geben:

Ich habe 2 Paare. Alle vom letzten Sommer.
Das eine Paar hat schon sehr früh mit dem Nestbau und brüten begonnen.
Das erste Mal 4 Eier, alle unbefruchtet. Nach 3 Wochen habe ich das Nest entfernt.
Der zweite Versuch wieder 4 Eier und wieder nicht befruchtet :traurig:
Mit Versatz von einer Woche später das zweite Paar auch gelegt, 2 Eier. Beide befruchtet. :D
Di bzw Mittwoch sind die beiden geschlüpft. Und heute hat das andere Paar erneut mit dem Nestbau angefangen.

Bei dem ersten erfolglosen Paar würde ich nächstes Mal die Eier nicht unbedingt austauschen. Die Henne hat sich wirklich erst nach dem 4. ins Nest gesetzt.
Die erfolgreiche Henne hat mir keine Chance gelassen. Die hat sofort auf dem Nest gehangen und ließ sich auch nicht verjagen. Ich bin froh, dass es nur 2 waren. Bei der würde ich sicherlich beim nächsten mal die Eier tauschen. Falls es dann doch mal 5 werden, wäre mir der Unterschied zu groß.

:zwinker:

Aber stolz und happy bin ich doch, dass die kleinen Mäuse es so hinbekommen haben. Und wenn ich die Kleinen auch nicht aus dem Nest nehmen kann (Mama ist sehr verstört, wenn ich auch nur gucke) so kann ich durch die schönen Fotobeispiele immerhin erkennen, dass bei jedem Küken was im Kropf ist. 8)
Hätte mir sonst wahrscheinlich nen Kopf gemacht, ob die Mama füttert. Die lässt sich nämlich gar nicht unters Hemd gucken :~
 
Hallo Andrea!

Das ist ein netter Versuch von Dir, aber ich glaube grilady wills nicht kapieren! Sie liest nur das was sie lesen will, anders kann ich mir das nicht mehr erklären!
 
Wie ein kleiner Junge. Ständig sticheln :nene: . Wie ich schon sagte, das ist total albern. Sie hat nicht mal auf meine Frage geantwortet. Ich glaube, Du willst einfach nur Leute ärgern. So langweilig :k . Was hab ich Dir eigentlich getan?
 
grilady schrieb:
Wie ein kleiner Junge. Ständig sticheln :nene: . Wie ich schon sagte, das ist total albern. Sie hat nicht mal auf meine Frage geantwortet. Ich glaube, Du willst einfach nur Leute ärgern. So langweilig :k . Was hab ich Dir eigentlich getan?
Du hast Dich ja vorhin ein wenig geoutet und anklingen lassen das Du in den Bergen wohnst, die müssen wohl ziemlich hoch sein, dann würd sich auch so einiges erklären! :zwinker:
 
hm.. welche Frage meinst du... die ob hier in Deutschland die Luft besser ist?
Also da kann ich sagen nein.... Smog ,Feinstaub....
Wo wohnst du denn?
Normales Körnerfutter aus dem Zoofachhandel oder sonst ein Geschäft bekamen meine auch viele Jahre,ist doch ok.. war bei mir ok.. sie wurden bis zu 15 Jahre alt und zogen Kleine auf.Aber nu denke ich das ich besseres gefunden habe.. eben durch Bestellung. das müßte bei dir doch auch gehen.
Meine Kanarien legen auch nur 4 Eier und es kommt nicht aus jeden ein Kleines.
das da nicht immer etwas schlüpft wird viele Gründe haben....in diesem Jahr ist es wohl das Männchen,es rutscht nur mal drüber.


es grüßt Hilli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Hilli. Nein, eigentlich meinte ich die Frage, weshalb viele hier in der Regel Gelege mit 5-6 Eiern haben und es bei mir in 17 Jahren noch nie mehr als 4 gab. Reines Interesse. Meine Literatur redet auch von 4-6 Eiern.

Futter bestellen könnte ich bestimmt. Kann ja mal schauen, was ich für Möglichkeiten habe. Danke für die Antwort.
 
Hi Girlady !!

Heutzutage gibt es Online-Shops !! Da findest Du alles was man braucht. Zwei die immer wieder genannt werden: hier & hier !!

Zu der Gelegestärke:
Es hat sicherlich was mit der Versorgung der Tier zu tun. Wenn der Vogel, hier speziell die Henne, alle nötigen Stoffe ( Mineralien, Vitamine ... ) zur Verfügung hat die sie braucht, wird sie auch mehr Eier produzieren können.
Als Beispiel: In meinen Anfängen habe ich auch immer 3-4 Eier gehabt bei meinen Hennen. Selten mal 5. Heute sind 5 Eier fast schon normal. Ich will mal behaupten, daß die hälfte unserer Hennen 5 Eier legt. Und für mich gibt es da nur eine Erklärung dafür: bessere (optimalere) Versorgung !!

Dann will ich nochmal was sagen zu "Schrott" & "Besten" etc ...
Du kannst Dir wahrscheinlich gar nicht vorstellen wieviel Gedanken ein Züchter sich macht über seine Vögel und wie er seinen Stamm weiterhin erfolgreich vorran bringt. Da entscheiden meist Nuanchen zwischen behalten & abgeben. Manchesmal gehen auch wirkliche Kracher über den Tisch, weil man den einen oder anderen nicht gebrauchen kann. Und das nicht weil er schlecht ist, NEIN, sondern weil der Verwandschaftsgrad in seinem Stamm zu eng wird. Oder keine passenden Partner da ist. Oder man in eine falsche Richtung abdriften würde, weil der Stamm schon zu einseitig ist. Es gibt tausende Gründe. Deshalb einen Vogel als "Schrott" oder "Außschuß" zu titulieren ist nicht korrekt !!!
Und wer sagt, daß ein Züchter sich nicht einen "Schrottvogel" im Stall behält. Woher will man wissen, daß ein Junghahn oder -henne auch den erwartungen entspricht.
Ich oute mich mal selber: Auf der Bochumer Ausstellung kam ein Zuchtkollege mit einem Zettel, auf dem standen 4 Ringnummer von meinen Vögel die er gerne haben wollte. War natürlich nichts zu machen. Die wollte ich schon behalten. Einer von diesen 4 "Besten" erwies sich nun als Luftpumpe !! 3x tote Hose an zwei verschiedenen Weibchen. Woher hätte ich es vorher wissen können. War ja einer meiner "Besten" !! Und Du kannst mir glauben, daß er Topfit war & Triebig-Heiß wie ein Bügeleisen.
So spielt das Leben ...
 
uups, ab jetzt werde ich mein Bügeleisen besser im Auge behalten :~

Aber ich denke auch, das ein Züchter eigentlich gar keinen richtigen Schrott haben wird.
Das sie Tiere abgeben die nicht in ihre Zucht passen ist für uns Anfänger natürlich super, so bekommt man dann schon eher Tier mit dem man selber dann eventuell sogar eine Zucht startet ;) Wer weiß schon was wird, wenn man erst einmal von der Sucht gepackt wird.
"Schrott" im Sinne von Ausstellungstieren wird man wahrscheinlich dann von den unkontrollierten Vermehrern bekommen. Und dieser Schrott ist dann meist besonders niedlich oder liebenswert und oft auch widerstandsfähiger. :D

Von den Krankheiten mal abgesehen, die bei falscher Paarung entstehen können.
 
grilady schrieb:
Hi Hilli. Nein, eigentlich meinte ich die Frage, weshalb viele hier in der Regel Gelege mit 5-6 Eiern haben und es bei mir in 17 Jahren noch nie mehr als 4 gab. Reines Interesse. Meine Literatur redet auch von 4-6 Eiern.
Gute Elterntier, kauf beim Züchter/Halter meines Vertrauen, gutes Futter, gute Zuchtvorbereitung, blablabla, rabarberrabarberrabarber....:k
Wovon wir pösen Halter/Züchter uns hier die Finger dusselig schreiben:+kotz:
@grilady
Liest du auch andere Beiträge, ausser die eigenen?
erich
 
@ Branjo. Danke für die ausführliche Antwort. Ist einleuchtend. Was machst Du denn im Bezug auf Fütterung heute anders? Meine kriegen praktisch alles aus dem Sortiment des Fachhandels... was die eben da haben, zusätzlich verschiedenes Grünzeugs, Früchte, Gemüse und Ei. Und "Schrott" habe ich nie gesagt :+schimpf ;) .

@ Fleckchen. Ich habe Vögel vom Züchter, die in einer schönen Voli leben und alles oben erwähnte Futter täglich frisch bekommen. Hat der Züchter mich jetzt betrogen, weil ich auch dieses Jahr in keinem Nest mehr als 4 Eier habe? Pöser Züchter! ;) . Übrigens, Underberg soll gegen Übelkeit und Erbrechen helfen :trost: .
 
Hi Girlady !!

Ok, dann eben Ausschuß !! ;) :D

Zu einem habe ich früher selber Aufzuchtfutter zubereitet. Mit dem heutugen wissen war es aber auch nicht so der Renner. Jugendlicher Leichtsinn halt. :D
Heute greife ich zu bewährten Produkten. Durch Gespräche mit anderen Züchter habe ich dann für mich eine Entscheidung getroffen. Jedoch bin ich nicht alleine. Mein ZG-Partner (mein Onkel) hatte andere ansichten. Also habe wir die Vögel entscheiden lassen. Wir haben jeweils unsere Favoriten mit anderen Eifutter separat angeboten. Und siehe da, unsere Vögel waren ähnlicher Meinung wie wir !! :D Somit hatten wir uns festgelegt.
Des Weiteren haben wir unsere Mineralversorgung komplett umgestellt. Früher hatte ich auch Mineralsteine in den Boxen/Volis aufgehangen. Heute mischen wir etwas selber zusammmen. Ist zwar mit mehrarbeit verbunden, aber die Vögel stehen voll drauf & nehmen alles sehr gut an. Das ist das Entscheidene. Man sollte immer abwägen zwischen: Was halt ich für das Beste & was favorisieren die Vögel. Damit bin ich/wir bis jetzt gut gefahren. Zwang bringt halt nicht immer das Optimum.

Im Gegensatz zu früher bin ich heute etwas resoluter. Wenn etwas sein muß, dann muß es sein !! Früher habe ich nach, sagen wir mal, "Lust & Laune" versorgt. Heute Dies, morgen Das. Dann wurde da rum experimentiert. Dann wieder dort. Heute ziehen wir das durch was wir beschließen, ohne Wenn und Aber. Ich denke, daß macht aber auch die Erfahrung mit den Jahren. Vielleicht bracht man einfach auch so eine Experimentierphase in seine "Pflegerlaufbahn". Denn heute weiß ich, was ich früher falsch gemacht habe & was nicht. Das kommt mir heut zu Gute.
 
@ Branjo. Was gibt's denn für Alternativen zu Mineralsteinen? Es gibt ja auch Körnerfutter angereichert mit Mineralien.
 
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