Zimmerpflanzen

Diskutiere Zimmerpflanzen im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo, ich bin neu hier und habe seit einer Woche einen Kanarienvogel. Nun habe ich aber eine Frage. Welche Zimmerpflanzen könnten für den...
P

Pupsi

Guest
Hallo,

ich bin neu hier und habe seit einer Woche einen Kanarienvogel.
Nun habe ich aber eine Frage.
Welche Zimmerpflanzen könnten für den kleinen Kanarie giftig sein und welche sind O.K. für ihn?

Wie sieht es denn mit einem Benjamini aus, könnte der dem kleinen vielleicht schaden???

Ich möchte mich schon mal im vorraus für Eure mühen danken,

Bis bald, Ciao.
 
Vielen Dank für deine Hilfe!!!!

Du hast mir wirklich sehr geholfen,

Bis zum nächten mal! :D
 
Giftige Zimmerpflanzen?

Hi Pupsi

Ich würde die Frage eigentlich eher anders herum stellen.

Wie Du in dem angebenen Link siehst, sind nur wenige Zimmerpflanzen dort angeben, die aber alle schädlich oder giftig für Deinen "Hansi" sind.

Besser wäre natürlich, herauszubekommen, welche Zimmerpflanzen für ihn unbedenklich sind und nur diese in der Wohnung zu haben.

Vielleicht hilft Dir die Diskussion zum Thema "Grünlilie" da weiter. Hier im Forum gabe es vor einigen Monaten mal eine ausführliche Besprechung des Themas "Zimmerpflanzen und ihre Giftigkeit für Ziervögel".

Gib einfach als Suchthema "Grünlilie" ein und schau dann weiter ...
 
Der ist meiner Ansicht nach Ok

Hi Pupsi,

also aus meiner Sicht kann ich nicht klagen. Der Ficus Benjami. hat nei meinen kleinen keinen "Schaden" angerichetet. Habe "Ihn" als Deko- Pflanze im Wintervoliere gehabt.... und es gab kein einziges Problem.

Aber natürlich kann es auch zu Magenverstimmungen durch die "Milch" geben. Wie gesagt kann.

Aber hätte ich eine schädliche Wirkung (durchfall oder gar verstopfung, oder oder oder) dann hätte ich "Ihn" entfern.

Na ja mal ehrlich, ich habe ihn auch gestern schon entfernt. Warum? Weil nichts mehr an "Ihm" dran war, kein einzig Blatt..... diese Schurken, allles Knabbern sie weg.:D
 
Hi,

bei mir stehen Yucca, div. Palmen, div. Ficus, Dracaenen und eine Aechmea im Vogelzimmer. In Ampeln nur noch Plastik, denn Ampelpflanzen (Efeutute und Grünlilie) wurden immer angeknabbert. An die großen Kübelpflanzen gehen sie nicht, es ist ihnen wohl zu wacklig, auf den dünnen Zweigen zu sitzen.

Was mir viel mehr Sorgen macht, ist das ständige Rumpicken in der feuchten Blumenerde.

Grüße
 
Pflanzen

Hallöchen!
Also, ich hab vor kurzem eine Pflanze vor dem Anknabber-Tod gerettet. Das war eine "Cycas rumhii" (was auch immer das auf deutsch heißen mag:? ). Die scheint sehr lecker zu sein und auch harmlos :D.
Yuccas hab ich auch, und meine Maus sitzt mit Vorliebe in diesen Töpfen.
Was die feuchte Blumenerde angeht: Mia, kannst du nicht in Seramis umtopfen? Ich hab mir hier im Forum vor kurzem sagen lassen, dass das harmlos sein soll.
Gute Nacht! Annika
 
Hallo,

ich habe für meine Kanarien auch mittlerweile alle meine Töpfe im Wohnzimmer auf Hydro umgestellt. Klappt prima... Aber wehe, es steht doch mal ein Topf mit Erde da (habe ich kürzlich geschenkt bekommen).... Dann muss man einfach schneller sein als die Geier - was ja nicht so einfach ist...

Liebe Grüße
 
Erde

Die Erde ist eigentlich gar nicht so das Problem... Was viel lustiger zu sein scheint, ist diese kleinen Hydro-Körner aus dem Topf zu werfen :D :D :D !!
 
giftige pflanzen

hallo

ich habe auch zwei grosse benjamin in meinem wohnzimmer zustehen, wo auch meine vögel sind.sie habe den ganzen tag freiflug, gehen aber komischer weise nie an die benjamine ran.schmeissen aller dings auch die erde raus. das ist besonders
schön wenn sie nass ist.

liebe grüsse gina
 
Da die Kanarienvögel in der freien Natur auch die giftigen Pflanzen verschmähen, gehe ich davon aus, daß sie nur die Ungiftigen im Zimmer anknappern werden. Ich denke man kann es mit den Bedenken auch übertreiben.
 
Hallo Elviss

Es mag ja sein, daß ein Kanarienvogel in der Natur giftige Pflanzen verschmäht, aber was ist mit den Pflanzen, die es in der Natur der Kanarien eigentlich nicht gibt?!?

Ich habe schon die Erfahrung gemacht, daß meine Kanarien alles anfressen, was ihnen in die Quere kommt, auch giftige Pflanzen. Was spricht dagegen, sich zu informieren, um mögliche und vorhandene Gefahren durch Zimmerpflanzen zu beseitigen? Alles andere finde ich grob fahrlässig und nicht der Handlungsweise eines Tierhalters würdig. Sorry.

Gruß,
Karsten
 
Hallo,

die Blumenerde ist deshalb bedenklich, weil sie Schimmelpilze enthalten kann, somit auch die gefürchtete Aspergillose verbreiten kann. Darum sollte man lieber auf Seramis oder ähnliches umsteigen.

Gruß Edith
 
Grünfutteranzucht

Hallo Edith II


Damit hast Du genau ein Problem angesprochen, für das ich immer noch keine Lösung gefunden habe.

Um den zur Zeit sehr teuren Salat reduzieren zu können, von dem ich auch nicht weiß, inwieweit er mit Nitriten belastet ist, habe ich mir immer Keimfutter gekauft (das normale Futter will nur zu 60 - 80 % keimen), dieses auf durchgefeuchtete Blumenerde (die Töpfchen der Küchenkräuter verwende ich wieder) gestreut und mit einem Blumensprüher dann noch einmal besprüht. Dann kommte das Ganze auf die Fensterbank, die aber leider nur noch wenig Platz bietet. Je nach Sonneneinfall ist die Befeuchtungsmethode machmal aber überreichlich. Die mit dem sichtbaren Schimmelbefall der Blumenerde werfe ich natürlich gleich wieder weg und fang das Spiel von vorne an.

Da meine Mädels aber den ganzen Kopp in die Erde stecken, auch wenn noch sehr viel ungeerntetes Grün im Pöttchen ist (wohl um an die leckeren Wurzeln zu kommen), kann ich die Aspergilliose nicht ausschließen.

Hast Du schon mal Keimfutter auf Seramis gezogen (kann man wie bei Brunnenkresse Watte nehmen) oder gibt es sonst noch eine Lösung?

Auf den Instinkt kann ich mich bei meinen Vögeln leider nicht verlassen.

Meine Hannelore hat schon mal von einer schwarzgeschimmelten Erdbeere gefressen, die ich übersehen hatte.

Das war echt haarscharf!!!

Ich habe sie sieben Mal wieder auf die Stange setzen müssen,
weil sie aufgeben wollte. Dann hat sie fast zwei Tage nur geschlafen, etwas Traubenzucker, Kohle, drei bis vier Körnchen und Kamillentee zu sich genommen, und weitergepennt. Erst am dritten Tag war sie über den Berg.

Glücklicherweise geschah die Geschichte am Wochenende - das Rotlicht ohne Aufsícht anzulassen, traue ich mich nämlich nicht!
 
Hallo Ole!

Hast Du es schon mal mit "normalem" Mutterboden versucht? Der hat nicht ganz so viel bzw. kaum organische Bestandteile und enthält etwas mehr Sand. Dadurch bleibt er nicht so feucht und Schimmel bleibt (eigentlich) aus.
Wenn ich dann etwas sähe, belege ich die Erde direkt nach dem Aussähen immer mit 2-3 cm dicken (15 min abgekochten) Kieselsteinen. Die Pflanzen wachsen dann zwischen den Steinen hindurch. Dadurch kommen die "Allesfresser" nicht an die Erde heran. :p
Natürlich muß man dann etwas genauer hinsehen, um eventuell vorhandenen Schimmel zu erkennen, aber wie gesagt: meißtens bildet sich erst gar keiner.
Des weiteren sehe ich immer zu, daß die Töpfe eher auf einer Sonnenfensterbank als auf einer Fensterbank mit viel Schatten stehen.

Zu dem Rotlicht: Nee, da habe ich auch Muffe vor. So ganz ohne Aufsicht..... :?

Liebe Grüße,
Karsten
 
Hallo Ole,

mein Keimfutter mache ich in einer zweckentfremdeten Tuppertasse mit Teesieb. In meinem Agabuch stand etwas von Keimgefäßen und so kam ich auf die Idee mit der Tuppertasse. Ich lasse die Körner einen Tag im Wasser liegen, dann schütte ich sie in das Teesieb und stelle das Teesieb in die Tasse, die mit 1-2 cm Wasser bedeckt ist. Die Tasse ist allerdings durchsichtig. Auf das Sieb lege ich locker einen Deckel, aber sodass noch Luft dran kommt. Das lasse ich dann ca 1-2 Tage stehen. Das funktioniert ganz gut. Es gibt aber auch spezielle Keimsilos.

Gruß Edith
 
Thema: Zimmerpflanzen

Ähnliche Themen

A
Antworten
8
Aufrufe
1.758
Aliabaster
A
P
Antworten
2
Aufrufe
1.394
Cerritus
C
Tigerfink
Antworten
16
Aufrufe
3.123
Tigerfink
Tigerfink
Zurück
Oben