Grünfutteranzucht
Hallo Edith II
Damit hast Du genau ein Problem angesprochen, für das ich immer noch keine Lösung gefunden habe.
Um den zur Zeit sehr teuren Salat reduzieren zu können, von dem ich auch nicht weiß, inwieweit er mit Nitriten belastet ist, habe ich mir immer
Keimfutter gekauft (das normale Futter will nur zu 60 - 80 % keimen), dieses auf durchgefeuchtete Blumenerde (die Töpfchen der Küchenkräuter verwende ich wieder) gestreut und mit einem Blumensprüher dann noch einmal besprüht. Dann kommte das Ganze auf die Fensterbank, die aber leider nur noch wenig Platz bietet. Je nach Sonneneinfall ist die Befeuchtungsmethode machmal aber überreichlich. Die mit dem sichtbaren Schimmelbefall der Blumenerde werfe ich natürlich gleich wieder weg und fang das Spiel von vorne an.
Da meine Mädels aber den ganzen Kopp in die Erde stecken, auch wenn noch sehr viel ungeerntetes Grün im Pöttchen ist (wohl um an die leckeren Wurzeln zu kommen), kann ich die Aspergilliose nicht ausschließen.
Hast Du schon mal
Keimfutter auf Seramis gezogen (kann man wie bei Brunnenkresse Watte nehmen) oder gibt es sonst noch eine Lösung?
Auf den Instinkt kann ich mich bei meinen Vögeln leider nicht verlassen.
Meine Hannelore hat schon mal von einer schwarzgeschimmelten Erdbeere gefressen, die ich übersehen hatte.
Das war echt haarscharf!!!
Ich habe sie sieben Mal wieder auf die Stange setzen müssen,
weil sie aufgeben wollte. Dann hat sie fast zwei Tage nur geschlafen, etwas Traubenzucker, Kohle, drei bis vier Körnchen und Kamillentee zu sich genommen, und weitergepennt. Erst am dritten Tag war sie über den Berg.
Glücklicherweise geschah die Geschichte am Wochenende - das Rotlicht ohne Aufsícht anzulassen, traue ich mich nämlich nicht!