Vom Neuling das neueste und Frage..

Diskutiere Vom Neuling das neueste und Frage.. im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Erst mal meine Geschichte zum schmunzeln :D Ich wollte mir 2 Kanari`s anschaffen aber so ein kleiner Käfig wollte ich nicht, da ich sie wegen...
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Annettle

Guest
Erst mal meine Geschichte zum schmunzeln :D
Ich wollte mir 2 Kanari`s anschaffen aber so ein kleiner Käfig wollte ich nicht, da ich sie wegen meinen Katzen nicht fliegen lassen könnte, also ich zu meinem Mann und hab gesagt "will Kanari haben". Ok er macht Bauplan für grösseren Zimmerkäfig. Dann denke ich mir, also draussen das wäre doch viel schöner für die Vögel. Ok sagt mein Schatzi und macht Plan für Gartenvoliere etwa 2m lang und 1,5breit.
Dann habt ihr gesagt sie bräuchten ein Schutzhaus also ich zu Schatzi und er macht Plan Nr.3. Voliere mit innen einen Schutzkasten. Das gefiel mir aber auch nicht, denn unser Winter ist a....kalt. Also ich wieder zu Schatzi (zwischenzeitlich schon etwas zickig..grins) "Kanari braucht Zimmer" Ok sagt er, macht keinen Plan mehr, sondern baut gleich ein ehemaliges Gäste WC zum Vogelzimmer um. Er meinte er mache jetzt lieber gleich Nägel mit Köpfen sonst hätten die Piepmätze unser Haus und wir wohnen im Clo:D
Also jetzt ist es fertig etwa 4m lang, 1,5m breit und 3m hoch darin 2 kleine Fenster 50 auf 50cm. Und wenns Wetter besser ist kriegen sie vor den Fenstern eine Gartenvoliere so etwa 2 auf 2m.

Grins...und jetzt werden es wohl mehr Vögel.

Nun meine Fragen: Wieviele Vögel darf ich da rein tun? Reicht es wenn ich die Scheiben mit Window color voll klebe damit sie nicht dagegen fliegen? Und muss ich ihnen Licht anmachen? Will aber nicht züchten lasse gern der Natur ihren lauf.

Also bis dann eure Annette
 
Bauplan

Hallo Annette,

für zwei Vögel ist der Raum natürlich zu groß. Andererseits brauchst du weniger putzen und schrubben, wenn du in der Voliere wenig Vögel hast. Viele Vögel machen halt auch viel Dreck.

Ich denke mal ein Jahr weiter. Du kaufst Dir dieses Jahr ein Paar Kanaries und die haben z.B. 10 Junge. Dann wäre für die genug Platz in der Voliere - aber was machst du im nächsten Jahr? Es soll ja keine Inzucht zwischen Bruder, Schwester, Vater usw. geben!!! Du müsstest die Vögel also irgendwie in der Brutzeit sortieren und trennen! Dazu benötigst du verscheidene Käfige. Auch wenn mal Einer krank ist musst du ihn in einen Käfig setzen, damit er sich erholen kann und die anderen nicht ansteckt.

Vielleicht kann man in dem Raum ja eine Innenvoliere bauen und trotzdem noch Platz für verschiedene Käfigarten lassen. Eine Außenvoliere ist für die Vögel natürlich super. Da können sie sich sonnen, im Schnee herummachen und es sich gut gehen lassen.

Also, neuer Plan?

Gruß, Jörg!!!:D
 
Wow

Hallo Anettle

Wenn ich nen Kanarienvogel wär, würd ich bei Dir einziehen!

Wegen der Fenster würde ich mir keine so großen Gedanken machen. Entweder nicht mehr putzen (dann sehen sie amfrüher fallen gelassenen "Vogeltapioka" schnell, das da ein Hindernis ist) oder auf die Fensterbank einige Pflanzen (z.B Grünlilie, oder Yucca) stellen.

In solchen Dimensionen habe ich bislang noch nicht gedacht, daher möchte ich bei dem Platzangebot keine Paarzahlen nennen. Außerdem solltest Du vorher überlegen, was Du mit den Jungtieren machst.

Bei dem Platzangebot könntest Du wohl soviele Pärchen Kanarien halten, dass Du schon für die Aufgabe die Jungtiere nur in gute Hände abzugeben, ein paar "Extrahände" brauchtest. Pro Paar kannst Du in einer guten Saison mit 10 - 15 Jungen rechnen.

Die Kanarien werden aber meist in dafür vorgesehenen Zuchtboxen gezüchtet, da auch die Hennen in der Brutstimmung untereinander "Federn und mitunter auch Blut fließen lassen"!

Zudem sind Kanarienhähne untereinander ganzjährig außerordentlich streitbare Tiere.

Licht brauchst Du bei der Fenstergröße und Länge des Raumes auf jeden Fall zusätzliches (am besten Tageslichtlampen). Das sind Neonröhren mit einem Vorschaltgerät (verhindert das von uns nicht, von den Vögeln jedoch sehr wohl zu sehende Flackern der Neonlampen). Das Vorschaltgerät kostet so um die 35 - 40 DM und die Lampen, die man allerdings jährlich austauschen muss, weil sich der Anteil des UV-Lichtes mit Gebrauch ständig erhöht, ca. 15 DM.

Sicher sollte Dein Mann auch gleich bei der Planung des Zimmers eine Möglichkeit zur Trennung der Jungtiere vom Vater einplanen, da der "Alte" sie nach dem Selbständigwerden (besonders seine Söhne) sehr aggressiv verfolgt. Das ist wohl recht schwierig, das der Raum ja nur 1,5 m breit ist und die Länge voll (s.u.) ausgenutzt werden sollte (wegen der dadurch möglichen waagrechten Flugstrecke).

Außerdem würde ich die Höhe der Voliere auf weniger als 3m begrenzen, da Du vielleicht irgendwann einmal ein krankes Tier mit dem Kescher einfangen musst, das sich dann immer schön knapp außerhalb der Reichweite Deines Kescherarmes bewegen wird. Das kannst Du aber auch mit einem besondern langen Kescherstiel ausprobieren, ob Du oder Dein Mann die 3 -Metermarke erreichen. Ich bin 1,80 m groß und käme mit meinem Kescher wohl nur springend auf die nötigen 3 Meter.

Eine preiswerte Möglichkeit des Vogelzimmervolierenbaus wäre die Verwendung von gehobelten Dachlatten mit getackertem Kükendraht. Beides gibts meterweise günstig im nächsten Baumarkt.
Habt ihr mehr finanziellen Spielraum, könnt ihr auch vorgefertigte (oder gar nach Mass angefertigte) Alugitter kaufen. Die sind natürlich ideal, weil sie nicht rosten nach der Desinfektion und sich im weichen Kiefernholz der Latten auch keine Schädlinge eingraben können.
Wenn der Zimmerboden (Ex-Klo) gefliest ist, wäre das ideal, weil Du einfach nur die Einstreu (Sand oder auch Rindenmulch / spätere Verwendung im Garten nicht ausgeschlossen) ausbringen und den Boden ab und an auch ordentlich desinfizieren kannst.
Die Tiefe des Vogelzimmers (4m) voll auszunutzen, würde ich nicht empfehlen. Im vorderen Bereich des Zimmers würde ich meine Vogelsachen (Sand, Futter, usw.) aufbewahren. Zumindest habe ich das bei den mir bekannten Züchtern immer so gesehen.

Die Idee des Anbaues eines Freigeheges finde ich klasse!

Das wäre auch der Grund, warum ich bei Dir als Vogel einziehen wollen würde.

Ich glaube, an Deiner Stelle würde ich erst einmal nur ein Pärchen Kanarien und vielleicht auch noch 1 - 2 Pärchen Exoten (unbedingt verschiedener Arten, wie z.B. Silberschnäbelchen und Grauastrilden - damit gibt es nach meiner Erfahrung keine Probleme) einsetzen und dann abwarten, wie sich das alles entwickelt. Bietest Du den Tieren Nester an, werden sie bei gleichzeitiger Ei- und Grünfuttergabe auf jeden Fall zur Brut schreiten (wahrscheinlich tun sie das auch ohne Nester irgendwo in der Voliere) und Du hast Deinen "Stall" ganz schnell voll und musst sowieso die Jungtiere abgeben.

Viel Freude wünscht Dir und auch Deinem Mann beim Bauen ...
 
Hiiiiilfe

He Leute jetzt komm ich aber ins grübeln :?
So viele Junge haben die? Also ich wollte eigentlich keine Zucht aufmachen sondern den Tieren einen möglichst artgerechten Lebensraum schaffen und mich an ihnen freuen und sie lieb haben :p
So jetzt steh ich aber da, soweit hab ich nämlich noch nicht gedacht, ich wüsste echt nicht wem ich die Jungen geben könnte, die will doch keiner. Also werd ich wohl Geburtenkontrolle betreiben müssen, in dem Fall Eier raus und Gips rein, denn ich will keine getrennten Käfige ausser wenn einer krank ist. Und was das streiten der Hähne angeht das versuche ich einfach, denn in meinem Haushalt setze ich mich dauernd über die schlauen Tierhaltungsbücher weg. Ich habe 2 grosse Hunde (Dobermann/Pittbull + Dobermann/Schäferhund) die mit meinen 2 Kätzchen sogar aus einer Schüssel fressen. Geschlafen wird aneinander gekuschelt und sogar spatzieren gehen alle zusammen. Im Aquarium lebten meine Schildkröten mit Zierfischen zusammen und jetzt im Teich mit Goldfischen. Und meine grossen Schildkröten haben etwa 25cm Panzerlänge.
Das sind alles Sachen die laut Fachbücher nicht gehen aber wie man sieht klappt das seit Jahren prima.
Versuchen werde ich es also auf jeden Fall, nix da neuer Plan, jetzt tritt erst mal Plan B in Kraft. ;)

Oh Gott auf was hab ich mich da wieder eingelassen..grins

Eure Annette
 
Hallo Annette!

Du hast ja schon richtig bemerkt, daß Du "Geburtenkontrolle" durchführen kannst, indem Du die Eier austauschst.

Es gibt zwar auch davon Gegner (wie bei allem), aber ich denke, es ist besser als später nicht zu wissen, was Du mit den Jungtieren machen sollst.

Super finde ich die Größe des Zimmers, und dann auch noch ein Außenflug? Vogel bei Annette müßte man sein... :D

Engegen Joergies Meinung finde ich nicht, daß der Raum zu groß ist. ;) Ich wußte nicht, daß es ein "zu groß" an Raumangebot für einen Vogel geben kann. :? ;)

Wie Ole schon sagt, wäre die Vergesellschaftung mit Prachtfinken denkbar. Da er aber meines Erachtens schon alles wichtige angesprochen hat, brauche ich das ja nicht zu wiederholen. ;)

Bei vielen Prachtfinken vertragen sich auch gleichgeschlechtliche, was eine Alternative wäre, wenn Du keinen Nachwuchs haben möchtest. Meiner Meinung nach in Frage kommende Arten wären: Silberschnäbelchen, Wellen- und Grauastrilde, Japanische Mövchen und eventuell Orangebäckchen.

Ideal ist das zwar für die Vögel nicht, weil ein gegengeschlechtlicher Partner wohl immer besser ist, aber auch hier besser als Nachwuchsprobleme.

Auf das Nichtaufhängen von Schlafnestern zur Brutunterbindung würde ich allerdings verzichten, denn ich habe zumindest bei meinen Prachtfinken (ich züchte nicht) den Eindruck, daß es ihnen einfach besser geht, wenn sie sich abends in ihre Kokosnüsse zurückziehen und so geschützt und in Ruhe schlafen können.

Bin mal gespannt, was Du letztenendes machst. Halt uns auf dem Laufenden! :)
 
Also eigentlich wollte ich ja nur Kanari`s haben aber zwischenzeitlich finde ich eure Vorschläge von versch. Vögeln garnicht schlecht. Aber hab mich eigentlich nur über Kanari`s schlau gemacht und die sind ja relativ Winterfest. Ich wohne auf der rauhen Alp;) und bei uns ist es lang Winter und auch sehr kalt. Ich will aber meine Vögel nicht den ganzen Winter einsperren sondern ihnen die Möglichkeit geben raus zu gehen. Welche Arten vertragen das?

Also so wie es aussieht wird es wieder Winter bis ich mal ein paar Vögel hab, bis ich alle Fragen geklärt habe :p

Tschüssi Nette
 
Hallo Annette!

Stell Deine Frage wegen der "robusten" Finken doch nochmal im Forum "Prachtfinken allgemein".

In diesem Thema hier geht sie vielleicht unter und erreicht auch sicher nicht so viele Prachtfinkenhalter. ;)
 
im Winter raus

Hallo Annette,

rauhe Alp? Ist das nicht dort, wo immer die Rekordtemperaturen im (-) Bereich gemessen werden?
Kanarien können zwar eigentlich den ganzen Winter in einer Aussenvoliere bleiben, springen gerne im Schnee herum und vertragen auch Temperaturen von - 20 Grad (ohne Zugluft), aber bei noch kälteren Temperaturen müssen auch die härtesten Kanaries rein. Davon sind sie aber in der Regel schwer zu überzeugen und wollen immer draussen schlafen und in der Nacht nicht in die Innenvoliere wechseln - egal wie kalt es ist!!! Man muss sich also etwas überlegen, wie man sie am Abend in die Innenvoliere bekommt.

Die Idee mit Prachtfinken finde ich auch gut - die sind aber in der Regel nicht so winterhart wie Kanarien. Die Voliere ist natürlich nicht zu groß - damit habe ich gemeint, dass noch Platz für mehr als zwei Vögel ist. Wenn Du wirklich mehrere Kanarienhähne in der Brutzeit zusammen in einer Voliere hast, dann kann es sein, dass die sich gegenseitig umbringen - die sind nicht so friedlich wie Hunde (die ja immer im Rudel leben), weil Kanarienhähne ein Revier besetzen und das verteidigen. Kann sein das du eher friedliche Kanaries bekommst (die nur eine Ecke oder das Nest verteidigen - es gibt aber auch echte Killer - was man den Vögeln so vielleicht nicht zutraut.

Gruß, Jörg!!! :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Joergie!

Zitat "Die Voliere ist natürlich nicht zu groß - damit habe ich gemeint, dass noch Platz für mehr als zwei Vögel ist."

Da bin ich ja erleichtert. :) Haette mich auch gewundert wenn Du das wirklich so gemeint haettest. :D ;)
 
Wetterharte Vögel

Hallo Annette!

Alle Prachtfinken sind sehr wärmebeliebend und meist kälteempfindlich. Sie sind nicht empfehlenswert draußen zu halten im Winter. Nur im Sommer emfehlenswert für fast alle Prachtfinkenarten.

Nicht nur Kanarien sind wetterhart, sondern auch einheimische und fremdländische Cardueliden!

Die einheimische Cardueliden wie Gimpel (Dompfaff), Stieglitz, Erlenzeisig usw. dürfen nur von Züchtern aus dem Nachzucht (von Inseraten der Fachzeitschriften/Interneten, Vogelaustellungen und -börse) abgegeben werden. Sie müssen eine Ausnahmegenehmigung vorhanden werden und an einer Naturschutzbehörde angemeldet werden, wie bei Papageien und Sittichen.

Viele fremdländische Carduelidenarten aus Asien, Amerika und Afrika werden noch im Zoohandlung angeboten, wie z.B. Rosengimpel, Chinagrünfink, Hausgimpel (Mex. Karmingimpel), Magellanzeisig, Greudelsänger usw.. Sie sind nicht meldepflichtig wie einheimische.

Überleg's Dir! ;)
 
Gesellschaft für Kanries

Moinsen,

ich möchte Danny unbedingt zustimmen. Wenn Du Vögel möchtest, die nicht temperaturempfindlich sind, gibt es ein paar nette Cardueliden-Arten, die tiefe Temperaturen gut vertragen, da sie zumeist ebenfalls aus den gemäßigten Breiten stammen.
Wenn Du dann darauf achtest, dass es keine Wildfänge sondern Tiere aus der Nachzucht sind, was aus Naturschutzgründen unbedingt bedacht werden solte, könntest Du Dir nette Tierchen nach HAuse holen. Ich selbst habe mir vor ein Paar Wochen den von Danny ebenfalls empfohlenen Hausgimpel gekauft. Ich habe die Tiere zwischenzeitlich so lieb gewonnen (sehr schöner Gesang, angenehmes friedliches Wesen, immer munter), dass ich von dieser und ähnlichen Arten, sofern nachgezüchtet, künftig etwas mehr Tiere halten möchte.

Also unbedingt mal 1 Pärchen Hausgimpel dazusetzen.

Gruß auch an Danny

Oscar
www.nabu-eutin.de
 
Hausgimpelbesatz in Deiner neuen Voliere

Moin Anettle

Na siehste - das hast Du schon das schwierigste Problem (nämlich das des Nachwuchsabsatzes) gelöst. Ich kann Dir allerdings auch nicht sagen, wo Du ein Zuchtpaar dieser Tiere erweben kannst. Am besten Oskar fragen!

Zu den von mir gezüchteten Silberschnäbelchen kann ich Dir nur sagen, dass ich einmal einen kompletten Nachwuchsdurchgang von meinen damals noch zwei Elternpaaren (10 Junge) an einen Züchter in Castrop-Rauxel verkauft habe, der die Tiere in einem unbeheizten Gartenblockhäuschen mit angebautem Außenflug zusammen mit einigen Kanarien und zwei Gimplen hielt. Jetzt sind zwei Winter vergangen und es geht ihnen immer noch gut. Soviel ich weiß, haben sie sich auch vermehrt.

Ich hatte damals Bedenken angemeldet, weil ich irgendwo gelesen habe, dass die Exoten nicht unter 15 Grad Celsius gehalten werden sollen, weil sie das nicht vertragen.

Sind ja schließlich Afrikaner!!!

Der Mann erzählte mir von einer ausgebüxten Population Silberschnäbelchen auf seinem Campingplatz (wo der war habe ich allerdings vergessen), die im Sommer frech die Frühstückstische der Gäste nach Brötchenkrümeln und deren gesamte Habe nach Nistmaterial durchforscht haben (da hingen überall in den Büschen die "wildesten" Nester aus zusammengeklauten Materialien) und im nächsten Sommer in größerer Zahl wieder da waren. Allerdings habe der Platzwart die Vögel natürlich auch den Winter über gefüttert (schon in eigenem Interesse, weil seine Gäste ständig anriefen, um sich zu erkundigen, ob die Vögel noch leben).

Sicher ist jedoch, dass meine Silberschnäbelchen in Deinem Außenflug schon bei "wärmeren Temperaturen" als den von Joergie genannten - 20 Grad "schlapp machen" würden. Nach der oben geschilderten Erfahrung des Züchters würde ich jedoch die Haltung von Silberschnäbelchen ohne Aussenflugmöglichkeit im Winter bei Minustemperaturen für möglich halten.

Allerdings sitzen sie bei Minustemperaturen alle auf einem Haufen (möglichst in einem Schlafnest) und bewegen sich kaum, um Energie zu sparen. Ob die Vögel das für einen erstrebenswerten Zustand halten, wage ich zu bezweifeln.
 
Ihr seid suuuuper

Danke für eure vielen Tips. Die druck ich mir jetzt aus und mach mich mal schlau, ich kann mit den vielen Vogelarten nämlich absolut nix anfangen. Aber ich lerne schnell...grins obwohl ich blond bin.

ÜBRIGENS HEUTE IST EINZUG; BEKOMME MEINE 1. VÖGEL *FREU* ICH HOFFE DAS ES DENEN BEI MIR GEFÄLLT. BIN SCHON GANZ AUFGEREGT. Ähhh? Hoffe der hat was zum transportieren daran hatte ich nämlich noch nicht gedacht.

Aber ich weiss immer noch nicht wie ich das mit dem Ausgang für draussen machen soll. Eigentlich dachte ich mir einfach Fenster auf aber dann wird es drinnen halt a....kalt. Habt ihr da Tips?

Und ja ich wohne genau da wo es im Winter oft -20 Grad und mehr hat *brrrr*Aber ich dachte dass jedes Tier selbst merkt wenn es ihm kalt ist und dann reingeht :?

Gehe jetzt mal Rindenmulch und vogesand kaufen.

Tschüssi Nette
 
Hallo, Annette,

eigentlich sollte man ja denken, dass die Vögel "herausfliegen" sollten. In der Regel müssen sie aber "rauslaufen". Also man braucht ein etwa 15 cm breites und 25 cm hohes Loch in der Wand und befestigt am Boden von diesem Ausgang ein Brett, damit die Vögel rauslaufen können.
Als nächstes stellt sich natürlich die Frage nach dem Schließen des Ausflugs. Um nicht in der Voliere rumlaufen zu müssen, kann man das über eine Art "Schiebetür" machen. Dazu braucht man ein Brett, das man an einem Seil befestigt, damit man es von Aussen hochziehen kann - das Brett läuft also in einer Führung und auch das Seil wird über Metallösen geführt. Naja, sowas läßt sich schlecht erklären, vielleicht hat jemand ein Bild?

Gruß, Jörg!!!

Viel Spaß mit den neuen Spatzen.:)
 
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