Nachwuchs-Problem

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Kinga

Guest
Hallo,mal wieder

Zuletzt hatten wir das Problem:26 Tage junge Kücken wurden von beiden Elternteilen angegriffen und die Federn gerupft, obwohl genug Nistmaterial vorhanden war. Das ging ein Tag dann hab ich das Männchen in ein separaten Käfig gesetzt aber noch in Sichtweite, Gitter an Gitter.Der Hahn fing auch an zu rupfen und stark an zu greifen.Daraufhin setzten wir das Küken zu der Henne.Sie rupfte und fütterte es nicht viel.Das Küken starb nach 29 Tagen.Können die Küken separat von nur einem Elternteil aufgezogen werden?

Jetzt haben wir erneut Nachwuchs, es sind zwei mit einer schwarzen Haut auf dem Kopf, ist das normal ?
 
Mit 26 Tagen kannst Du versuchen, sie abzusetzen. Bzw. sie mit dem weniger übergriffigen Elternteil, evtl. dem Hahn, zusammen setzen. Hat die Henne genug Nistmaterial? Sie benutzt nämlich auch gern solche Federn der Jungen für das neue Nest.
 
Die schwarze Haut am Kopf, deutet darauf hin, dass sie da auch mal dunkle Federn haben werden. Hab auch öfter welche mit "Kappe".

Hab Deinen Beitrag noch mal gelesen. Beide Elternteile waren aggressiv. Also, mit 26 Tagen, kannst Du die Jungen extra setzen und ihnen weicheres Futter anbieten und auch die Körner ein wenig anknacksen. Gut beobachten.
 
hört sich so an als seien die eltern zu triebig.
kann man jetzt nix dran machen. falls es wieder so kommt: hat der hahn denn das küken weiter gefüttert? wenn ja kann man versuchen die beiden so getrennt zu setzen, dass der hahn das küken durch die gitter füttern kann.
 
Vielen Dank für eure Beiträge;Mit dem schwarzen Punkt auf dem Kopf habe ich mir schon gedacht,weil der Hahn das auch hat.Ich hatte auch befürchtet dass es vielleicht beginnende Durchblutungsstörung sein könnte aber dann würden sie nicht mehr lange leben.Die Henne hat genug Nistmaterial,bin nur am nachfüllen.Die Küken werden zwar gefüttert,habe das Gefühl aber nicht aussreichend.Ich hatte sie separat getrennt:mal mit dem Hahn und der Henne.Beides klappte nicht.Welches weiche Futter wäre geeignet,ausser Eifutter?
 
ich meinte, dass du hahn und küken jeweils in einen eigenen käfig setzt, die dann ganz dicht beieinander stehen. so kann der hahn das küken füttern, aber nicht mehr rupfen.
 
Vielen Dank für eure Beiträge;Mit dem schwarzen Punkt auf dem Kopf habe ich mir schon gedacht,weil der Hahn das auch hat.Ich hatte auch befürchtet dass es vielleicht beginnende Durchblutungsstörung sein könnte aber dann würden sie nicht mehr lange leben.Die Henne hat genug Nistmaterial,bin nur am nachfüllen.Die Küken werden zwar gefüttert,habe das Gefühl aber nicht aussreichend.Ich hatte sie separat getrennt:mal mit dem Hahn und der Henne.Beides klappte nicht.Welches weiche Futter wäre geeignet,ausser Eifutter?

MIt 26 Tagen müssten sie fast selbständig sein. Versuchen sie denn schon selbst zu fressen?
 
Nein die fressen nicht alleine.Jetzt geht es,habe sie trotzdem zusammen unter Beobachtung gelassen.Es klappt,nur mit dem alleine fressen geht nicht.
 
Sollten sie aber bald. Zumindest Eifutter, und die allermeisten Küken schaffen mit 30 Tagen ganz allein zu fressen.
 
Zuchtboxen

Hallo Kinga,ich möchte Dir gern schildern wie ich es handhabe.Ich züchte Gloster und gehe damit auch zur Schau.Meine Zuchtboxen z.T 1,80 m.und durchtrennbar bis zu 40 cm.Ich züchte in 80 cm Boxen.
Wenn die Jungtiere ca.23 Tage alt sind trenne ich sie von den Eltern mit einem Drahtgitter.Diese Drahtgitter haben einen Stababstand von 1 cm und lassen die Fütterung der Jungen von den Eltern ohne weiteres zu.Das hat auch den Vorteil das die Eltern die zweite Brut in Angriff nehmen können ohne das die Jungen stören.Auch können keine Federn gezogen werden oder die Hauben zerstört werden.Die Jungen sehen die Eltern und stehen schon am Gitter wenn ich füttere.Den Jungen werden ab den Tag der Abtrennung geschrotenes Körnerfutter angeboten.Mit eine ausgedienten Kaffeemühle läßt sich das Körnerfutter leicht anschlagen.Es gilt ja die Jungen so schnell wie möglich von dem Eifutter zu entwöhnen.Man kann das Zusatzfutter wie Keimfutter ect.trotzdem reichen.Ich habe auf diese Weise noch nie Ausfälle gehabt und die Jungvögel können in ihrer gewohnten Umgebung bleiben bis sie futterfest sind.Es stört keine brutwillige Henne oder triebiger Hahn.
Wäre Dir damit ein bischen geholfen ?Hätte schon eher geschrieben war aber nicht zu Hause.Gruß Heinrich.
 
Thema: Nachwuchs-Problem

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