Hallo Ihr alle!
Kann das oder andere nur bestätigen. Auch ich habe neu angefangen und mich des modernen Internets bedient. Natürlich habe ich versucht, alles soweit wie möglich zu lesen aber jeder hat so seine eigenen kleinen Probleme. Zumindest erscheint es jedem neuen Besitzer so.
Der Verweis, auf die diversen Antworten die es gibt, hat vermutlich jeder schon gelesen aber weil man eben so viel liest, weis man zum Ende nicht mehr, was man noch gelesen hat und wird unsicher oder bekommt das Gefühl, es sind zwar ähnliche Probleme und Antworten aber nicht die, die man selber gerade braucht.
Und dann erscheint einem jede Frage, die man persönlich zu seinen Federbällchen hat, als nicht beantwortet oder man hat eben noch eine Frage trotzdem dazu und bekommt nur die Querverweise aber genau die hatte man ja schon und haben eben nicht die gewünschten Antworten ergeben.
Auch ich habe versucht mich kündig zu machen aber wurde auch mehr als einmal auf den FQA Bereich aufmerksam gemacht, wo doch alles schon beantwortet ist.
Hallo Ihr Lieben, schon lange dabei seienden, Züchter oder was sonst, alle fangen einmal an und jeder hat da sein Probleme und keiner würde sich hier melden, wenn er es nicht gut mit seinen Federbällchen meint. Das sollte auch einmal akzeptiert und anerkannt werden!
Es wäre schön, wenn man dann nicht abgekanzelt wird mit irgendwelchen Antworten und Querverweisen, sondern man wirklich aktuelle Antworten auf seine Fragen bekommt. Und mag es noch so sein, dass diese Frage schon mehr als 100 Mal eingestellt worden ist, offenbar empfinden es die neuen Nutzer nicht so oder es bleibt was offen.
Und ich möchte die „Profis“ unter Euch bitten, auch einmal darüber nachzudenken, wie sie vielleicht angefangen haben. Bei machen Antworten die man bekommt, verliert man die Lust sich die Tiere zu halten und erreicht vielleicht das Gegenteil, von dem was man erreichen möchte.
Die Vögel sind in den Zooläden sicher nicht besser dran, auch wenn man immer wieder das Argument hört: „das ist ja nur übergangsweise“. Doch wie lange ist übergangsweise und wie lange sind vielleicht die Tiere wirklich dort in diesen kleinen Schauvitrinen? Nicht alle kaufen einen Vogel vom Züchter. Niemals den „Otto Normalverbraucher“ vergessen aber diesen so gut wie möglich zu beraten und immer an die Möglichkeiten denken und dabei realistisch bleiben und lieber Alternativen aufzeigen. Und ich denke, die gibt es. Vor allem werden letztendlich die Tier davon profitieren.
Und die „Profis“ würde ich auch bitten zu überleben, dass man sich als ganz normaler Mensch, sich einen Vogel/Vögel, egal welcher Art zulegen möchte und diesen dann artgerecht, soweit wie möglich halten will. Es kann nicht immer jeder eine
Voliere aufbauen aber hat einen Platz für einen Käfig, und dann vielleicht noch nicht einmal in den geforderten oder zu erwartenden Maßen. Das heißt aber noch lange nicht, dass dieser schlechter gehalten wird, sondern man sich andere Lösungen einfallen lässt, wie man was ändern kann und von einem völlig normalen Halter, als den ich mich auch bezeichne, dann einen Lösung zu finden.
Bitte dabei auch zu bedenken, das man die Vögel sicher so gut wie möglich halten sollte aber nicht jeder züchten will und die Vögel trotzdem so gut und artgerecht wie möglich halten will. Das ein Käfig ausreichende Maße hat und man einiges bedenken sollte, ist klar und sehe ich auch als selbstverständlich an. Doch nicht jeder kann eine
Voliere aufbauen oder einen Käfig mit den entsprechenden Maßen stellen.
Ich habe auch einen Käfig, der im Verhältnis schon größer ist als viele der angebotenen beim Händler. Aber nach Euren Aussagen, ist dieser auch zu klein und ich fühle mich schon fast als Tierquäler, weil ich eben nicht als Grundmaß 1 Meter Länge anbiete, sondern „nur“ 75 cm Länge habe. Auch ich bin schon soweit, dass ich mich nach einem anderen Käfig umsehe aber trotzdem überlegen muss, wie und wo ich ihn stelle.
Denn sollten man einem „normalen“ Tierfreund immer wieder „vorbeten“, wie mehr oder weniger unartgerecht seine Haltung ist, werden keine Vögel mehr gekauft.
Ich habe für meine beiden „Kleinen“ diverse Spielwiesen gekauft, die Stangen artgerecht in Naturhölzer ausgetauscht und noch das eine oder andere verändert, in der Hoffnung, es ihnen so schön wie möglich zu machen.
Meine beiden haben ein Zimmer nur für sich und das wird jetzt sozusagen in ein Vogelzimmer für sie umgewandelt aber immer unter der Maßgabe, dass ich berufstätig bin und diese Annehmlichkeiten ihnen nur abends zur Verfügung stehen. Durch den Winter, schlechtes Wetter u.s.w., ich komme oft abends spät nach Hause und sie schlafen schon, wird ihre Freiflugzeit auf den Abend verschoben. Dann mache ich aber Licht an, lasse sie sich an die Helligkeit gewöhnen und dann können sie durchstarten und sich im Zimmer „austoben“. So schlecht kann es ihnen aber im Käfig tagsüber nicht gehen, denn sie fliegen immer wieder auch in den Käfig dann, futtern und starten dann neu durch und genießen die Zeit.
Ich habe noch nicht einen Tag das Problem gehabt, dass sie nicht mehr in den Käfig wollen aber ich kann es anders nicht lösen, da ich sie tagsüber nicht alleine fliegen lassen will.
Es gibt also in meinen Augen Alternativen aber die entsprechen nicht immer den „Ursprungsaktivitäten“ des Tieres. Aber ist das wirklich so wichtig? Die meisten sind doch sowieso Nachzuchten und obliegen nicht mehr den „ursprünglichen“ Anforderungen der Tiere? Kein Käufer weiß, ob die Tier von einem „verantwortungsvollen“ Züchter kommen oder einfach eben nur Nachzuchten sind?
Ups, das ist etwas sehr lang geworden aber ich musste es einmal loswerden. Haut ruhig auf mich ein oder überlegt es einmal und dann wird es vielleicht auch einmal Foren geben, wo den Verantwortlichen die Fragen zum Hals raushängen aber man doch individuell es betrachten sollte.