Geschlechtsbestimmung, (m)zu(f) und 2 Krankheitsfragen...

Diskutiere Geschlechtsbestimmung, (m)zu(f) und 2 Krankheitsfragen... im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo an alle . PS vorneweg: Ich kann nicht tippen, falls jemand was nicht versteht oder sich über viele Fehler aufregt kann mir das per pn...
die eule

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Knecht der bunten Pieper
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Hallo an alle .

PS vorneweg: Ich kann nicht tippen, falls jemand was nicht versteht oder sich über viele Fehler aufregt kann mir das per pn oder sowas schreiben( Wenn das im bulletinboard auch geht...)

Also...
Ich bin neu hier und habe einmal ein paar Fragen an euch...

1). wie kann ich außer mit Bluttest in fredern ein geschlecht genau bestimmt. Schaut man den "Genitalbereich" des Vogels an, kann man zumindest bei erwachsenen Tieren das Geschlecht oft gut auseinanderhalten. Doch bei meinen Jungteiren z.B. weiß ich nie genau was es nun ist... 2 der Juntiere haben nie Zeichen wie Singen oder Besteigen gezeigt oder Brut etc... Und ne Feder möchte ich ihnen nicht ausreißen...

2.) Was ist denn das optimale Verhältnis von Männchen/Weibchen??
Ich hörte imemr und hab imemr gelesen, dass auf ein männchen rund 2 weibchen kommen sollten...
Momentan habe ich 3 Männchen, 3 Weibchen, undein Juntier, das ich noch nicht bestimmen konnte (ich schätze es mehr in weibcehnrichtung ein)...
Geht mein verhältnis auch? Denn Konflikt zwischen Vögeln zeigt sich nicht so. Der Sohn und der Vater kappeln sich mal aber sie gehen sich in der großen Voliere eigentlich imemr aus dem Weg, dasselbe zwischen 2 meiner Weibchen... Also Konflikt ist durch Ausweichmöglichkeiten gut verhindert...

3.) Dann erst einmal zu meiner ersten Krankheit... Ich finde sie nicht so schlimm, mein Weibchen anscheinen auch nicht, aber sie verliert so viele Federn. Erst am Schnabel, dann an den "Schultern" (Flügel oben die stellen fast am Körper) und nun hat sie so veile Schwanzfedern verloren, dass ihr schwanz nurnoch halb so lang ist wie der der anderen Vögel... zwischenzeitig hatte sie nurnoch eine längere schwanzfeder, inzwischen sind es wieder 2...

Ist das etwas schlimmes? Fliegen kann sie noch gut, auch mit der 1 konnte sie das noch... Ich hatte mir schon überlegt, da sie absolut brutgeil (könnt mans schon nennen (sie würde jederzeit seit rund 2 Jahren anfangen zu brüten)) und ich ihr kein Nistmaterial reingegen hatte damit sie nicht ständig im Nest hängt, dass sie sich die Federn selbst ausgerissen hat um an improvisiertes Nistmaterial zu kommen...
Die Mauser hatte sie schon vor rund 5 Jahren...

4.) Dann eine Krankheit die hir im Forum schoneinmal besprochen wurde, ich schreibe aber i.d.R. nicht so ausführlich mit anderen Fragen in Fremde Themen... 5/6 des Textes ist eine Zusammenfassung meiner Aufzeichnungen der Krankheitsbeobachtungen, ein zusammenfassendes Fazit für die die nicht lesen wollen, steht unten drunter nach dem >>... Ich hoffe hier hat jemand eine Idee oder einen guten Rat der mir irgendwie zur Lösung verhilft... :traurig:

Schon seit mehreren jahren versuche ich hobbymäßig Kanaris zu züchten, bis vor 3 Jahren ohne erfolg.
Doch über die Zeit beunruhigt mich doch etwas...

Es fing alles damkit an, als mein Männchen einem mir empfpohlenen Züchter zugsestzt bekam.

Nach 1 Woche beobachten in einem Nachbarkäfig setzten wir das weibchen zum Männchen. Rund 5 Wochen später fing das erste Msyterium an.

Sie war die allererste die beim Atmen in Stresssituationben oder Anstrengung anfing zu pfeifen (dasselbe Problem scheint hier zu sein: http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=161368 ).

Damals war man noch unerfahren und schaute sich das ganze noch ne weile an. Schlimm wars nicht, sie war quietschvergnügt etc.
Doch der Schein täuschte... Nach rund 5 Monaten bei uns (sie war erst rund 2-3 Jahre alt!) wurde das Pfeifen von einem auf den anderen Tag extrem. 2 Tage später starb sie...
Das nächste Weibchen hatten wir auch eine Woche in Beobachtung. Doch weder das Männchen noch das Weibchen zeigen irgendwelche Auffälligkeiten...
Sie war asls wir sie kauften rund 1 Jahr als und erlebte nicht mehr ihren 2ten Geburtstag... Was sie hatte; keine Ahnung... Sie war putzmunter, hat gut gefressen, alles ok...
Ein "handelsüblicher" Allgemeintierarzt sagte Tumor, jedoch hätte dazu ihr Zustand doch schlechter werden müssen...Also hat er denke ich keine ahnung gehabt...

Wir warteten rund 3 Wochen ab, wollten keine neuen Kanarien mehr kaufen... Doch unser Mäncehn ein sonst ganz energischer Sänger war zwar putzmunter aber irgendwie ganz still... Das änderte sich sofort mit einem neuen weibchen...

Als dann kurz darauf das Männchen (war da schon älter aber nicht soo alt) auch starb (ca. 7 jahre alt) wollten wir das Weibchen einmal sicher von Milben befreien. Für den Käfig kam das starke Zeug dran, für den Vogel selbst ein Mittel zur Anwendung am Tier...
Leider war ich selbst verhindert zu behandeln (gebrochene Hand) und mein gehilfe übertrieb etwas... Nah an der Todesgrenze aber überlebte sie dank meiner dann noch energischeren Pflege und wurde meine Erste Zuchtmutter...

Alles schien gut geworden zu sein, bis sie ihr erstes Junges großgezoges hatte... Früh fing es auch an so bein Atmen zu pfeifen, später zu Krächzen...

Wir brachten es mehrfach zu einer Kleintierklinik, er bekam diverse Medikamente... Da fraß er auch seit ein paar tagen nichts mehr... Nach einer Behandlung gegen Luftsackmilben und ein weiteres Mittel ging es wieder kurz bergauf... ERr aß wieder zumindest etwas, doch starb er 1 Woche später doch...
Parallel legten wir uns ein 2tes Zuchtpaar an, zumal meine Henne nun wirklich älter bis alt ist... Doch auch sie hatte ein ähnliches pfeif/krächtz-Problem. Zudem war sie deutlich zu sehen dick (auch wenn sie sich nicht mehr aufgeplustert hatte war sie noch deutlich kräftiger, als die anderen) und einfach faul (sie konnte auch anders, das bewies sie uns ja manchmal) aber sie saß eigentlich die ganze Zeit am Fressen...
Bei ihr wurde das Krächzen aber plötzlich besser, also hatten wir sie damels behalten.
Sie starb jetzt imn februar ganz überraschend. Von heute auf Morgen ohne vorwarnung oder anzeichen irgendeiner Art lag sie tot auf dem Käfigboden...

Tja... Inzwischen haben wir um den Haushalt an männchen weibcahen (mit dem Jungen un dem Weibcahen waren es 4-5 Männchen auf 2 Weibchen und 1 unbekannt (1 Junges)... Das kann man ja nicht lange so lassen... (Aber Streit gab es nie. Die einzigen Streithänhe (Vater und Sohn) haben wir in 2 verschiedene Käfige gesetzt...

Tja eines der 2 #neuen weibchen pfeift und krächzt wieder, und das schon als wir sie gerade bei uns hatten...

ich würtde sie aber niemals zurückgeben, zumal in der großen Voliere wo ich sie kaufte zu viele Vögel sind, als dass man einzelne genauer beobachten könnte, und das haben kranke Vögel denke ich dann doch verdient...




>>> Insgesamtes Fazit, as ich aus den vielen Arztbesuchen ziehe den rund 3-4 Ansätzen zur Heilung und den Beobachtungen, würde ich behaupten, dass es etwas unansteckendes ist, das aber irgendwie zum Tod führen kann, den Vogel wennauch nicht viel, aber genug belastet und es sind keine Luftsackmilben und bestimmt kein Tumor...

Aufgrund der Tatsache, dass es schon bei mir so viele Fälle gab, denke ich, dass diese Beschwerden doch mehr verbreitet sind und irgendjemand doch ne genauere Idee haben kann... Kennt jemand oder besser kann mir jemand eine wirklich professionelle auf Vögel spezialisierte Tierklinik im Raum Rheim Main West empfehlen?.

Wenn ich wüsste was es ist, könnte ich mit ärztliches Hilfe versuchen diesen Mist auszurotten...
 
Watt ein Roman... aber eben eine ziemlich lange Leidensgeschichte...

Die Todenursache eines gestorbenen Tieres lässt sich sicher nur über eine Obduktion bestimmen. Ansonsten kann man nur rätseln... Ich persönlich finde es bedenklich, wenn schon mehrere Tiere mit ähnlichen Symptomen gestorben sind. Und kann daher deine Einschätzung, dass es etwas "Unansteckendes" gewesen sein muss, nicht nachvollziehen.

Zu deinen einzelnen Fragen:
1) Abwarten und Tee trinken oder einen bekannten Züchter bitten, das Geschlecht des Jungtieres zu bestimmen (wie alt ist das Tier?).

2) Am besten: In der Brutzeit paarweise trennen, außerhalb der Brutzeit ist auch ein gemeinsames Halten in einer ausreichend großen Voliere möglich.

3) Mich stimmt die Aussage bedenklich: "Die Mauser hatte sie schon rund vor 5 Jahren", denn die Vögel sollten jährlich mausern. Hört sich ganz danach an, als sei deine Henne "mausergestört" - Stockmauser eventuell. Dann die Schwanzfedern "halb" da sind, heißt, dass die Federn wieder wachsen.

4) Was diese Tiere hatten, kann ich nicht raten und ahnen. Eine Obduktion am toten Vogel hätte vielleicht die Lösung gebracht.

Beschreib und doch mal deine derzeitigen Haltungsbedinungen (Unterbrinung/Futter/Beleuchtung).
 
Also rein gefühlsmäßig wprde ich sagen: Du hast etwas ansteckendes in deinem Bestand, aber einige unempfindliche oder immune Tiere.

Solche Krankheiten gibt es immer wieder - das eine Tier wird davon schwer krank, stribt mehr oder weniger schnell, dem anderen ist gar nichts anzumerken, obwohl es angesteckt ist - und mit eben so einem Tier, dem man nichts anmerkt verbreitet man diese Krankheit im ganzen Bestand.

Es steckt immer neue Tiere an, teils findet die Übertragung auch indirekt statt, etwa indem man Wasserspender, Futternäpfe oder Badehäuser vertauscht oder nach dem Misten des einen Käfigs nicht die Schaufel desinfziert bevor man an den nächsten geht.

Die unempfindlichen Tiere haben eben einfach ein stabileres Immunsystem als die anderen und werden damit fertig - die anderen eben nicht.

Du solltest unbedingt keine Tiere mehr aus Deinem Bestand weg geben, um eine Ausbreitung auf andere Bestände zu vermeiden und keine neuen Tiere dazu kaufen, bis nicht absolut sicher ist, dass alle Tiere keine Krankheiten mehr tragen.

Wenn Du niemand findest der Dir tiermedizinisch weiter hilft: Abwarten bis alle gestorben sind, alles Vogelmaterial weg werfen, Zimmer desinfizieren, einige Wochen leer lassen und dann mit komplett neuen käfigen etc. wieder neu anfangen.

Irgendwas stimmt ja schon seit Jahren nicht in Deinem Bestand, wohl von einem einzigen Hahn ausgehend, und hat manche Tiere erwischt, andere gar nicht betroffen...
 
, dass es etwas "Unansteckendes" gewesen sein muss, nicht nachvollziehen.

Hier habe ich mich vielleicht undeutlich ausgedrückt; aber jeder Vogel der das hatte (außer mein eines Jungtier) hat es schon vorher gehabt, bevor ich das Tier hatte... Ich habe keine einzige Ansteckung (außer allerhöchstens bei vererbten Krankheiten oder Kükenerkrankung mein Juntier) feststellen können. Keiner der es nicht bereits eh von außen hatte hat sowas je bekommen...

Zu deinen einzelnen Fragen:
1) Abwarten und Tee trinken oder einen bekannten Züchter bitten, das Geschlecht des Jungtieres zu bestimmen (wie alt ist das Tier?).

Leider habe ich damals nicht genauen Geburtstag notiert, aber er müsste nun inzwischen 13-14 Monate alt sein.

3) Mich stimmt die Aussage bedenklich: "Die Mauser hatte sie schon rund vor 5 Jahren", denn die Vögel sollten jährlich mausern. Hört sich ganz danach an, als sei deine Henne "mausergestört" - Stockmauser eventuell. Dann die Schwanzfedern "halb" da sind, heißt, dass die Federn wieder wachsen.

Hmm könnte sein... Es kann auch sein, da sie seit rund 2 jahren so bisschen zerrupft aussieht, dass ich als unerfahrener die Msuer nicht richtig mitbekommen ahbe... ich meine i.d.R. mit Mauser eine richtig deutlcieh Mauser, die eigentlich alle meiner Tiere in Jungen jahren einmal hatten... Einer hatte eine Glatze am halben kopf, der zweite hatte den ganzen hals frei etc... Die jährlichen normalen Muserdinge erkenne ich vielleicht nicht. Dafür bin ich noch nicht geübt genug...

4) Was diese Tiere hatten, kann ich nicht raten und ahnen. Eine Obduktion am toten Vogel hätte vielleicht die Lösung gebracht.

Beschreib und doch mal deine derzeitigen Haltungsbedinungen (Unterbrinung/Futter/Beleuchtung).

Obduktion hatte ich mir auch überlegt... werde ich aber bestimmt das nächste mal machen. Wo lässt man sowas machen? Bei der Kleintierklinik? (Klinik ist übertrieben, es ist eine größere Praxis..)

Also die Haltungsbedingungen ...

Zur Zeit sind sie alle in einer recht großen Voliere (also ein sehr großen Käfig, nicht selbstgebaut), genug platz richtig zu fliegen oder auch von ast zu ast zu hüpfen...
Futter haben sie das Standartfutter, bis vor einer Woche etwas eifutter, immer mal wieder wenns da ist und nachgewachsen ist dieses Pflanzenwachsding (weiß nicht wieß heißt, dort fressen die Vögel das zeug selbst grün weg, sieht aus wie Kresse, ist aber keine). Dazu noch als leckerli für alle 2 Vogel-BiscuitKuchen, Kolbenhirse und Kräcker (Frucht und Honig und Ei) und nicht täglich aber rund 1x/Woche ein Äpfelchen bis es anfängt welk zu werden (also nicht ganz nene helben Tag, aber den überlebt das Äpfelchen eh nicht... Nur falls er übrig bleibt)

Die Beleuchtung ist Fensternähe aber kein Durchzug oder sowas. jetzt abend im Winter hab ich in der Nähe noch etwas eine Lampe an, die ich jeden tag imemr schwächer einstelle bis sie aus ist... Das Käfigdach bringt aber von Tages- als auch Lampenlicht eine gute Rückzugsmöglichkeit in etwas schattigeres Gebiet...

Das eine Weibchen ist zur Zeit auch drin das pfeift... an das eingeweichte angekeimte Futter da, was viele oder eigentlich alle Züchter haben, traue ich mich zumindest jetzt noch nicht ran...
 
Rat 1:
Keine kranken Vögel nach Hause holen! Sie könnten eben doch etwas Ansteckendes haben! Neuzugänge immer in Quarantäne setzen (4 Wochen in seperatem Käfig in seperatem Zimmer).

Rat 2:
Eine Mauser erkennt auch ein ungeübter Halter, wenn im Spätsommer/Frühherbst überall kleine Federn herumfliegen. Die Mauser dauert etwa 6 Wochen und dann ist das Gefieder runderneuert. Und das geschieht normalerweise 1x jählich!

Rat 3:
Die Vögel brauchen einen bestimmten Jahresrhythmus und der Halter muss für die angemessenen Bedingungen sorgen. In den FAQ gibt es sehr viele Hinweise dazu.

Rat 4:
Die Fütterung optimieren: Kräcker und Biscuit zuende verwenden und dann nicht mehr neu kaufen (fett machendes Zuckerzeugs). Standardfutter: 1 TL pro Vogel pro Tag. Mineralien sind wichtig. Gurke unterstützt die Gefiederbildung!

Rat 5:
Vielleicht über eine Tageslicht-Lampe für die Vögel nachdenken. Die Vögel benötigen UV-Spektrum. Die Sonne erreicht durch Glasfenster leider nicht die Vögel.

Ok... das reicht für den Anfang. Gibt ja auch noch ein paar Experten/Züchter, die sich zu dem Thema sicherlich noch melden werden.
 
Wie warm/kalt ist es im Raum?

Weißt Du, wie die Luftfeuchtigkeit st, bzw. hast Du irgendwas dafür unternommen also Luftbefeuchter, viele Pflanzen, Zimmerbrunnen?

Bekommen die Vögel Freiflug und wenn ja wie oft und wie lange?

Wie sind die Maße der Voliere (groß ist ein sehr dehnbarer Begriff)?

Fütterst Du im Sommer und im Winter gleich?


Ich denke schon, dass es etwas ansteckendes bei dir ist - Atemprobleme können ja mal vorkommen, aber wie sicher kanst du sein, dass die Tiere vorher schon krank waren? woher hattest Du sie?

Ich finde vor allem auffällig, dass es sich bei Dir sehr anhäuft... bisschen zu sehr für Zufall.
 
hmm... ich schau das mal an mit dem pfeifen...

kennt jemand denn hier wenigstens ne Seite wo ich bewertuzngen, empfehlungen und adressen von richtig guten speziellen Tierkliniken gibt die wirklich Ahnung haben??

Ui und das mit den Bedingungen teil 2... mir dreht sich schon der Kopf ^^

Es ist Zimemrtemperatur, durch eine gewisse fensternähe und Lage im Flur im winter leicht kälter im Sommer nicht allzu heiß...

Luftbefeuchter sind soweit keine vorghanden... i.d.R. kommt alle 2 Tage morgens aber die feuchte Badluft aus dem Zimmer nebenan dazu wenn wir die Zimmertür offen lassen um dies auszugleichen...

Sommer und Winterfütterung ist nicht ganz gleich... Obst, Grünzeug, und Ei gibt s im Somemr viel mehr als im Winter. Winter besteht die haupt Nahrung aus Standartfutter. mit den zusätzen in weniger frequenten Abständen.

Das mit der Krankheit wundert mich, da es 2x richtige Züchter waren, die mir versicherten alles ok aber bevor sie irgendwie auch nur wirklich sehen konnten wie meine Vögel aussehen haben sie schon angefangen...
Wie gesagt welbst wenn es ansteckend ist hat sich bei mir noch kein Vogel angesteckt...

Und Vögel weitergeben mche ich momentan sowieso noch nicht.

Freiflug ist täglich wenn ich das schaffe zeitlich...

Buscuit gibts auch nicht ständig... Kräcker aber schon, dann lasse ich die künftig weg, danke für den Tipp!

Wie soll denn die UV Lampe sein, also bezüglich Stärke, nähe zum Gehege etc...

Leider ist der Käfig zur Zeit noch nicht besonders groß... genaue Maße kann ich nicht genau sagen aber müsste rund 85 cm breit, 60 cm tief und 1,60 cm hoch sein, zuzüglich etwwas Dachraum...
Ich würde gerne etwas viel größeres selbst bauen, dort dann auch mit winziger Wasseranlage für Luftfeuchtigkeit, leider fehlt dazu noch etwas Geld...

Kennt jemand evtl noch eine Internetseite oder eine Art Lexikon in dem/auf der alle kanarienkrankheiten einmal einzusehen sind, dass man evtl falls zusätzlich etwas auftritt, gezielt nachschlagen kann?

Ich find imemr nur die wichtigsten/häufigsten/gefährlichsten Krankheiten.



PS:
Mir kam eben eine Idee..

Obwohl ich imemr besonders darauf achte den Vogel beim Transport so gut vor Wind und Kälte zu schützen wie ich nur kann; können sich die kanarienvögel durch evtl einen doch vorhandenen Zug dieses Pfeifen/krächzen ein Zeichen einer Erkältung oder eine Art schnupfen sein??
 
hallo eule
adresssen von tierärzten, teils mit bewertungen, findest du hier: klick

zu deinen haltungsbedingenen lies bitte mal hier nach: kanarien-faq. da findest du einiges zur haltung, vor allem zum jahreskreislauf etc. es gibt auch eine liste guter bücher zum thema kanarien.

ich denke übrigens auch, dass du da was ansteckendes im bestand hast. evtl zeigen deine neuzugänge die symptome dadurch so schnell, dass sie durch den transport/umzug gestresst und dadurch das immunsystem kurzzeitig geschwächt ist, sie sich also sofort anstecken und die krankheit auch drekt ausbricht. ich kann mir auch nicht denken, dass da so ein grosser zufall im spiel sein sollte, dass du dir da immer wieder neu vögel mit den gleichen symptomen einschleppst.

zum thema transport kann ich nur eine solche vogeltransportbox empfehlen:
http://www.futtermittelhungenberg.de/shopimages/247601.jpg
ich habe meine bei www.futtermittelhungeberg.de gekauft, man bekommt sie aber sicher auch wo anders. der vorteil dieser boxen ist, der vogel sitzt im dunkeln, ist dadurch ruhiger und gleichzeitig vor zugluft geschützt. und tierarzt kann sich den vogel erstmal in aller ruhe durch das obere gitter ansehen. desweiteren besteht kaum die gefahr, dass der vogel rumflattert und sich evtl dabei verletzt, wie das in nem käfig gar nicht so selten vorkommt.
 
ich denke übrigens auch, dass du da was ansteckendes im bestand hast. evtl zeigen deine neuzugänge die symptome dadurch so schnell, dass sie durch den transport/umzug gestresst und dadurch das immunsystem kurzzeitig geschwächt ist, sie sich also sofort anstecken und die krankheit auch drekt ausbricht. ich kann mir auch nicht denken, dass da so ein grosser zufall im spiel sein sollte, dass du dir da immer wieder neu vögel mit den gleichen symptomen einschleppst.

kann vielleicht sein aber ich denke, dass ich immernoch nicht klar genug war. Das tritt bei neuen Zugängen bereits dann auf wenn ich gerade die box aufmache und den Vogel den ersten Sprung sozusagen im Käfig machen sehe... Mein Quarantänekäfig ist eigentlich imemrdesinfiziert und sauber. Vögel aus meinem Bestand sind dort nie drin... Also wenn die Vögel nicht gleich durch anschauen innerhalb einer sekunde erkranken müssen sie es schon zuvor gehabt haben...

Da direkt an starker verschlimemrung solches Symptome nur mein Junges gestorben war, welches aber eh schwach war, ne obduktion hätte hier dochs ehr sehr gut geholfen...), während die anderen halb so plötzlich tot waren oder an alter starben bin ich ohne genaue untersuchung imemrnoch nicht 100%ig davon überzeugt. Ich gebe eh aber noch kein Tier weg und habe nichts mit anderen beständen zu tun, die ich wenn dann anstecken könnte...

Lediglich 2 Weibcahen kamen nun dazu, von denen eines eben dieses Problem ebenfalls schon mitgebracht hat... Sie stammen übrigens beide vom selben Ort, also wenns die eine hat, hats die andere dann eh auch und meine dann evtl durch die Vorfälle zuvor auch...



OK gehen wir mal davon aus, dass es nun asteckend ist, die Vögel aber die diese Beschwerden nicht mitgebracht haben irgendwie dagegen immun zu sein scheinen aber als Wirt dienen...

Welche Krankheit könnte es denn sein?

Es wurden umfangreiche Maßnahmen gegen Luftsackmilben und Milben allgemein getroffen. Zwar besteht imemr die chance dass welche entwischt waren und weiter vegetieren konnten, doch sind Luftsackmilben eher in "unwahrscheinlich" jetzt einzuordnen... § Therapien hatten keine Verbesserung oder Verschlechterung gezeigt, ich denke das ist erst mal ein Zeichen dafür dass man anderes suchen sollte)...

Ich weiß nicht genau welches Mittel das war womit es meinem Jungtier damals für seine letzten 3 -4 Tage zumindest wieder besser ging. Da kann ich nochmal nachforschen, denn ich war zu diesem Zeitpunkt leider nicht da; das lief über die Familie und meinen TA...
Jedenfalls habe ich das so verstanden, dass das Medikament schmerzreduzierende Wirkung hatte. Evtl kann es doch auch gegen eine evtl vorhandene Krankheit gewirkt haben...

Heute meinte ein Arzt in der familie (Menschenarzt), dass bei solchen Symptomen der Mensch i.d.R. an Herzproblemen leiden könnte, zumal es ja imemr ok ist, bis auf dann wenn der Vogel Anstrengung oder Stress ausgesetzt ist...

(Also jetzt ist der Vogel immer ganz normal und unauffällig, doch tritt man an den käfig heran, wird er unruhig und steht unter stress. Er fängt an den schnabel beim Atmen zu öffnen und pfeift dabei leicht, das geht dann in Krächzten über und der Vogel fängt ab dann an für eine ganze Weile noch sowas wie zu "schmatzen". Das erionnert mich etwas an räuspern oder husten...)

Mal schauen was neue Tierärztebringen... Ich hab gleich mal für morgen mit dem einem Vogel mit Symptomen einen Termin vereinbart. Vielleicht hat er ja den Schlüssel zur Lösung...

Ich würde endlich einmal gerne eine Waffe gegen diesen Mist haben...

PS: hatte einmal die selbe Box. Muss noch irgendwo sein. Hatte letztens imemr einen kleinen Käfig zum Transport gehabt, da wir u.a. gegen Milben eine Behandlung für alle parallel machten...

Zur Not habe ich eine ähnliche aber etwas kleinere Box... Aber danke für den Tipp!
 
Also...
Herr Riedel aus FFM ist wirklich zu empfehlen...

Obwohl 2 der 3 anderen Tierärzte bei denen ich war, nichts dergleichen bislang erkennen konnten, sagte mir Herr Riedel am Freitag, dass der eine Vogel, der momentan diese Probleme aufweist, Trichomonaden hat...

Ich hate ja häufiger schon darüber gelesen und festgestellt, dass die Symptome denen des Trichomonadenbefalls ähneln aber 2 der 3 Tierärzte haben es untersucht und gemeint daran läge es nicht... naja Beweis zu denne nicht mehr zu gehen...

Zur Zeit wird noch auf Begleiterscheinungen richtung pilz, Virus etc. überprüft... Am Dienstag hab ich die Ergebnisse.


Die Behandlung scheint soweit ja scheinbar einfach... hat jemand schonmal Erfahrung mit Karnidazol, Dimetridazol oder Ronidazol gemacht, Mitteln die über das trinkwasser dagegen verabreicht werden oder mit den Viechern allgemein?

Sollte ich was besonders beachten?

Wollen wir mal hoffen, dass es nun wirklich ganz an den Viechern liegt, nebenbei mache ich auch mal die 2 Züchter und die Zoohandlung darauf aufmerksam, zumal alle Vögel mit Symptomen ja von außen kamen...

Hoffentlich ists bald rum...
 
Du wirst warscheinlich Ridzol 10% mitbekommen. Ein Pulver das ins Trinkwasser gegeben wird. Normal 7-8 Tage.
In dieser Zeit sollen die Vögel ihren Wasserbedarf ausschließlich über Trinkwasser bekomen, also kein Grünzeug usw. verfüttern.
Alles Trink-und Futtergefäße sorgfällig reinigen und mindestens 2 Tage abtrocknen lassen, weil sich die Trichomonaden in feuchter Umgebung sehr wohl fühlen. Also 2-3 Garnituren zulegen.
Dein TA soll auch bedenken, wieviel Trinkwasser der Vogel zu sich nimmt und demenstrechend dosieren.
In der Brutzeit kann es bei den Hennen bis auf 2 ml runter gehen. Normal sagt man 5 ml und bei Themperaturen um die 30 Grad kann der Bedarf bis auf 12-15 ml pro Vogel hoch gehen.
Nach der Behandlung 4-6 Wochen warten und die Tiere beobachten.
Direkt nach der Behandlung ist die Darmflora praktisch mit vernichtet und sollte also schnellstens wieder aufgebaut werden. Auch hier gibt es Produkte die über das Trinkwasser gegeben werden können. Speziellaus Taubenbereich gibt es da einiges.

erich
 
So weit ich weiß wäre es sehr sinnvoll, alle Wasserspender und Badehäuser auszutauschen, weilda die Keime weiter vorhanden sein könnten. Und auch den rest mal desinfzieren
 
"Trockenlegen" reicht erstmal, sorgfältige Reinigung (spülen, mit klarem Wasser nachspülen) vorausgesetzt.

erich
 
hmm ok... der käfig ist neu "bezogen" momentan erst seit 2 Wochen, da einer der alte große kaputt ging...

Muss ich diesen dann auch nocheinmal gründlich reinigen, etc also mit Dampfstrahler etc. oder reicht einmal gründlich saubermachen??

Und wie oft sollte ich das Fressen wechseln? Momentan wechsle ich das standart Mischfutter alle 3 Tage ganz, soll ich dann täglich oder halbtäglich wechseln?

Und zur Darmflora...
Kennst du vielleicht ein paar Produnkte nach denen ich da gezielt suchen kann? Oder gibts die in jeder Zoohandlung einfach so?
Soll ich außerdem dann nach der Therapie mit dem kleinen Äpfelchenstück die Woche und dem bissl Gurke und Eifutter warten bis die Darmflora wieder in takt ist?

Und eins noch, wann ist die Darmflora ca. wieder in takt?

Aber austauschen tu ich erst mal, zumindest alles alte...
Das neue reinige und desinfiziere ich mal gründlich =)
 
Einstreu bei Zeiten wechseln,
Futter wechseln wir täglich (ich streube mich noch gegen "Futterautomaten"),
LIVIFERM oder proBac geht über das Trinkwasser z.B.,
weniger "Grünfutter" ist in dem Fall mehr, Keimfutter auch in maßen (am besten mit TA absprechen),
kann bis zu 14 Tagen dauern (so in etwa).

erich
 
Thema: Geschlechtsbestimmung, (m)zu(f) und 2 Krankheitsfragen...

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