Diagnose: Leberkrebs...Ursache? Wäre Rettung möglich gewesen?

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Roxy

Guest
Hallo!
Ich bin unendlich traurig. War mit meinem Kanarie heut beim Tierarzt. Dieser hat einen Leber-Tumor diagnostiziert und gemeint, es sei besser, den Vogel von seinem Leiden zu erlösen.
Nun ist er tot.
Ich hab stundenlang geheult. Hätte man ihn nicht doch vielleicht noch retten können? Ich mach mir Vorwürfe.
Und ich möchte wissen, wie es dazu kommen konnte, dass er dermassen krank wurde. Ich habe doch gut zu ihm geschaut.
Ich möchte wissen, worauf ich in Zukunft achten muss, dass so etwas nicht wieder passiert.
 
Das tut mir total leid.
Ob man einen Tumor verhindern konnte.. glaub ich nicht.
 
Nein das kann man nicht

Hallo Roxy,mach Dir keine Vorwürfe,das kannst Du nicht verhindern.Es war auch richtig das der TA ihn erlöst hat.Ich hätte genau so gehandelt.Du hast es richtig gemacht.:traurig:
 
Hallo,

dieser Vergleich lässt sich zwar nicht häufig ziehen, hier ist er aber vielleicht nicht ganz abzuweisen:

In der Humanmedizin lässt sich auch häufig nicht sagen warum jemand an Krebs erkrankt.
So dürfte das auch bei deinem Vogel sein.
 
Wie wurde das denn diagnostiziert?
 
Hallo Roxy,

ach Mensch, ich weis nur zu gut wie du dich fühlst:trost:, aber ich glaube auch, dass man hätte nichts mehr machen können. Selbst wenn man ihn vielleicht operiert hätte, wäre auch nicht sicher gewesen, ob er die OP überlebt hätte. Mache dir keine Vorwürfe! Ich habe den Gang heute mit Suggy noch vor mir.
 
Ich finde auch interessant, wie der Tumor diagnostiziert wurde. Könnte mir vorstellen, dass ein Tierarzt aus einer krankhaft vergrößerten Leber auch mal einen "Lebertumor" macht? Oder dass das beim Halter so ankommt? Hab leider auch schon einen Kanarienvogel mit einem sehr starken Leberschaden verloren. Habe seitdem generell den Fettgehalt des Futters reduziert. Aber ich gestehe, ich hab keine Ahnung, ob das eine mit dem anderen zusammenhängen kann.
 
Habe seitdem generell den Fettgehalt des Futters reduziert. Aber ich gestehe, ich hab keine Ahnung, ob das eine mit dem anderen zusammenhängen kann.
Es kann durchaus damit zusammen hängen! An einen Lebertumor glaub ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht, aber eine deutlich vergrößerte Leber, krankheitsbedingt oder auch durch falsche Fütterung kommt schon vor.
 
Der Tierarzt hat den Kot gesehen, hat den Vogel untersucht und ihm eine Menge bräunlicher Flüssigkeit aus dem Bauch gezogen. Der Vogel war bereits sehr geschwächt. Bei diesem TA handelt es sich um einen Vogelspezialisten, der sehr viel Erfahrung hat. Er hat gesagt, dass er ziemlich sicher sei, dass es ein Tumor wäre. Um ganz sicher zu gehen, hätte man noch ein Röntgenbild machen können, aber dann hätte der Vogel nur noch länger leiden müssen. Die Heilungschancen wären eh praktisch null gewesen, auch bei einer simplen Vergrösserung oder einer Hepatitis. Symptomatisch war ja auch, dass es so plötzlich kam. Mitte Dezember war der Vogel wirklich noch kerngesund und hat wunderschön gesungen. Die Fütterung war immer gleich, seit ca vier Jahren war er bei mir und es gab nie Probleme.
Aber vielleicht kann ich doch in Zukunft etwas besser machen
Liebe Grüsse an alle
 
wie hat der TA dem vogel bitte die flüssigkeit aus dem bauch gezogen? mit ner spritze oder so?
kann ich mir grad nicht vorstellen...
mein beileid um den kleinen:trost:
 
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