Hilfe, quitschende Geräusche beim Atmen

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Hesperis

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Hallo,
ich habe einen ca. 2 Jahre alten Kanarienvogel, der manchmal beim Atmen quitschende Geräusche macht. Er hat es jetzt schon aber über ein halbes Jahr lang und es scheint nicht ansteckend zu sein, weil ich noch zwei weitere Kanarienvögel habe, die sich bis jetzt nicht angesteckt haben. Außer dem Quitschen gibt es keine Krankheitsanzeichen, denn er ißt, fliegt, singt und sitzt nicht aufgeplustert da.
Ich war schon mit ihm beim Tierarzt. Bei der ersten Tierärztin bekam er Baytril, weil sie meinte, dass es eine Erkältung sein könnte, weil die Nasenlöcher etwas verklebt waren. An den Nasenlöchern kleben heute auch noch manchmal die Federn ferst. Deshalb weiß ich nicht, ob er auch einen Ausfluß aus der Nase hat, denn es ist nicht immer so. Manchmal kam es mir auch vor, wenn ich es mit Wasser abgewischt hatte, dass die Geräusche weniger waren. Aber es war nicht immer so. Deshalb weiß ich nicht, ob es daran lag.
Da Baytril nicht geholfen hat, bekam er ein Mittel gegen Luftsackmilben, weil die Tierärztin meinte, dass es Luftsackmilben sein könnten. Das half aber auch nichts. Die Tierärztin kannte sich aber mit Vögeln nicht gut aus. Deshalb weiß ich nicht, ob die Medikamenete nicht vielleicht falsch angewandt wurden. (Denn Baytril bekamm er länger und das Milbenmittel nur zwei mal.)
Vor kurzem war ich mit ihm bei einer anderen Tirärztin, die sich mit Vögeln auskennen soll. Sie meinte, dass solche Geräusche verschiedene Ursachen haben können und nahm einen Abstrich. Dieser Abstrich hat aber nichts angegeben. Also keine Bakterien und keine Pilze. Die Ärztin meinte, dass er aber vielleicht etwas an den Lungen hat. Aber würde er singen und würde er ein halbes Jahr damit leben können?
Die Tierärztin meinte, dass ich ihn noch röntgen lassen könnte. Das ist mir aber irgendwie zu gefährlich, weil er eine Narkose bekommen müsste.
Es gab auch eine Zeit, wo er die quitschenden Geräusche nur nachts gemacht hat. Jetzt sind sie aber auch wieder manchmal am Tag zu hören, aber nicht so stark und so lang wie nachts.
Wenn er singt ist manchmal (eigentlich ziemlich oft) ein Geräusch mit dabei, das sich anhört, als ob etwas feuchtes, flüssiges sich bewegen würde. Es kommt mir auch vor, als ob er versucht es manchmal aus der Nase zu pusten.
Wenn er Angst hat oder sich vor etwas erschrickt kommen die quitschenden Geräusche auch.
Jetzt habe ich vor kurzem auch gemerkt, dass er manchmal den Schnabel aufmacht und die Zunge bewegt. Aber er schüttelt nicht den Kopf und es kommt auch nichts raus.
Könnte es ein chronischer Schnupfen sein? Müsste es aber nicht beim Abstrich angezeigt werden?
Wenn es Luftsackmilben wären, würde er aber singen? Denn ich habe gelesen, dass die Vögel aufhören zu singen wenn sie Luftsackmilben haben.
Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann und mir vielleicht einen Tipp geben kann was es sein könnte und ob es gefährlich sein könnte, auch wenn er es schon so lange hat und es nicht schlimmer wird. Denn mit dem Röntgen weiß ich auch nicht. Denn ich habe Angst, dass er nach der Narkose nicht mehr aufwacht.
 
Luftsackmilben treten bei Kanarien recht selten auf.
Aber wenn der Kropfabtrich auch kenen Verdacht z.B. auf Trichomonaden gebracht hat, schwierig zu sage was das sein könnte.
 
Wie sieht es mit Zugluft aus?
Hatte mal so ein ähnliches Problem.
Dann stellte sich herraus das die Fenster undicht wahren.
Käfig umgestellt ,Fenster abgedichtet , problem weg.
gruß
 
Thema: Hilfe, quitschende Geräusche beim Atmen
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