Fleckchen
Schiebemeister
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Beim krallenschneiden ist es wichtig den Vogel richtig zu halten, weil er dabei versuchen wird das Bein weg zu ziehen.
Leicht kann man dann den Kanarie schneiden oder zu sehr am Bein ziehen oder anders verletzen. Nach dem Fangen legt man sich die Kanarie in die linke Hand, die Flügel sind eng anliegend. Mit dem Daumen und dem Mittelfinger hält man dann den Mittelfuß zum spreizen der Krallen. Den Zeigefinger benutzt man um den Kopf von der Kralle und der Schere fern zu halten. Mit dem Ringfinger und kleinen Finger hält man die Kanarie unterhalb der Beine fest.
Dann hält man die Krallen gegen das Licht um zu sehen wo die Adern in den Krallen enden. Geschnitten wird leicht schräg zum Fußballen hin. Um raue Krallenenden zu glätten kann man normales Speiseöl oder eine Nagelfeile nehmen.
Der Haltegriff beim Medikamente eingeben ist anders. Da wird die Kanarie auch mit geschlossen Flügeln in die Handfläche genommen. Aber man fixiert den Kopf dabei .Er wird mit dem Daumen und angewinkelten Zeigefinger in Augenhöhe gehalten. Mittelfinger und Ringfinger liegen auf dem Bauch oberhalb der Beine. Die Beine sollten dann zwischen dem Ringfinger und kleinem Finger fixiert sein. Der kleine Finger liegt also somit unterhalb der Beine.
So liegt der Kanarie fest in der Hand.
Die Krallen sollte man gegen eine helle Lichtquelle halten um besser sehen zu können wo die Blutgefäße enden. Bei dunklen Krallen muss man noch vorsichtiger sein und evtl. lieber etwas weniger abschneiden, wie man es bei einer Kanarie mit hellen Krallen gemacht hat. Ein verletzen der Blutgefäße führt zu Blutungen. Diese können aber mit Blutstillerstift oder Kernseife gestoppt werden. Gefahr bei den Blutungen ist ein eintretender übermäßiger Blutverlust und die Gefahr einer Entzündung.
Der Schnitt wird schräg zum Innenballen des Fußes geschnitten. So zeigen die Schnittkanten zur Sitzstange und können so besser abgerieben werden.
Die Kralle sollte immer richtig fest gehalten werden, damit die Kanarie keine Chance hat den Fuß oder die Kralle weg zuziehen. Auch dabei kann man mit dem Schneideutensil schnell eine Kralle oder den Fuß verletzen.
Das richtige Werkzeug
Die Schere sollte scharf sein um nicht nur den Nagel abzuquetschen oder ihn zu splittern. Dazu kann man eine kleine Krallenschere oder Nagelknipser verwenden.
Falls die Kralle doch etwas rau sein sollte kann man sie mit etwas Speiseöl einreiben. Nachfeilen ist bei den kleinen Krallen eher überflüssig.
Vorbeugung
Um ein häufiges Krallenschneiden vor zubeugen ist es angebracht Naturäste als Sitzstangen zu verwenden( Obstbäume , Weiden , Birke , Buche sind sehr geeignet, weitere Informationen zu geeignetem Gehölz im Pirol www.pirol.de unter http://www.pirol.de/Archiv/ernaehrung.php).Diese sollten so dick sein das sie mit den Füßen und Krallen nicht ganz umfasst werden können.
Nützlich sind auch größere Steine wo sie sich drauf setzen können . Die kann man zum Beispiel unter die aufgehängte Hirse legen, so muss der Vogel auf den Stein um an die Hirse zu kommen.
Auf keinen Fall verwenden!
Auf keinen Fall sollte man Abriebsitzstangen/-überzieher (auch Sandpaierrollen genannt) kaufen, die aussehen als wenn da Schmirgelpapier auf der Stange wäre. Diese können zu Druckstellen an den Füße führen, oder eben sogar zu Entzündungen.
Leicht kann man dann den Kanarie schneiden oder zu sehr am Bein ziehen oder anders verletzen. Nach dem Fangen legt man sich die Kanarie in die linke Hand, die Flügel sind eng anliegend. Mit dem Daumen und dem Mittelfinger hält man dann den Mittelfuß zum spreizen der Krallen. Den Zeigefinger benutzt man um den Kopf von der Kralle und der Schere fern zu halten. Mit dem Ringfinger und kleinen Finger hält man die Kanarie unterhalb der Beine fest.
Dann hält man die Krallen gegen das Licht um zu sehen wo die Adern in den Krallen enden. Geschnitten wird leicht schräg zum Fußballen hin. Um raue Krallenenden zu glätten kann man normales Speiseöl oder eine Nagelfeile nehmen.
Der Haltegriff beim Medikamente eingeben ist anders. Da wird die Kanarie auch mit geschlossen Flügeln in die Handfläche genommen. Aber man fixiert den Kopf dabei .Er wird mit dem Daumen und angewinkelten Zeigefinger in Augenhöhe gehalten. Mittelfinger und Ringfinger liegen auf dem Bauch oberhalb der Beine. Die Beine sollten dann zwischen dem Ringfinger und kleinem Finger fixiert sein. Der kleine Finger liegt also somit unterhalb der Beine.
So liegt der Kanarie fest in der Hand.
Die Krallen sollte man gegen eine helle Lichtquelle halten um besser sehen zu können wo die Blutgefäße enden. Bei dunklen Krallen muss man noch vorsichtiger sein und evtl. lieber etwas weniger abschneiden, wie man es bei einer Kanarie mit hellen Krallen gemacht hat. Ein verletzen der Blutgefäße führt zu Blutungen. Diese können aber mit Blutstillerstift oder Kernseife gestoppt werden. Gefahr bei den Blutungen ist ein eintretender übermäßiger Blutverlust und die Gefahr einer Entzündung.
Der Schnitt wird schräg zum Innenballen des Fußes geschnitten. So zeigen die Schnittkanten zur Sitzstange und können so besser abgerieben werden.
Die Kralle sollte immer richtig fest gehalten werden, damit die Kanarie keine Chance hat den Fuß oder die Kralle weg zuziehen. Auch dabei kann man mit dem Schneideutensil schnell eine Kralle oder den Fuß verletzen.
Das richtige Werkzeug
Die Schere sollte scharf sein um nicht nur den Nagel abzuquetschen oder ihn zu splittern. Dazu kann man eine kleine Krallenschere oder Nagelknipser verwenden.
Falls die Kralle doch etwas rau sein sollte kann man sie mit etwas Speiseöl einreiben. Nachfeilen ist bei den kleinen Krallen eher überflüssig.
Vorbeugung
Um ein häufiges Krallenschneiden vor zubeugen ist es angebracht Naturäste als Sitzstangen zu verwenden( Obstbäume , Weiden , Birke , Buche sind sehr geeignet, weitere Informationen zu geeignetem Gehölz im Pirol www.pirol.de unter http://www.pirol.de/Archiv/ernaehrung.php).Diese sollten so dick sein das sie mit den Füßen und Krallen nicht ganz umfasst werden können.
Nützlich sind auch größere Steine wo sie sich drauf setzen können . Die kann man zum Beispiel unter die aufgehängte Hirse legen, so muss der Vogel auf den Stein um an die Hirse zu kommen.
Auf keinen Fall verwenden!
Auf keinen Fall sollte man Abriebsitzstangen/-überzieher (auch Sandpaierrollen genannt) kaufen, die aussehen als wenn da Schmirgelpapier auf der Stange wäre. Diese können zu Druckstellen an den Füße führen, oder eben sogar zu Entzündungen.
