Megabakteriose

Diskutiere Megabakteriose im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Ich habe Ende Februar in Kevelaer eine wunderschöne Fife-Henne geholt. Sie war bei mir anfangs zwei Wochen in Quarantäne, dadrin auch unauffällig...
Faustregel ist eigentlich:

Grüner Kot = Leberprobleme

Gelber Kot = Bakterielles Problem

Das Billirubin wird von der Leber über die Galle in den Darm entsorgt. Ich glaube nicht, daß das Bißchen Billirubin die Menge Kot gelb färbt.
 
Hallo

Also ich kenne grünen Kot als Hungerkot.
So wie ich gelesen habe heißt es Biliverdin... und wenn dieses vermehrt ausgeschieden wird kann es auf Leberveränderungen und z. B. auf Infektionskrankheiten hin deuten.Also damit ist die Gelbfärbung gemeint.

es grüßt Hilli
 
Coccidien etc.... gibt grünen Kot

Billiverdin.... ist also Grün.... Leberkot
 
Ich habs aus dem Kompendium der Ziervogelkrankheiten..... gelber Kot. Und es schließt da auch Infektionskrankheiten ein. Werde noch morgen noch mal in meinem Buch nachschlagen.
Grüner Kot, den ich da als Hungerkot bezeichnet habe, kann ja auch durch Erkrankungen die die Verdauung beeinträchtigen führen. Bei Hunger gabs nichts zu verwerten und bei bestimmten Erkrankungen kann nichts verwertet werden. Also müßte er dann auch grün sein.
 
ich hab noch nie hungerkot gesehen, meine vögel haben immer genug zu fressen ;-)
 
kA, grundsätzlich ist ja einfach der Fakt, sie hat gelben Kot, der Tierarzt sagt es ist Leberkot, damit kann ich leben und glaube ihm das auch (da ich es eben humanmedizinisch nachvollziehen kann). Sicher ist ja auch immer Definitionssache was grün und was gelb (oder doch gelblich-grün oder grünlich-gelb) ist.
 
Vor zwei Wochen stellte ich fest, dass sich ihr Zustand verschlechterte. Sie hat kaum noch gefressen und es lagen kaum noch entspelzte Körner im Käfig. Sie kam auch nicht mehr auf die Sitzstangen, fiel immer wieder runter. Trotz medikamentöser Behandlung zweimal täglich. Also habe ich sie zu dem vk Tierarzt gebracht. Er hat sie letzte Woche Freitag stationär aufgenommen. Sie hat Infusionen gekriegt und wurde zugefüttert. Samstags wurde sie abends das letzte Mal gefüttert. Sonntag war sie tot. Es war abzusehen.
Die Tierärztin sagte, sie sah aus, als hätte sie gekrampft. Sie hatte auch die Augen noch offen. Die Tierärztin sagte es war aber wohl nicht die Megabakteriose alleine, sondern auch eine Sekundärinfektion, die sie so sehr geschwächt hat und die Megabakteriose hat ihr dann den Rest gegeben.
Die arme Kleine wurde nur zwei Jahre alt..
 
Nein, ich wollte das nicht. Mein Bestand ist auch sonst gesund, obwohl sie dabei saß, anfangs. Ich weiß, dass ich es vielloeicht hätte machen sollen, aber irgendwie...
 
Sicher nicht 100%ig, aber augenscheinlich schon.
Ich habe sie natürlich alle unter genauer Beobachtung.
 
Thema: Megabakteriose

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