Ich finde es auch wichtig, etwaiges Leid nicht noch durch fehlende Kontrollen hinauszuzögern!
Wenn einem so etwas frühzeitig auffällt, nimmt man Kontakt zu einem vk Tierarzt (oder aber kompetenten Züchter) auf, der sich dasKüken vor Ort angucken kommt (oder aber der Käfig ist so klein, dass man ihn transportieren kann).
Ein vogelkundiger Tierarzt weiß wie ein gesundes Kanarienküken aussehen muss und ob etwas nicht stimmt.
@ Klumpki: Sicher gibt es viele Züchter, die ihren "verkrüppelten" Küken den Hals umdrehen. Das ist aber wohl nicht das Mittel der Wahl.
Die Euthanasie beim Tierarzt ist da doch definitiv vorzuziehen!!
Und gerade wenn man keine Ahnung hat, weil es die erste Brut ist:
Hier im Forum (im Willkommensthread zum Beispiel) gibt es ausreichend Möglichkeiten, sich über die normale Entwicklung eines Kükens zu informieren! Und wenn man das nicht annimmt, kann einem wie gesagt auch ein vogelkundiger Tierarzt da weiter helfen.
An so etwas ganz ohne Hilfe dranzugehen wenn man selber keine Ahnung hat, in der Hoffnung, es gehe schon alles gut, kann wie man hier mal wieder deutlich sieht, auch zimelich in die Hose gehen, zum Leidwesen der Tiere! Das muss nicht sein.
Ich will hier jetzt auch niemanden blöd anmachen, aber es hätte viel Leid verhindert werden können, wenn man sich vorher ausreichend informiert hätte. Soviel sollten einem seine Tiere schon wert sein.
Und wenn man eben noch unzureichend Erfahrung hat, wieso wartet man dann nicht mit der Brut bis zum nächsten Jahr?? Das verstehe ich nicht.