Wie tief in den Schnabel "stopfen"?

Diskutiere Wie tief in den Schnabel "stopfen"? im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo Ihr Lieben, gestern musste ich ein Kanarienküken (gerade mal 7 Tage alt) aus dem Nest nehmen. Zwei inzwischen doch größere lassen ihn...
F

Fabrylia

Neuling
Beiträge
2
Hallo Ihr Lieben,

gestern musste ich ein Kanarienküken (gerade mal 7 Tage alt) aus dem Nest nehmen. Zwei inzwischen doch größere lassen ihn nicht mehr ans Futter.

Gestern habe ich es geschafft, den Guten zu füttern und der Kropf war auch voll. Nachts bin ich dann jede 1-2 Stunden aufgestanden und hab ihn gefüttert. Tagsüber lasse ich ihn (kontrolliert) in Ruhe, füttere aber auch zwischendurch.

Ich habe nun im Netz gesucht, wie ich das Futter überhaupt richtig in den kleinen Kerl packe, denn ich habe das Gefühl er schnappt nach Luft, wenn ich ihn gefüttert habe. Das kann ja nur heißen, dass was verrutscht ist :nene:

Das ist alles nicht so leicht, aber ich versuche um den kleinen Kerl zu kämpfen. Er liegt unter einer Wärmelampe (für terrarien) und hat auch schon ordentlich ein paar Mal gesch*** heute.

Also, ich bin über jeden Tipp dankbar, denn er liegt mir sehr am Herzen. Es geht mir nur wirklich darum, wie ich das Futter richtig in den Kropf bekomme, damit es nicht in die Luftröhre rutscht. Anatomiebilder o.ä. habe ich leider nirgends gefunden.

Ich danke Euch sehr!

Fabrylia
 
Willkommen im Forum Fabrylia.

1. ich kenne mich in Handaufzucht nicht aus! Aber in der Forensuche muß es reichlich was zu lesen geben.

2. würde ich das Nest in eine Tasse setzten (wegen dem Umkippen), den Kopf des Vogel etwas mit den Fingern fixieren.

3. Handaufzuchtfutter recht flüssig in eine Spritze aufziehen, auf die Spritze ein Srück dünnen (Ventil-)Gummi und das dann in die rechte Seite des Schlunds reinlaufen lassen. Links geht es zu 99.9% in die Lungen. Da wäre das Thema dann erledigt.
 
Danke Fleckchen für die Hinweise ...

Leider hat sich der Kleine binnen der letzten Stunde "aus dem Staub gemacht" :-( Gestern hatte ich ja schon gesehen, dass das Brustbein doch schon ziemlich hervorstach und obwohl ich jeden Tag kontrolliert habe, hat sich das alles wohl binnen knapp eines Tages so verschlechtert ...

Jetzt kann ich nix mehr für ihn tun. Er wird aber im Garten beerdigt.

Viele Grüße, Fabrylia...

PS: Und natürlich lieben Dank für das nette Willkommen
 
Möglich auch, dass er etwas Futter in die Lunge gekriegt hat und daran gestorben ist.
Ich würde falls so etwas nochmal passiert, das Küken entweder in vogelkundige Hände (Klinik, stationäre Aufnahme) geben, oder aber der Natur ihren Lauf lassen.
Wenn ich zugefüttert habe, habe ich das Küken den Brei immer nur von der Spritze abnehmen lassen (mit der Schnabelspitze), einfach weil mir die Erfahrung fehlt, dass ich mir zutrauen würde, ihm irgendwas in den Hals zu stecken.
 
Mit einer sehr schmalen Spritze (1ml) tief in den Hals rein, so als würde man ne Ente mästen – ich hab dieses Frühjahr 40 Kanarienjunge in den ersten Lebenstagen "abgefüllt" – nix da Lungenprobleme – sind eh alles Nichtraucher ;-)
 
Thema: Wie tief in den Schnabel "stopfen"?

Ähnliche Themen

A
Antworten
5
Aufrufe
1.417
harpyja
harpyja
P
Antworten
10
Aufrufe
2.036
PaulNesso
P
T
Antworten
8
Aufrufe
930
Trixi
T
Zurück
Oben