Tumorerkrankung

Diskutiere Tumorerkrankung im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo ihr Lieben:) Ich habe mich vor einiger Zeit hier angemeldet weil mir ein Kanarienvogel zugeflogen ist den trotz meherer Anzeigen ihn...
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{Paddy}

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Hallo ihr Lieben:)

Ich habe mich vor einiger Zeit hier angemeldet weil mir ein Kanarienvogel zugeflogen ist den trotz meherer Anzeigen ihn niemand mehr haben wollte.
Mittlerweile bin ich ein richtiger Kanarienfan geworden und halte zwei Weibchen und ein Männchen.
Der zugefolgene Kanarienvogel ist eine Henne (Schatzi) und wohnt alleine bei mir im Zimmer, da sie sich mit den anderen beiden nur bedingt versteht und es öfter zu Streitereien kommt.

Nun aber zu meiner Frage, mein Schatzi ist sehr anfällig für Krankheiten das sie einen Tumor hat welcher ihr Immunsystem beeinflusst.
Aufgrund des Tumors verliert sie immer mehr Federn an Hals, Kopf und After... sie sieht zwar sehr gerupft aus aber ist dennoch eine kleine Kämpferin, welche ihren täglichen Freiflug genießt.
Ich habe Sie bereits von zwei Tierärzten untersuchen lassen die mir Bestätigt haben das die ausgehende Befiederung auf den Tumor zurückzuführen ist.

Nun möchte ich euch aber auch um Meinungen/Tipps bitten.
Gibt es eine Möglichkeit das das Gefieder meiner Henne wieder wächst?

Ich hänge noch Bilder an, auf denen der Tumor und kahlen Stellen zu sehen sind..

Mit freundlichen Grüßen

Paddy
 

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Also das was man da sieht, sieht für mich garnicht gut aus. Du solltest wirklich mal gucken ob dein Tierartzt vogelkundig ist. Das ist das A und O. Ein schlechter Tierartzt kann ihn zu Tode behandeln.
Ich habe auch noch nie einen Tumor gesehen, der eine schwarze Farbe hat. Du müsstest wirklich mal abklären ob der Tumor inoperabel ist oder nicht wirklich zu beheben ist.
Lg Lukas
:0-
 
Hallo

Also der erste Tierarzt bei dem ich zu Besuch war hatte meiner Meinung nach weniger Ahnung als ich:nene:
Mein kleiner Vogel hatte eine Lungenentzündung was ich bereits vermutetet und der Tierarzt war der Meinung einen Kerngesunden Vogel in der Hand zu halten.
Der zweite Tierarzt kennt sich meiner Meinung nach mit dem Thema aus, es ist eine Art Familienbetrieb aber ich habe ihn nicht in eurem Verzeichnis gefunden.
Ich komme aus 63906 Erlenbach am Main
und die Tierarztpraxis befindet sich eine Ortschaft weiter in Elsenfeld

Dieser Tumor war Anfangs rötlich uns sah nach einer Wasserablagerung aus, mittlerweile lebt mein Vogel seit gut 6 Monaten damit und es hat sich in den letzten Wochen immer dunkler Verfärbt.
Der Tierarzt meinte es wäre keine Operation möglich da es sich an einer sehr komplizierten Stelle befindet und meine Henne geringe Übelebenschancen hat.
Die Empfehlung war den Vogel so lange wie es möglich ist damit Leben zu lassen und so lange es ihn nicht beeinträchtigt nicht zu behandeln.

Doch der Zunehmende Federausfall nimmt mich schon ein wenig mit, weil meine kleine Hübsche so langsam wie ein Geier aussieht:traurig:

Ich werde mich nach einem weiteren Tierarzt erkundigen und hoffe das ich dort noch eine weiter vllt bessere Diagnose bekomme.

Vielen Dank für die schnelle Antwort, über weiter Anmerkungen und Erfahrungen freue ich mich sehr.

Grüße Paddy
 
Da würde ich sagen...ein Todeskandidat. Ist nur eine Frage der Zeit.
Ich würde sein Leiden verkürzen.
Ivan
 
Sie leidet doch garnicht. Wie der Halter beschreibt nutzt sie täglich ihren Freiflug und das ein paar Federn ausfallen ist noch längst kein Todes urteil oder zeigt das sie leiden muss.
Ich bitte dich wirklich inständig das du ihr einen Tierartzt aufsuchst der was von seinem Handwerk versteht.
Hier sind auch einige Tierärzte vorhanden. Hätte ich so viel Auswahl...
Wir können dir auch nicht viel helfen.
Einschläfern würde ich sie aber sicherlich nicht!!! Es sei den der Tierartzt würde mir plausible Gründe nennen, die meinen Beobachtungen entsprechen würden.
Lg Lukas
:0-
 
Hallo,

Ja der aktuelle Tierarzt meinte das Einschläfern noch lange nicht in Betracht kommt so lange sie noch so voller Lebensfreude ist.
Sie genießt ihren Freiflug und sitzt auch gern auf der Fensterbank in der Sonne und schaut dabei meinen Fischen beim Schwimmen zu und auch
sonst macht sie einen putzmunteren Eindruck.
Ich werde aufjedenfall noch einen weiteren Tierarzt kontaktieren, habe aber durch einen Bekannten Kanarienzüchter und Rechersche im Internet
eine "heiße" Spur.
Jemand hat in einem anderen Forum einen ähnlichen Fall wo die Kanarienhenne genauso aussah, diese hatte eine Verstopfung im Magen wodurch dieser angeschwollen ist
und die Dunkelfärbung kommt durch das Platzen kleiner Adern. Der besagte Kanarienvogel wurde operiert und ist dabei verstorben.
Ich werde dies dem TA erzählen und vielleicht nach alternativen Behandlungmethoden fragen.

Vielen Dank für die Antworten

Grüße Paddy
 
Wenn der Magen verstopft wäre, wäre deine Henne seit was weiß ich wie vielen Wochen tot. Den wenn der Magen verstopft wäre würde der Kot nicht abgelassen werden können und der Darm würde platzen oder sie würde sich selbst vergiften.
Ich kann dir nur noch mal eins empfelen. Geh zu einem vogelkundigem Tierartzt und lass dich beraten!!! Irgendwelche Selbstversuche würden garnichts bringen, es sogar noch schlimmer machen, wahrscheinlich.
Lg Lukas
:0-
 
Hat denn mal einer der Tierärzte gesagt, um was für einen Tumor es sich genau handelt, ich meine, ist ein Organ befallen oder was auch immer?
 
Da der Tumor schwarz ist dachte ich, dass die Haut drumherum abgestorben sei, aber auch bei einem Hauttumor ist es nicht so. :+keinplan
Lg Lukas
:0-
 
Hey

Also der Arzt war sich nicht sicher wo und was für ein Tumor das ist, aber er hat die Untersuchung damals auch abgebrochen weil mein Vogel gleichzeitig von einer Lungenentzündung geschwächt war
und ich mir auf dem Arzttisch Sorgen machen musste ob ich ihn überhaupt lebend noch mit nach Hause nehmen kann. Er meinte das es sich so anfühle als ob die Organe nach unten gerutscht wären
und eine Operation würde die Ausschicht auf Heilung nicht verbessern.
Der Tumor ist seit dem damaligen Arztbesuch nicht gewachsen sondern nur dunkler geworden und die Federn sind zunehmend ausgefallen.

Aber naja ich werde mit meiner kleinen zum TA fahren und Berichte euch dann von Neuigkeiten ;)
Drückt mir die Daumen das es ein positives Ende nimmt !!:)

Grüße Paddy
 
Hoffen wir mal das einvogelkundiger Tierarzt da weiterhelfen kann. Wenn er sich verändert, nicht ins positive, wäre für mich allerhöchste not geboten.
Lg Lukas
:0-
 
Hallo Paddy,
das würde mich auch interessieren.
Du schreibst zwar in anderen Themen, aber hier nicht mehr.
Gruß
Dermichi
 
Hallo,

Tut mich leid :) war mittlerweile bei zwei Tierärzten, einer der Beiden vermutete eine Art Nabelbruch, der andere tippte ebenfalls auch einen Tumor.
Beide haben mir abgeraten eine Operation durchführen zu lassen, da die Aussichten auf Heilung/Überleben sehr gering sind.
Meinem kleinen Schätzchen geht es soweit gut, diese Wucherung beinträchtigt sie nicht und sie ist nach wie vor sehr Lebensfroh.
Ich ermögliche ihr so oft es geht Freiflug in meinem Zimmer (beinahe täglich) welchen sie nutzt um auf meinen Schränken rumzuhüpfen oder meinen
Fischen/Schildkröten beim schwimmen zu zusehen :)
Wenn ich sie bei schönem Wetter raus in den Gartenstelle singt sie, und dass viel schöner als mein Hahn :)
Sie verliert zwar ihre Federn an Kopf und Bauch und ich weiß nicht ob das irgendwann aufhört oder wieder nachwächst aber so lange
sie noch so munter ist möchte ihr ein schönes Leben bieten.
Die Tierärzte waren auch erstaunt das der Vogel einen so aktiven Eindruck macht, obwohl ihn diese Geschwür schon eine Weile verfolgt.

Ich möchte ihm die strapazen einer OP ersparen, da ich leider nicht weiß wie alt er ist (er saß eines Tages bei einem Unwetter bei uns im Garten und als ich die Balkontür öffnete flog er direkt in mein Zimmer :) ) und ihm ein schönes restliches Leben bieten mit allem was das Vogelherz begehrt :)

Grüße Paddy
 
Hallo,

Ich schreibe hier in diesem Thema mal weiter, da sich meine neue Frage auf meine kranke Kanarienhenne bezieht.
Meine Kleine hat am Hals und am Hinterkopf kaum noch Federn, genauso um diesen Tumor herum fehlt das dichte Gefieder.
Gibt es eine Möglichkeit (Futterzusatz oder etwas in der Art) um das Gefiederwachstum anzuregen?
Sie putzt sich täglich und geht auch mehrmals baden aber ich habe so das Gefühl das diese kahlen Stellen sie irgendwie deprimieren..

Grüße
Paddy
 
Hey Hallo,

Ich dachte ich melde mich mal wieder, denn es gibt Neuigkeiten.
Meine kranke Kanarienhenne hat vor zwei Wochen angefangen laut zu atmen und dabei auch hörbar zu knacken und zu quietschen.
Da sie bereits vor einem Jahr eine Lungenentzündung hatte vermutetet ich es handelt sich wieder um eine Entzündung oder Luftsackmilben und bin zum Tierarzt meines "vertrauens"
Dieser hat durch den Käfig die Diagnose gestellt, dass es Luftsackmilben sind und darauf behandelt... und es zeigte sich keine Besserung..
Da mein Vogel schon etliche Tierärzte gesehen hatte und ich mittlerweile von allen nicht mehr viel halte habe ich einen Neuen aufgesucht und ihm den Vogel und seine Geschichte vorgestellt.

Der Tierarzt zögerte nicht lange und pickste mit einer Nadel in den "Tumor" wobei sich rausstellte das sich um eine Ansammlung von Flüssigkeit handelte, welche die Innereien verschoben.
Mittlerweile sieht diese Stelle viel besser aus, ist nicht mehr so dunkel gefärbt und deutlich kleiner geworden.
Danach wurden Abstriche gemacht und noch direkt vor Ort untersucht -> Ergebnis: 100% keine Luftsackmilben
Anschließend wurden weitere Proben eingesendet an eine Laborklinik in Bad Kissingen -> Ergebnis: der Vogel hat ein Bakterium in sich das die Funktion der Lunge und das Federwachstum stört,
jetzt wird mein Vogel mit Antibiotika und Vitaminpräparaten zur Stärkung des Immunsystems behandelt.

Der Irsinn an dieser Sache ist das es diesmal ein Tierarzt war der sich eigentlich mehr auf Hunde und Katzen spezialisiert hat.
Die drei Tierärzte zuvor welche sich selbst als Vogelkundig rühmten haben wohl keine Ahnung gehabt und wollten nur regelmäßig abzocken ( so hat es mir auch der neue Tierarzt "durch die Blume" gesagt)

Ich hoffe die Medikamente schlagen bald an und es geht wieder aufwärts;)
Ich melde mich dann

Grüße Paddy
 
Hallo Paddy
Da drück ich dir die Daumen, zumindest wurde der kleine Piepmatz nun richtig untersucht, gut das Abstriche gemacht wurden.
Bin gespannt wie die kleine sich weitermacht.
LG
 
Ich wundere mich nur, das man nicht nach den Erreger fragt? Schließlich hat man dann die Möglichkeit, bei späteren ähnlichen Symptomen schon eine mögliche Diagnose im Vorfeld zu erstellen.
Also im Faxit: man lernt aus Erfahrungen.....sollte man jedenfalls versuchen...
Ivan
 
Thema: Tumorerkrankung

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