Henne legt neues Ei auf altes Plastikgelege

Diskutiere Henne legt neues Ei auf altes Plastikgelege im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo... Ich habe ein Kanaripäärchen, welches im Mai nun ein Jahr alt wird. Ende März hat die Henne ganz brav fünf Eier gelegt. Da ich in dieser...
Die Regulierung des Brutverlaufs klappt aber hauptsächlich,weil sie nur durch Tageslicht die Tageslänge erfahren.
Da bin ich sehr froh, denn das ist dann nicht schwer. Ich werde zur Mauserzeit dann ein Mauserfutter aus dem Zoofachhandel besorgen, denn so kann ich sicher sein, dass sie gut versorgt sind.

Die erfahrenen Züchter hier mischen sich das Futter ja selber, aber da muss man eben wirklich genau wissen, dass man die richtigen Nährstoffe im richtigen Verhältnis hat und dass nichts fehlt. Für einen Hobbyhalter finde ich daher die gekauften Mischungen besser.
 
Hallo,

spar Dein Geld mit dem Mauserfutter. Zur Mauserzeit kannst Du 2x die Woche ein gutes Aufzuchtfutter geben,am besten mit geriebener Möhre angefeuchtet. Gurke ist auch gut
zur Mauserzeit,außerdem,was es dann gerade draußen noch gibt.Zur Zeit habe ich das nicht so drauf,ist ja noch kein Herbst.Mauserfutter bringt gar nichts.
 
Hallo Ivan,
das war ein Mißverständnis :Natürlich kannst Du mit künstlichem Licht steuern,im Januar züchten,etc.Ich wollte nur sagen,wenn kein künstliches Licht im Vogelraum brennt,d.h.z.B,wenn der Raum abends bis 12 Uhr hell ist,weil Menschen Licht anhaben,ist es besser,wenn Vögel schlafen gehen können,wenn es draußen dunkel wird. Also wenn sie den natürlichen
Rhythmus haben können,halte ich es für besser. Bei Deinen Prachtfinken mußt Du natürlich wiederum ganz andere Bedingungen schaffen,und das geht wohl nur mit künstlichem
Licht,wir sind ja nicht in den Tropen.
 
Hallo,

spar Dein Geld mit dem Mauserfutter. Zur Mauserzeit kannst Du 2x die Woche ein gutes Aufzuchtfutter geben,am besten mit geriebener Möhre angefeuchtet. Gurke ist auch gut
zur Mauserzeit,außerdem,was es dann gerade draußen noch gibt.Zur Zeit habe ich das nicht so drauf,ist ja noch kein Herbst.Mauserfutter bringt gar nichts.
Ah, okay. Gut zu wissen, werd ich machen.
 
Post 23
Nun ist das züchten in Wohnräumen alles andere als vorteilhaft, weil sich dann die Vögel den Gewohnheiten der Menschen anpassen müssen.
Sie sollten zumindest einen eigenen Raum haben, oder einen der kaum genutzt wird. Züchter haben dies ja und da ist eine Brutsteuerung eine leichte Sache. 99% aller Fehlverhaltungsweisen sind auf die Haltung zurückzuführen, die Fütterung macht das Übrige.
Wenn man es ja weiß, kann man gegensteuern.
Ivan
 
Ich hatte mir ja überlegt, bei der nächsten Brut ein paar echte Eier drinzulassen; bin nun aber von der Idee wieder weg gekommen, da eine Zucht bei den Kanaris nicht so einfach zu sein scheint. Ich möchte nicht riskieren, dass etwas schiefgeht und ein Tier womöglich leiden muss. Vielleicht einmal, wenn ich mehr Platz zur Verfügung habe.
 
Wenn du viel Platz hast ist es leicht. In der Natur können die Ästlinge weiter weg, wenn sie grade nicht gefüttert werden. In einem Käfig ist nicht so viel Platz und werden daher ab einer gewissen Zeit gepiesakt.
 
Dann werden sie getrennt und hat man zuwenig Platz werden eben keine Paare gekauft, sondern nur Hähne, die man auch einzeln setzen kann.
Immer die Frage, was man denn beabsichtigt.
Ivan
 
Genau, deswegen sollte man immer mehrere Käfige zur Verfügung haben.
 
Hallo,
das Züchten der Kanaries ist nicht schwer.Mit einem guten Futter,Aufzuchtfutter und etwas Grünfutter ziehen die Eltern die Jungen groß.Schwer ist später die artgerechte Unterbringung :
In der Ruhezeit (Herbst und Winter)
als kleiner Schwarm,in der Brutzeit (Frühling und Sommer)paarweise oder einzeln.Ein Wechsel der Haltung je nach Jahreszeit ist also angebracht.Das ist nicht nur eine große Voliere
oder ein großer Käfig,den man haben muß (denken viele)und alles ist geritzt.Wichtig ist,die Bedürfnisse der Vögel zu respektieren.Und die sind anders als Menschen sich das vorstellen.
 
Bei mir steht das Züchten ja nicht im Vordergrund. Und notfalls hätte ich auch einen Käfig, wo ich die Jungen dann hineinsetzen könnte. Mir gehts in erster Linie aber um die Beiden, und dass es ihnen gut geht. Der Käfig ist auch groß genug, dass jeder eine Nische für sich hat, wenn sie später eher ihre Ruhe voneinander haben wollen.
 
Hahn einzeln? Mensch, stell dir vor, du dürftest nie mehr eine Frau sehen. Würdest du das wollen? http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a015.gif

Der Vergleich hinkt. Wir sprechen hier von Vögeln, nicht von Menschen. :)

Der Käfig ist auch groß genug, dass jeder eine Nische für sich hat, wenn sie später eher ihre Ruhe voneinander haben wollen.

Selbst ein großer Käfig oder "Voliere" verhindert nicht, dass man die Vögel manchmal trennen muß.

Gruss
 
Der Vergleich hinkt. Wir sprechen hier von Vögeln, nicht von Menschen. :)
Nur weil wir einen Neokortex haben, bedeutet das nicht, dass die Urinstinkte verschwunden sind. Der Mensch ist auch ein Tier, vergiss das nicht.



Selbst ein großer Käfig oder "Voliere" verhindert nicht, dass man die Vögel manchmal trennen muß.
Das Beste wäre sowieso, wenn man ein ganzes Zimmer für die Vögel hätte. Als meine Zebras Junge hatten, gab es auch die Zeit, wo sie von den Eltern nicht mehr geduldet wurden und es noch zu früh war, sie abzugeben. Das mit dem Extrakäfig funktionierte nicht, da die Jungen ständig zu den Eltern wollten. Also blieb mir nichts anderes übrig, als die Käfigtür ganztags offen zu lassen. So funktionierte es, nur war die Wohnung halt jeden Tag zu reinigen.;) Es machte den Vögeln aber große Freude, so viel Platz zum Fliegen zu haben.
 
Trotzdem muss man das Sozialverhalten der einzelnen Vogelarten berücksichtigen. Wir Menschen sind in der Hinsicht alle gleich, jedenfalls die meisten, aber Tiere haben sich, je nach Lebensraum und Gegebenheiten, eben evolutionär unterschiedlich entwickelt.
 
Ich habe mich mit den unterschiedlichen Verhaltensweisen auch schon gedanklich befasst, habe es im anderen Thread als 'Psychologie' bezeichnet...bezüglich meiner Beiden werde ich es ja nach der Brutsaison sehen, wie es ihnen miteinander geht. Wenn es wirklich Stress gibt, würde ich sie über Herbst und Winter schon trennen.
 
Ich habe mich mit den unterschiedlichen Verhaltensweisen auch schon gedanklich befasst, habe es im anderen Thread als 'Psychologie' bezeichnet...

Psychologie ist hier dann wohl der falsche Terminus. Die Psychologie ist die Wissenschaft vom Erleben, Verhalten und Bewusstsein des Menschen. Bei Tieren kann letztlich aber nur das Verhalten beobachtet werden, somit müßte man hier von Ethologie oder Verhaltensbiologie sprechen.
 
Ja, ich hab das Wort Psychologie daher eh unter Striche gesetzt. Beobachten kann man nur das Verhalten, ja...auf das Erleben kann man nur schließen. Wobei das Tier schon gut zeigen kann, wie es sich 'fühlt'. Da muss man ein Gespür dafür entwickeln.
 
Wenn man die einzelnen Arten und ihre natürlichen Verhaltensweisen und Sozialgefüge kennt, kann man sich das meiste auch schon zusammenreimen ;).
 
Thema: Henne legt neues Ei auf altes Plastikgelege

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