sbienez1
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und ich brauche dringendst Rat.
Ganz kurz die Vorgeschichte. Kanarienpärchen, schnell zur Zucht entschlossen, Henne brütet normal die 14 Tage, Hahn ist dabei, keine Agressivität der Henne gegenüber, sitzt da und wartet ab. Aber: keine Fütterung der Henne, zudem singt er scheinbar nicht während der Zeit.
Schlupf der Küken, Hahn beginnt rigoros Nistmaterial zu entfernen, rupft sogar an der Henne, während sie auf den Nestlingen sitzt. Sie möchte gefüttert werden, er reagiert nicht. Versucht nur immer, an das Nistmaterial zu kommen. Ich entfernte den Hahn umgehend. Wird so entfernt untergebracht, dass sie sich nicht hören können.
Sie zieht die Küken alleine auf. Das Älteste ist seit 3 Tagen draußen. Vorgestern das zweite. Da schon sah ich, dass sie an das Älteste gehen will, Federn zupfen. Das Nesthäkchen war noch im Nest. Ich rief den Züchter nochmals an (kontaktierte ihn schon als der Hahn diese Anwandlungen hatte und auch er riet zum sofortigen Entfernen des Hahnes) und er riet ganz viel Scharpie in den Käfig zu legen. Ein Nest beizuhängen. Den Tipp hatte ich auch schon von einem User hier bekommen.
Gut, das tat ich denn. Gestern war ziemlich Ruhe... d.h. ich sah nur, dass sie ab und Scharpie aufnahm und dann wieder fallen ließ. Zwischendurch fütterte sie die Jungen. Heute morgen kam auch das letzte aus dem Nest. Ich entfernte das alte Nest.. das war bis dahin leer. Saubere Scharpie ist noch zur Genüge im Käfig. Jetzt eben komme ich heim und sehe, dass das Nest halb fertig ist und jetzt das Ganze mit den zarten Federn der Jungvögel wohl verfeinert werden soll? Alle 3 haben Spuren des Federlassens. Sie werden aber auch noch gefüttert.
Nur - wie kann ich weiteres Rupfen vermeiden? Ich bin auch morgen und jeden Tag wirklich den ganzen Tag weg... arbeite vollzeit und kann auch danach nie sofort heimfahren. Das Älteste ist jetzt 23 Tage, die beiden anderen 22 Tage alt. Ich wüsste mir selbst nur noch den Rat zu geben, ein altes Kopfkissen mit Daunen zu opfern... sowas habe ich hier noch rumfliegen. Dann hätte sie ihre Federn..., wenn sie nicht die von Nachkommen vorzieht.
Der Züchter sagte mir, dass er diese Probleme sehr stark habe, in manchen Jahren sei es ganz schlimm gewesen.
Die Henne kann ich nicht rausnehmen, da die JV noch nicht angehend selbstständig sind. Bei dem kleinsten ist das Überleben eh fraglich. Den Hahn dazuzusetzen, traue ich mich absolut nicht. Bei dem was ich schon mit ihm erlebte - zudem ist er ein dominanter Hahn und mein Nestältester mit Sicherheit auch ein Hahn - befürchte ich das schlimmste. Einen Ausweich-Altvogel zum füttern habe ich nicht.
Ich weiß nur, dass die Jungen keine Chance haben, wenn die Henne sie jetzt als Nistmaterial benutzt.
Weiß Jemand in dieser Sache einen für mich schnell umsetzbaren Rat?
Sabine
Ganz kurz die Vorgeschichte. Kanarienpärchen, schnell zur Zucht entschlossen, Henne brütet normal die 14 Tage, Hahn ist dabei, keine Agressivität der Henne gegenüber, sitzt da und wartet ab. Aber: keine Fütterung der Henne, zudem singt er scheinbar nicht während der Zeit.
Schlupf der Küken, Hahn beginnt rigoros Nistmaterial zu entfernen, rupft sogar an der Henne, während sie auf den Nestlingen sitzt. Sie möchte gefüttert werden, er reagiert nicht. Versucht nur immer, an das Nistmaterial zu kommen. Ich entfernte den Hahn umgehend. Wird so entfernt untergebracht, dass sie sich nicht hören können.
Sie zieht die Küken alleine auf. Das Älteste ist seit 3 Tagen draußen. Vorgestern das zweite. Da schon sah ich, dass sie an das Älteste gehen will, Federn zupfen. Das Nesthäkchen war noch im Nest. Ich rief den Züchter nochmals an (kontaktierte ihn schon als der Hahn diese Anwandlungen hatte und auch er riet zum sofortigen Entfernen des Hahnes) und er riet ganz viel Scharpie in den Käfig zu legen. Ein Nest beizuhängen. Den Tipp hatte ich auch schon von einem User hier bekommen.
Gut, das tat ich denn. Gestern war ziemlich Ruhe... d.h. ich sah nur, dass sie ab und Scharpie aufnahm und dann wieder fallen ließ. Zwischendurch fütterte sie die Jungen. Heute morgen kam auch das letzte aus dem Nest. Ich entfernte das alte Nest.. das war bis dahin leer. Saubere Scharpie ist noch zur Genüge im Käfig. Jetzt eben komme ich heim und sehe, dass das Nest halb fertig ist und jetzt das Ganze mit den zarten Federn der Jungvögel wohl verfeinert werden soll? Alle 3 haben Spuren des Federlassens. Sie werden aber auch noch gefüttert.
Nur - wie kann ich weiteres Rupfen vermeiden? Ich bin auch morgen und jeden Tag wirklich den ganzen Tag weg... arbeite vollzeit und kann auch danach nie sofort heimfahren. Das Älteste ist jetzt 23 Tage, die beiden anderen 22 Tage alt. Ich wüsste mir selbst nur noch den Rat zu geben, ein altes Kopfkissen mit Daunen zu opfern... sowas habe ich hier noch rumfliegen. Dann hätte sie ihre Federn..., wenn sie nicht die von Nachkommen vorzieht.
Der Züchter sagte mir, dass er diese Probleme sehr stark habe, in manchen Jahren sei es ganz schlimm gewesen.
Die Henne kann ich nicht rausnehmen, da die JV noch nicht angehend selbstständig sind. Bei dem kleinsten ist das Überleben eh fraglich. Den Hahn dazuzusetzen, traue ich mich absolut nicht. Bei dem was ich schon mit ihm erlebte - zudem ist er ein dominanter Hahn und mein Nestältester mit Sicherheit auch ein Hahn - befürchte ich das schlimmste. Einen Ausweich-Altvogel zum füttern habe ich nicht.
Ich weiß nur, dass die Jungen keine Chance haben, wenn die Henne sie jetzt als Nistmaterial benutzt.
Weiß Jemand in dieser Sache einen für mich schnell umsetzbaren Rat?
Sabine
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