Brütende Henne gerade an Megabakterien gestorben

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So eben ist meine Kanarien-Henne gestorben, sie saß gestern auf dem Volierenboden. Bin heute morgen mit ihr zum Tierarzt. Es sind Megabakterien gewesen. Trotz Medikamente und Spritze ist sie gerade gestorben.
Sie hatte gerade gebrütet. Seit ca. 5 Tagen.

Die Eier waren nun aber 20 Stunden unbebrütet. Sind die Küken tot?

Ich habe eine andere brütende Henne. Kann man die Eier unterschieben?
 
Hallo,

es tut mir leid, das Eure Henne gestorben ist.

Es sind Megabakterien gewesen. Trotz Medikamente und Spritze ist sie gerade gestorben.
Das wurde aber mal schnell diagnostiziert, leider ist es so, dass Megas nicht so schnell zu therapieren sind. Die Eier würde ich nicht der anderen Henne unterschieben, weil sie schon 20 Stunden unbebrütet waren und nach 5 Tagen ist da noch nicht so viel entwickelt.
 
Hallo danke für die Antwort.

Ich kann auch nicht erkennen ob eines der Eier befruchtet ist. In allen schwimmt nur ein kleiner Roter Punkt, ca. 1/4 des Eis.

Und ich denke 8 Eier wären für die andere Henne auch zu viel und verwirrend.

Ich habe die Henne erst vor zwei Wochen bei einem DKB-Züchter gekauft.

Werde ihn morgen anrufen und mal sehen was er dazu sagt.

Aber er wird sich aus der Verantwortung ziehen.

Ich nehme an dass die Henne die Megabakterien in sich hatte und durch das Brüten (Anstrengung) ist die Krankheit ausgebrochen.

Ich war heute beim Tierarzt und im Kot wurden die Megabakterien entdeckt. Im Kropf nicht.
 
Sorry, aber wieso lässt Du eine Henne brüten, die Du erst seit zwei Wochen hast? Hoffe, Du hattest sie wenigstens in Quarantäne vorher? Nicht dass die anderen sich angesteckt haben. Zu dieser Zeit ist die Zucht rum, und wer weiß wie viele Bruten sie schon hinter sich hatte dieses Jahr. Zu den Eiern, die kannst Du in die Tonne drücken. Eine kranke Henne brütet nicht richtig, bzw. kann die nötige Wärme gar nicht erzeugen.
 
Ja, das ist heftig...das heißt...... wenn ich Nestbau und Eiablage einrechne, hatte sie nicht einen Tag Quarantäne, sondern wurde sofort in die Zuchtbox gesetzt. Wir reden ja auch immer von Quarantäne weil wir Langeweile haben und nicht wissen, was wir sonst schreiben sollen!
Wenn nach 5 Tagen fester Bebrütung noch das Dotter gut zu erkennen ist, sind sie unbefr..
Gebe Susanne da recht, dazu sind etwas aufwendigere Untersuchungen erforderlich.
Und wenn es so wäre, hat man es nun wohl im Bestand!
Eine Spritze gegen Megabakterien........??:? War wohl der Nagel für den Sarg....
Tja, was man so alles liest?
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich war in der Taubenklinik. Ich habe es so verstanden dass die Spritze gegen Megabakterien ist. Denn ich habe gefragt ob ich gleich mit dem Medikament (ein orange-farbenes Zeug) anfangen soll. Es hieß aber erst gegen den Abend, da sie dafür die Spritze bekommen hat.
Wenn es keine Spritze mit diesem Medikament war, dann frage ich mich auch was sie bekommen hat. Ich muss doch einem vogelkundigen TA vertrauen können.
Die Henne hat bereits beim Züchter Nistmaterial im Schnabel herumgeschleppt.
Sie war eine Woche in Quarantäne. Hat keine Anzeichen von Krankheit gezeigt. In der Voliere hat sie sofort mit dem Nestbau begonnen bzw. das Nest der Vordame benutzt. Und da ich kein Männchen bei ihr beobachtet hatte, habe ich eigentlich von Anfang an gedacht dass sie bestimmt nicht befruchtet sind.
Beim Züchter war sie getrennt von den Hähnen. Und laut Züchter hat sie noch nie gebrütet.
Der Züchter war entgegenkommend und sagte ich dürfe mir eine andere Henne aussuchen. Er ist aber trotzdem der Meinung dass sie fit war. Quarantäne nutzt nichts. Ich werde mit der neuen Henne erst mal zum Tierarzt fahren und dann trotzdem Quarantäne machen.
 
Das klappt nicht ganz. 7 Tage Quarantäne plus 4 Eier plus 5 Tage fest brüten, das sind ohne Nestbau schon 16 Tage...noch 2 Tage Nestbau sind 18 Tage. Wobei 2 Wochen Qurantäne eigentlich zu wenig sind.
Ivan
 
Wenn es keine Spritze mit diesem Medikament war, dann frage ich mich auch was sie bekommen hat.

Jedenfalls kein Ampho Moronal. Man sollte übrigens als Halter etwas besser bescheid wissen als anzugeben "ein orange-farbenes Zeug".
Für die Spritze gibt es für mich zunächst zwei plausible Spekulationen.

* etwas zur Stärkung
* evtl. ein Antiobiotikum gegen eine Sekundärinfektion, da hätte dann aber AB mitgegeben werden müssen, bzw. ein neuer Termin für eine weitere Spritze ausgemacht werden müssen.
 
Die fragen eben nicht, sonst wissen sie nachher zu viel und das belastet einen Vogelhalter doch sehr.
Ich verstehe das sowieso nicht, denn beim Hausarzt fragt man doch auch genau nach, was man da bekommt, wenn der Arzt nicht von sich aus informiert.
Ivan
 
Ja das Medikament heißt Ampho Moronol.

Ich bin davon ausgegangen dass die Spritze auch dieses Medikament enthielt. Soll ich dem Tierarzt sagen er soll die Spritze nicht geben? Ich hasse Spritzen bei Vögeln. Selten gehen diese gut aus. Vielleicht ha5 Ivan Recht dass die Spritze tödlich war. Danach ging es ihr auch schlechter. Aber soll ich beim nächsten Mal sagen er soll keine Spritze geben? Vielleicht ist es dann falsch keine zu geben. Bei meinem Sonnensittich war die Spritze goldrichtig. Aber es war nur eine Calciumspritze. Und ich war hier bei Dr. Pieper, der weiß halt was er macht. Keine Ahnung. Wenn ich aber nicht zum Tierarzt Gefahren wäre? Wäre das richtig gewesen? Würde sie dann noch leben? Ich glaube kaum.

Ich kann es nicht ändern. Ich kann nur Vertrauen oder ich brauche erst garnicht zum Tierarzt fahren. Dann kann ich mir das Geld gleich sparen wenn es wie ihr es ja darstellt egal ist.

Ihr solltet mal wirklich selbst lesen was ihr schreibt. Außer Unterstellungen, Arroganz und Besserwisserei und Null Ratschläge kommt nichts rum.
 
Ja das Medikament heißt Ampho Moronol.

Ich bin davon ausgegangen dass die Spritze auch dieses Medikament enthielt. Soll ich dem Tierarzt sagen er soll die Spritze nicht geben? Ich hasse Spritzen bei Vögeln. Selten gehen diese gut aus. Vielleicht ha5 Ivan Recht dass die Spritze tödlich war. Danach ging es ihr auch schlechter. Aber soll ich beim nächsten Mal sagen er soll keine Spritze geben? Vielleicht ist es dann falsch keine zu geben. Bei meinem Sonnensittich war die Spritze goldrichtig. Aber es war nur eine Calciumspritze. Und ich war hier bei Dr. Pieper, der weiß halt was er macht. Keine Ahnung. Wenn ich aber nicht zum Tierarzt Gefahren wäre? Wäre das richtig gewesen? Würde sie dann noch leben? Ich glaube kaum.

Ich kann es nicht ändern. Ich kann nur Vertrauen oder ich brauche erst garnicht zum Tierarzt fahren. Dann kann ich mir das Geld gleich sparen wenn es wie ihr es ja darstellt egal ist.

Ihr solltet mal wirklich selbst lesen was ihr schreibt. Außer Unterstellungen, Arroganz und Besserwisserei und Null Ratschläge kommt nichts rum.

Niemand sagt, dass Du nicht zum TA hättest fahren sollen. Und in der Taubenklinik ist Du ja auch bei Fachleuten gewesen. Und ohne vk TA wäre Dein Vogel sicher gestorben.

Ich finde schon, dass ich einen Ratschlag für die Zukunft gegeben habe.
Der lautet, dass auch der Halter wissen sollte, was und warum etwas mir seinem Tier gemacht wird.
Das ist sehr wichtig, weil davon auch die Kompetenz abhängt, mit der man den Vogel zu Hause weiterbehandelt.

Hier liest man z.B. oft Fragen, die eigentlich vor Ort beim TA geklärt werden sollten.
Unter anderem auch Fragen nach den Medikamenten, nach der Art der Verabreichung.
Manche fragen sogar, wie sie den Vogel dazu halten sollen.

Das sind alles Punkte, die man beim TA klären sollte.

Aber davon ab, hast Du die Frage gestellt, was in der Spritze gewesen sein könnte. Ich habe dazu Möglichkeiten genannt.
Wer Antworten als Besserwisserei bezeichnet, sollte vielleicht keine Fragen stellen.
 
Deine Aufzählung halte ich auch nicht für Besserwisserei.

Aber selbst wenn ich ganz genau gewusst hätte was es ist: wie hätte ich entscheiden sollen ob die Spritze sinnvoll ist?

Wenn es nach mir gänge würde ich immer nein zur Spritze sagen. Ich habe schon so viele Vögel nach einer Spritze verloren. Meistens sind sie aber dann sofort gestorben (direkt nach der Spritze). In den letzten Jahren habe ich mehr Vertrauen zur Spritze gefunden da es jetzt endlich auch vk TAe gibt.

Deshalb: Hätte ich die Spritze verneinen sollen? Dann brauche ich nicht zum TA zu fahren. Ganz ehrlich.
Ich könnte mir auch das Geld für die Spritze sparen. Aber ich fahr doch zum TA damit dem Vogel geholfen wird. Und da scheue ich keine Kosten. Ich habe alleine diese Woche 133 Euro für den TA ausgegeben. Ich war nämlich gerade einen Tag vorher mit drei Vögeln zur regelmäßigen Kontrolle als "Stichprobe". Dies mache ich immer wieder mal. Und für die Besserwisser: ich fahre mit den Vögeln hin weil ich auch den Kropf untersuchen lassen will. Neben dem Kot und dem Sammelkot aus der Voliere halte ich dies für sicherer.

Trotzdem bin ich einen Tag später wieder hingefahren weil spät abends die Henne am Boden saß. Diese hatte ich zufälligerweise leider nicht stichprobenartig mitgenommen sondern andere Stellvertreter. Sie zeigte auch keine Symptome. Während der Quarantäne nicht und während des Brütens auch nicht. Auch kann ich nicht sicher behaupten dass sie immer im Nest war. Ich kann auch nicht sagen ob sie direkt nach dem ersten Ei gebrütet hat oder nicht. Ich mache keine Nestkontrolle. Warum? Weil ich die Tiere in Ruhe lasse und weil ich ein Küken eh nicht füttern kann wenn es die Henne vernachlässigt. Auch kann ich der Henne nicht erklären dass sie später mit dem Brüten anfangen soll wenn alle Eier gelegt sind.
 
Sorry, aber Du bist schon ewig hier im Forum registriert und vermutlich auch aktiv, und Du solltest es doch wirklich besser wissen, angefangen von solchen Dingen wie Quarantäne, Brutzeit, Brutbedingungen und auch solche Dinge wie Nestkontrolle. Das finde ich persönlich auch ein wenig arrogant, sich über alles hinwegzusetzen was hier die ganzen Jahre von wirklich erfahrenen Leuten geschrieben wird.
 
Ich setze mich nicht hinweg.
Ich bin auch kein Züchter , nicht einmal Hobbyzüchter.
Ich finde es arrogant wenn man jemanden anpöbelt nur weil man im Text nicht den Namen des Medikaments postet. Darum ging es auch nicht. Schön für den User dass er an dem orangefarbenen Medikament sofort erkannte dass es Ampho Moronal ist. Super. Wie gesagt darum geht es nicht.

Und Quarantäne alleine nutzt nichts.
 
Aha! Also wird es eine Injektion mit Spurenelementen etc..gewesen sein.
Nicht meckern, hättest du die Angaben sofort gemacht, wären die Spekulationen nicht "ins Kraut geschossen".
Wir können auch nur auf das reagieren, was wir vorgesetzt bekommen!
Also bitte die Informationen so präzise wie möglich liefern, dann kommt es auch nicht zu falschen Schlüssen.
Eine vierwöchige Quarantäne hätte zumindest diesen sinnlosen Brutversuch verhindert, oder bist du da auch anderer Meinung?
Das mal am Rande.
Ivan
 
Ich bin auch kein Züchter , nicht einmal Hobbyzüchter.

Es ist völlig unerheblich, ob du dich als Züchter, Hobbyzüchter oder sonst irgendetwas bezeichnest. Ein Grundwissen sollte vorhanden sein.
Wie willst Du dich denn verhalten, wenn sich irgendetwas außerhalb des Halter-Schemas zuträgt?
Das ist, aus meiner Sicht, etwas zu kurz gedacht.

Und Quarantäne alleine nutzt nichts.

Diese Aussage erschließt sich mir nicht.

Gruss
 
Stimmt, eine kurze Quarantäne allein nutzt manchmal nichts. Aber Quarantäne plus Eingangscheck - der nutzt was. Vielleicht fürs nächste Mal? Ich hab für meinen letzen Neuzugang eine Sammelkotprobe machen lassen und Federn zur DNA-Analyse weggeschickt. Erst als die Ergebnisse da waren, kam der Partnervogel dazu. Dann saßen beide gemeinsam nochmal kurz in Quarantäne, um sicherzugehen, dass der Transportstress für die Henne keine "krankhaften" Folgen hatte und dann erst kamen beide ins Vogelzimmer zu meinen anderen Vögelchen.


Du gefährdest sonst deinen restlichen Vogelbestand, wenn nicht mindestens 2-4 Wochen Quarantäne (mindestens!) eingehalten und ein Eingangscheck gemacht wird. Früher habe ich da auch nicht drauf geachtet, ist aber wirklich besser, man geht auf Nummer sicher.
 
Wenn Du kein Züchter bist, was bist Du dann wenn Du Nachzuchten hast? Ein Vermehrer? Auch diese sollten sich verantwortungsvoll verhalten.
 
Thema: Brütende Henne gerade an Megabakterien gestorben

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