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Cheyenne777
Neuling
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Hallo zusammen,
meine Kanarienhenne ist jetzt (wenn man dem Geschäft, wo ich die Henne gekauft habe, vertrauen kann), ca. 7 Jahre alt.
Als ich sie kaufte, war sie angeblich 1 Jahr.
Ich nahm die Henne zu einem bereits 7 Jahre alten, fast flugunfähigen Kanarienhahn, den ich aus schlechter Haltung (Abstellkammer!!) aus Mitleid zu mir nahm, auf Anraten einer anderen TÄin hinzu.
Würde ich heute so nicht mehr machen, denn der Hahn hat die neue Henne nie wirklich akzeptiert und die Henne hat den Hahn letztlich geärgert und gemobbt.
Die Henne kam aus einem Zooladen, keine Beringung. Aber vom Wesen her war sie damals sehr quirlig und verfressen und sehr frech.
Der alte Hahn starb leider, ist im Vogelbadehäuschen nachts ertrunken. Vermutlich von der Stange gefallen, dort hineingeflattert und kam nicht mehr raus? Ich weiß es nicht, es war aber sehr traurig, als er da morgens tot drinnen lag.
Nun hatte ich zu der Henne keinen neuen Kanarienvogel dazu genommen. Hatte versucht, sie anderweitig unterzubringen, aber da hätte sie keinen Freiflug gehabt, nur bei den Leuten eine kleine Zimmervoliere, wo sie hätte hin und her hüpfen können mit 4 anderen Kanaries, die ebenfalls noch in dem Käfig waren. Das hat mir leid getan, daher habe ich sie da nicht hingegeben.
Bei uns hatte sie den ganzen Tag Freiflug in der Wohnung. Abends und zum Fressen und Trinken oder 2 mal am Tag baden, ging sie immer wieder von selber in ihren Käfig zurück.
Jeden Tag saß sie schön in der Sonne vorm Fenster, war agil und munter. An schönen Sommertagen habe ich sie im Käfig auf die Terrasse gestellt, halb Sonne, halb Schatten, so dass sie sich aussuchen konnte, wo sie sitzen möchte.
Dann habe ich ihr an einem anderen Tag die Krallen geschnitten. Dazu habe ich sie allerdings das eine Mal aus dem Käfig geholt. Das habe ich sonst nie so gemacht, sondern sie außerhalb des Käfigs immer abgefangen mit einem Küchentuch.
Jedenfalls hat sie nach der Aktion mit dem Krallenschneiden einige Tage später schlechter gesehen. Das ist jetzt ca. etwas über 1 Jahr her.
Beim Fliegen sah man dann mit den Monaten immer mehr, dass sie außerhalb des Käfigs nur schwer wieder in den Käfigeingang fand. Mit den letzten Monaten wurde es immer schlimmer und sie fiel beim Anflug hin und auf den Boden.
Auch sah das eine Auge auf einmal verklebt aus.
Ich bin mit ihr zur TÄin gefahren, die sich scheinbar auch mit Vogelarten auskennt.
Sie hat gesehen, dass die Mausi, so heißt die Henne , einen Katarakt auf dem linken Auge hat.
Die TÄin sagte, dass das öfter so ist und dass der Vogel nun lernen muss, damit klar zu kommen, da man das nicht operieren kann.
Ab dem Tag beim TA, da war klar, der Vogel darf keinen Freiflug mehr haben in der Wohnung, soll nur noch im Käfig bleiben, weil sonst die Verletzungsgefahr zu groß ist.
Schweren Herzens habe ich sie nun im Käfig gelassen, womit sie sichtlich nicht gerade sehr glücklich war.
Aber sie hatte sich scheinbar damit arrangiert.
Nun ist es aber in den letzten Wochen seit dem TA-Besuch noch schlechter geworden.
Sie hatte oben im Käfig eine Holzschaukel mit mehreren Sitzstangen, aber sie kam kaum noch dort rauf, um nachts dort am höchsten Punkt zu schlafen.
Die Schaukel habe ich jetzt weggenommen.
Aber sie findet auch kaum noch die Näpfe, die von außem am Käfig eingehängt werden und wo Futter drinnen ist.
Es dauert lange, bis sie die Näpfe findet und essen kann. Ebenso mit dem Trinken.
Trinken tut sie auch im Badehäuschen.
Sie kommt aber schlecht auf die Sitzstangen, dann hängt sie an den Käfiggittern, ziept und dann fällt sie teilsweise wieder runter.
Dann läuft sie auf dem Boden und versucht von da auf die Stangen zu kommen, mal klappt es, mal nicht.
Es schmerzt, es mit anzusehen ...
Im Web fand ich dann auch Artikel, wo sich auch blinde Vögel, Wellensittiche z.B., mit der Seheinschränkung arrangieren und trotzdem noch damit klar kommen. Aber ich bin jetzt im Zwiespalt.
Vorhin las ich, dass man im Käfig nichts verändern soll. Ich wollte ihr die Stangen niedriger machen, aber sie findet trotzdem nicht richtig auf den Sitz am Futternapf. (Der Sitz ist direkt am Futternapf mit eingehängt).
Jetzt habe ich ihr auf dem Käfigboden etwas Zwieback hingetan, Basilikum, Apfelstückchen, in einem Eierbecherchen Körnerfutter und in einem anderen Eierbecherchen Wasser.
Aber irgendwie ist das doch auch nicht das Wahre, oder?
Was soll ich tun? Oder ist das das Zeichen, dass der Tag X gekommen ist und ich sie bereits einschläfern lassen soll?
Vielleicht kann man ihr doch noch helfen und ihr wie auch immer Unterstützung anbieten? Und wenn ja, wie?
Sehe gerade, jetzt hat sie es nach 2,5 Stunden geschafft, endlich an ihren Futternapf zu kommen ...
Das Futter in den Töpfchen am Käfigboden hat sie nicht angerührt.
Über baldige Antworten wäre ich sehr dankbar!
meine Kanarienhenne ist jetzt (wenn man dem Geschäft, wo ich die Henne gekauft habe, vertrauen kann), ca. 7 Jahre alt.
Als ich sie kaufte, war sie angeblich 1 Jahr.
Ich nahm die Henne zu einem bereits 7 Jahre alten, fast flugunfähigen Kanarienhahn, den ich aus schlechter Haltung (Abstellkammer!!) aus Mitleid zu mir nahm, auf Anraten einer anderen TÄin hinzu.
Würde ich heute so nicht mehr machen, denn der Hahn hat die neue Henne nie wirklich akzeptiert und die Henne hat den Hahn letztlich geärgert und gemobbt.
Die Henne kam aus einem Zooladen, keine Beringung. Aber vom Wesen her war sie damals sehr quirlig und verfressen und sehr frech.
Der alte Hahn starb leider, ist im Vogelbadehäuschen nachts ertrunken. Vermutlich von der Stange gefallen, dort hineingeflattert und kam nicht mehr raus? Ich weiß es nicht, es war aber sehr traurig, als er da morgens tot drinnen lag.
Nun hatte ich zu der Henne keinen neuen Kanarienvogel dazu genommen. Hatte versucht, sie anderweitig unterzubringen, aber da hätte sie keinen Freiflug gehabt, nur bei den Leuten eine kleine Zimmervoliere, wo sie hätte hin und her hüpfen können mit 4 anderen Kanaries, die ebenfalls noch in dem Käfig waren. Das hat mir leid getan, daher habe ich sie da nicht hingegeben.
Bei uns hatte sie den ganzen Tag Freiflug in der Wohnung. Abends und zum Fressen und Trinken oder 2 mal am Tag baden, ging sie immer wieder von selber in ihren Käfig zurück.
Jeden Tag saß sie schön in der Sonne vorm Fenster, war agil und munter. An schönen Sommertagen habe ich sie im Käfig auf die Terrasse gestellt, halb Sonne, halb Schatten, so dass sie sich aussuchen konnte, wo sie sitzen möchte.
Dann habe ich ihr an einem anderen Tag die Krallen geschnitten. Dazu habe ich sie allerdings das eine Mal aus dem Käfig geholt. Das habe ich sonst nie so gemacht, sondern sie außerhalb des Käfigs immer abgefangen mit einem Küchentuch.
Jedenfalls hat sie nach der Aktion mit dem Krallenschneiden einige Tage später schlechter gesehen. Das ist jetzt ca. etwas über 1 Jahr her.
Beim Fliegen sah man dann mit den Monaten immer mehr, dass sie außerhalb des Käfigs nur schwer wieder in den Käfigeingang fand. Mit den letzten Monaten wurde es immer schlimmer und sie fiel beim Anflug hin und auf den Boden.
Auch sah das eine Auge auf einmal verklebt aus.
Ich bin mit ihr zur TÄin gefahren, die sich scheinbar auch mit Vogelarten auskennt.
Sie hat gesehen, dass die Mausi, so heißt die Henne , einen Katarakt auf dem linken Auge hat.
Die TÄin sagte, dass das öfter so ist und dass der Vogel nun lernen muss, damit klar zu kommen, da man das nicht operieren kann.
Ab dem Tag beim TA, da war klar, der Vogel darf keinen Freiflug mehr haben in der Wohnung, soll nur noch im Käfig bleiben, weil sonst die Verletzungsgefahr zu groß ist.
Schweren Herzens habe ich sie nun im Käfig gelassen, womit sie sichtlich nicht gerade sehr glücklich war.
Aber sie hatte sich scheinbar damit arrangiert.
Nun ist es aber in den letzten Wochen seit dem TA-Besuch noch schlechter geworden.
Sie hatte oben im Käfig eine Holzschaukel mit mehreren Sitzstangen, aber sie kam kaum noch dort rauf, um nachts dort am höchsten Punkt zu schlafen.
Die Schaukel habe ich jetzt weggenommen.
Aber sie findet auch kaum noch die Näpfe, die von außem am Käfig eingehängt werden und wo Futter drinnen ist.
Es dauert lange, bis sie die Näpfe findet und essen kann. Ebenso mit dem Trinken.
Trinken tut sie auch im Badehäuschen.
Sie kommt aber schlecht auf die Sitzstangen, dann hängt sie an den Käfiggittern, ziept und dann fällt sie teilsweise wieder runter.
Dann läuft sie auf dem Boden und versucht von da auf die Stangen zu kommen, mal klappt es, mal nicht.
Es schmerzt, es mit anzusehen ...
Im Web fand ich dann auch Artikel, wo sich auch blinde Vögel, Wellensittiche z.B., mit der Seheinschränkung arrangieren und trotzdem noch damit klar kommen. Aber ich bin jetzt im Zwiespalt.
Vorhin las ich, dass man im Käfig nichts verändern soll. Ich wollte ihr die Stangen niedriger machen, aber sie findet trotzdem nicht richtig auf den Sitz am Futternapf. (Der Sitz ist direkt am Futternapf mit eingehängt).
Jetzt habe ich ihr auf dem Käfigboden etwas Zwieback hingetan, Basilikum, Apfelstückchen, in einem Eierbecherchen Körnerfutter und in einem anderen Eierbecherchen Wasser.
Aber irgendwie ist das doch auch nicht das Wahre, oder?
Was soll ich tun? Oder ist das das Zeichen, dass der Tag X gekommen ist und ich sie bereits einschläfern lassen soll?
Vielleicht kann man ihr doch noch helfen und ihr wie auch immer Unterstützung anbieten? Und wenn ja, wie?
Sehe gerade, jetzt hat sie es nach 2,5 Stunden geschafft, endlich an ihren Futternapf zu kommen ...
Das Futter in den Töpfchen am Käfigboden hat sie nicht angerührt.
Über baldige Antworten wäre ich sehr dankbar!