MrsZombiemaus
Kanarifreundin
- Beiträge
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Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe eine Frage zur Wahrnehmung von Kanarienvögeln. Und zwar geht es um Folgendes: Ich habe ein mittlerweile fast zwei Jahre altes Kanaripärchen. Leider wurde bei meinem Hahn - wahrscheinlich als Folge einer Kokzidienerkrankung - eine grauer Star diagnostiziert. Der kleine Trüffel ist mittlerweile seit fast 3 Monaten nahezu blind. Er hat sich mit seiner Situation arrangiert, er frisst gut, singt herrlich und macht auch sonst einen fitten Eindruck. In seinem Käfig findet er sich sehr gut zurecht, er kennt jede Stange und weiß genau wie viele Hüpfer die Gritschale von seinem Futternapf entfernt steht. Der Käfig wurde selbstverständlich ein wenig "behindertengerecht" umgestaltet. Auf den ersten Blick würde man nicht erkennen, dass er blind ist... so sicher bewegt er sich.
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage. Wie ist das mit der Wahrnehmung bei Kanaris? Nehmen sie die Lichtveränderung (mehr Sonnenstunden im Frühjahr) ausschließlich visuell wahr oder "fühlen" sie das auch irgendwie? Ich habe beobachtet, dass mein Hahn nicht so triebig ist wie im letzten Jahr ist. Liegt dies daran, dass er die Helligkeit nicht wahrnehmen kann? Er singt zwar und ist auch aktiver als in den Wintermonaten allerdings bei weitem nicht so wild wie im letzten Jahr als er noch alles sehen konnte. Auch meine Henne ist im Vergleich zum letzten Jahr durchaus ruhiger. Kann dies durch das doch eher passive Verhalten des Hahns kommen? Durch seine Blindheit bewegt er sich natürlich nicht mehr so viel wie früher und an Freiflug ist garnicht erst zu denken.
Naja, mir soll es recht sein wenn sich der Bruttrieb von nun an in Grenzen hält, da es doch sicher eine zu große Belastung für meinen kleinen Blindfisch wäre sich um die Henne zu kümmern. Habt ihr schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich meine mit blinden Kanaris und vielleicht auch deren Verhalten während der Brutzeit.
Ich bin gespannt auf Eure Antworten zu diesem Thema...
Liebe Grüße
MrsZombiemaus
ich habe eine Frage zur Wahrnehmung von Kanarienvögeln. Und zwar geht es um Folgendes: Ich habe ein mittlerweile fast zwei Jahre altes Kanaripärchen. Leider wurde bei meinem Hahn - wahrscheinlich als Folge einer Kokzidienerkrankung - eine grauer Star diagnostiziert. Der kleine Trüffel ist mittlerweile seit fast 3 Monaten nahezu blind. Er hat sich mit seiner Situation arrangiert, er frisst gut, singt herrlich und macht auch sonst einen fitten Eindruck. In seinem Käfig findet er sich sehr gut zurecht, er kennt jede Stange und weiß genau wie viele Hüpfer die Gritschale von seinem Futternapf entfernt steht. Der Käfig wurde selbstverständlich ein wenig "behindertengerecht" umgestaltet. Auf den ersten Blick würde man nicht erkennen, dass er blind ist... so sicher bewegt er sich.
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage. Wie ist das mit der Wahrnehmung bei Kanaris? Nehmen sie die Lichtveränderung (mehr Sonnenstunden im Frühjahr) ausschließlich visuell wahr oder "fühlen" sie das auch irgendwie? Ich habe beobachtet, dass mein Hahn nicht so triebig ist wie im letzten Jahr ist. Liegt dies daran, dass er die Helligkeit nicht wahrnehmen kann? Er singt zwar und ist auch aktiver als in den Wintermonaten allerdings bei weitem nicht so wild wie im letzten Jahr als er noch alles sehen konnte. Auch meine Henne ist im Vergleich zum letzten Jahr durchaus ruhiger. Kann dies durch das doch eher passive Verhalten des Hahns kommen? Durch seine Blindheit bewegt er sich natürlich nicht mehr so viel wie früher und an Freiflug ist garnicht erst zu denken.
Naja, mir soll es recht sein wenn sich der Bruttrieb von nun an in Grenzen hält, da es doch sicher eine zu große Belastung für meinen kleinen Blindfisch wäre sich um die Henne zu kümmern. Habt ihr schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich meine mit blinden Kanaris und vielleicht auch deren Verhalten während der Brutzeit.
Ich bin gespannt auf Eure Antworten zu diesem Thema...
Liebe Grüße
MrsZombiemaus