Welchen Farbverstärker (Rotfutter) könnt ihr empfehlen ? :-)

Diskutiere Welchen Farbverstärker (Rotfutter) könnt ihr empfehlen ? :-) im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo, ich suche momentan einen Farbverstärker (rot) für meine schwarz/rot und Mosaik- Kanarien. Ich bin dabei auf zwei Marken gestoßen die...
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Pyrokar797

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Hallo,

ich suche momentan einen Farbverstärker (rot) für meine schwarz/rot
und Mosaik- Kanarien.
Ich bin dabei auf zwei Marken gestoßen die anscheinend häufig verwendet werden:
Red Magic Plus und Bogena intensiv.

Könnt ihr mir eines der Produkte besonders empfehlen ? :-)

Grüße

JoJo
 
Hallo Jojo !

Wenn du einen Farbstoff kaufen möchtest,dann hol dir lieber den Red Magic.
Das Bogena enthält zu viel Traubenzucker an Stelle von Farbstoff. Oder du holst dir reines Carophyll ! Da brauchst du nur die Hälfte der Menge ( 6g-1 kg Futter )

Gruß Olaf
 
Hallo Jojo,

ich rate grundsätzlich von Farbfutter bzw. Farbstoffen ab, die verursachen schwere Leberschäden, ich habe dadurch mal eine Henne verloren. Versuche es doch auf natürlichem Weg mit Gemüse z. B. rote Paprika die den Farbstoff enthalten.

Beste Grüße
 
Hallo - ich gebe meinen Kanaries dieses Jahr Bixin, erhältlich in jedem Reformhaus oder im Internet.Aber auch Red Magic oder Canthax erfüllt seinen Zweck. Farbstoffe verursachen keine Leberschäden, auch dann nicht , wenn man nicht müde wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit es zu erwähnen.MfG
 
Farbstoffe verursachen keine Leberschäden, auch dann nicht , wenn man nicht müde wird bei jeder sich bietenden Gelegenheit es zu erwähnen.MfG

Es ist bereits durch vogelkundige Tierärzte erwiesen, dass Farbstoffe Leberschäden verursachen und ICH WERDE AUCH NICHT MÜDE DIES SICH BEI JEDER BIETENDEN GELEGENHEIT zu erwähnen. Weitere Formulierungen verkneife ich mir.
 
So ihr "lieben" Züchter habe mit meinem TA telefoniert, er sucht mir was, kann aber ein paar Tage dauern...
 
Mein gott es ist in vielen studien bewiesen das bei richtiger anwendung keine leberschäden zu erwarten sind!!!
Vllt sollte es mal eine studie über knabberstangen und co. geben da würden manche vom stuhl fallen.
 
Farbverstärker

Also ich hatte mal "intensiv rot" von Quiko im Trinkwasser gegeben zur Mauser.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht an Leberschäden, in der Wurst die wir essen werden auch Farbverstärker verwendet. Wer da absolut sicher gehen will kann es ja mit unbedenklicher Lebensmittelfarbe versuchen.
Fakt ist, mit Karotten oder Paprika werden die Vögel nur kress, damit ist bei Ausstellungen kein Blumentopf zu gewinnen.
Wie gesagt, ist nur meine Meinung, muß nicht unbedingt richtig sein.:zwinker:
 

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Hallo - Es ist sehr bedauerlich, dass bei dem Thema Farbstoffe Ja oder Nein immer wieder von Leberschäden die Rede ist obwohl unter Züchtern dieses Thema durch ist. Ich erinnere mich an die 70er Jahre da wurde scharf dosiert aber von kranken Vögeln durch Farbfutter ist mir nichts zu Ohren gekommen .Anfang der 90er oder Ende der 80er der Bericht von Dr,Steinmetz jesses war da Feuer unterm Dach.Aber auch hier wurde schnell klar , viel Rauch um nichts.Wer sauber dosiert braucht sich um die Gesundheit seiner Vögel keine Sorgen machen.Das ist meine Meinung zu diesem Themar.Bei dem Thema Linien Zucht verhält es sich ähnlich ,da wird man als Züchter so hingestellt ,als ob man ein Tierquäler sei ,dabei ist Linien Zucht unverzichtbar wenn man sich einen Stamm mit einem Gesicht züchten möchte.Die Positur Züchter haben auch einen schweren Stand ,ich hoffe sie lassen sich nicht ins Abseits stellen .Zum Schluss die Sängerknaben unter den Züchtern was für ein Spiessrutenlauf in den letzten 10 Jahren ,haltet durch ,gut hohl :zwinker: MfG
 
Zum Farbverstärker:
Das Thema scheint ein Dauerläufer zu sein. Ich habe eine Diskussion vor gut einem Jahr gefunden, wobei das Ergebnis auch nicht gerade "lösungsorientiert" war (unter anderem auch mit Diskussionsteilnehmer von hier). Dieselbe Diskussion fand offenbar bezüglich Legemehl der Hühner statt, das ebenfalls zum Teil Canthaxanthin beinhaltet.
Ich konnte aber bis jetzt nichts finden, das Canthaxanthin wissenschaftlich unbedenklich einstuft, oder andererseits: wissenschaftlich Folgeschäden nachweist. Ich komme somit ebenfalls zum Schluss, solange nicht eine gesicherte, kompetente Quellenangabe vorliegt, sind es vorerst Behauptungen.

Zu Terzel:
Ja ja, wenn wir diese Selbstbemitleidungen nicht hätten..... Bezüglich Züchterverständnis leben wir zwei offenbar nicht auf demselben Planeten. Meine Hochachtung gilt jedem Züchter, der dank ausserordentlicher Erfahrung und besonderer Kenntnisse für gesunden Nachwuchs sorgt und zudem über vorbildliche Haltungsbedingungen verfügt. Dabei beziehe ich ausdrücklich all die Züchter mit ein, die Wald- und Wiesenkanarien züchten (und diese sind zahlreich).

Wenn diese Voraussetzungen nachhaltig erfüllt sind, erst dann beginnt für mich die Diskussion über Stamm mit Gesicht usw. Dem Wald- und Wiesen-Züchter, mir und vermutlich auch den Tieren ist ein Stamm mit Gesicht vermutlich höchstens ein schöner Nebeneffekt, wenn alles andere stimmt.

Nur meine Meinung.
 
Leberschaeden...soso..

Nun wen man es uebertreibt damit und den Vogel non Stop verabreicht ist es nicht gut fuer den Vogel. Aber Schaedlich ist es nicht wen man es Dosiert wie man sollte.

Fauli, mich wuerde interessieren woher du weist das deine Henne Leberschaden hatte und durch den Farbstoff.

Bevor Farbstoff ob Gelb oder Rot...kundig machen wan man es verabreicht. Ausserhalb davon bringt es nichts.

LG
 
Meine Hochachtung gilt jedem Züchter, der dank ausserordentlicher Erfahrung und besonderer Kenntnisse für gesunden Nachwuchs sorgt und zudem über vorbildliche Haltungsbedingungen verfügt. Dabei beziehe ich ausdrücklich all die Züchter mit ein, die Wald- und Wiesenkanarien züchten (und diese sind zahlreich).

Wenn diese Voraussetzungen nachhaltig erfüllt sind, erst dann beginnt für mich die Diskussion über Stamm mit Gesicht usw. Dem Wald- und Wiesen-Züchter, mir und vermutlich auch den Tieren ist ein Stamm mit Gesicht vermutlich höchstens ein schöner Nebeneffekt, wenn alles andere stimmt.

Ein verantwortungsbewusster Halter oder Züchter versucht ausschließlich gesunde und fitte Vögel zur Zucht einzusetzen. Man formuliert ein Zuchtziel. Auch der verantwortungsbewusste Wald- und Wiesenzüchter. Schon an diesem Punkt sind wir bei einem Stamm mit Gesicht angelangt :zwinker:. Ich glaube kaum, dass sie/er mit der (leider weit verbreiteten Koloniebrut in der Voliere) auf lange Sicht Freude haben wird. Verzichtet sie/er auf letztgenanntes ist der erste grosse Schritt vollzogen.
Man macht sich Gedanken über Zusammensetzung der Paare (Gefiederqualität, Fitness usw.), ein nicht zu vernachlässigender Punkt...
Dabei bleibt es nicht aus, bestimmte Vögel, die dem Zuchtziel nicht entsprechen, auszusortieren und abzugeben. Mal abgesehen vom Platzproblem, was dem ganzen eine natürliche Grenze setzt.
In einer verantwortungsvollen Zucht wird der Prozentsatz der Vögel, die nicht dem formulierten Zuchtziel entsprechen, verschwindend gering sein. Trotzdem wird es solche Vögel immer geben. Unabhängig vom Platzproblem. Auch produziert man nur so viele Jungvögel, wie man guten Gewissens halten kann.

Der Dir nicht so wichtige Nebeneffekt ist, meiner Ansicht nach, Grundvoraussetzung für verantwortungsvolle Vogelzucht. Denn Deine, im ersten Absatz genannten Bedingungen, sollten doch von vornherein außer Frage stehen.
Um gewisse Merkmale im Stamm zu festigen, ist die Linienzucht unabdingbar. Wenn man diese verantwortungsvoll betreibt, ist sie dem vorhandenem Stamm (von was auch immer) durchaus zuträglich.
Die Diskussion um eine Definition des Züchters finde ich auf Dauer ehrlich gesagt ermüdend...
 
Jesses------laaaaacht-----danke norwicher,du hast mir viel Schreibarbeit abgenommen:zwinker:
 
Wer sich als Teil der Lösung fühlt ,hat in der Tat ein Problem! Soll ich diese"Kindlichkeit" (wenn wir diese Selbstbemitleidungen nicht hätten) nun als Gegenargument oder als Ausdruck deiner Anerkennungsprobleme werten.MfG
 
Leberschaeden...soso..

Fauli, mich wuerde interessieren woher du weist das deine Henne Leberschaden hatte und durch den Farbstoff.

Bevor Farbstoff ob Gelb oder Rot...kundig machen wan man es verabreicht. Ausserhalb davon bringt es nichts.

LG

Hallo Jorgo,

erstmal danke, dass du mich freundlich fragst. Mein TA stellte die Diagnose, der Vogel war rot eingefärbt worden, hätte man dies nicht getan hätte der Vogel eine natürliche Farbe gehabt (sorry in Farben kenn' ich mich überhaupt nicht aus), dass habe ich nach der Zucht besagter Mutter gesehen, die Kücken waren grün/braun und sind es heute noch. Besagter Vogel wurde Kupferrot eingefärbt, ich hab' viel Geld beim Züchter bezahlt von den Bezinkosten will ich gar nicht reden, nach einem Jahr war der Vogel tot: Diagnose des TA Leberschaden durch zuviel Rotfutter.
Ich bin kein Profizüchter verfahre wie alona.09 besuche keine Austellungen. Nur soviel ich habe eine Henne von einem Feld-Wald-Wiesen "Züchter" gekauft der lässt der Natur ihren Lauf sprich die Hähne suchen sich ihre Hennen selber aus. Diese Henne ist die gesündeste die ich habe und alle Hähne sind verrückt nach ihr. Ich verfahre genauso und lasse der Natur ihren Lauf und damit bin ich bisher immer gut gefahren.

P. S.: Dein Zitat gefällt mir aber das ist ein bayerischer Himmel:zwinker:
 
zu den Zitat..wusstest Du das einmal ein Bayerischer Adel König von Griechenland gewesen ist...deswegen vielleicht...Bayer ist auch nicht Germany wirklich dort gelten andere Richtlinien..*zwinker*

Zu den Farbstoffen. Ich kann nun nicht sagen was der Zuechter mit der Henne gemacht hat..sicher uebertrieben damit. Wen man keine Farbstoffe möchte kann man auch zu Natruerliche Faerbemittel uebergehen und sogar muss man hier auf keine Dosierung so sehr Achten. Hier streiten sich zwar die Zuechter ich sage man soll immer unterscheiden was man mit den Voegel machen moechte...nicht jeder hat Kanarien nur so wegen dem Gesang zu hause...

ich selbst habe ca. 150 Zuchtpaare gehe auf Ausstellungen und betreibe es Beruflich. Achte aber sehr darauf auf die Gesundheit der Tiere und auch auf die verpaarung.
 
Ich verfahre genauso und lasse der Natur ihren Lauf und damit bin ich bisher immer gut gefahren.
Und wie funktioniert das wenn sich zwei intensive Kanarien "finden". Hier sollte man den Letalfaktor nicht außer acht lassen. Eine zu weiche Feder durch ständige Verpaarung mit B-Vögeln kann zu Federbalgzysten führen. Das ist ebenfalls nicht schön für den Vogel. "Der Natur ihren Lauf lassen" hat meiner Meinung nach bei unseren domestizierten Kanarien nicht unbedingt Vorteile.
 
Thema: Welchen Farbverstärker (Rotfutter) könnt ihr empfehlen ? :-)

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