hi,
ich möchte an dieser stelle zu luftsackmilben die homepage zitieren:
Symptome
Im Anfangsstadium einer Infektion hören die Tiere fast unmerklich auf zu singen, dann pfeifen sie immer weniger und klingen schließlich regelrecht heiser. Im weiteren Verlauf der Infektion stellen sich erhebliche Atemprobleme ein, die mit Schwanzwippen aufgrund der enormen Anstrengung beim Atmen einhergehen. Vor allem nachts und bei Anstrengung - also beispielsweise beim Fliegen - kommt es zu knackenden, ächzenden Atemgeräuschen, die manchmal in ein asthmatisches Pfeifen übergehen.
Erkrankte Tiere husten mitunter minutenlang, weil sie kaum Luft bekommen. Ferner versuchen sie gelegentlich, die sie quälenden Parasiten loszuwerden, indem sie heftig würgen. Dabei schütteln die Tiere den Kopf unmittelbar nach den Würgbewegungen, was so aussieht, als hätten sie eine Kropfentzündung. Bei einem Befall mit Luftsackmilben tritt jedoch kein Schleim hervor. Im Endstadium der Krankheit ist der Vogel zu schwach zum Atmen und verendet unter Qualen, da er geradezu erstickt.
Zwischen der eigentlichen Infektion mit den Milben und dem Auftreten erster Symptome können Monate vergehen! Sollten Sie jedoch einen einzelnen Sittich haben, der über mehrere Jahre allein bei Ihnen gelebt hat, so ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering, dass er eine Infektion mit Luftsackmilben hat, auch wenn er ähnliche Symptome zeigt. Bringen Sie den Vogel auf alle Fälle zum Tierarzt!
zitatende.